• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Guiding - Und wer macht es wenn "Cheffe" nicht kann?

Im Falle des Guides hat das für mich auch was mit Fürsorgepflicht und gegenseitigem Schutz zu tun. Wenn von vornherein absehbar ist, dass derjenige nicht ins Leistungsgefüge der Gruppenfahrt passt, ist es besser und ehrlicher, es bleiben zu lassen. Oder ihn zumindest anzusprechen, ob er sich sicher ist...

Genau darum geht es mir - bei einem offenen Treff, kann von einem Guide nicht erwartet werden, vorher Nachforschungen betreiben, wer da kommen könnte.

Wenn ich mir das überlege, wir haben zu letzte Gruppenausfahrten von 100Teilnehmern in verschiedenen Längen und Geschwindigkeiten organisiert - wenn man jetzt, von uns, als Veranstalter erwarten würde, wir jedes Strava Profil untersuchen, damit sich die Teilnehmer in die richtigen Gruppen einteilen* 🤯

PS:
Das gegenteilige Konzept, haben wir bei unserm Renntraining, das ist ist nicht offen zugänglich. Hier kommt man nur via Einladung rein, wenn jemand unbekannt ist, muss er sich hierfür vorstellen.


*Kontext: http://www.concordia-strullendorf.d...Ausschreibung_Giro_Landkreis_Bamberg_2024.pdf
 
@KaGro Okay, ich glaube, wir missverstehen uns. Bzw. überinterpretieren die Aussagen. :cool:
Ich glaube nicht, dass einer 100 Teilnehmer checkt. In der Regel hat man ja ein gerüttelt Maß an bekannten Gesichtern dabei und nur wenige komplett Unbekannte. Wenn da vorab jemand anfragt, schadet es sicher nicht, mal zu gucken, wer da kommt.
 
Ich frage mich wozu man ständig was planen muss. Gerade auf den kürzeren Feierabendrunden ist der Radius doch eh beschränkt. Muss es dann trotzdem immer eine neue Kombination der eigentlich gleichen Straßen sein oder warum reichen keine 7-8 fixe Routen, aus denen je nach Situation (Teilnehmer, Geschwindigkeit, Baustellen, Verkehr, etc) gewählt wird?
Ihr dreht euch im Kreis (und das trotz so vieler Guides 😅), das hat schonmal jemand so angesprochen.

@Teutone danke für die Hinweise, vielleicht gebe ich dem Strava-Routenplaner nochmal eine Chance.

Jetzt lese ich hier was von "drop rides" und dass man auch bei Gruppenfahrten immer selber schauen sollte, wie man nach Hause kommt :eek:
..ich frag auch mal nach, ist "Drop Ride" bei Euch eine übliche, gar offen kommunizierte Bezeichnung, wo einfach alle wissen, "we brake vor nobody"? Oder ist das eine witzige Umschreibung des Chaos, welches bei vielen flotteren Gruppenfahrten zwangsläufig gern mal auftritt?
Drop Ride heißt halt Drop Ride. Sehe ich hier nur manchmal, vor allem von den Gruppen/Treffs, die eh schneller unterwegs sind. Meistens hat man da auch noch die Wahl zwischen recht schnell und richtig ballern. Wenn einem das nicht zusagt, fährt man woanders mit.
 
Ich bin erstaunt darüber, was für Ansprüche da wohl an die Guides gestellt werden. Kennen sich die Leute nicht mehr in der Gegend aus? Wenn a nicht die Strecke leiten kann/will, Schnickschnackschnuck, du machst die Runde.
 
@KaGro Okay, ich glaube, wir missverstehen uns. Bzw. überinterpretieren die Aussagen. :cool:
Ich glaube nicht, dass einer 100 Teilnehmer checkt. In der Regel hat man ja ein gerüttelt Maß an bekannten Gesichtern dabei und nur wenige komplett Unbekannte. Wenn da vorab jemand anfragt, schadet es sicher nicht, mal zu gucken, wer da kommt.
Genauso meinte ich es.
 
Ich bin erstaunt darüber, was für Ansprüche da wohl an die Guides gestellt werden. Kennen sich die Leute nicht mehr in der Gegend aus? Wenn a nicht die Strecke leiten kann/will, Schnickschnackschnuck, du machst die Runde.
Nein, für viele ist das Straßennetz ein Buch mit sieben Siegeln.
Und sich selber einschätzen können viele auch nicht, geschweige denn sich sich proaktiv zu informieren, wie man sich in der Gruppe verhält.

Nicht alle, aber eben viele.
Bei Einigen dringt man auch nicht mehr durch, wenn man zB sagt, "fahr wegen einem Gullideckel bitte keine Welle."
 
Zurück
Oben Unten