Greyscale geht nur nicht drauf ein. Was mich vermuten lässt, dass das Problem nicht bei Navis oder Mitfahrern liegt.
Alder, willst du mich promovieren
?
Ich weiß jetzt nicht mal, in welche Richtung dein Gestichel geht, 'tschulligung.
Geht es um die Möglichkeiten, die
@Scheinregen vorschlägt, mit sechs bis acht Standardrunden zu arbeiten und die dann einfach vorher anzusagen?
Könnte man machen. Aber wir haben hier regional den Luxus, dass wir keine Berge und teilweise ein sehr gut ausgebautes Wegenetz vierter und fünfter Ordnung haben und andererseits das Problem, dass wir häufig gegen den Wind arbeiten müssen.
Davon lebt hier aber auch der Reiz des Gruppenfahrens. Auch ziemlich heterogene Zusammensetzungen funktionieren, wenn sie sich gut in den Wind stellen.
Es gibt hier in den meisten (Wind-)Richtungen Strecken, bei denen einige Abschnitte gleich sind oder bei anderer Strecken-Zusammenstellung in Gegenrichtung befahren werden. Das ist teilweise frei kombinierbar mit längeren Abschnitten, die mitunter nur einen Kilometer voneinander entfernt parallel zueinander verlaufen.
Soll heißen, wir können die Strecken hier zum Teil wie aus einem Setzkasten beliebig und immer wieder neu zusammenstellen.
Auch nach all der Zeit gibt es immer noch Abschnitte, auf denen selbst langjährige Mitstreiter behaupten, da noch nie gefahren zu sein.
Was natürlich idR nicht stimmt, sie können sich meist nur an eine, mitunter kilometerlange, Kombination nicht erinnern, die so zuletzt vor drei oder vier Jahren und da vielleicht andersherum, gefahren wurde.
In dem Sinne gibt es hier nur Standard-Richtungen, aber praktisch keine Standard-Strecken.
Das Ziel ist für mich als Guide schon sportlich unterwegs zu sein, dabei aber auch, soweit möglich, mit Landschaft und Strecken zu spielen und, ganz gelegentlich, sogar zu überraschen.
g.