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Hetzjagd auf Radfahrer in Deutschland!

Damit sollte er wirtschaftlich so ziemlich an Ende sein, wenn er den Führerschein nicht schnell wieder bekommt. Allerdings sollte man von einen Profi etwas mehr Professionalität erwarten dürfen.
 
wahrscheinlich läufts andersrum: er ist ja auf den Führerschein angewiesen, also bekommt er ihn zurück. :rolleyes:

hab heute noch einen Fahrschullehrer für Berufskraftfahrer erlebt, der den Unterschied zwischen einem Radweg und Gehweg mit Fahrrad frei nicht kennt. Natürlich wollte er "die Radfahrer" auf "den Radweg" schicken. Wen wundert da noch irgendwas...
 
Woanders würde man jetzt einfach sagen, dass muss man sich halt vorher überlegen, ob man den Führerschein irgendwie braucht .. In Deutschland kann das echt bedeuten, dass er den doch behalten darf. Weil er braucht den ja für den Lebensunterhalt.
.... was der sonst fährt? Und gsd war er damit nicht unterwegs :eek:
Wenn ich ehrlich bin gehört der noch viel mehr weg von der Straße, wenn er da so viel Zeit verbringt steigt die Wahrscheinlichkeit für weitere Situationen ja heftig.
 
"Vorsorglich"? Ernsthaft?

Er hat ja - wie man unschwer erkennt - trotz mehrfacher Beendigungen einzelner Gefahrensituation eben schon immer wieder neue Angriffe erschaffen.

Zu dichtes Überholen wäre Nummer 1, damit war die Gefahr sicherlich auch für die Radfahrer eigentlich erledigt.
Nummer 2: Gefahr war dann das blockieren und hinter her rennen. Mit Ausweichen der Radler war die Situation aber dann auch wieder erledigt.
Dann setzt er noch einen drauf und Nummer 3 ist dann das massive ausbremsen, hinterherfahren und abdrängen. Glücklicherweise auch diese Situation endete glimpflich (in der Tat wäre hier eine Notwehr auch nur mittels einem weiteren PkW möglich).
Dann - vermutlich - steigt er aus und geht auf die Radfahrer zu. In der Addierung der Nummer 1 - 3 wäre das Nummer 4.

3 mal Gefahrensituationen die er aktiv auslöst und Gesundheit gefährdet, plus eine vermutlich weitere Vierte.

Es ist doch quasi per Definition vorsorglich, wenn man Gewalt anwendet, um bevorstehende Angriffe, die man erwartet, aber noch nicht ausgeführt werden, verhindert.
Von daher bräuchte man da auch nicht auf Notwehr hoffen. Es wäre wohl im Zweifel absolut zumutbar vor Ort auf die Polizei zu warten, bevor man weiterfährt. Wie oben von @Geisterfahrer beschrieben wurde, dient die Notwehr nur zur Abwehr eines begonnenen oder unmittelbar bevorstehenden Angriffs. Die Tatsache, dass man aus zwei solcher Aktionen mit dem Auto schließt, dass eine dritte folgen wird, kann m.M.n. dafür nicht hinreichend sein. Anders wäre es wohl, wenn der Autofahrer dir sagt, dass er dich nochmal abdrängt, wenn du weiterfährst. Und dann greift der andere Punkt vom Geisterfahrer, nämlich die Erforderlichkeit. Da man einfach stehenbleiben und auf die Polizei warten kann, wäre es nicht erforderlich, die Person außer Gefecht zu setzen, um die eigene Tour schnell fortführen zu können.
Ich sage nicht, dass mir nicht auch die Sicherungen durchbrennen könnten, aber bleibe dabei: Mit Notwehr hat das dann nichts zu tun und ich wundere mich dann auch nicht, wenn ich mich mit dem Vorwurf der Körperverletzung konfrontiert sehe.

Wieviel Gefahrensituation lässt Du über Dich ergehen, bist Du mal reagierst? Eine weitere? 2 Weitere? Reagierst Du erst wenn Du tatsächlich körperlich verletzt wirst?
Nunja, das finde ich etwas plakativ. Irgendwie setzt du ja voraus, dass die einzig mögliche Reaktion die Anwendung von Gewalt wäre. Ich habe doch schon geschildert, wie ich meine Reaktion wählen würde, wenn ich sie mir nüchtern und unaufgeregt aussuchen dürfte. Den Herren von mir fernhalten so gut und lange es geht und warten bis die Polizei da ist. Und ja, mit Gewalt reagiere ich tatsächlich erst, wenn ich angegriffen werde, das ganze nicht anders gescheit lösen kann oder wenn wirklich ersichtlich ist, dass mir gleich Gewalt entgegen gebracht wird (also ich warte natürlich nicht bis der erste Schlag vom "Gegner" sitzt, sondern versuche mich gegen den Schlag schon zu wehren).
Alles andere macht für mich aber auch einfach keinen Sinn. Was will man denn jemandem auf die Fresse hauen, der offensichtlich gerade in einem psychischen Ausnahmezustand ist, den man vermutlich nie wieder sieht und dessen körperliches Leiden mir nichts aber auch gar nichts bringt? Sowas mache ich, wenns nicht zu vermeiden ist, sonst nicht.
 
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Damit sollte er wirtschaftlich so ziemlich an Ende sein, wenn er den Führerschein nicht schnell wieder bekommt. Allerdings sollte man von einen Profi etwas mehr Professionalität erwarten dürfen.

In Deutschland kann das echt bedeuten, dass er den doch behalten darf. Weil er braucht den ja für den Lebensunterhalt.

Wusste allerdings gar nicht, dass man sich als Berufskraftfahrer einen neuen GLC leisten kann, man hört ja immer dass die so schlecht verdienen würden ...

Aber ganz ehrlich: Wenn er aus diesem Grund den Führerschein wiederbekommen sollte, dann würde ich echt die Welt nicht mehr verstehen. Jemand, der sich so wenig unter Kontrolle hat, darf doch nicht mit Fahrzeugen auf die Menschheit los gelassen werden.
 
Ich kenne genug Leute, denen es wirtschaftlich schlecht geht. Die wohnen mit 8 Leuten auf 50qm aber Papa fährt eine neue E-Klasse.
 
wahrscheinlich läufts andersrum: er ist ja auf den Führerschein angewiesen, also bekommt er ihn zurück. :rolleyes:

hab heute noch einen Fahrschullehrer für Berufskraftfahrer erlebt, der den Unterschied zwischen einem Radweg und Gehweg mit Fahrrad frei nicht kennt. Natürlich wollte er "die Radfahrer" auf "den Radweg" schicken. Wen wundert da noch irgendwas...
Und was spricht dagegen dort zu fahren? Musste man es dem Fahrlehrer mal so richtig zeigen?
 

Denn er ist doch ein Profi!


Ich stelle mir vor: "Es war einmal ein Jäger. Ein dicker, fetter Jäger. Herr Schlamm aus Düsseldorf."

Im Stadtwald macht er als Jäger mit seiner Flinte Jagd auf kleine Hasen. Erst letztens platzte ihm im Wald mal wieder die Hutschnur. Und so schoß er zum wiederholten Male mit seiner Flinte nicht auf die Hasen, sondern auf die Sonntagsspaziergänger. Er verfehlte nur knapp.

Daraufhin nahm man ihm die Flinte weg. Aber weil er Profi ist und er davon lebt, mit einer geladenen Flinte durch den Wald zu laufen und herumzuschießen, gibt man ihm jetzt die Flinte wieder in die Hand. Und sollte dann doch mal ein Waldspaziergänger dabei das Zeitliche segnen, dann war das ja nur einer dieser Amateure ohne Flinte.

Es steht außer Frage, dass Amateure keine Schusswaffen tragen dürfen. Aber ein Jäger ohne Flinte? Unvorstellbar!
 
Ich kenne genug Leute, denen es wirtschaftlich schlecht geht. Die wohnen mit 8 Leuten auf 50qm aber Papa fährt eine neue E-Klasse.
Das ist nix Neues. Halb Dt. lebt auf Pump um seine Minderwertigkeitskomplexe zu unterdrücken und mit der festen Absicht, Neid bei den Mitmenschen zu erzeugen.

Der kriminalistische Sachverstand sagt mir, dass es sehr genau auf die Situation ankommt und die ist hier für unbeteiligte Dritte zwar nicht komplett dokumentiert aber ausreichend um schlüssig begründen zu können, dass nach zwei erfolglosen Aktionen mit dem Auto als Nötigungsmittel keine Aufforderung zur ungefährlichen Diskussion kommt, sondern möglicherweise ein unmittelbar bevorstehender tätlicher Angriff. Ich muss nicht erst warten, bis der für einen Tritt oder Schlag ausholt, denn dann kann es schon zu spät sein.

Es kommt darauf an, ob der, gegen den der Angriff gerichtet ist, diesen subjektiv als so bedrohlich einschätzt, dass sofortige Gegenwehr erforderlich ist, um eine Schädigung zu verhindern. Damit ist objektiv und subjektiv zu rechnen, denn der kommt mit seiner Körpermasse auf den Radfahrer zu gerannt, wild gestikulierend, womöglich noch aggressiv brüllend.

Der Angreifer hat dann die Folgen zu tragen (in etwa so wie einer, der mit einer gezogenen und echt aussehenden Spielzeugwaffe auf einen Polizisten zielt)

Solange das Opfer keinen Notwehrexzess begeht, hat er das Recht auf seiner Seite.

Bin kein Jurist, aber beruflich ständig in der Situation einem Staatsanwalt zu verdeutlichen, dass es neben der theoretischen Juristerei einen erheblichen Unterschied gibt, wie Dinge in der Praxis, also da wo es "menschelt", erscheinen.
 
Und was spricht dagegen dort zu fahren? Musste man es dem Fahrlehrer mal so richtig zeigen?
Unterschied zwischen einem Radweg und Gehweg mit Fahrrad frei

Na der Unterschied ist doch, dass auf einem Gehweg mit Fahrrad frei auch Spaziergänger, Gassigänger, Torkelradler und co. herumlaufen und man eher mit Glasscherben und ungeeigneter Fahrbahn rechnen muss.
Bei mir in der Gegend gibt es auch einige Gehwege mit Fahrrad frei, die mal 2 km neben der einen Seite der Landstraße verlaufen und dann abrupt enden, um auf der anderen Seite der Landstraße für 2 km bis zur nächsten Ortschaft zu verlaufen.
Auf 10 km 5 mal die Straßenseite zu wechseln ist auch nicht ohne Risiko.

Wenn es richtige gute Radwege gibt, gibt es eigentlich keinen Grund sie absichtlich nicht zu benutzen. Falls ich Auto fahre und jemanden sehe, der trotz vorhandenen guten Radweg in der Nähe auf der Straße radelt, gehe ich davon aus, dass die Ortskenntnis bei der Person noch nicht so gut ist ;)
 
Das ist nix Neues. Halb Dt. lebt auf Pump um seine Minderwertigkeitskomplexe zu unterdrücken und mit der festen Absicht, Neid bei den Mitmenschen zu erzeugen.
Neid? Eher Mitleid. Von mir aus kann jemand eine G Klasse fahren. Erzeugt null Neid bei mir, da diese Leute sich in der Regel kaum bis gar nicht bewegen können. :D
 
Hier im Ort gibt es nur solche Kombinations Fuss- / Radwege , viele nutzen die nicht weil das zu gefährlich ist wg. Ausfahrten , Bushaltestellen , Hausausgänge direkt daran etc .
Natürlich kommt es regelmässig zu Streitereien mit Autofahren die eben glauben man muss auf dem Weg fahren , das ist ja der Radweg.
Die Dinger gehören weg , viel zu Gefahrenträchtig .
 
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Und dann wundern, dass solche Zustände zunehmen. :rolleyes: :rolleyes:
Es ist mir unbegreiflich, dass du nicht in der Lage bist zu Kenntnis zu nehmen, dass es Radwege gibt (und vor allem Gehwege für Radfahrer freigegeben), die mit dem Rennrad nicht befahrbar sind. Oder nur mit einem Risiko, das ein vielfaches über dem normalen Straßengebrauch liegt. Und damit dann derartige Attacken und Übergriffe rechtfertigst! Unabhängig davon, dass der aktuelle Fall kein Konfikt um den Gebrauch von Radwegen ist.
 
warst du der betroffene Radler? :rolleyes: Egal ob Urwald oder nicht, greift/gefährdet mich jemand(und im Video war es extrem) gibt es eine auf die Rübe. Egal ob 10 oder 100 Jahre alt.

Und dann wundern, dass solche Zustände zunehmen. :rolleyes: :rolleyes:

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