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[Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Heute frag ich mal: Was ist das und warum gibt's das nicht öfter?

Ein Freund von mir hat mich neulich gefragt, ob ich nicht noch ein 8fach Laufrad übrig hab.
Hatte ich. Nämlich ein einzelnes Ambrosio Futura, was mal in irgendeinem Peugeot-Rahmen steckte. War seinerzeit billig und nur Beifang. Ich hab mich dann auch nicht groß dafür interessiert... Als ich das Laufrad jetzt gewartet und zentriert habe, fand ich es aber ziemlich genial. Der linke Nabenflansch ist nach innen versetzt, wodurch es symmetrisch aufgebaut ist. Links ist ein Industrielager drin, rechts ist alles Shimano-Standard, also Freilauf-Aufnahme, Freilauf, Konus-Lager. Somit ist die komplette Lagerung austauschbar.

Besonders gut finde ich die symmetrische Bauweise.
Dadurch war es für mein Empfinden deutlich einfacher zu zentrieren. Gerade bei nicht mehr 100% geraden Felgen hab ich sonst oft das Problem, mit der Speichenspannung links sehr weit runter gehen zu müssen, damit das Ganze gerade wird. War hier kein Problem.

Hat Ambrosio diese Naben seinerzeit eingekauft und gab es sowas auch von anderen Herstellern?
Wo ist eigentlich der Vorteil der üblichen asymmetrischen Bauweise? Da hat man doch bei kleinen Verformungen der Felge immer das Problem, sich zwischen zu hoher Spannung rechts und zu niedriger Spannung links entscheiden zu müssen. Und wirklich stabiler erscheint es mir auch nicht, denn auf der rechten Seite hat man so oder so die steil stehenden Speichen.

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...
Besonders gut finde ich die symmetrische Bauweise.
Dadurch war es für mein Empfinden deutlich einfacher zu zentrieren. Gerade bei nicht mehr 100% geraden Felgen hab ich sonst oft das Problem, mit der Speichenspannung links sehr weit runter gehen zu müssen, damit das Ganze gerade wird. War hier kein Problem. ...
Wenn Du mit der mittigen Zentrierung der Felge am HR Probleme hast, ist das nicht die Schuld der Nabe;
die Ursache ist dann - mit Verlaub - viel eher beim Monteur zu suchen.
Natürlich ist die gezeigte Nabenkonstruktion Murks - und zwar richtiger Murks !
Kleine Flanschabstände bringen ein - deutlich - weniger steifes Laufrad.
Scheibengebremste Laufräder etwa haben genau dieses Problem, weil die Scheibe Platz braucht und
der Flanschabstand insoweit kleiner sein muß. Das oben gezeigte Beispiel geht - ohne Not -
zu Lasten der Stabilität. Der einzige Vorteil wird darin liegen, daß die Speichenlängen beidseitig annähernd identisch sein können; und die Zentrierung ist anspruchslos, wodurch auch dem ungeübten Monteur zum
Erfolg verholfen wird. Wenn diese Lösung irgendwie gut wäre, würde man das sicher heute noch so machen. Macht aber keiner. ;) Konstruktiv ist ein Laufrad mit mehreren Zahnkränzen aufgrund seiner Asymmetrie nachteilig. Dieser ließe sich entweder "etwas" kompensieren mit der Reduzierung auf 7 oder 8-fach Antriebe; oder aber mit speziell gekröpften Ausfallenden wie es etwa Hans Mittendorf gemacht hat.
Diese Nabe da oben ist aus technischer Sicht die Vermengung aller Nachteile, die man haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn Du mit der mittigen Zentrierung der Felge am HR Probleme hast, ist das nicht die Schuld der Nabe;
die Ursache ist dann - mit Verlaub - viel eher beim Monteur zu suchen.
Natürlich ist die gezeigte Nabenkonstruktion Murks - und zwar richtiger Murks !
Kleine Flanschabstände bringen ein - deutlich - weniger steifes Laufrad.
Scheibengebremste Laufräder etwa haben genau dieses Problem, weil die Scheibe Platz braucht und
der Flanschabstand insoweit kleiner sein muß. Das oben gezeigte Beispiel geht - ohne Not -
zu Lasten der Stabilität. Der einzige Vorteil wird darin liegen, daß die Speichenlängen beidseitig annähernd identisch sein können; und die Zentrierung ist anspruchslos, wodurch auch dem ungeübten Monteur zum
Erfolg verholfen wird. Wenn diese Lösung irgendwie gut wäre, würde man das sicher heute noch so machen. Macht aber keiner. ;) Konstruktiv ist ein Laufrad mit mehreren Zahnkränzen aufgrund seiner Asymmetrie nachteilig. Dieser ließe sich entweder "etwas" kompensieren mit der Reduzierung auf 7 oder 8-fach Antriebe; oder aber mit speziell gekröpften Ausfallenden wie es etwa Hans Mittendorf gemacht hat.
Diese Nabe da oben ist aus technischer Sicht die Vermengung aller Nachteile, die man haben kann.

..und auch durch eine asymetrische Felge
 
...auch die Position des linken Radlagers ist konstruktiver Quitschiquatsch.
Da hast Du natürlich völlig recht. Konsequent zu Ende gedacht hätte man das linke Lager näher ans linke Ausfallende bringen müssen. Das Problem haben ja auch alle Schraubkranznaben auf der rechten Seite. Achsschäden würde ich dadurch aber nicht erwarten, denn die linke Achsverlängerung ist ein Aludrehteil mit größerem Durchmesser.

Wenn Du mit der mittigen Zentrierung der Felge am HR Probleme hast, ist das nicht die Schuld der Nabe;
die Ursache ist dann - mit Verlaub - viel eher beim Monteur zu suchen.
Natürlich ist die gezeigte Nabenkonstruktion Murks - und zwar richtiger Murks !
Kleine Flanschabstände bringen ein - deutlich - weniger steifes Laufrad.
Scheibengebremste Laufräder etwa haben genau dieses Problem, weil die Scheibe Platz braucht und
der Flanschabstand insoweit kleiner sein muß. Das oben gezeigte Beispiel geht - ohne Not -
zu Lasten der Stabilität. Der einzige Vorteil wird darin liegen, daß die Speichenlängen beidseitig annähernd identisch sein können; und die Zentrierung ist anspruchslos, wodurch auch dem ungeübten Monteur zum
Erfolg verholfen wird. Wenn diese Lösung irgendwie gut wäre, würde man das sicher heute noch so machen. Macht aber keiner. ;) Konstruktiv ist ein Laufrad mit mehreren Zahnkränzen aufgrund seiner Asymmetrie nachteilig. Dieser ließe sich entweder "etwas" kompensieren mit der Reduzierung auf 7 oder 8-fach Antriebe; oder aber mit speziell gekröpften Ausfallenden wie es etwa Hans Mittendorf gemacht hat.
Diese Nabe da oben ist aus technischer Sicht die Vermengung aller Nachteile, die man haben kann.

Mit Verlaub oder nicht - das ist aber nicht das, was ich geschrieben hab.

Meiner Meinung nach hat der absolute Abstand beiden Nabenflansche zueinander wenig mit der Stabilität eines Laufrades zu tun. Wichtig ist doch wie weit beide Flansche von der Mitte des Laufrades entfernt sind. Wenn der rechte Flansch nah an die Laufradmitte heranrückt (wie bei 126mm/7fach oder noch mehr bei 130mm/8fach), dann ist es meiner Meinung nach relativ egal, wie weit der linke Flansch weg ist. Das Laufrad wird dadurch nicht mehr wesentlich stabiler, denn das Problem der steilen rechten Speichen ändert sich dadurch nicht. Zumal die maximal mögliche Speichenspannung der flacheren linken Speichen durch die Asymmetrie begrenzt wird.

Bei einem Laufrad mit hoher Asymmetrie hat man außerdem immer das Problem, dass man rechts eine sehr hohe Speichenspannung braucht und links eine sehr niedrige. Das mag bei einer neuen Felge noch egal sein. Aber sobald die Felge nur einen leichten Schlag hat, verschärft sich das Problem noch. Da man die Speichenspannung rechts nicht beliebig erhöhen kann, muss man dann eben links mit einer zu niedrigen Speichenspannung leben (und evtl den daraus folgenden Speichenbrüchen). Oder die Felge entsorgen, was ärgerlich ist, wenn es die neu nicht mehr zu kaufen gibt..
Aus diesem Grund hab ich auch schon mal vordere und hintere Felge getauscht. Weil die hintere Felge mit vertretbarer Speichenspannung nicht mehr gerade zu bekommen war.

Und das fand ich ganz interessant an dieser symmetrischen Nabe. Es ist hier wesentlich leichter, kleine Seitenschläge herauszubekommen, ohne dass man auf einer von beiden Seiten eine extrem hohe oder niedrige Speichenspannung braucht.
 
... oder aber mit speziell gekröpften Ausfallenden wie es etwa Hans Mittendorf gemacht hat.

Was diese asymmetrisch gekröpften Ausfallenden bringen sollen, hab ich übrigens nie verstanden. Dadurch verschiebt sich auch die Kettenlinie nach außen mit allen daraus entstehenden Konsequenzen. Man könnte also auch einfach eine größere Einbaubreite (zB 135mm) wählen und hätte genau das gleiche Ergebnis...
 
Brauche Eure Meinung. Was ist es wert? Vom Erstbesitzer, der es sehr gepflegt hat. Besten Dank Euch!
 

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Ich werf mal mind. 600€ in den Raum (nur das Rad).
Wenn die extra Pedale DAs aus der 7400 Serie sind, dann sind die auch sehr gesucht und kann (je nach Zustand) nochmal 50-100 extra kosten.
 
Stronglight 107 - noch nie gehört.
Sind das die DA Pedale, die Du meinst?
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Willst du das Rad dem Erstbesitzer für nen fairen Preis abkaufen oder ist es bereits günstig in deinem Besitz und willst es maximal kapitalisieren, damit z.B. die Cobaltos für lau rausspringen?

Ersteres ist ja beantwortet, bei Zweiterem würde ich mehr Eigenrecherche begrüßen!
 
Habe hier mal wieder 2 Sättel für die ich Eure Einschätzungen brauche:

1. Wheeler Titanium, gehört sicher zu einem MTB und die Rails sind wirklich aus Titan





2. Turbo in gelb, Farbe leider sehr abgenutzt, den letzten besseren habe ich für 60 € verkauft, aber da war die Verklebung schon an vielen Stellen lose.





Danke

Oliver
 
Da hast Du natürlich völlig recht. Konsequent zu Ende gedacht hätte man das linke Lager näher ans linke Ausfallende bringen müssen. Das Problem haben ja auch alle Schraubkranznaben auf der rechten Seite. Achsschäden würde ich dadurch aber nicht erwarten, denn die linke Achsverlängerung ist ein Aludrehteil mit größerem Durchmesser.



Mit Verlaub oder nicht - das ist aber nicht das, was ich geschrieben hab.

Meiner Meinung nach hat der absolute Abstand beiden Nabenflansche zueinander wenig mit der Stabilität eines Laufrades zu tun. Wichtig ist doch wie weit beide Flansche von der Mitte des Laufrades entfernt sind. Wenn der rechte Flansch nah an die Laufradmitte heranrückt (wie bei 126mm/7fach oder noch mehr bei 130mm/8fach), dann ist es meiner Meinung nach relativ egal, wie weit der linke Flansch weg ist. Das Laufrad wird dadurch nicht mehr wesentlich stabiler, denn das Problem der steilen rechten Speichen ändert sich dadurch nicht. Zumal die maximal mögliche Speichenspannung der flacheren linken Speichen durch die Asymmetrie begrenzt wird.

Bei einem Laufrad mit hoher Asymmetrie hat man außerdem immer das Problem, dass man rechts eine sehr hohe Speichenspannung braucht und links eine sehr niedrige. Das mag bei einer neuen Felge noch egal sein. Aber sobald die Felge nur einen leichten Schlag hat, verschärft sich das Problem noch. Da man die Speichenspannung rechts nicht beliebig erhöhen kann, muss man dann eben links mit einer zu niedrigen Speichenspannung leben (und evtl den daraus folgenden Speichenbrüchen). Oder die Felge entsorgen, was ärgerlich ist, wenn es die neu nicht mehr zu kaufen gibt..
Aus diesem Grund hab ich auch schon mal vordere und hintere Felge getauscht. Weil die hintere Felge mit vertretbarer Speichenspannung nicht mehr gerade zu bekommen war.

Und das fand ich ganz interessant an dieser symmetrischen Nabe. Es ist hier wesentlich leichter, kleine Seitenschläge herauszubekommen, ohne dass man auf einer von beiden Seiten eine extrem hohe oder niedrige Speichenspannung braucht.

Wenn ich mich da mal einmischen darf, da hast du aber unrecht.
Umso breiter der Flansch, bzw. umso spitzer der Winkel den die Speichen beschreiben, umso stabiler das LR. Wenn das LR asymmetrisch aufgebaut ist, ist die rechte Seite instabil, das wird versucht durch höhere Speichenspannung zu kompensieren. Die linke Seite ist weiterhin so stabil wie ein LR mit symmetrischer Speichung (vg VR). Laterale Stöße können von der linken Seite noch relativ gut abgefedert werden.
Geht man nun hin und vergrößertauch links den Winkel der Speichen zur Achse, bekommt man noch mehr Instabilität in das System. Ich bin bin Physiker/Ingenieur, der das berechnen kann, aber ich denke durch die Speichenspannung wird das nicht zu kompensieren sein. Dieses LR ist besonders anfällig gegenüber lateraler Belastung.
Und wieso sollte man dieses Risiko eingehen? Welchen Vorteil hat so in LR?


Gruß Gr@ndy

Edit: da war einer schneller und bei einem LR wie deinem wird viel eher eine Speiche brechen, da hier alle Speichen fast maximal angespannt werden müssen um eine ähnliche Stabilität zu erreichen wie bei einem asymmetrischen Aufbau.
Bisher habe ich auch nur erlebt, das rechte Speichen, auf Grund der hohen Speichenspannung abgerissen sind und nicht linke Speichen, weil sie zu locker waren.
 
Zuletzt bearbeitet:


Würde mich aus Platz und Zeitgründen vom Raleigh trennen. Über die letzten Jahre Kurbel, Schaltung von Suntour auf Dura-Ace aufgerüstet (Dyna-Drive), auch die Naben, dazu neu eingespeichert mit einer aktuellen Drahtreifenfelge Mavic Open Pro und DD Speichen, Sattel wie neu, 2 Touren, Bremesn auch Ax. Was denkt Ihr kann man dafür verlangen oder hat jemand Interesse?
Rahmennummer ist WN8002583
Auf dem Bild sind noch die alten Laufräder. Ein wenig Einstellarbeitem wären nötig
 
Wenn ich mich da mal einmischen darf, da hast du aber unrecht.
Umso breiter der Flansch, bzw. umso spitzer der Winkel den die Speichen beschreiben, umso stabiler das LR. Wenn das LR asymmetrisch aufgebaut ist, ist die rechte Seite instabil, das wird versucht durch höhere Speichenspannung zu kompensieren. Die linke Seite ist weiterhin so stabil wie ein LR mit symmetrischer Speichung (vg VR).

3naben.jpg


Wieso wurden und werden dann die Naben nicht alle so gebaut wie die mittlere auf diesem Bild? Hier ist durch den weit aussen liegenden Flansch auf der Nichtantriebsseite die Assymetrie ja besonders groß. Andererseits ist hier der Speichensturz auch besonders groß.
 
Äpfel ---> Birnen.
Die gezeigten Naben haben alle unterschiedliche Einbaubreiten und sind für
unterschiedliche Anzahlen von Gangstufen ausgelegt.
Zudem ist das mittlere Beispiel "verbastelt":
Wie soll denn die Nabe im Ausfallende gehalten werden ?
Entweder die Achse ist viel zu lang oder es wurden beim Basteln Distanzscheiben vergessen.
Im letztgenannten Fall verschiebt sich die Nabe auf der Achse. Schon deshalb kann das Teil
als vergleichendes Beispiel nicht herangezogen werden.
Und wenn Du verschiedene Naben und deren "Asymmetrie" vergleichen möchtest,
dann lege nicht die Nabenflansche einer Nabenseite als "Bezugspunkt" untereinander.
Das wäre betrachtungsmäßig falsch. Entscheidend sind die jeweiligen Enden der Achse
(gemessen innen bis zum Ausfallende bzw. bis zur Konterung) !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Äpfel ---> Birnen.
Rhabarber....:rolleyes:

Ich denke eigentlich weisst du, worauf es mir ankommt. ;) BTW. Die mittlere Nabe ist so nicht funktionsfähig, ich hab nur schnell mal eine Achse reingesteckt. ;) Das Bild hatte ich eben gerade auf der Platte. Denk dir einfach die anderen Naben und am besten noch die Achse weg, wenn es dir dann leichter fällt zum eigentlichen Thema zu antworten. ;)

nabe.png


Worum es mir geht habe ich doch eigentlich in meiner Frage verständlich formuliert. Bei der mittleren Nabe ist der Flansch maximal nach aussen verlegt. Diese Art der Konstruktion kenne ich nur von Naben aus den 60zigern. Warum macht man das heute nicht mehr so? :):)
 
Rhabarber....:rolleyes:

Ich denke eigentlich weisst du, worauf es mir ankommt. ;) BTW. Die mittlere Nabe ist so nicht funktionsfähig, ich hab nur schnell mal eine Achse reingesteckt. ;) Das Bild hatte ich eben gerade auf der Platte. Denk dir einfach die anderen Naben und am besten noch die Achse weg, wenn es dir dann leichter fällt zum eigentlichen Thema zu antworten. ;)

Anhang anzeigen 342507

Worum es mir geht habe ich doch eigentlich in meiner Frage verständlich formuliert. Bei der mittleren Nabe ist der Flansch maximal nach aussen verlegt. Diese Art der Konstruktion kenne ich nur von Naben aus den 60zigern. Warum macht man das heute nicht mehr so? :):)
Das ist ein technisches Mißverständnis Deinerseits:
Wenn Du Dir die Achse "wegdenkst", dann kannst Du nicht wissen, wo welcher Flansch im eingebauten Zustand ist. Es geht hier ja um die Achsmittigkeit !!
Genau das meinte ich: Dementsprechend kann ein Flansch auch gar nicht "maximal nach außen verlegt" sein - erst Recht nicht, wenn da irgendeine Achse mit irgendwelchen Dinstanzsscheiben drinsteckt. Einen Flansch kann ich auf der Achse nach links oder nach rechts verschieben.
Du mußt schon das Gesamtsystem im eingebauten Zustand betrachten. Der Flansch alleine besagt nichts.
 
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