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[Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?

Da kann ich gleich in doppelter Hinsicht Entwarnung geben:
Der Rahmen bleibt bei mir und kommt zu den anderen abgebauten Rahmen, die schweren Herzens zwischengelagert auf andere Zeiten warten. Nämlich die, wenn der frisch geborene Sohnemann aus dem Haus ist - also Voraussichtlich in 18-20 Jahren. :rolleyes:
Und außerdem ist er Dir eh viel zu klein, weil ein 55er.

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Corsa Extra aus 753 mit innenliegender Zugführung und chrom wäre mir neu...ich vermute das Bapperl gehört da nicht hin
 

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Ich stehe vor ähnlichem Problem (seit 2 Jahren) und schaffs net... ich hab leider kein Platz mehr für aufgebaute Räder und muss auch Rahmen und Gruppen einzeln lagern :(

Ich hab mich inzwischen damit abgefunden, auch wenn es anfänglich schwer war. Inzwischen entschädigt Sohnemann das ganz gut, und die Überlegung war: abbauen und beides lagern ergibt keinen Sinn - was will ich mit nem Rad, das ich nicht fahren kann?
Wertanlage? Drauf gesch*ssen. Würde es mir darum gehen, täte ich alles verkaufen und in Bitcoins anlegen.
Klassiker behalten und die zwei Plaste-Räder weg? Könnte ich machen, ergäbe nur kaum Sinn weil ich zuletzt zu 95% mit Letzteren gefahren bin.

Und daher der Kompromiss mit mir selbst, nur die Rahmen der besonderen Räder zu behalten. Für "irgendwann mal". Die finde ich definitiv nie wieder: ein quasi perfektes, schwarzes De Rosa SLX, das einzige Corsa Extra in Team Kelme Lackierung dass ich jemals gesehen habe (und das man im Netz findet, abgesehen von dem nachlackierten Rahmen aus Australien), und eben das 753er Team Stuttgart.
Die fressen kaum Brot, und ich könnte mich eh nie von ihnen trennen ohne mir ewig in den Ar*ch zu beißen...


Corsa Extra aus 753 mit innenliegender Zugführung und chrom wäre mir neu...ich vermute das Bapperl gehört da nicht hin

55,5er Rahmen mit ca 1700g und knapp 700g Gabel - entscheide selbst. ;)
 
55,5er Rahmen mit ca 1700g und knapp 700g Gabel - entscheide selbst
mein Henke Rahmen aus 753 mit 60er Höhe wiegt 2330 Gramm inclusive Gabel...das wirst Du nur widerlegen können,
wenn Du nach Entkernen in das Sattelrohr fühlst oder leuchtest...sind keine Verstärkungsspiralen da..BINGO...sonst ist es SLX oder TSX
 
Servus Mitanand,

der Wert ist mir eigentlich egal, ich würde nur gerne wissen, was ich da an Land gezogen habe ;)

ist auf jeden Fall was Französisches und gehört wohl eher in die Fünfziger als in den Anfang der sechziger Jahre

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Servus Mitanand,

der Wert ist mir eigentlich egal, ich würde nur gerne wissen, was ich da an Land gezogen habe ;)

ist auf jeden Fall was Französisches und gehört wohl eher in die Fünfziger als in den Anfang der sechziger Jahre

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Könnte ein altes PX 10 sein. Ist ein "F" in die Sattelrohrmuffe gestanzt?
 
Hatta nich, und auch die Streben-Anlegung ist typisch für (Merckx'sche) 753er. Das Thema ist nämlich schon über zwei Jahre alt und geklärt. ;)

Meine SLX-Merckxe waren übrigens deutlich schwerer. :confused:
Ich meine auch, die lagen bei 2150 g in der Höhe. Also ein SLX Merckx.
 
Könnte ein altes PX 10 sein. Ist ein "F" in die Sattelrohrmuffe gestanzt?

Servus Kay,

ja, das ist mir auch schon in den Sinn gekommen. Zumindest die Gabelkrone erinnert sehr deutlich an die PLX-10 Vitus-und frühen PHX-10 und PX-10 Reynolds-Rahmen aus Beaulieu. Auch erinnert es mich ein Stück an mein Competition oder besser LX-10 aus ca. 1958

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Ich schau aber mal nach, ob in der Sattelmuffe ein F eingeschlagen ist.

PS.:

Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich eigentlich schon insgeheim gehofft, daß es kein Peugeot sondern von irgendeinem anderen, evtl. unbekannteren franz. Lötmaxen. Damit es eben spannend bleibt und nciht eintönig wird.
 
Ich hab mich inzwischen damit abgefunden, auch wenn es anfänglich schwer war. Inzwischen entschädigt Sohnemann das ganz gut, und die Überlegung war: abbauen und beides lagern ergibt keinen Sinn - was will ich mit nem Rad, das ich nicht fahren kann?
Wertanlage? Drauf gesch*ssen. Würde es mir darum gehen, täte ich alles verkaufen und in Bitcoins anlegen.
Klassiker behalten und die zwei Plaste-Räder weg? Könnte ich machen, ergäbe nur kaum Sinn weil ich zuletzt zu 95% mit Letzteren gefahren bin.

Und daher der Kompromiss mit mir selbst, nur die Rahmen der besonderen Räder zu behalten. Für "irgendwann mal". Die finde ich definitiv nie wieder: ein quasi perfektes, schwarzes De Rosa SLX, das einzige Corsa Extra in Team Kelme Lackierung dass ich jemals gesehen habe (und das man im Netz findet, abgesehen von dem nachlackierten Rahmen aus Australien), und eben das 753er Team Stuttgart.
Die fressen kaum Brot, und ich könnte mich eh nie von ihnen trennen ohne mir ewig in den Ar*ch zu beißen...
Lieber Tilo,
die Plastedinger sind Einweggeräte und werden vielleicht nicht ganz so schnell an Wert verlieren (nicht nur monetär) wie ein PC aber auch nicht viel langsamer.
Die klassischen Anbauteile verschleißen auf der anderen Seite schneller als die zugehörigen Stahlrahmen und nehmen weniger Platz weg, ich würde mir das mit dem Verkauf noch mal überlegen. Was willst Du mit den Rahmen, wenn Du nix mehr zum dranschrauben hast? Es wäre auch durchaus möglich, dass Du schon viel früher als erwartet wieder das Bedürfnis haben wirst Dich mit Deinen Klassikern zu beschäftigen. Selbst wenn das schon nächstes Jahr passieren sollte,, kann es sein, dass die Wiederbeschaffung nicht so einfach wird.
Mein Kleiner ist jetzt 8 und hat auch schon 2 Klassiker...
 
Ah, geh, das ist doch auch irgendwie rundgelutscht. Einer der Gründe, weshalb ich mich von den Klassikern (und auch den Sammlern) immer weiter entfremdet habe: es geht offenbar hauptsächlich ums haben, weniger ums brauchen. Und um Wert. Na, kommt das, bei all der "Nachhaltigkeit", bekannt vor?

Da steh ich nun, habe ein Rad an der Wand zu hängen gehabt, das ich vor drei Jahren aufgebaut und in diesem Jahr nicht einen Meter bewegt habe. Habe andere Prioritäten, andere, pragmatischere Vorlieben, brauche den Platz, habe weniger Zeit, und komme auf Grund der Summe dieser Dinge zu dem Schluss: das hängt zwar da, aber mehr tut das auch nicht. Dafür nimmt es den Platz für etwas Anderes.
Was macht der Mensch dann? Überlegen "Wenn ich das noch 10 Jahre länger hängen lasse, bekomme ich 50x so viel"? Oder "Und wenn ich es dann in 10 Jahren bereue"? "Vielleicht verkaufe ich lieber ein Rad mit dem ich dieses Jahr 8000Km gefahren bin, weil das etwa so schnell an Wert verliert wie ein Computer"?
Oder sage ich einfach: "Alles klar: was ich nicht brauche, kommt weg, damit beizeiten Platz für Neues ist"?

Kurz überlegen...nee, wertfixiert, strategisch und anlegend wollte ich nie sein. Deshalb habe ich keine Bitcoins. Und deshalb brauche ich auch kein Rad das ich nicht fahre. Zumindest seit einem Jahr nicht und vermutlich im nächsten, übernächsten und vielleicht sogar über-übernächsten auch nicht. Sogar dann nicht, wenn es irgendwann im Wert gestiegen ist.
Ich hab mich zwar auch schonmal darüber geärgert Dinge abgegeben zu haben, aber: sogar darüber bin ich irgendwann weggekommen. Sogar so gut, dass mir gerade spontan kein Beispiel dazu einfällt.

Genau genommen dachte ich eigentlich: "Hey, bevor Du die Teile mit absolut schrägen Preisen verkloppst, fragst Du mal nach." Nach. Betonung auf nach-fragen. Ich wollte eigentlich nicht um Erlaubnis fragen. Auch keine Anlageberatung. Und auch keine Werteinschätzung meiner restlichen Räder.


Hey, Marco, wie wärs: willst Du eine Suntour Superbe Pro-Gruppe kaufen? Ist ne super Wertanlage, und wer weiß ob Du Dich nicht irgendwann ärgerst sie nicht genommen zu haben. Und jetzt sag nicht "andere Prioritäten". Dein Sohn hat doch erst zwei Klassiker. Und drei sind mehr als zwei. Wer weiß, ob Du so bald wieder an eine Superbe Pro kommst?!

Merkste selber, oder? Ergibt keinen Sinn. Was man nicht braucht, braucht man nicht. Was man irgendwann später vielleicht mal brauchen könnte...braucht man grad auch nicht.
 
Ah, geh, das ist doch auch irgendwie rundgelutscht. Einer der Gründe, weshalb ich mich von den Klassikern (und auch den Sammlern) immer weiter entfremdet habe: es geht offenbar hauptsächlich ums haben, weniger ums brauchen. Und um Wert. Na, kommt das, bei all der "Nachhaltigkeit", bekannt vor?

Da steh ich nun, habe ein Rad an der Wand zu hängen gehabt, das ich vor drei Jahren aufgebaut und in diesem Jahr nicht einen Meter bewegt habe. Habe andere Prioritäten, andere, pragmatischere Vorlieben, brauche den Platz, habe weniger Zeit, und komme auf Grund der Summe dieser Dinge zu dem Schluss: das hängt zwar da, aber mehr tut das auch nicht. Dafür nimmt es den Platz für etwas Anderes.
Was macht der Mensch dann? Überlegen "Wenn ich das noch 10 Jahre länger hängen lasse, bekomme ich 50x so viel"? Oder "Und wenn ich es dann in 10 Jahren bereue"? "Vielleicht verkaufe ich lieber ein Rad mit dem ich dieses Jahr 8000Km gefahren bin, weil das etwa so schnell an Wert verliert wie ein Computer"?
Oder sage ich einfach: "Alles klar: was ich nicht brauche, kommt weg, damit beizeiten Platz für Neues ist"?

Kurz überlegen...nee, wertfixiert, strategisch und anlegend wollte ich nie sein. Deshalb habe ich keine Bitcoins. Und deshalb brauche ich auch kein Rad das ich nicht fahre. Zumindest seit einem Jahr nicht und vermutlich im nächsten, übernächsten und vielleicht sogar über-übernächsten auch nicht. Sogar dann nicht, wenn es irgendwann im Wert gestiegen ist.
Ich hab mich zwar auch schonmal darüber geärgert Dinge abgegeben zu haben, aber: sogar darüber bin ich irgendwann weggekommen. Sogar so gut, dass mir gerade spontan kein Beispiel dazu einfällt.

Genau genommen dachte ich eigentlich: "Hey, bevor Du die Teile mit absolut schrägen Preisen verkloppst, fragst Du mal nach." Nach. Betonung auf nach-fragen. Ich wollte eigentlich nicht um Erlaubnis fragen. Auch keine Anlageberatung. Und auch keine Werteinschätzung meiner restlichen Räder.


Hey, Marco, wie wärs: willst Du eine Suntour Superbe Pro-Gruppe kaufen? Ist ne super Wertanlage, und wer weiß ob Du Dich nicht irgendwann ärgerst sie nicht genommen zu haben. Und jetzt sag nicht "andere Prioritäten". Dein Sohn hat doch erst zwei Klassiker. Und drei sind mehr als zwei. Wer weiß, ob Du so bald wieder an eine Superbe Pro kommst?!

Merkste selber, oder? Ergibt keinen Sinn. Was man nicht braucht, braucht man nicht. Was man irgendwann später vielleicht mal brauchen könnte...braucht man grad auch nicht.
Den Faktor Wertanlage hast Du jetzt aber selbst da reingebastelt, den sehe ich grundsätzlich bei alten Rennrädern sowieso eher nicht.
Natürlich muss man das Zeug irgendwo her bekommen und das ist auch Teil der Sammelleidenschaft, das hat aber eben nicht nur mit Geld zu tun sondern auch mit Zeit und Hingabe.

Und damit wir uns nicht gänzlich mißverstehen, es ging mir nur um die Frage ob die Aufbewahrung der nackten Rahmen ohne die Teile sinnvoll ist. Dann kann man sie nämlich nicht mehr aufbauen und fahren!

Ansonsten kannst Du ja gerne 8000km auf Kohledosen fahren, wenn Du die Dinger lieber fährst als die Klassiker. Machen ja die Profis auch. Ich fahre im Winter auch eMTB, da kenn ich nix, gestreichelt habe ich das Ding aber noch nie und wenn's kaputt ist kommt es in die Tonne..
 
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