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Der Rahmen ist ja echt ........ ähm.... preisgünstig gefertigt. Ich denke, 50€ ist schon viel. Ich würde bei dieser Qualität nicht mal die Zeit in einen Aufbau investieren wollen.
Unsinn, die Dinger baut man mit gebrauchten Teilen als Singlespeed auf und fährt sie in der Stadt. Um Klassen besser als die ganzen Billigfixies aus Fernost.
 

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Re: [Hilfe] Räder und Teile: Was ist das und was ist es wert?
Was habe ich denn hier?



Ich vermute, dass es sich um ein neu lackiertes Peugeot PY10 handelt. Kann das sein? Um welchen Jahrgang handelt es sich und was kann man für das Rahmenset aufrufen? Ich habe das gute Stück vor längerer Zeit für die Dame des Hauses i Forum erworben, aber sie will es nicht haben. Die Shimanoteile gehören da nicht dran und sollten nur einen Eindruck vermitteln, wie es komplettiert aussehen könnte.
Detailfotos finden sich im Album.


Nun, da geklärt ist, dass es sich tatsächlich um ein PY10 von 1980-82 handelt und es schon einen Interessenten gibt: Was wäre denn ein fairer Forumspreis für das Rahmenset?
 
Unsinn, die Dinger baut man mit gebrauchten Teilen als Singlespeed auf und fährt sie in der Stadt. Um Klassen besser als die ganzen Billigfixies aus Fernost.
kann man zwar machen, aber ich würde sowas noch nicht mal als Gästerad haben wollen. Es sei denn, es sind unliebsame Gäste...
 
Ja, oder in so gutem Zustand noch teurer. So ein Luxe ist tatsächlich nötig, wenn ein 1960er Herse (oder Toei Nachbau) korrekt aufgebaut werden soll. Ich habe vor ein paar Jahren für ein NOS Set, also Schaltwerk, Umwerfer und Hebel 850€ von einem japanischen Sammler bekommen. Die ähnlich aussehenden aber einfacheren (und an jeder Straßenecke zu findenden) Sveltos sind dagegen wertlos.
Puh, das hätt ich jetzt nicht gedacht :D hatte schon damit geliebäugelt so eines für mein Mercier zu kaufen, hehe aber das werde ich getrost wieder verwefen! ^^
 
Ja nee is klar....falsche Farbe ....:confused:
Man man man , wie kann man nur so vernagelt sein :oops:
Ich frag mich grad, wie man so vernagelt sein kann, jemanden auf eine Farbe zu reduzieren. Das ist einfach ein saumäßig schlechter Rahmen. Punkt.
 
Da hat mir das preisgünstig gefertigt besser gefallen ;). Wenn man höflich ist, dann bitte auch dabei bleiben, oder halt gleich sagen was Sache ist.

Preislich sehe ich es aber genauso. Ich werde den Rahmen hier für 40 und inkl. der anderen Teile für 60 anbieten. Wenn ihn keiner haben will bau ich ihn tatsächlich wieder mit billigen Teilen auf wie Crocodillo geschrieben hat, und gebe das Rad dannn weg. Hauptsache es fährt wieder. Besten Dank für die Einschätzungen.
 
Da hat mir das preisgünstig gefertigt besser gefallen ;). Wenn man höflich ist, dann bitte auch dabei bleiben, oder halt gleich sagen was Sache ist.

Preislich sehe ich es aber genauso. Ich werde den Rahmen hier für 40 und inkl. der anderen Teile für 60 anbieten. Wenn ihn keiner haben will bau ich ihn tatsächlich wieder mit billigen Teilen auf wie Crocodillo geschrieben hat, und gebe das Rad dannn weg. Hauptsache es fährt wieder. Besten Dank für die Einschätzungen.

Was ist an dem Rahmen so "saumäßig schlecht"? Woran erkennt man das?

Danke und Gruß.
 
Was ist an dem Rahmen so "saumäßig schlecht"? Woran erkennt man das?

Danke und Gruß.

1. Die Ausfallenden sind aus Blech. Das war zwar jahrzehntelang auch bei Spitzenrahmen üblich, war in den 80ern nicht mehr Stand der Technik.
2. Die Rohre sind aus einfachem Stahl. Peugeot hatte dafür den "Carbolite 103" Aufkleber und das ist natürlich bäh. Dass die frühen Koga Miyata Rahmen ebenfalls nur aus solchem "Hi Ten" Stahl sind wird gerne übersehen. Die Rohre sind schwer, aber haltbar.
3. Die Rohre sind muffenlos verlötet. Viele Rahmenbauer machen das so, die Franzosen hatten das in den 80ern automatisiert.

Also ein solider Trainingsrahmen. Man wird damit keine Rennen gewinnen, aber um Klassen besser als die Massenware von Sprick, Hercules, Heidemann, Rixe, Mifa, ... ist er allemal.
 
...aber um Klassen besser als die Massenware von...Hercules, ... ist er allemal.

Hallooo...! o_O

Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber in den 70ern und auch noch in den 80ern hatten Hercules und auch Peugeot, einen hohen Qualitätsstatus, den sie sich auch haben bezahlen lassen!
 
Bei Peugeot sind wir uns einig. Hercules war durchwachsen. Thompson-Tretlager, zusammengepresste Rohre mit stumpf angeschweißten Ausfallenden waren typische Merkmale bei Hercules. War aber auch deutlich billiger als Peugeot.
 
Bei Peugeot sind wir uns einig. Hercules war durchwachsen. Thompson-Tretlager, zusammengepresste Rohre mit stumpf angeschweißten Ausfallenden waren typische Merkmale bei Hercules. War aber auch deutlich billiger als Peugeot.

und auf der anderen Seite hatten sie schon Standlicht und "Klapp"-Vorbauten....
 
1. Die Ausfallenden sind aus Blech. Das war zwar jahrzehntelang auch bei Spitzenrahmen üblich, war in den 80ern nicht mehr Stand der Technik.
2. Die Rohre sind aus einfachem Stahl. Peugeot hatte dafür den "Carbolite 103" Aufkleber und das ist natürlich bäh. Dass die frühen Koga Miyata Rahmen ebenfalls nur aus solchem "Hi Ten" Stahl sind wird gerne übersehen. Die Rohre sind schwer, aber haltbar.
3. Die Rohre sind muffenlos verlötet. Viele Rahmenbauer machen das so, die Franzosen hatten das in den 80ern automatisiert.

Also ein solider Trainingsrahmen. Man wird damit keine Rennen gewinnen, aber um Klassen besser als die Massenware von Sprick, Hercules, Heidemann, Rixe, Mifa, ... ist er allemal.

Verstehe. Bei "saumäßig verarbeitet" dachte ich an schief und krumm und nicht lange haltbar usw.

Also alles eine Frage der Perspektive.
 
Verstehe. Bei "saumäßig verarbeitet" dachte ich an schief und krumm und nicht lange haltbar usw.

Also alles eine Frage der Perspektive.
Bei indusstriell gefertigten Produkten ist "krumm und schief" auszuschliessen , das machen Maschinen,Vorrichtungen etc. ,
also ausgeteste funktionelle widerholungssichere Prozesse , eins wie das andere .
Bei der hochgelobter Handarbeit wäre ich mir nicht so sicher , auch der Maestro hat mal einen schlechten Tag....
Aus welcher Stahlsorte ein Rahmen gebaut wird ist ziemlich egal , ein Teil wie hier aus vermutlich Baustahl mit 1mm Wandstärke der Rohre ist völlig ok , selbst beste Rahmen aus superduperspezialhastdunichtgesehen Stahl wiegt nur max. 1 Kg weniger , was bei einem Gesamtgewicht Rad/Fahrer von so 80Kg kaum auffällt.
Nur es gibt eben Leute die z.B. glauben Auto unterhalb von Jaguar/Ferrari/Porsche etc. sind völlig unbrauchbar , kann man nichts machen , die zahlen ja auch ordentlich für ihre Vorurteile .
 
In den 70ern gab es z.B. noch keine reinrassigen MTB. Wer jetzt meint, damals wurde nicht in Wald und schwerem Gelände mit dem Rad gefahren, der irrt!
Ich hatte mir 1974 ein 28" Hercules mit der bekannten 3-Gang F&S Schaltung ausgesucht und war mit den Eltern beim Fahrradhändler.
Der sah mich an und meinte zu meinen Eltern, ich wäre noch zu jung und ungestüm für Alu-Felgen und einen verhältnismäßig filigranen Rahmen!
Also bekam ich ein Modell ("Hobby") mit 26" Stahlfelgen!
Es war die richtige Entscheidung! :cool:
Das Rad steht immer noch im Keller.
 
Da hat mir das preisgünstig gefertigt besser gefallen ;). Wenn man höflich ist, dann bitte auch dabei bleiben, oder halt gleich sagen was Sache ist.

Preislich sehe ich es aber genauso. Ich werde den Rahmen hier für 40 und inkl. der anderen Teile für 60 anbieten. Wenn ihn keiner haben will bau ich ihn tatsächlich wieder mit billigen Teilen auf wie Crocodillo geschrieben hat, und gebe das Rad dannn weg. Hauptsache es fährt wieder. Besten Dank für die Einschätzungen.
Sorry, ich war nur etwas verärgert ob des vorherigen Kommentars.
 
In den 70ern gab es z.B. noch keine reinrassigen MTB. Wer jetzt meint, damals wurde nicht in Wald und schwerem Gelände mit dem Rad gefahren, der irrt!
Ich hatte mir 1974 ein 28" Hercules mit der bekannten 3-Gang F&S Schaltung ausgesucht und war mit den Eltern beim Fahrradhändler.
Der sah mich an und meinte zu meinen Eltern, ich wäre noch zu jung und ungestüm für Alu-Felgen und einen verhältnismäßig filigranen Rahmen!
Also bekam ich ein Modell ("Hobby") mit 26" Stahlfelgen!
Es war die richtige Entscheidung! :cool:
Das Rad steht immer noch im Keller.
Da steht es gut! Ich hatte das gleiche Modell und regelmäßig die Thompson-Tretlager geschrottet und die Keilkurbeln ruiniert. Irgendwann war mir das zu teuer und ich habe ein 4-kant FAG-Lager eingebaut, das sich als unkaputtbar erwies. Die Felgenbremse war ein schlechter Witz, der Sattel unbequem und gerostet hat es wie ein Alfasud. Aber die Forststraßen hat es ausgehalten.
 
Hallo zusammen,
was es wert ist weiss ich nicht. Interessiert mich auch nicht. Ich habe dafür in der Bucht 110€ bezahlt. Zuviel oder zu wenig ist nebensächlich. Habe einfach wieder dringend was zum schrauben gebraucht. Wollte mir aus Resten eine einfaches Stadtrad zusammenbauen.
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Weil es mich dann doch interessiert hat, habe ich im Netz dann doch mal nach Informationen geschaut. Finde einfach keine Infos, die mir bei der Bestimmung helfen könnten. Ist es denn überhaupt ein Legano? Welches Modell? Wie war es aufgebaut? Unter dem Tretlager ist eine 57 (RH m-c) eingeschlagen sowie die 2747, auf dem Gabelschaft ebenfalls. Der Rahmen wiegt laut Küchenwaage 1870g, die Gabel 706g. Sattelstützenmaß ist vermutlich 27mm.

Mehr Bilder gibt es (allerdings nur die aus der Auktion) hier.

Vielleicht weiss ja jemand etwas.

Danke euch und schönen Abend,
neo_aux
 
Guten Morgen Ihr Lieben...
Halbe Nacht hab ich recherchiert,aber bin keinen Schritt weiter...Es geht nicht um eine Preisfindung...
Anbauteile sind lustig gemischt...Die Kurbel hab ich nur in 3Arm gefunden bei velobase...
BSA Tretlager,also schließe ich Rossin aus...
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