Nach deinen Angaben zu urteilen fährst du entweder nur einmal pro Woche oder du fährst im Winter gar nicht. Damit hast du schon den ersten Ansatz besser zu werden. Fahr dreimal pro Woche und den Winter durch (evtl. MTB, das ist im Winter einfacher).
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...oder du schlüpst aus Deiner Comfort Zone und fährst auch im Winter draußen, z.B. mit einem Crosser/Gravelbike
Ich brauche also eine Indoor-Option, sodass ich auch abends/nachts noch was machen kann. Vielleicht macht das Rudern Spaß, vielleicht nicht; dann versuche ich es noch einmal mit einer anderen Rolle. Im Ergebnis soll dann ein Jahresumfang von 6000 km Rennrad-Äquivalenz stehen, vielleicht nächste Saison noch etwas mehr.
Ich denke auch dass ein Jedermann Rennen über 100km auch jetzt schon möglich ist, kommt halt drauf an welchen Anspruch ich hab.100 km Jedermann schaffst du auch bei deiner jetzigen Verfassung locker. Ich würde aber anders und gezielt auf dieses Rennen trainieren. So ein Rennen verhält sich ganz anders zu deinem Training, da hast du einerseits lange Phasen im Windschatten bei lockeren 130 Watt, dann wieder musst du bis zum Anschlag gehen. Da bietet sich also polarisiertes Training an. Intervalle mit 90-100% Maximalleistung über 30 Sek. bis 5 Minuten sollte man auf jeden Fall trainieren, sonst fällst du nach dem 5 Kreisverkehr hinten raus.
Im Fitness Studio war ich früher auch. Bin eigentlich vom Spinning-Kurs zum Rennrad gekommen. Seit ich umgezogen bin, ist kein vernünftiges Studio mehr in Reichweite. Sonst wäre ich da schon längst Mitglied..
Diese Woche habe ich also zum ersten Mal mit Pulsmesser "trainiert". Erst 35 Minuten "relaxt", dabei den Puls um 140 (+/-5) gehalten. Dann noch 80 Minuten "wie immer". Dabei war der Puls meist zwischen 145 und 160, an Steigungen teilweise über 175. Am letzten Hügel für 50s "all-in" war der Puls auf 187. Ich gehe davon aus, dass mein HFmax also in diesem Bereich liegt, vielleicht auch bei 190, mehr wohl nicht?
Wie wichtig ist denn, dass ich bei einer "Trainingseinheit für Grundlagenausdauer 1" von z.B. 2,5h Dauer, ständig mit diesem niedrigen Puls (unter 130?) fahre? Schmälert es den Effekt, wenn ich nur 80% der Zeit in diesem Pulsbereich fahre?
Laut Strava war ich zu 92% in Zone 2. Das war eine echte Schleichfahrt mit 29 km/h im Schnitt. Viel Spaß hat es nicht gemacht, aber am Ende war ich "angenehm erschöpft".
Ich glaube, ich habe es schon geschrieben, dass ich letztes Jahr ein 100km Jedermannrennen gefahren bin. Mein Ziel ist, dabei nächstes Mal schneller zu sein. Meine längste Distanz war bisher 230 km, und 155 km am darauf folgenden Tag.
Hi,Hallo Leute,
ich bin im Moment ein wenig demotiviert, weil ich das Gefühl habe, auf dem Rennrad nicht mehr schneller zu werden. Kurz zu mir bzw. zur "Vorgeschichte": Ich bin jetzt Ende 30 und war eigentlich immer recht unsportlich und auch übergewichtig. Seit einigen Jahren bekomme ich das besser in den Griff, habe jetzt 80 kg bei 180cm. Vor 6 Jahren habe ich mir ein Rennrad gekauft, um zu trainieren und abzunehmen. Das hat aus verschiedenen Gründen (Familie, Hausbau,..) nicht recht funktioniert, aber seit Sommer 2018 fahre ich doch regelmäßig. Dieses Jahr habe ich mir denn auch ein wirklich passendes Rennrad (Cube Agree SLT) gekauft, und bin damit seit Mai für meine Verhältnisse sehr viel gefahren. Insgesamt habe ich dieses Jahr knapp 3.000 km drauf.
Mein Training bisher: zu 90% allein, meistens die Hausstrecke von 55-65 km, 550 - 600 HM, im Sommer 2-3 Mal die Woche, im Regen oder bei unter 7 Grad fahre ich nicht. Auf der Strecke und auf ähnlichen Strecken fahre ich einen Schnitt zwischen 30,5 - 31,7 km/h. Eine zeitlang habe ich versucht, mich auf einzelnen Strava-Segmenten zu verbessern, aber zuletzt versuche ich einfach, möglichst gleichmäßig und schnell zu sein. Ab und zu fahre ich eine 100 km Runde, weil ich nächstes Jahr bei einem 100km-Jedermannrennen mitmachen möchte. Dieses Jahr ist das Jedermanrennen ausgefallenn, deshalb war mein persnönliches Highlight eine 2-Tages-Tour über 230 km (Tag 1) und 160 km (Tag 2) von Kassel bis an die Ostsee. An Tag 1 schaffte ich einen 31,7er Schnitt, an Tag 2 nur 27,2 km/h.
Bisher habe ich immer gedacht: Wenn ich beim Jedermannrennen schnell sein will, muss ich im Training schnell fahren. Allerdings werde ich seit 2 Monaten nicht mehr wirklich schneller, und daher begann ich mich für andere Methoden zu interessieren. Ich möchte mir jetzt einen Pulsgurt kaufen - aber wie finde ich den richtigen Trainingspuls heraus, der mich am Ende leistungsfähiger macht? 2-3 kg abnehmen möchte ich auch noch. Oder soll ich einfach weiterhin "nach Nase" fahren? Bringt mir ein "gesteuertes Training" überhaupt etwas, wenn ich pro Woche nur 4-6 Stunden Zeit habe?
Wenn du in mancher Woche doch mehr Zeit aufbringen kannst (z.B. 1x pro Monat): lange GA1 Einheit am Wochenende FAHREN - (flache Strecke, bei konstant niedrigem Puls (!!!), 6-10 Stunden - du wirst in den Wochen danach begeistert sein, wie sich deine Form verbessert).
Ich merk schon, die Damen und Herren aus dem eher hügeligem Land haben hier die A-Karte . Dort lassen sich solche Anstiege mit zwangsläufigen Pulsanstiegen nicht vermeiden.