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Homologationsnummern und jetzt?

martint.

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Hallo zusammen,

eine Frage von mir als Ersttäter, nach erfolgreicher Teilnahme am Altmühl 200km Brevet beim Karl habe ich jetzt eine Homologationsnummer; aber für was brauche ich die?

Vielen Dank schon mal im voraus

Martin
 
Hallo zusammen,

eine Frage von mir als Ersttäter, nach erfolgreicher Teilnahme am Altmühl 200km Brevet beim Karl habe ich jetzt eine Homologationsnummer; aber für was brauche ich die?

Vielen Dank schon mal im voraus

Martin
Diese Nummer(n) brauchst Du, fallst Du Dich für PBP (vor)anmelden willst.
Ggf. werden diese Nummern auch für die Anmeldung bei anderen langen Brevets (>= 1000km) verlangt.
Die Nummer(n) sollten aus dem Veranstaltungsjahr sein, bei Voranmeldung aus dem Vorjahr.
 
Das mit PBP schwebt mir schon noch vor allerdings erst wenn ich mal alle Osterdorfer Brevet´s geschafft habe.:)

Danke
 
Das mit PBP schwebt mir schon noch vor allerdings erst wenn ich mal alle Osterdorfer Brevet´s geschafft habe.:)

Danke
Das ist - aus meiner persönlichen Sicht - unnötig. Du vergleichst da Äpfel mit Birnen: PBP ist eher flach/wellig (sagt man, ich bin's selbst noch nicht gefahren) und zudem 200km länger als der 1000er in Osterdorf - auf krass ausgelegten "Höhenmeter-Brevets" auftrainierte Muskelpakete werden Dir bei Kilometer 1050 in einer windigen, nassen und zum Schlafen zu kleinen französischen Telefonzelle nichts Helfen.
Zudem müssten ja sonst, sollte man wirklich soviel Klettererfahrung benötigen, alle Niederländer, Nordfranzosen, Schweden, Koreaner, Ostfriesen usw. immer scheitern...
Tun sie aber nicht, auch die finishen.
 
@martint.
ich hab 2010 mit dem brevetfahren angefangen, bin in 2010 und 2011 zwar beim 1000er osterdorf gestartet, habe aber jeweils nach 600 aufgehört, viel gelernt, und bin dann pbp 2011 mit ganz viel spaß und tollen erlebnissen und begegnungen gefahren. die gegenwart von 5000 gleichermaßen bekloppten und die enthusiastische anteilnahme und unterstützung der franzosen entlang der strecke trägt dich ins ziel!
pbp gehört mit zu den großartigsten touren, die man mit dem rad machen kann - je früher man damit anfängt, desto besser;)
 
@rajas ganz so unnötig ist es ja nicht. Immerhin muss er sich ja für Paris auch qualifizieren und dazu muss man nun mal eine komplette Serie fahren.
 
Einiges an Höhenmeter braucht man zur PBP Vorbereitung. Aber auch wieder nicht zuviele. Saisonziel soll PBP sein nicht irgendeinen 600-er. Es gibt massig Leute die sich dann im Juni verausgaben und im August platt sind. Dass solte man verhindern. Also einige harte 200-er sind sicherlich gut. Ein harter 600-er nicht.
 
Abgesehen davon; Ich habe dieses Jahr einen 600-er gefahren. Woher und wie bekomme ich jetzt wie die offizielle "Anerkennung" / Homologationsnummer so dass ich das Ding dann auch nutzen kann zur Voranmeldung für eine frühe Anmeldung von PBP?
DAS frage ich mich auch seit einem Jahr - denn den EINZIGEN "Rückläufer" habe ich von meinem allerersten Brevet bekommen und auch da fehlt mir die Medaille...
 
Die Brevetkarten und die Medaillen kommen Ende oder Anfang nächstes Jahr. Die Nummern kammen man auf der ARA Seite aber in der Regel schon vorher abfragen
 
PBP ist eher flach/wellig (sagt man, ich bin's selbst noch nicht gefahren) und zudem 200km länger als der 1000er in Osterdorf - auf krass ausgelegten "Höhenmeter-Brevets" auftrainierte Muskelpakete werden Dir bei Kilometer 1050 in einer windigen, nassen und zum Schlafen zu kleinen französischen Telefonzelle nichts Helfen.
Unterschätze blos nicht diese Wellen - das Profil ist ein Waschbrett. Insgesamt sinds dann doch "nur" 10000 hm.
Ein Fehler kann sein, die vermeindlich leichten Dinger wegzudrücken - irgendwann geht dann die Luft raus.

Telefonzellen bei PBP - die musst Du mir noch zeigen:
Bei PBP 2007 hätte ich dort freiwillig im Stehen geschlafen - wenn denn vorhanden.
Bei LEL gab es letztens noch ab und zu Telefonzellen - hat aber in Zeitalter des Mobilfunkes IMHO wohl nur noch folkloristischen Charakter.
 
Das spricht ja sehr dafür, in die PBP - Vorbereitung solche Dinger wie "Tilff-Bastogne-Tilff" und "Flèche de Wallonie" einzubauen, oder?

Dein "Citadelridt" und die "Vennbahn-Runde" haben ja eher nicht so viele Höhenmeter.

Abgesehen davon; Ich habe dieses Jahr einen 600-er gefahren. Woher und wie bekomme ich jetzt wie die offizielle "Anerkennung" / Homologationsnummer so dass ich das Ding dann auch nutzen kann zur Voranmeldung für eine frühe Anmeldung von PBP?


Als Höhenmeterbrevet hab ich ja mein Ardennedreieck (dieses Jahr nicht im Programm, aber nächstes Jahr wieder).
Indertat, zwischen 600-er und PBP sind einige Klassiker und Radmarathons absolut nicht schlecht. Eine andere interesante Fahrt ist der 200-er Rundum das Gladbecker Münster. Der Pulkstart ist gut, wer das ordentlich kann kann im ersten Teil von PBP auch viel Zeit sparen.
 
Bei LEL gab es letztens noch ab und zu Telefonzellen - hat aber in Zeitalter des Mobilfunkes IMHO wohl nur noch folkloristischen Charakter.

LEL Telefonzelle:

IMGP4222.jpg
 
Hallo rajas,

PBP ist eher flach/wellig
Ja. Vor allem nichts steiles. Bin sogar mit dem schweren Lieger alles im mittleren Blatt gefahren.

Es geht aber ständig rauf oder runter. Wirklich flach ist fast nichts. Das muss man mental verkraften. Die ersten paar hundert km hat mich das genervt. Irgendwann war es mir egal und bin es einfach so gefahren, wie es kam. Das war gut so.

Grüße
Andreas
 
Wie ist denn die beste Strategie, mit den Wellen umzugehen?
  1. Bergauf reinhauen, bergab entspannen (so machen es notgedrungen die Fahrer mit starrem Gang)
  2. Mit annähernd gleichmäßiger Belastung fahren und eifrig schalten?
Im Training neige ich eher zu 1, aber ist das auch auf der Langstrecke sinnvoll?
 
Vielen Dank für die Antworten, PBP ist für mich glaube ich erst 2019 realistisch; erstmal in heimischen Gefilden Erfahrung sammeln. Beim Altmühltalbrevet z.B. habe ich auf den ersten 50km unbemerkt den Stecker des Nabendynamos verloren:confused:. Na ja, mit Kaugummi ging es dann doch noch erleuchtet durch eine wunderschön Sternklare Nacht.

Danke nochmal und viel Spaß bei allem was ihr tut

MArtin
 
Vielen Dank für die Antworten, PBP ist für mich glaube ich erst 2019 realistisch; erstmal in heimischen Gefilden Erfahrung sammeln. Beim Altmühltalbrevet z.B. habe ich auf den ersten 50km unbemerkt den Stecker des Nabendynamos verloren:confused:. Na ja, mit Kaugummi ging es dann doch noch erleuchtet durch eine wunderschön Sternklare Nacht.

Danke nochmal und viel Spaß bei allem was ihr tut

MArtin
Wenn Du Zeit und Chancen in 2015 hast - fahr PBP!

Wer weis schon, wie es für Dich in 2019 ausschaut.
 
Wenn Du Zeit und Chancen in 2015 hast - fahr PBP!
Wer weis schon, wie es für Dich in 2019 ausschaut.
Ich wollte das auch schreiben, dachte aber, dass ich meine Euphorie vielleicht nicht auf Andere projiziere sollte. Ich jedenfalls würde mich im September schwarz ärgern wenn ich die Chance gehabt hätte...
Klar, es gibt andere "seltene" Brevets in den Jahren zwischen heute und PBP 2019:
  • London-Edingburgh-London 2017
  • Super-Brevet-Skandinavia 2017

  • 1001miglia 2016

  • Cascade1200 2016
  • RockyMountain1200 2016

  • evtl. Madrid-Gijon-Madrid 2017? (war 2009 und 2013, müsste also...)
  • evtl. Sofia-Varna-Sofia 2016? (ist nicht ganz regelmäßig alle 1-2 Jahre, der letzte war 2014, könnte also auch schon 2015 stattfinden)
Zzgl. all der anderen, jährlich stattfindenden >1000ern.

Aber PBP sausen lassen? Niemals!
 
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