Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

[RuhrBiker]

Moin!
Und hier mein Update:
31.12.2014: 108,0
8.1.2015: 107,0
10.1.2015: 106,2 (naja, ging etwas schnell, nehme ich erst ernst, wenn es in einer Woche nicht mehr sind.)
18.1.2015: 105,8 (trotz einer Woche ohne Rennrad wg. Sturm, und Pfuschen beim Essen)
26.1.2015: 105,6 Am Samstag noch genüsslich eine 30 km Runde mit den neuen Spikesreifen auf dem Randonneur durch den Neuschnee gedreht, nicht gefroren, sondern richtig wohlgefühlt, seit gestern richtig nervige Gripale-Infekt-Symptome. Wird wohl eine Woche Pause werden.

 

[Kater*Karlo]

07.01.: 102,6
13.01.: 101,2
19.01.: 100,1
26.01.: 98,8 - *sorry*

 

[RuhrBiker]

26.01.: 98,8 - *sorry*

Schon okay. Darfst hier weiter Dein Gewicht posten, auch wenn Du aus der Ü100-Liga abgestiegen bist.
Ein Kilo pro Woche muss man aber schon wollen... Glückwunsch!

 

[Nickenick]

Hallo, schön das es anderen auch so geht wie mir. Trotz Bewegung geht meine Waage auch im dreistelligen Bereich, und scheint sich da eingependelt zu haben. Ich versuche schon vieles, um das die zahlen nach unten gehen. Habe jetzt 3 Wochen Urlaub, ich schau mal was sich da machen lässt. Theoretisch müsste ich, wenn ich mich so mit anderen vergleiche, gertenschlank sein, aber ich gehöre zu den Typen, die die Bockwurst nur von weitem sehen, und ein Kilo mehr auf der Waage habe

 

[EagleFlight]

11.10.2014 128,5 kg
05.01.2015 119,2 kg
12.01.2015 117,6 kg
19.01.2015 117,0 kg
26.01.2015 117,7 kg

Bei mir geht's diesmal auch nicht abwärts, aber Leute, das ist doch normal. Gestern gabs halt 'ne Feier mit Bier, da bin ich morgens immer schwerer. Gedanken mache ich mir erst, wenn ich mal schwerer bin als 4 Wochen zuvor.

Zu schnell ist übrigens auch nicht gesund, der Körper sollte nicht ständig im Mangel leben.

 

[Coyote75]

Schwankungen nach oben oder unten oder gar Stillstand sind beim Abnehmen total normal.
Ich hatte ein Plateau bei ~79kg. Da ging 14 Tage fast nix runter...eher rauf. Und dann gings auf einmal wieder bis ich mein jetziges Gewicht hatte.

 

[Plautzilla]

19.01.2015 > 71,2kg
26.01.2015 > 71kg

Werte das mal dennoch als Erfolg, da nebenher Muskelaufbau stattfindet und ich letzte Woche mehrmals über die Stränge geschlagen habe (Geburtstagsessen beim Chinesen für Schatzi etc.).

 

[Bremen1971]

So...
Die Montagswiegung hat stattgefunden.
Letzte Woche minus 0,8 Kilo

Startgewicht: 108,5 Kilo
Woche 1: 105,7 Kilo
Woche 2: 104,9 Kilo
Woche 3: 103,3 Kilo
Woche 4: 102,5 Kilo

Verlust : 6,0 Kilo... seit 01.01.2015...

To be continued...

Auch wenn es am Anfang immer schneller geht und ein Großteil Wasser war, so bin ich trotzdem stolz auf mich.
Sechs Kilo in 26 Tagen können sich sicherlich sehen lassen, gerade wenn ich Püree massieren lassen ( kleiner Scherz ), dass ich zwischendurch echt gesündigt habe.
Ich glaube, dass ein Schlemmer-/ oder Schleckertag in der Woche einem hilft, bei der Sache zu bleiben...

 

[Bremen1971]

Hallo, schön das es anderen auch so geht wie mir. Trotz Bewegung geht meine Waage auch im dreistelligen Bereich, und scheint sich da eingependelt zu haben. Ich versuche schon vieles, um das die zahlen nach unten gehen. Habe jetzt 3 Wochen Urlaub, ich schau mal was sich da machen lässt. Theoretisch müsste ich, wenn ich mich so mit anderen vergleiche, gertenschlank sein, aber ich gehöre zu den Typen, die die Bockwurst nur von weitem sehen, und ein Kilo mehr auf der Waage habe

Wenn Du nur noch Bockwurst isst, dann ist das Low Carb... versuchs mal...

 

[Bremen1971]

@ Kater*Karlo:

Du hast es geschafft!!!

Du bist ein UHU...
Du bist kein 0,1-Tonner mehr...
Du bist der mit Abstand geilste Macker hier...

Mach weiter, bleibe am Ball, ich bin Dir auf der Spur...

 

[Bremen1971]

Moin!
Und hier mein Update:
31.12.2014: 108,0
8.1.2015: 107,0
10.1.2015: 106,2 (naja, ging etwas schnell, nehme ich erst ernst, wenn es in einer Woche nicht mehr sind.)
18.1.2015: 105,8 (trotz einer Woche ohne Rennrad wg. Sturm, und Pfuschen beim Essen)
26.1.2015: 105,6 Am Samstag noch genüsslich eine 30 km Runde mit den neuen Spikesreifen auf dem Randonneur durch den Neuschnee gedreht, nicht gefroren, sondern richtig wohlgefühlt, seit gestern richtig nervige Gripale-Infekt-Symptome. Wird wohl eine Woche Pause werden.

Es geht kontinuierlich bergab - mit dem Wohlbefinden hoffentlich nicht....

Genau solche Leute brauche ich an meiner Seite!!!

Ich bleibe dabei - dieses Jahr geht es Richtung 90 Kilo - wann und wie wird sich noch zeigen...

 

[Coyote75]

So...
Die Montagswiegung hat stattgefunden.
Letzte Woche minus 0,8 Kilo

Startgewicht: 108,5 Kilo
Woche 1: 105,7 Kilo
Woche 2: 104,9 Kilo
Woche 3: 103,3 Kilo
Woche 4: 102,5 Kilo

Verlust : 6,0 Kilo... seit 01.01.2015...

To be continued...

Auch wenn es am Anfang immer schneller geht und ein Großteil Wasser war, so bin ich trotzdem stolz auf mich.
Sechs Kilo in 26 Tagen können sich sicherlich sehen lassen, gerade wenn ich Püree massieren lassen ( kleiner Scherz ), dass ich zwischendurch echt gesündigt habe.
Ich glaube, dass ein Schlemmer-/ oder Schleckertag in der Woche einem hilft, bei der Sache zu bleiben...

Schlemmertag soll auch sein damit man, wie Du schon sagtest, bei der Sache bleibt und den Drive nicht verliert und zum anderen das der Stoffwechsel nicht komplett auf "Notfallversorgung" umstellt.

 

[kaasboer]

Sooo, wollte mit Euch solidarisch sein und habe mich auch mal wieder gewogen: ich bin immer noch zu klein...

Ich hatte zwischendurch etwas Sorge, dass die Richtung nicht mehr stimmt, war aber unberechtigt: aktuell 111,0 kg also wieder ein Kilo weniger.

cu,
kaasboer

 

[steeldust]

Ihr könnt ja spaßeshalber mal für Euch ausrechnen, wie viel Prozent an Kalorien Eures täglichen Gesamtumsatzes Ihr während Eurer Umstellung in der Abnehmphase noch essen bzw. trinken dürft. Ich hab das damals für mich ausgerechnet und war geschockt. Die Rechnung ging wie folgt:

Ziel war: 25 kg in ca. 6 Monaten bzw. von 102 auf 77 kg in 180 Tagen
1 kg Fett = 7.200 kcal (je nach Quelle), daraus folgt 25 kg Fett = 180.000 kcal
Kaloriendefizit täglich = 180.000 kcal / 180 Tage = 1.000 kcal
Mittleres Gewicht in der Abnehm-Phase = (102 kg + 77 kg) / 2 = 89,5 kg

Berechnung des Grundumsatzes:
24 (Frauen hier 20,4 einsetzen!) x Körpergewicht in kg = Grundumsatz in kcal
In meinem Fall also: 24 x 89,5 kg = 2148 kcal Grundumsatz

Berechnung des Arbeitsumsatzes:
Formel für Arbeitsumsatz PAL gesamt (Physical Activity Level) = (PAL Arbeit + PAL Freizeit + PAL Schlaf) / 3
Anmerkung: Der Arbeitsumsatz ist das Maß für die körperliche Aktivität und wird dem Grundumsatz hinzugefügt.
Man nimmt für Schlafen 0,95, Sitzen/Liegen 1,2, Büroarbeit 1,45, Fließbandarbeiter/Kraftfahrer 1,65, Kellner, Handwerker 1,85, noch schwerere Arbeit 2,2. Bei Freizeitsport ist natürlich auch ein realistischer Wert einzusetzen.
Für mich als Büromensch, der nach der Arbeit meist nur noch Video gucken und Bettgehen gemacht hat galt demnach:
PAL gesamt = (1,45 + 1,2 + 0,95) / 3 = 1,2

Berechnung des mittleren Gesamtumsatzes:
2148 kcal Grundumsatz x 1,2 PAL = 2577,6 kcal Gesamtumsatz
Kalorienaufnahme in der Abnehmphase abzüglich des Defizits:
2577,6 kcal - 1000 kcal = 1577,6 kcal

Fazit:
Ich hab in der Abnehmphase nur noch ca. 61% der benötigten Kalorien zugeführt. Kein Wunder, dass ich tierischen Hunger hatte.
Dies war natürlich nur die Rechnung ohne den Faktor Sport, insofern stark an der Wirklichkeit vorbei, da ich mein Defizit zu 80% durch mehr Sport und zu 20% durch Ernährungsumstellung erzielt habe. Dennoch gilt die Rechnung im Prinzip, denn mehr Sport schraubt den PAL hoch und damit auch den Hunger und die Nahrungsaufnahme, so dass es am Ende grob auf's selbe hinausläuft.

 

[Bremen1971]

Gerade so will ich nicht verfahren...

Ich kann nicht die Energiezufuhr nicht drosseln und meinem Körper suggerieren, dass schlechte Zeiten kommen.

Damit senke ich meinen Stoffwechsel ab und büße an Leistung ein.

Sobald ich dann etwas nahrhaftes esse, wird es direkt in die Depots eingelagert - genau so funktioniert der Jojo-Effekt.

 

[schreiner]

Zumal sich das irgendwie stressig anhört.

 

[Coyote75]

180 Tage zu "hungern" ist da wirklich kontrapruduktiv.

Einmal in der Woche (später, wenn man sich seinem Wunschgewicht nähert auch gerne zweimal in der Woche) einen Schlemmertag einlegen, wo man _vernünftig_ ein mehr an Kalorien zu sich nimmt lässt den Stoffwechsel nicht auf "Notversorgung" runterfahren und zudem hilft einem das auch dabei zu bleiben. Würde ich nur hungern und mich kasteien, wüsste ich das ich irgendwann mich wie eine Raupe durch ein All you can eat Buffet fressen würde.

 

[steeldust]

Naja die knapp 2600 kcal Gesamtumsatz -1.000 kcal Defizit wären schon heftig gewesen. Mich hatte ja nur mal interessiert, welchen mittleren Umsatz ich in der Diät ohne sportliche Veränderung so ungefähr (jedenfalls theoretisch) gehabt hätte. Mit Sport, der bei mir wie gesagt ca. 80% der Veränderung ausmachte - die restlichen 20% waren Ernährung -, hatte ich vielleicht einen Umsatz von einfach mal grob geschätzt 6.000 kcal. Davon 1.000 kcal Defizit abgerechnet waren Prozentual gesehen nicht so krass.

Ich muss aber auch sagen, dass meine 80-20 Verteilung eher ungewöhnlich ist. Man muss halt die Zeit und Motivation für den Sport haben, oder wie in meinem Fall das Problem, dass ich viel zu gerne esse.
Allgemein wird folgende Priorität empfohlen: 80% ausgewogene Ernährung, 20% Sport. Also genau anders herum.

 

[steeldust]

Zumal sich das irgendwie stressig anhört.

Was ist daran stressig? Die Rechnung oder sich ein Ziel zu setzen?
Das Setzen des Ziels hatte bei mir nur Motivationsgründe, war aber nicht in Stein gemeißelt. Man kann sich natürlich auch einfach nur "vornehmen" weniger zu essen und mehr Sport zu machen bzw. einfach nur abzunehmen.

Sobald ich dann etwas nahrhaftes esse, wird es direkt in die Depots eingelagert - genau so funktioniert der Jojo-Effekt.

Der Jojo-Effekt ist einfach nur wenn man erst dick, dann dünn und dann wieder dick ist. Die Gründe dafür sind völlig verschieden, z.B. beruflicher Stress verbunden mit weniger Bewegung.

Wenn du etwas Nahrhaftes isst, und dein Blutzucker ist hoch und deine Glykogenspeicher sind voll, dann setzt du nunmal fett an, ganz egal, was vorher war. So funktioniert das eben.

 

[Plautzilla]

Also ich hab das in der Zeit in der ich damals abgenommen habe aber ähnlich gemacht, nur nicht ganz so wissenschaftlich. Hab teilweise nur 1300kcal (!) am Tag zu mir genommen, anfangs ordentlich Kohldampf geschoben, später ging es dann. Und dazu Sport gemacht. Hab dann halt in relativ fixer Zeit von 78kg auf 63kg runter - und dann nicht mehr drauf geachtet etc. gesündigt täglich ohne Ende, wesentlich weniger Sport da oft verletzt / krank. Und nun steh ich wieder bei 71kg.

Diesmal zähle ich keine Kalorien, basta. Schaue dass ich nicht ne Pizza + n Döner + Schokoriegel esse sondern stille den Süßigkeiten Jeeper durch Obst. Hin und wieder mal ne größere Sünde wie essen gehen etc. Dann mache ich inzwischen halt jedes Wochenende ne Runde mit dem Tourenbike egal welches Wetter (von Sturm mal ab, da riskier ich nix). Die letzten Winter bin ich nie aufs Rad gegangen, inzwischen hab ich diesen Monat allein fast die 100km geknackt und das ist viel für mich und will ich noch steigern.

Was wichtig ist: ein positives Gefühl, Streß minimieren! Wenn man immer depri ist weil man nix essen "darf" dann funzt bei mir nix mehr. Und natürlich immer mit Schatzi gemeinsam motivieren das Pferdchen aus dem Keller zu schleppen und dann los. Setzt Endorphine frei und hilft mir sehr. Hoffe so dauerhaft mal von den Kilos runter zu kommen! Ziel im Moment: u70!