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Kampf dem inneren Schweinehund - Abnehmen statt Zunehmen

Wo liegen eure aktuellen Ziele


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@Claw genau so ist das, aber du musst und willst ja auch nicht abnehmen und dei Stoffwechsel scheint gut zu funktionieren.
Es hat aber nun nicht jeder einen guten Stoffwechsel und es gibt Leute, die nehmen noch zu, wenn du vielleicht schon am verhungern wärst.
es lässt sich leider eben nicht alles mit Mathematik und Waage steuern. Sicherlich ist es immer einfach zu sagen, diejenigen essen oder trinken halt zuviel, klar nur das immer einzuhalten ist auch für die Benachteiligten ziemlich schwer. Wenn du heute mit einem Schlag nicht mehr mit dem Rad fährst und dann deine Ernährung radikal daraufeinstellen musst, wird es dir auch schwer fallen und ggf. an Gewicht zulegen.
 
So wie @Plautzilla es schildert sieht es aus - jeder ist anders - jeder isst anders - jeder hat ein anderes Schlaf-/ Ess-/ Sportverhalten...

Der eine kann eher mehr Sport machen, der andere besser auf die "kleinen Sünden" verzichten...

Ich bin durch den Schichtdienst in der Lage mehr Sport zu machen, als viele andere - zusätzlich kann ich selbst sehr gut kochen und backen und weiß um die bösen Fallen...

Man kann sich ja auch alle Meinungen anhören und für sich das beste aus all diesen Tipps herausziehen.

Viele Wege führen zum Ziel, wichtig ist, dass man bei der Stange bleibt und sich nicht entmutigen lässt, wenn mal ein Pfund mehr auf der Waage steht...

Weiterhin viel Erfolg euch allen.
 
@Plautzilla :

Sorry, aber so wie ich das lese ist das ein reines Disziplinthema - nicht falsch verstehen, das ist nicht negativ/böse gemeint. Warum muss ich viel/falsch essen, wenn andere es tun. :confused: Das verstehe ich nicht.

Bestes Bsp. auch in meinem Büro - wenn ich nur rumsitze, brauche ich auch nicht viel.
Abteilungsrunde: Es stehen Gummibärchen auf dem Tisch. Alle langen zu - ich nicht, obwohl ich sie noch am ehesten gebrauchen könnte ;).
Mittags: Kantine - Buffet! Die Leute schaufeln sich die Teller voll. Kostet ja das gleiche, als wenn man weniger nimmt. Muss ich das auch so machen? Ich esse Salat mit einem Körnerbrötchen - jeden Mittag.
Geburtstag: Jemand hat Kuchen mitgebracht. Alle essen 2-3 Stücke. Ich wieder nicht! Ein Grund ist aber auch, dass ich mir aus Süßigkeiten nichts mache. Aus Fleisch schon eher. ;)

Abends zu Hause esse ich frisch gekocht und richtig (viel)!

Trotz, dass bestimmt jeder anders veranlagt ist, ist auch jeder seines eingens Schicksals Schmied. Ich bin der Meinung, wer etwas ändern will oder sich gesund ernähren will, der kann das auch in dieser Überflussgesellschaft. Man muss es aber auch wollen!

Wenn du heute mit einem Schlag nicht mehr mit dem Rad fährst und dann deine Ernährung radikal daraufeinstellen musst, wird es dir auch schwer fallen und ggf. an Gewicht zulegen.
Wenn ich nicht fahre und spachtel wie jetzt, dann nehme ich ruck-zuck zu. Und wie!
 
@Plautzilla :

Sorry, aber so wie ich das lese ist das ein reines Disziplinthema - nicht falsch verstehen, das ist nicht negativ/böse gemeint. Warum muss ich viel/falsch essen, wenn andere es tun. :confused: Das verstehe ich nicht.

Bestes Bsp. auch in meinem Büro - wenn ich nur rumsitze, brauche ich auch nicht viel.
Abteilungsrunde: Es stehen Gummibärchen auf dem Tisch. Alle langen zu - ich nicht, obwohl ich sie noch am ehesten gebrauchen könnte ;).
Mittags: Kantine - Buffet! Die Leute schaufeln sich die Teller voll. Kostet ja das gleiche, als wenn man weniger nimmt. Muss ich das auch so machen? Ich esse Salat mit einem Körnerbrötchen - jeden Mittag.
Geburtstag: Jemand hat Kuchen mitgebracht. Alle essen 2-3 Stücke. Ich wieder nicht! Ein Grund ist aber auch, dass ich mir aus Süßigkeiten nichts mache. Aus Fleisch schon eher. ;)

Trotz, dass bestimmt jeder anders veranlagt ist, ist auch jeder seines eingens Schicksals Schmied. Ich bin der Meinung, wer etwas ändern will oder sich gesund ernähren will, der kann das auch in dieser Überflussgesellschaft. Man muss es aber auch wollen!
Ich muss Claw da recht geben. Ich habe mich gestern mit meinem Vater drüber unterhalten und der hat auch tausend Gründe vorgeschoben warum das für ihn angeblich so unendlich viel schwieriger ist als für mich. Jedenfalls liegt es nicht an ihm und eigentlich ernährt er sich auch vernünftig und überhaupt Gut, zeitgleich hat er sich ein Bier kredenzt und einen Tag vorher ist er in die Küche gegangen um von so einer Wurst zu naschen, aber hey: AUSNAHMEN! Normalerweise ist das ganz anders.
Meiner Meinung nach sind das alles Ausreden, welche vorgeschoben werden, um das eigene Scheitern zu begründen oder vorzusorgen, falls man scheitern sollte.

Wenn man Abnehmen will kann man das auch schaffen. Sicherlich gehört viel Disziplin dazu und es gibt sicherlich Leute, denen es leichter fällt als anderen, aber schaffen kann man es bestimmt.
 
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@Claw - schön, dass Du keine Süßigkeiten magst - damit entsprichtst Du aber sicherlich nicht dem Durchschnitt.

Mittags nur Salat mit einem Brötchen - spätestens eine Stunde später ist das verpufft, dass kann kein Dauerzustand sein.
Jedenfalls nicht für mich und sicherlich wieder nicht für den Durchschnitt.

Geburtstag ist nun auch nicht jeden Tag, da kann man auch mal ein, zwei oder sogar drei Stücke essen. Alleine die Backkünste des Gastgebers zu loben, empfinde ich als eine gesellschaftliche Anstandsform.
Man kann natürlich auch nach einem Stück "Nein Danke" sagen - "ich hatte heute mittag schon einen (großen) Salat (eventuell mit Brötchen)"...

Natürlich ist dies mit spitzer Feder geschrieben, aber ich glaube nicht, dass ich auf deinem Wege abnehmen könnte. Vermutungen, wie es anderen mit deiner Methode geht oder gehen könnte verkneife ich mir - ich kann nur für mich sprechen...

So - Pommes sind fertig... bis später... :rolleyes:
 
@Claw - schön, dass Du keine Süßigkeiten magst - damit entsprichtst Du aber sicherlich nicht dem Durchschnitt.

Mittags nur Salat mit einem Brötchen - spätestens eine Stunde später ist das verpufft, dass kann kein Dauerzustand sein.
Jedenfalls nicht für mich und sicherlich wieder nicht für den Durchschnitt.

Geburtstag ist nun auch nicht jeden Tag, da kann man auch mal ein, zwei oder sogar drei Stücke essen. Alleine die Backkünste des Gastgebers zu loben, empfinde ich als eine gesellschaftliche Anstandsform.
Man kann natürlich auch nach einem Stück "Nein Danke" sagen - "ich hatte heute mittag schon einen (großen) Salat (eventuell mit Brötchen)"...

Natürlich ist dies mit spitzer Feder geschrieben, aber ich glaube nicht, dass ich auf deinem Wege abnehmen könnte. Vermutungen, wie es anderen mit deiner Methode geht oder gehen könnte verkneife ich mir - ich kann nur für mich sprechen...

So - Pommes sind fertig... bis später... :rolleyes:
Wie man abnimmt und was man isst kann letztendlich jeder selbst entscheiden. Aber wenn wir uns hier austauschen dann möchte man halt nicht verarscht werden bzw. sehen, wie sich jemand selbst verarscht.

Die letzten zwei Seiten sind eine Ansammlung von Vorwänden um sich Wanst vollzuschlagen:
- Ich war krank
- Ich hatte so viel Stress
- Alle Leute um mich rum essen
- Ich wurde in der Jugend zum Essen genötigt
- Ich esse aus Anstand zwei bis drei Torten mit
- ...

Aber niemand sagt: Ja meine Güte, ich habe es mal nicht so genau genommen die Woche. Leute, ihr könnt machen was ihr wollt, völlig in Ordnung. Aber bescheisst euch halt nicht selbst.

Ich glaube, es ist sinnvoller zu sagen: "Ja (Mist), ich habe mich jetzt mal ein bisschen gehen lassen" statt sich mit Ausreden zu trösten. Weil damit hört man dann nicht mehr auf. Ist wie mit Sport treiben: "Ah ja nee, heute regnet es. Aber morgen bestimmt!" "Ah ja nee, heute ist Champions League, aber morgen!" "Ah ja nee, heute Kino. Aber morgen!" "Ah ja nee, ich treffe mich mit Freunden, aber morgen dann definitiv" und zack - ein Jahr um.

P.S.: Meinen Favoriten hatte ich noch vergessen: Ich esse jetzt mal wieder richtig weil ich nicht mehr abnehme und ich meinem Körper zeigen will, dass ich auch anders kann wenn er kein Fett verbrennt, die Sau!
 
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Ich sagte > früher war das so vonwegen Büro und so. Und mit Anfang bis mitte 20 musst du auch erstmal das Selbstbewusstsein aufbringen, und "NEIN!" sagen können und drauf pfeifen was der Rest tut und macht! Sowas passiert mir heute nicht mehr, dass ich mir dann auch ne PIzza hole. Wäre ja auch noch schöner...
Naja und davor als Kind, hatteste eh keine Wahl, wird gegessen was auf den Tisch kommt... Und anfangs als ich hier neu in SH war wollte ich die Schwiegereltern nicht vor den Kopf stoßen wenn die aufgetischt haben - die Zeiten sind vorbei siehe weiter unten...

Aber > wenn jetzt meine Familie die dicken Schnitzel isst, esse ich die noch lange nicht mit im Gegenteil. Ich versuche da auch immer gegen zu wirken und ein Restaurant auszusuchen wo wir satt werden ohne 5kg schon beim lesen der Speisekarte zuzunehmen!
Leider ist es schwer die immer zu überzeugen. Mein Dad ist da z.B. ganz nervig. Der isst nix ausser "gut Bürgerlich" weil entweder schmeckt es ihm nicht (Fisch hat Gräten, wo es nur Fisch oder viel Fisch giebt kömma schonmal nie hin...) oder er kann es nicht ab. Moah! So und nun finde mal auf so einer Speisekarte explizit keine Kalorienbombe!!! :mad:
Soll ich wenn meine Familie 1x im Jahr (und das dann x3 weil alle kommen zu unterschiedlichen Terminen) die 500km zu mir zu Besuch kommt daneben sitzen und 24 Stunden nix essen und dann nachts zu Hause oder wie soll ich das bitte regeln??? :confused::mad:
Ich versuche mein Möglichstes aber an den Terminen bricht mir schon 1 Jahr vorher der Schweiß aus - wo um Himmels willen geht man mit denen wieder essen??? Weil selber kochen dürfen wir auf keinen Fall und hier zu Hause mit ihnen essen... mein Dad will da immer spendabel sein und das kannste ihm auch nicht ausreden!
Meine Mom hat Diabetes - die muss x Mal am Tag ihre Mahlzeiten haben - aber die isst wenigstens alles - bis auf ihre Unverträglichkeiten - aber so Theater wegen Gräten usw. veranstaltet die Gott sei Dank nicht.

So, dann hat mein Mann auch Familie und da hocken wir an jedweden Feiertagen - hmpf, Pflichttermine. Aber denen haben wir schon einiges beigebracht und die umerzogen :bier: Da gibts immer auch Geflügel oder Gemüse oder was weiss ich - aber inzwischen achten die drauf dass wir eben keine fetten Haxen wollen und machen zur Not immer ne Alternative für uns!

Privat kochen wir alles selbst! Auch mal ne Pizza selbst gemacht etc. Tütchen oder so Müll gibts bei uns schon seit Jahren nicht mehr! Ich weiss also was drin ist und da mein mann mitzieht und saugut kocht achten wir da auch drauf was wir essen oder drin ist. Nur ab und zu muss es jawohl erlaubt sein mal nen Döner zu essen :(
 
Ich sagte > früher war das so vonwegen Büro und so. Und mit Anfang bis mitte 20 musst du auch erstmal das Selbstbewusstsein aufbringen, und "NEIN!" sagen können und drauf pfeifen was der Rest tut und macht! Sowas passiert mir heute nicht mehr, dass ich mir dann auch ne PIzza hole. Wäre ja auch noch schöner...
Naja und davor als Kind, hatteste eh keine Wahl, wird gegessen was auf den Tisch kommt... Und anfangs als ich hier neu in SH war wollte ich die Schwiegereltern nicht vor den Kopf stoßen wenn die aufgetischt haben - die Zeiten sind vorbei siehe weiter unten...

Aber > wenn jetzt meine Familie die dicken Schnitzel isst, esse ich die noch lange nicht mit im Gegenteil. Ich versuche da auch immer gegen zu wirken und ein Restaurant auszusuchen wo wir satt werden ohne 5kg schon beim lesen der Speisekarte zuzunehmen!
Leider ist es schwer die immer zu überzeugen. Mein Dad ist da z.B. ganz nervig. Der isst nix ausser "gut Bürgerlich" weil entweder schmeckt es ihm nicht (Fisch hat Gräten, wo es nur Fisch oder viel Fisch giebt kömma schonmal nie hin...) oder er kann es nicht ab. Moah! So und nun finde mal auf so einer Speisekarte explizit keine Kalorienbombe!!! :mad:
Soll ich wenn meine Familie 1x im Jahr (und das dann x3 weil alle kommen zu unterschiedlichen Terminen) die 500km zu mir zu Besuch kommt daneben sitzen und 24 Stunden nix essen und dann nachts zu Hause oder wie soll ich das bitte regeln??? :confused::mad:
Ich versuche mein Möglichstes aber an den Terminen bricht mir schon 1 Jahr vorher der Schweiß aus - wo um Himmels willen geht man mit denen wieder essen??? Weil selber kochen dürfen wir auf keinen Fall und hier zu Hause mit ihnen essen... mein Dad will da immer spendabel sein und das kannste ihm auch nicht ausreden!
Meine Mom hat Diabetes - die muss x Mal am Tag ihre Mahlzeiten haben - aber die isst wenigstens alles - bis auf ihre Unverträglichkeiten - aber so Theater wegen Gräten usw. veranstaltet die Gott sei Dank nicht.

So, dann hat mein Mann auch Familie und da hocken wir an jedweden Feiertagen - hmpf, Pflichttermine. Aber denen haben wir schon einiges beigebracht und die umerzogen :bier: Da gibts immer auch Geflügel oder Gemüse oder was weiss ich - aber inzwischen achten die drauf dass wir eben keine fetten Haxen wollen und machen zur Not immer ne Alternative für uns!

Privat kochen wir alles selbst! Auch mal ne Pizza selbst gemacht etc. Tütchen oder so Müll gibts bei uns schon seit Jahren nicht mehr! Ich weiss also was drin ist und da mein mann mitzieht und saugut kocht achten wir da auch drauf was wir essen oder drin ist. Nur ab und zu muss es jawohl erlaubt sein mal nen Döner zu essen :(
Ich möchte dich jetzt hier wirklich nicht beschießen und nochmal ganz deutlich: Das ist absolut deine Sache.
Aber: Es waren jetzt wieder zwei Seiten Begründungen warum du es manchmal nicht so durchziehen kannst. Da fragt man sich halt: Warum fühlst du dich genötigt, dich jetzt vor wildfremden Menschen im Internet zu rechtfertigen wenn du eigentlich der Meinung bist alles richtig zu machen. Oder projezierst du die Rechtfertigung vor dir selbst nur auf uns? :p

Das war jetzt mein letzter Post dazu.:) Ich bin etwas aufgebracht weil ich meinen Vater mit seinen 40 kg zu viel gestern wieder genauso argumentieren hören musste.

Ich finde es nach wie vor wunderbar, dass sich alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten bemühen.
 
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Klar, sind das alles Vorwände, der Geist ist willig und das Fleisch wird beim leckeren Geruch aus dem Bäckerladen schwach.
Die meisten wollen ja auch in 4 Wochen das verlieren, was in 4 jahren angefuttert wurde, kann und wird nicht funktionieren. ich habe in den letzten 12 Jahren mein Gewicht um ca. 17 Kg verringert, ist im Schnitt sicherlich nicht viel, waren auch viele Pausen und Wellen dabei. Ich bin noch nicht da wo ich eigentlich hin will, vielleicht schaffe ich das ja noch. Ich möchte aber sage, schaffen kann man das nur wenn dauerhaft auch die Umgebung passt.
Ohne positves Umfeld wird das Vorhaben scheitern.
 
Klar, sind das alles Vorwände, der Geist ist willig und das Fleisch wird beim leckeren Geruch aus dem Bäckerladen schwach.
Die meisten wollen ja auch in 4 Wochen das verlieren, was in 4 jahren angefuttert wurde, kann und wird nicht funktionieren. ich habe in den letzten 12 Jahren mein Gewicht um ca. 17 Kg verringert, ist im Schnitt sicherlich nicht viel, waren auch viele Pausen und Wellen dabei. Ich bin noch nicht da wo ich eigentlich hin will, vielleicht schaffe ich das ja noch. Ich möchte aber sage, schaffen kann man das nur wenn dauerhaft auch die Umgebung passt.
Ohne positves Umfeld wird das Vorhaben scheitern.
Und dieses Umfeld schaffen wir hier: Wir sind harte aber gerechte Richter :D
 
p.s.: ich hab nie gesagt die anderen sind Schuld dass ich nicht abnehme, ich nehme doch ab wenn auch nicht mit 1kg Schritten die Woche wie andere hier - nehm ich deswegen jetzt nicht ab? Gibt es ne abnehm-Untergrenze hier? Dann bin ich raus...

Ich sag nur > früher hatte ich eben weder die Ahnung, noch das Selbstbewusstsein - und doch als Kind wurde man zum essen genötigt, und wer mir hier ernsthaft erzählen will er habe sich im jugendlichen Alter des Essens entzogen und gesagt er wolle nix mehr - der verarscht hier wohl mal so richtig! Ich musste am Tisch sitzen bleiben bis ich aufgegessen hatte, und das hat auch mal 2 Stunden gedauert! Tut mir leid wenn mir das nicht geglaubt wird und als Ausrede herangezogen wird... Aber als Kind war ich eh n Furz im Wind und selbst wenn ich 30x nachgenommen hätte - ich war eher zu dürr.

Das Problem fing erst so richtig an, als man anfing sich eben dem gesellschaftlichen Druck zu beugen und sich nicht traute dagegen zu halten. Seit wir das tun läuft es doch wieder.

Und doch - Streß kann im Übrigen auch dazu führen dass man wieder mehr isst. Kann sein dass ihr alle superheroes seid, an denen jedewede Unwägbarkeiten des Lebens einfach abgleiten und die alles problemlos wegstecken und ihre 3 Krümelkalorien am Tag essen - aber das anderen deswegen hier permanent vorgeworfen wird sie suchten nur Ausflüchte finde ich inzwischen nicht nur vermessen sondern unverschämt!

Wenn wir nichts tun würden und wollten wären wir doch nicht hier! Und abnehmen tun wir auch - nur wie gesagt, wenn hier 1kg die Woche das Mindestmaß ist bin ich jetzt raus. Ich habs früher auch ohne Forum geschafft abzunehmen, ich schaffs auch wieder.
Und in der Zwischenzeit freu ich mich aufs bike auf das ich hart spare und fahre solange soviel wie ich mit meiner Möhre eben kann und wenn das eben Rennradlos bedingt keine 500km die Woche sind, Pech... man sieht sich...
 
@Plautzilla rechtfertigt sich aus meiner Sicht nicht, sondern schildert reinfach nur, wie es ihr (momentan) geht, und wo sie die Ursachen sieht, dass es manchmal halt nicht läuft. Dafür gibt es dieses Forum schließlich - um sich auszutauschen...

Ich finde es gut, dass sie zu ihren Schwächen steht und sich der, mitunter fragwürdigen, Kritik stellt.

Sie lässt sich - wie auch ich - durch Gleichgesinnte motivieren, so wie ich es mir für mich gewünscht habe, als ich dieses Threat gestartet habe.

Es war für jeden gedacht, dem es genauso geht wie mir.
Diejenigen, die mit 62 - 72 Kilo bei 190 ihre Salat- und Soyastories hierzu beitragen haben natürlich meine Segen - keiner bekommt einen Maulkorb - aber der eine oder andere ist hier vielleicht einfach im falschen Thema.

Leben und leben lassen - essen und essen lassen...

Jemandem zu sagen, dass er nur Ausreden sucht hilft nicht weiter. Ermuntert die Leute lieber am Ball zu bleiben...

Es gibt so genannte "Ich-Botschaften" und so genannte "Du-Botschaften".

"Du bist disziplinlos..." "Du suchst nur nach Ausreden..." " Du isst zu viel" - psychologisch sind das Angriffe, die die Leute in die Deckung zwingen und man verteidigt seinen Standpunkt mit allen Mitteln.

" Ich habe damals gleich nach dem Aufstehen Sport gemacht und erst dann gefrühstückt..." " Ich trinke immer ein großes Glas Wasser, bevor ich etwas esse... " " Mir hat low carb bei den ersten Kilos sehr geholfen" - psychologisch zeigt dies, dass sich ein anderer für das eigene Problem oder Empfinden interessiert und mir helfen will... das weckt eigenes Interesse und ahmt zum Nachmachen an.

Und bevor die nächste Halbfettsalve in meine Richtung geht - die Pommes ( abgewogene 200 Gramm aus dem Backofen ) gehen nachher bei 45 Minuten Cardio und 45 Minuten Krafttraining wieder drauf - AMEN!
 
Ich, für meinen Teil, maße mir nicht an, zu richten :( - Maßstäbe zu setzen, ohne den Betreffenden sehr genau zu kennen,
und auf seine individuellen Bedürfnisse einzugehen, halte ich persönlich ...... :idee: .....für bedenklich!

Meine Beträge entstehen aus meiner persönlichen Erfahrung an mir, (die schwierigste Kundschaft:p)
und von ein paar hundert Kunden die ich bisher in solchen Dingen beraten habe wenn sie das gewünscht haben;).

Eines, glaube ich, gilt aber für alle, im Kampf gegen den Hüftspeck - Wenn es nur Kampf ist, dann wird es ein kurzer Kampf:(.

Mein Rezept (für mich;))
Belohnung muß in vernünftiger Relation zum Kasteien stehen - und Kilos sind ziemlich egal, die Proportionen machen's aus!
 
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Es war für jeden gedacht, dem es genauso geht wie mir.
Diejenigen, die mit 62 - 72 Kilo bei 190 ihre Salat- und Soyastories hierzu beitragen haben natürlich meine Segen - keiner bekommt einen Maulkorb - aber der eine oder andere ist hier vielleicht einfach im falschen Thema.

Leben und leben lassen - essen und essen lassen...

Jemandem zu sagen, dass er nur Ausreden sucht hilft nicht weiter. Ermuntert die Leute lieber am Ball zu bleiben...

Wie oben geschrieben zähle ich nicht zu den von Dir genannten Untergewichtigen. Ich finde das auch eher unsachlich, denn es beschreibt das andere Extrem. Auch finde ich an Salastories nichts schlimmes, denn ich esse sehr gerne Salat. Aber was kommt zurück: "Für Dich mag das ja funktionieren" "Du bist nicht Durchschnitt". Habt Ihr es mal probiert Euch umzustellen? Vieles ist reine Gewohnheit - der Mensch gewöhnt sich an fast alles. Man muss es wollen. Wenn man aber immer eine andere Ausrede vorschiebt, dann will man es nicht! Das ist auch ok. Jeder entscheidet für sich.
 
Mein lieber @Claw ...
Das war kein persönlicher Angriff gegen Dich. Aber der Durchschnitt, oder die Masse möchte halt Mittags nicht nur Salat essen und nascht halt zwischendurch auch gerne mal. Auch ich esse gerne Salat, aber zum Essen oder davor, um den Magen schon einmal zu füllen.
Für mich würde Dein System nicht funktionieren, da ich süßes gerne mag und mit nur einem Salat mittags gar nicht leben möchte - das ist doch schon wieder Krampf.
Ich für meinen Teil habe mich umgestellt und es klappt bislang ganz gut - aber ich habe nicht vor in ein Extrem zu verfallen.
Ich möchte einfach nur bewusster essen und mehr Sport machen. Leben wollte ich nebenher aber auch noch ganz gerne...
Welche Ausrede habe ich denn - keine und andere schildern doch auch:

"Diese Woche nur x,x Kilo, weil... "
"Heute schwach geworden und einen Döner gegessen..."

Dass man seinen Körper durch eine Vollfettwoche wieder zum Abnehmen bekommt glaube ich persönlich auch nicht, aber vielleicht schaffen es andere nur so, überhaupt weiterzumachen...
 
Aber was kommt zurück: "Für Dich mag das ja funktionieren" "Du bist nicht Durchschnitt". Habt Ihr es mal probiert Euch umzustellen? Vieles ist reine Gewohnheit - der Mensch gewöhnt sich an fast alles. Man muss es wollen. Wenn man aber immer eine andere Ausrede vorschiebt, dann will man es nicht!
Mein lieber @Claw ...
Aber der Durchschnitt, oder die Masse möchte halt Mittags nicht nur Salat essen und nascht halt zwischendurch auch gerne mal. Auch ich esse gerne Salat, aber zum Essen oder davor, um den Magen schon einmal zu füllen.
Für mich würde Dein System nicht funktionieren, da ich süßes gerne mag und mit nur einem Salat mittags gar nicht leben möchte - das ist doch schon wieder Krampf.
Ich muss da @Claw auf jeden Fall rechtgeben.
Bei mir war es im November 2012 so, dass ich bei 94 Kilo angekommen war und mir gesagt hatte, so kann es nicht weitergehen.
Es hat einfach irgendwie "klick" gemacht.
Ich hatte von Mitte November bis Mitte März 12 Kilo abgenommen.
Hauptsächlich durch die Ernährung.
Sport habe ich verglichen mit jetzt eher wenig gemacht. In dem Zeitraum von 4 Monaten waren es 60h, davon knapp die Hälfte auf dem Rad.
Allerdings war das generell der Zeitpunkt, wo ich mit Radsport begonnen hatte.

Irgendwie ist mir das damals alles ziemlich einfach gefallen. Würde schon sagen, das war der totale Selbstläufer.
Ich verstehe heute selbst nichtmehr wieso, weil ich mittlerweile wieder arg mit dem Gewicht kämpfe.
In dem Zeitraum habe ich keinerlei Süßigkeiten mehr gegessen, Junkfood auch eher wenig. Wie das geklappt hat, weiß ich nicht. :D
Und das wichtigste, nach den ersten Wochen ist mir das nichtmals mehr schwergefallen.
-> Ergo: Gewöhnungssache

Bis Oktober habe ich auch problemlos das Gewicht gehalten. Zwischendurch musste ich sogar tendentiell fast darauf achten, nicht noch mehr abzunehmen. (Körpergröße 1.92m)
Hätte gesagt, dass das Essverhalten zur Gewohnheit geworden ist und ich auch eigentlich überhaupt rein gar nix vermisst habe.
Ergänzend muss ich aber auch sagen, dass ich ab April ziemlich viel auf dem Rad gesessen habe. War ja mein erstes Radjahr.
Ich schätze, dass das dabei eine wichtige unterstützende Rolle gespielt hat.

Aber der Effekt ist mit der Zeit verpufft und ich bin Stück für Stück wieder in alte Muster zurückgefallen.
Ab Oktober 13' gings dann dummerweise langsam wieder aufwärts. Bis zu 89 KG im Februar 14' und dann von März bis August um die 86 KG.
Die neuen Gewohnheiten waren wohl doch nicht so fest verankert oder nicht so ideal wie gedacht.
Naja, und da wäre da noch meine faule Ausrede.... :mad:

Das folgende ist mir jetzt bei mir erst durch die Diskussion zwischen @Plautzilla und Claw und Konsorten generell erst bewusst geworden.




Und doch - Stress kann im Übrigen auch dazu führen dass man wieder mehr isst.
Durch Schulstress gings dann ab August 14' in 7 Wochen katastrophale 6kg nach oben auf 91.
Mein größtes Problem was das Gewicht angeht ist Stress.
Zumindest rede ich mir das immer wieder ein.
(Genau der falsche Ansatz!)

Kann sein dass ihr alle superheroes seid, an denen jedewede Unwägbarkeiten des Lebens einfach abgleiten und die alles problemlos wegstecken und ihre 3 Krümelkalorien am Tag essen - aber das anderen deswegen hier permanent vorgeworfen wird sie suchten nur Ausflüchte finde ich inzwischen nicht nur vermessen sondern unverschämt!
Und meiner Meinung nach ist das trotzdem einfach eine völlig dumme Ausflucht die man sucht.
Das ist einfach so.
Wenn man tendentiell eher in "Selbstmitleid" versinkt und sich selber eher leid tut ist das einfach bullshit.


Allerdings muss ich so ehrlich sein, dass genau das bei mir aktuell der Fall ist.
Ich bin Anfang des Jahres hier mit glaube ich 91,8 kg angefangen. Ganz sicher bin ich mir nichtmehr.
Habe dann aber relativ schnell nur noch still mitgelesen, weil all das, was 2012 so gut und einfach funktioniert hat, plötzlich gar nicht mehr klappt.
Auch wegen der Stress-Ausrede. Gerade mitten in der Klausurenphase, im April steht das Abitur auf der Tür usw...

Und das trotz der Tatsache, dass mein Sportpensum in diesem Jahr bisher im Schnitt bei 11:10h die Woche liegt.
(Mein "Motivationsproblemchen, wenn man das so nennen kann liegt also in der Ernährung und nicht beim Sport. Beim letzteren muss ich mich sogar immer eher bremsen um nicht zu viel zu machen.)
Beim Gewicht hat sich jetzt in 2015 wahrscheinlich gar nix getan. Wahrscheinlich sogar eher leicht im Gegenteil.
(@Gewicht: Das wäre jetzt der Zeitpunkt, wo ihr auf mich einschlagen dürftet :D)
Werde mich an der nächsten "Montagswiegung" wieder beteiligen.

Ich bin unterm Strich fest der Überzeugung, dass die größte Rolle wirklich die Gewohnheit ist.
Eben weil ich das 2012/2013 so erlebt habe.
Ich kann da jetzt genau die anderen Ausreden wie du, @Plautzilla anführen, weil die auf mich zum Großteil auch zutreffen.
Aber das ist einfach auf den langfristigen Erfolg bezogen nicht richtig zielführend.

Man muss einfach davon wegkommen, sich vor sich selbst durch irgendwelche guten aber nicht gerechtfertigten Ausreden zu rechtfertigen und in "Mitleid" zu versinken, wenn man das so bezeichnen kann. Ansonsten wird das einfach nix.
Und genau an dem Ansatz versuche ich jetzt mal dran zu arbeiten.
 
:idee:... da sag/schreib ich jetzt nix mehr, nein nein;)!
aaw2sm.jpg

Thunfischsalat für den der richtig Hunger hat:daumen: .... mich;)
 
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