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Kette fällt von kleinem Kettenblatt 😞

Wie gesagt. Bisher habe ich noch gar nicht versucht, da irgendetwas einzustellen.
Wollte erst einmal nur nach guten Tipps fragen. Ich kann leider aktuell noch nicht sagen, warum das passiert. Sind inzwischen circa 300 km damit gefahren. 2mal ist das aufgetreten.

Eine neue Vermutung habe ich noch.
Wenn man hinten auf einem der kleineren Ritzel fährt und vorne dann zuerst auf klein schaltet, dann ist da ja ein großer Abstand zwischen innerem Umwerfer und der Kette. Vielleicht sind das einfach schlechte Schaltvorgänge
Der Abstand dürfte egal sein, das ist keine Kettenführung, die das Herunterfallen der Kette verhindern soll (außer beim Schaltvorgang selbst natürlich). Aber es könnte auf das hindeuten, was ich schon als Möglichkeit vermutet hatte: Zu wenig Spannung auf der Kette, wenn man klein-klein fährt. Wenn das jetzt nur für die beiden kleinsten Ritzel gilt, ist es egal, die soll man mit dem kleinen Blatt eh nicht fahren (wenn man die Kette jetzt kürzt kann es halt sein, dass groß-groß nicht mehr geht bzw. im schlimmsten Fall das Schaltwerk abgerissen wird). Passieren diese Abwürfe aber auch auf dem dritt- oder viertkleinsten Ritzel, dann müsste man etwas machen.
 
Ich würde empfehlen, bewusst nach Tacho auf das kleinste Kettenblatt zu schalten, bei ca 12 km/h. Dann ist sie hinten schon auf einem größeren Ritzel. Natürlich aber vorher eine Kontrolle der Umwerfereinstellung. Ist Shimano etwas diffizil durch die Trimmfunktion.
Anleitung: https://si.shimano.com/de/dm/GAFD001/inst_cable_adjust_shift
 
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Ich würd ja sagen, fahrt DI2, da die find ich wesentlich einfacher einzustellen. Und bei richtiger Einstellung ist mir da sowas noch nie passiert.
Aber das wäre mit Atombomben auf Mikroben geschossen 🙃🤪

Zumal ja auch noch nicht versucht wurde was einzustellen.

Es schadet grundsätzlich nicht, auch bei einem neu gekauften Bock, mal die Schaltung gescheit einzustellen.
Wie gesagt, 2×11 lässt sich bei mir JEDE Gangkombi fahren (inwiefern man das tatsächlich macht oder sinnvoll ist, lassen wir mal offen), sofern alles korrekt eingestellt. Trimmen sollte man beherrschen und dann passiert sowas nicht.
 
Eine neue Vermutung habe ich noch.
Wenn man hinten auf einem der kleineren Ritzel fährt und vorne dann zuerst auf klein schaltet, dann ist da ja ein großer Abstand zwischen innerem Umwerfer und der Kette. Vielleicht sind das einfach schlechte Schaltvorgänge

Klein klein bedeutet erstmal geringe Kettenspannung. Aber dass es sich völlig entspannt, unwahrscheinlich. Kannst aber leicht testen. Die Kette kommt aber dann schräg von aussen nach vorne, dass sie dann runterfällt, komisch. Im Tritt ist sie ja unter Zug. Sehr entspannte Kette, kein treten, dann ein Loch und dann treten.. müsst schon viel zusammen kommen ..
Mir ist sie das letzte mal runter als ich gleichzeitig vorne und hinten geschalten habe.
Aber im Fahren unter Zug, never
 
Guten Abend Zusammen,

es gibt ein paar kleine Neuigkeiten. Aber ich habe dann auch doch zu viel gefährliches Halbwissen, um zu Wissen, ob das jetzt die Ursache gewesen sein könnte. Außerdem hat das jetzt irgendwie ein neues Problem mit sich gebracht. Ich habe mal den Umwerfer komplett angeschaut und bin mal die komplette Shimano-Anleitung zur Einstellung des Umwerfers durchgegangen.

Habe die Plastikkappe geöffnet und auch den Schaltzug mal komplett gelöst. Also eine Sache ist mir definitiv aufgefallen. Der Umwerfer scheint von der Höhe her korrekt ausgerichtet zu sein. Aber er war nicht ganz parallel ausgerichtet. Er zeigte mit dem hinteren Ende doch einige Milimeter in Richtung Rahmen (Sitzrohr).
Ich habe diesen dann mit der versteckten 2er-Innensechskant parallel zum Kettenblatt ausgerichtet.
Nun weiß ich nicht, ob so etwas schon die Ursache für das Problem gewesen sein könnte.

Dann musste ich natürlich auch die Zugspannung etc. neu einstellen. Hier habe ich jetzt ein Problem. Bevor ich den Schaltzug gelöst habe, war die Schraube zur Einstellung der Zugspannung noch relativ weit raus geschraubt. Jetzt musste ich sie fast komplett einschrauben und man kann auch nicht mehr so schön den Schaltzug unter der Schraube her führen. Aber erst nachdem ich sie beinahe komplett reingeschraubt habe, standen die beiden Markierungen übereinander. Vermutlich hätte ich den Zug mehr unter Spannung wieder anklemmen müssen?! Ich weiß es nicht.

Meine Frau (ich sowieso) ist Gravel- bzw. DropBar-Bike-Anfängerin. Ich bin mit ihr nochmal das Thema schalten durchgegangen. Ich trau mich gar nicht zu schreiben, wie sie schaltet. Ich will zu Ihrer Entschuldigung sagen, dass es um den Weg zur Arbeit auf relativ flacher Strecke geht. Sie fährt auf dem großen Blatt und hinten auf einem der mittleren Ritzel. Dann bspw. an einer Ampel sofort auf das kleine Kettenblatt. Und dann wieder groß. Sie scheint die Kassette zumindest auf dieser Strecke gar nicht zu beanspruchen. Hab ich so auch noch nie gehört. Aber, wenn ich hier den ein oder anderen Beitrag richtig verstanden habe, sollte das auch fast alles normal geschaltet werden können.
 
Na und, vorne runter vorne rauf, dass muss das Schaltwerk mitmachen. Das Problem ist ja auch nicht dass es beim Schalten runterfliegt, dass ist eine Einstellungssache. Das Problem ist wenn Du schreibst es fliegt in der Fahrt einfach so runter (ohne Schaltvorgang)
 
Erstmal wäre folgendes abzuklären: Fliegt die Kette während sie bereits auf dem kleinen Kettenblatt liegt, einfach runter ? Oder fällt die Kette beim Schaltvorgang vom großen auf das kleine Kettenblatt über das kleine Kettenblatt hinweg auf den Rahmen ?

Das ist doch völlig ok wenn sie nicht hinten schalten mag. In der Mitte der Kassette kann man bei korrekt eingestellten Umwerfer kleines und großes Kettenblatt fahren und vorne hin- und herschalten ohne das die Kette auf den Rahmen purzelt. Das hat nix mit Rennrad zu tun, das könnte man auch beim MTB oder Trekkingrad so machen. Ist zwar ungewöhnlich die Kassette nicht nutzen zu wollen. Aber mit ein paar netten Worten, dass der Gang dann auf Dauer einläuft, sollte das auch ein Laie verstehen, daß man die Kassette auch benutzen darf.
 
Guten Tag Zusammen,

ich hatte ja den Umwerfer komplett nach Anleitung nochmal komplett neu eingestellt. Das die Kette jetzt in Richtung Rahmenseite fällt, ist bisher nicht mehr vorgekommen. Auch das ein oder andere Geräusch, welches vorher vorhanden war, ist nun als schöner Nebeneffekt verschwunden.

Aber es gibt ein neues Problem. Und das habe ich so auch noch nie gesehen. Und wieder trat es auf als sie aus dem Stand losgefahren ist. Und zwar hat sich der „untere Teil der Kette“ irgendwie zwischen Kettenstrebe und Umwerfer verhakt. Die war da richtig eingeklemmt und der Rahmen hat an der Lackierung auch richtig schön einen mitbekommen. Das ist echt traurig bei einem fast neuen Fahrrad.

Was kann das denn nun wieder sein?
Kann es sein, dass der Umwerfer immer noch falsch eingestellt ist?
Ich kenne auch diesen Kurbeltypen (Rotor) nicht. Mit Shimano Kurbeln und Kettenblätter hatte ich sowas nie.
 
Vielleicht ein Schaltfehler wie z.b. im Stand oder bei zu niedriger Geschwindigkeit runtergeschaltet, die Kette ist dann beim Anfahren nicht ganz unten angekommen und liegt noch auf beiden Kettenblättern.
Schalten -insbesondere vorne- tut man nur bei ausreichend Trittfrequenz und wenn man nicht gerade mit viel Kraft reintritt.

Eventuell ist die Kette auch durch die Klemmer nicht mehr an allen Gliedern leichtgängig.
 
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Guten Tag Zusammen,

ich hatte ja den Umwerfer komplett nach Anleitung nochmal komplett neu eingestellt. Das die Kette jetzt in Richtung Rahmenseite fällt, ist bisher nicht mehr vorgekommen. Auch das ein oder andere Geräusch, welches vorher vorhanden war, ist nun als schöner Nebeneffekt verschwunden.

Aber es gibt ein neues Problem. Und das habe ich so auch noch nie gesehen. Und wieder trat es auf als sie aus dem Stand losgefahren ist. Und zwar hat sich der „untere Teil der Kette“ irgendwie zwischen Kettenstrebe und Umwerfer verhakt. Die war da richtig eingeklemmt und der Rahmen hat an der Lackierung auch richtig schön einen mitbekommen.

Wie muss man sich das (die Position der Kette nach Verklemmen) genau vorstellen?
 
Meine Frau (ich sowieso) ist Gravel- bzw. DropBar-Bike-Anfängerin. Ich bin mit ihr nochmal das Thema schalten durchgegangen. Ich trau mich gar nicht zu schreiben, wie sie schaltet. Ich will zu Ihrer Entschuldigung sagen, dass es um den Weg zur Arbeit auf relativ flacher Strecke geht. Sie fährt auf dem großen Blatt und hinten auf einem der mittleren Ritzel. Dann bspw. an einer Ampel sofort auf das kleine Kettenblatt. Und dann wieder groß. Sie scheint die Kassette zumindest auf dieser Strecke gar nicht zu beanspruchen. Hab ich so auch noch nie gehört. Aber, wenn ich hier den ein oder anderen Beitrag richtig verstanden habe, sollte das auch fast alles normal geschaltet werden können.
Du solltest ihr schon mal nahelegen, die Schalterei mit dem Schaltwerk und nicht mit dem Umwerfer zu erledigen, das geht nämlich sehr viel eleganter und da verträgt es auch mehr Last beim Schaltvorgang. Bei mir kommen (auf durchaus coupierter Strecke) so ca. 50-100 Schaltvorgänge mit dem Schaltwerk auf einen Schaltvorgang mit dem Umwerfer (dank Di2 sehe ich das am Ende der Tour) und ich habe nicht den Eindruck, im Vergleich zu anderen besonders schaltfreudig oder schaltfaul unterwegs zu sein.
 
Guten Tag Zusammen,

ich hatte ja den Umwerfer komplett nach Anleitung nochmal komplett neu eingestellt. Das die Kette jetzt in Richtung Rahmenseite fällt, ist bisher nicht mehr vorgekommen. Auch das ein oder andere Geräusch, welches vorher vorhanden war, ist nun als schöner Nebeneffekt verschwunden.

Aber es gibt ein neues Problem. Und das habe ich so auch noch nie gesehen. Und wieder trat es auf als sie aus dem Stand losgefahren ist. Und zwar hat sich der „untere Teil der Kette“ irgendwie zwischen Kettenstrebe und Umwerfer verhakt. Die war da richtig eingeklemmt und der Rahmen hat an der Lackierung auch richtig schön einen mitbekommen. Das ist echt traurig bei einem fast neuen Fahrrad.

Was kann das denn nun wieder sein?
Kann es sein, dass der Umwerfer immer noch falsch eingestellt ist?
Ich kenne auch diesen Kurbeltypen (Rotor) nicht. Mit Shimano Kurbeln und Kettenblätter hatte ich sowas nie.
Was bitte soll das sein? Der "untere Teil" der Kette? Der läuft doch vom Kettenblatt her zur Spannrolle des Umwerfers nach hinten; wie kann der sich zwischen Kettenstrebe und Umwerfer verklemmen? Rotor baut gute Kurbeln, daran liegt es nicht.
 
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