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KettenReaktionär - Diarium eines radelnden Bösmenschen

hornergeest schrieb:
Der erste Monat zeigt weniger als einen Beitrag pro Teilnehmer und Woche in diesem Forum.
Im Schnitt, wohlgemerkt.
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Mein Lieber,

ich hebe den Schnitt deutlich mit meinem eigenen Spam. Aber mein (neues) Team ist ebenfalls äußerst inkommunikativ. Sehr schade.

Ich habe mir jetzt einen Röhrenvorverstärker zugelegt. Nur falls du darüber spammen möchtest.

LG, T.
 

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Re: KettenReaktionär - Diarium eines radelnden Bösmenschen
Aber Dein Team hat Energierückgewinnung.
Ab heute gibt's hier Pendelregen. Kannst neben mir herfahren und den Schirm über mich halten. Bekommst auch Alternativpunkte
 
Mein Team kommuniziert wie wild. Und fährt. Wir wissen eben, worauf es ankommt. :)
Leider trainiere ich dabei keine einzige Minute. Wie schon in den letzten 43 Jahren. Noch nie trainiert. Immer bloß gefahren. Macht aber auch Spaß. Bloß fällt das öffentliche Schulterklopfen etwas verhaltener aus. Man kann nicht alles haben.
Unter Trainingsgesichtspunkten spame ich also bloß die Straße voll. Weil nichtnutziges Kilometerrunterreißen.
 
Ich fahre auch nur rum, habe keine Zeit für systematisches Training. Auch keine Lust.
Und Röhrenverstärker ... wozu braucht man sowas? Krach machen? Ich mag keinen Krach.
 
Die können lesen?
Die können Buchstaben entziffern. Lesen bezieht verstehen/Inhalt erfassen mit ein. Davon scheint mir die Generation Facebook so weit entfernt wie der Rennradler von ner Federgabel.
 
Auch heute punktfrei, leider in mehrfacher Hinsicht. Am Millerntor gab es eine desaströse Leistung zu bestaunen, 0:4, keine Punkte. Ich hatte die 90 min nahezu durchgehend ein Kind auf den Schultern und eins auf dem Arm. Sportlicher Nichtsport mal wieder.
Jetzt zurück @home und der Wind pfeift mir das Lied vom Arbeitsweg....wird kernig morgen. ;)
Ach ja, erster Advent war. Schöner Gottesdienst in unserer alten Hamburger Kirche. Stets auch sinnvoll zum Warmsingen der Stimmbänder vor einem Heimspiel... :D
 
hornergeest schrieb:
Auch heute punktfrei, leider in mehrfacher Hinsicht. Am Millerntor gab es eine desaströse Leistung zu bestaunen, 0:4, keine Punkte. Ich hatte die 90 min nahezu durchgehend ein Kind auf den Schultern und eins auf dem Arm. Sportlicher Nichtsport mal wieder.
Jetzt zurück @home und der Wind pfeift mir das Lied vom Arbeitsweg....wird kernig morgen. ;)
Ach ja, erster Advent war. Schöner Gottesdienst in unserer alten Hamburger Kirche. Stets auch sinnvoll zum Warmsingen der Stimmbänder vor einem Heimspiel... :D
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Kirche, da war ich heute auch, 1 Punkt hin, einer zurück. Schon deshalb lohnend.
 
Je reiner, echter und vollkommener die Liebe zum Menschen wird, desto stärker und schmerzhafter wird der Ekel und die Verachtung, die man für die Taten und Lebensweisen empfindet, die ihn von seiner Bestimmung scheiden.
Vielleicht ist dies die Unterscheidung von Sünde und Sünder, vereint in einem Wesen und nur durch dessen eigenen Willen zu trennen.
Für mich war es stets ein Widerspruch in sich, sorry, als arrogantes Arschloch muss ich natürlich Oxymoron sagen, dass der gute und gnädige Gott, der sich selbst Liebe nennt, verdammen kann. Radikal und ewig von sich trennen. Für mich unvereinbar bis heute, wo mich dieses Thema beim Rattfahn beschäftigt hat.
Ich arbeite aktuell mit Menschen, die spielend leicht vieles an Abgründigkeit erlebte und vorstellbare unterbieten. Ich liebe sie, arbeite mit aller Kraft und allem Einsatz daran, sie auf kleinstem Niveau gesellschaftsfähig zu machen. Was sie allerdings ihrem Umfeld, insbesondere ihren Kindern antun, erfüllt mich mit den eingangs genannten Gefühlen.
 
hornergeest schrieb:
Ich arbeite aktuell mit Menschen, die spielend leicht vieles an Abgründigkeit erlebte und vorstellbare unterbieten. Ich liebe sie, arbeite mit aller Kraft und allem Einsatz daran, sie auf kleinstem Niveau gesellschaftsfähig zu machen. Was sie allerdings ihrem Umfeld, insbesondere ihren Kindern antun, erfüllt mich mit den eingangs genannten Gefühlen.
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