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Klassiker Fotorallye - historische Mühlen

Lieber Kokomiko,

wenn ihr so viel Bock auf Windmühlen habt, bitteschön :) .
Der Faden umfasst aber alle Mühlensorten, und da bleiben auch für den Süden sehr viele Ziele anfahrbar :daumen:
Aber selbstverständlich! Ich will doch keine Neiddebatte um Windmühlen!:rolleyes:

Der Söder sollte trotzdem mal überlegen, ob bei den modernen nicht noch mehr geht, aber darum gehts nun wirklich nicht hier!
 
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Re: Klassiker Fotorallye - historische Mühlen
Bad Windsheim Franken hat zB auch keine.
...in Bad Windsheim bin ich Fördermitglied.
Die Unterschlauersbacher Mühle ist dort im Freilandmuseum funktionsfähig aufgebaut aber wenn ich es recht bedenke, ist da eher das Wasser der Antrieb:





Die Retzer Mühle müßte nach meinem Kurzstudium der Windmühlentechnik eine Turmwindmühle mit drehbarer Kappe sein aber ich warte mal ab, was der Prof. dazu sagt.
 
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Da machst Du ein interessantes Fass auf! Nicht nur, dass das eine "Doppelmühle" ist, ich vermute mal, dass die auch niederlandtypisch eine ganz andere Verwendung hat(te): man sieht ja oft Bilder von ganzen Windmühlenparks (also nat nicht die neuen Stromdinger!) entlang von Kanälen in Deiner Heimat. Die dienten zum ewigen Wasserhin&herpumpen, damit "ihr" nicht absauft.
Genau die werden heute noch für die Wasserregulierung eingesetzt
Die Kanäle liegen hoher wie das zu entwassernde Gelände
 
...so jetzt mein erster Beitrag dazu und ab jetzt jeden Montag ein paar Mühlen.

Vorab ein paar Gedanken dazu:

ich fahre Bäche und Flüße von der Mündung bis zur Quelle hinauf und versuche auch jede noch so verfallene, häßliche oder umfunktionierte Mühle festzuhalten. Die Bilder werden nicht schön - das Wetter wird es auch nicht immer sein aber es bringt den alten Fetten auf sein Rad.

Erste Erkenntisse:
1. Fotomotive findet man oft auf der gegenüberliegenden Bachseite
2. Flutwiesen sind feucht und weich - Schuhwerk anpassen
3. irgendwann lande ich im Bach - die Zeit wird kommen

Erster Fluß ist die Aisch von der Mündung in die Regnitz Richtung Quelle.

Die erste Mühle finde ich an der Brücke zu Trailsdorf. Jetzt wohl nur noch Energieerzeugung.


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Dann versteckt die Reste einer Mühle nebst Kraftwerk in Hallerndorf



und am Ortsrand von Willersdorf


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Es war nach drei Wochen ohne Radsport ein positiver Tag:

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Es geht los mit ganz kleinen Runden.
Hier seht ihr die alte Lohmühle am Stadtwall in Göttingen.
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Gegenüber des Bachs steht ein kleines Fachwerkhäuschen welches bis zum 18Jhd. die eigentliche Mühle darstellte. Davon habe ich leider kein richtiges Bild.
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Das kleinere Gebäude war bis letztes Jahr eine 5er Studierenden-WG und wurde unter Protest geräumt. Die letzte Zeile der Gedenktafel lässt vieles erahnen. In einem der WG-Zimmer befand sind bis zuletzt und wahrscheinlich auch heute noch der alte Mühlstein. In dem Portal "WG-Gesucht" ist noch eine veraltete Anzeige zu finden in der diese Besonderheit erwähnt wird.
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An dem größeren Gebäude befindet sich diese Tafel:
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Und in dem Gebäude ist aktuell das Sausalitos untergebracht in dem man pseudo-mexikanisch Essen und Trinken kann. Die innere Substanz der Gebäudes aus Fachwerk und altem Gemäuer ist dabei ziemlich schön erhalten geblieben und bietet ein nettes Ambiente.
 
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Holznersmühle Oberhöllgrund (Nähe Waldbrunn am Katzenbuckel/Odenwald)

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Nach guten 70km auf der Uhr und entsprechendem Appetit hätte ich gerne von den Produkten aus eigener Erzeugung probiert. Aber leider hat der Gasthof Betriebsferien seit 3 Tagen ☹️.

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Vielen Dank, @fuerdieenkel , für das inspirierende Motto. Da finden sich in meiner "Hood" sicher noch mehr Motive.

Ich habe das schöne Novemberwetter heute für einen Ausflug an die Schlossmühle Rochlitz (und weiter) genutzt. Fahrrad passte leider nicht mit drauf, auf der schmalen Hängebrücke über die Mulde war Hochbetrieb.
 

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...so jetzt mein erster Beitrag dazu und ab jetzt jeden Montag ein paar Mühlen.

Vorab ein paar Gedanken dazu:

ich fahre Bäche und Flüße von der Mündung bis zur Quelle hinauf und versuche auch jede noch so verfallene, häßliche oder umfunktionierte Mühle festzuhalten. Die Bilder werden nicht schön - das Wetter wird es auch nicht immer sein aber es bringt den alten Fetten auf sein Rad.

Erste Erkenntisse:
1. Fotomotive findet man oft auf der gegenüberliegenden Bachseite
2. Flutwiesen sind feucht und weich - Schuhwerk anpassen
3. irgendwann lande ich im Bach - die Zeit wird kommen

Erster Fluß ist die Aisch von der Mündung in die Regnitz Richtung Quelle.

Die erste Mühle finde ich an der Brücke zu Trailsdorf. Jetzt wohl nur noch Energieerzeugung.


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Dann versteckt die Reste einer Mühle nebst Kraftwerk in Hallerndorf



und am Ortsrand von Willersdorf


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Es war nach drei Wochen ohne Radsport ein positiver Tag:

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...weiter gehts.

mittlerweile sind zweite Erkenntnisse gereift (man hat ja unterwegs viel Zeit seine Gedanken zu sortieren):

1. Mühlen formatfüllend und kurbelseitig (wie es die Forumsetikette diktiert) auf Bild zu bekommen ist nicht leicht, denn sie liegen oft auf einer unzugänglichen Insel. Eine Drohne wäre jetzt eine Investition zur rechten Zeit. In der Familie sprechen wir hier von "den Folgekosten" - mittlerweile ein kodierter Ausspruch innerhalb meiner kl. Hood. Folgekosten bisher:
Bücher zum Thema

2. Wassermühlen haben je nach Größe und Fließgeschwindigkeit der Gewässer verschiedene Zugänge zum Medium Wasser.
a. da wären bei größeren Flüssen die Stauwehre/Staustufen, die eine Art Becken vor dem Mühlenantrieb bilden

b. bei schüttungsärmeren Zuflüssen bietet sich der höhergelegte Mühlweiher an

c. bei stark varierenden Pegeln ist der durch Wehre geregelte Mühlgraben eine gute Wahl. Hier gibt es die Variante der einfachen Gabelung des Zuflusses. Das ergibt die eingangs zitierte Insellage der Mühle; kombiniert mit einer Zufahrtsbrücke ergibt sich nahezu eine Wehranlage, ganz ähnlich eines Wasserschlosses.

3. Mühlen, wenn renoviert, werden oft als Wohngebäude benutzt und sind auch oft eingefriedet. Ein Fotograf fällt da nicht immer positiv auf

Die nächste Mühle bei Weppersdorf habe ich wohl übersehen aber dann kommt ja schon die Laufer Mühle.
Sie wird fast jedes Frühjahr überspült und mit Fördergeldern wieder saniert - also hauptsächlich die Wohnheime und Werkstätten der Suchthilfe im Hinterhof.
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Weil das Thema MAN im Autothema schon mal aufkam, hab ich hier einen kleinen MAN-Fund festgehalten:
die Zufahrtsbrücke von 1928:
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Die nächste Mühle in Aisch und an der Aisch wird bis heute als Sägewerk betrieben:


Die traurige Mühle in Medbach kenne ich nur als Ruine. Ein Reitstall ist dort noch untergebracht.


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Dank dem Heimatforscher Dr. Wolfgang Mück sind die meisten Mühlen an der Aisch beschrieben und auch in einem fast 900-seitigem Werk verewigt (ich stelle die Bücher demnächst kurz vor).
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@fuerdieenkel, meine nächstgelegene Mühle ist ein Sägewerk, vermutlich mit einer Wasserkraftturbine zur Stromerzeugung. Darf die auch hier mitspielen ?
...das Dilemma hatte ich ja schon kurz angesprochen.

Meine Erkenntnisse dazu:

Mühlen wurden selten nur zu einem Zweck betrieben und wurden auch immer wieder umgestaltet. Manchmal ist es schwer den ursprüglichen Beweggrund zum Bau einer solchen auszumachen. Von da her sehe ich jede Mühle gerne, die schon etwas älter ist und nicht nur als reines Kraftwerk erbaut wurde.

In zwei, drei Wochen schreibe ich mehr zu diesem Thema...

Die kurze Antwort:

naklar, bitte unbedingt hier zeigen!


edit
meine letzte Mühlenruine speist bis zum heutigen Tag über eine Francis-Turbine Strom ins öffentliche Netz ein. Mir war gar nicht bewußt wieviel Wasserkraft wir vor Ort haben.
 
Wenn ich es früher gewusst hätte - ich war vor zwei Monaten auf meiner waaahrsch letzten Provencefahrt dort - , hätte ich Fotos gemacht, so kann ich nur langweilig auf den wikipedia-Artikel verweisen. Eine wirklich spannende Mühlenanlage, an den übrig gebliebenen Aquädukten haben wir regelmäßig halt gemacht. Man kann sich allerdinx hoizedaach überhaupt nicht mehr vorstellen, dass an dieser Stelle genügend Wasser vorhanden war für solch einen riesigen Bedarf ( + Wasserversorgung für Arles!)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mühlen_von_Barbegal
 
Zwischendrin: ein paar Gedanken zur Entwicklung der Windmühlen
(Zur Warnung: dieser Beitrag wird keine Fotos enthalten)

Zunäxt möchte ich @fuerdieenkel danken für die Anregungen und das Anstoßen dieser unser themenbezogenen Ausfahrtreihen. Schon die "aufgelassenen Bahnhöfe" haben mich zu Nachforschungen über das deutsche Eisenbahnwesen animiert, die äußerst interessant waren und weiterhin sein können, das Mühlenthema trifft erneut ins Schwarze. Dass das nur einige hier wirklich interessiert, ist verständlich. Man braucht sich das ja nicht anzutun.

Ich dachte, dass das schnell für mich erledigt sei, aber gerade Windmühlen haben mich schon früher fasziniert, und ich nahm das Buch über die Bockwindmühle im Freilichtmuseum Detmold aus dem Schrank. Das hat nun dazu geführt, dass ich fürs näxte Jahr eine oder mehrere Erkundungsreisen in ein benachbartes Gebiet plane, das recht günstig für mich liegt, weil meine Tochter in Laatzen wohnt: die Hildesheimer Börde. Die erwähnte Mühle stammt nämlich aus Groß-Lopke, das liegt genau dort. In dem Buch wird die Region und ihre Mühlen ausgiebig behandelt.

Worum es mir aber hier geht, ist etwas spezieller. Einige Beiträge zuvor ging es ja schon um den Unterschied der beiden Hauptgattungen der Windmühle. Zu deren Entwicklung hatte ich heute einen kleinen Gedanken, den ich nicht wissenschaftlich belegen kann - ich wüsste auch gar nicht, wen man da fragt. Dazu sollte man grob wissen, wie Bock- und Kappenwindmühle sich unterscheiden. Der wesentlich ältere Bautyp, die Bockwindmühle (ca. seit dem 11. Jahrhundert), ist praktisch ein komplettes Haus auf einem Ständerwerk, dem Bock. Auf diesem lässt es sich um 360 Grad in den Wind drehen.

Dieses wichtige technische Element wird bei Kappenwindmühlen scheinbar eleganter gelöst, hier wird nur der oberste Teil, die Kappe halt, gedreht, das Gebäude selbst ist starr (und meistens gemauert, weiß nicht, ob es da Fachwerkausführungen gab). Diese Bauart ermöglichte natürlich erheblich größere und leistungsfähigere Mühlen, aber eine konstruktive Notwendigkeit dieser Bauart erregte meine Gedanken. Jetzt kommt etwas, das unsere Moppedfahrer @Oude Baas @FSD undundund interessieren könnte: Ihr kennt den Begriff von Horex und Co, aber hier ist seine Heimat: die Königswelle! Um die Rotation von der Kappe nach unten zu "transportieren", muss sich im Zentrum der Mühle eine vertikale Welle drehen, und die konnte bis weit nach unten reichen.

Nun muss ich etwas ausholen. Über die Verwendung der Windmühlen wurde ja schon kurz geschrieben, nicht von ungefähr heißen Kappenwindmühlen bei uns auch "Holländer". In den Niederlanden natürlich nicht, da nennt man sie "Bovenkrujer" , Obendreher ("Oranje boven" als Schlachtruf dürfte bekannt sein). Man braucht(e) sie zur Entwässerung des ganzen Landes, und sie wurde um 1600 entwickelt (die Geschichten um ihren "Erfinder" lass ich mal weg, allerdinx auch sehr interessant!). Aber was trieb sie an? Das waren wohl in der Regel archimedische Schrauben, Kolbenpumpen und dergleichen gab es noch nicht. Und die Königswelle war natürlich ideal, um die Kraft bis ganz nach unten zu bringen, vielleicht auch mit einem Zwischengetriebe, wer weiß. Bei der Bockwindmühle wäre dies aber nicht ohne weiteres möglich!, weil sie keine zentrale Welle hat, und die Drehung um den Bock es gar nicht ermöglicht, die Kraft immer an der gleichen Stelle abzunehmen.

...

Wer bis hierher durchgehalten hat, muss jetzt auch noch meine Zerkrirschung ertragen. Gerade hab ich noch mal rumgegurgelt, und ich finde die Fluttermühle oder niederländisch "Tjasker". Tja, war wohl doch anders, die Entwässerung. Vielleicht ist ja doch was dran, denn Kappenwindmühlen waren sicher mindestens um den Faktor zehn leistungsfähiger als diese Dinger. Als Dauerentwässerer waren sie sicher besser geeignet.
 
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass die Funktion des Drehmechanismus der Kappenmühlen für den Bestand dieser Mühlen überlebenswichtig ist. Sie richten sich durch das kleine Mühlrad hinten automatisch nach dem Wind aus und MÜSSEN das auch dauerhaft können.

Wenn das nicht mehr funktioniert greift der Wind von hinten an und wirft die Kappe inklusive Mühlflügel und allem vom Sockel...
 
Bei W Mühlen gibt's auch eine Mühlensprach,an Hand der Stellung konnte man ablesen was der Müller verbreiten wollte
Schlagwort Mühlensprache
Glück zu, der Gruß der Müller
 
....ein Nachteil der Bockwindmühle war das Punktfundament, was ja gerade in Feuchtgebieten ein aufwendiges Unterfangen ist.
Da ist eine Turmwindmühle mit ihrem breiten Stand sicher im Vorteil. Nachteilig - und das kann man an der Retzer Mühle ganz gut sehen - ist, dass der Ausgang schon mal je nach Windeintrag vom Flügelschlag überschattet wird und der Müller bei Betrieb quasi gefangen ist. Darum hat dieser Mühlentyp oft einen Keller mit weiter entfernt liegendem Ausgang...
 
Mit dem Flüsschen Glonn vor der Haustür weiss man schon, dass da auch ein paar Mühlen stehen. Aber bei einer kurzen Recherche stellt sich heraus, dass zu Blütezeiten immerhin 24 Mühlen auf 50 km Flusslänge betrieben wurden. Also alle 2 km eine Mühle, das spiegelt auch die dichte Besiedelung des Tals wider.
Die Hälfte ist noch in Betrieb, meist zur Stromgewinnung.
Ich habe also eine schöne Aufgabe vor mir, mal sehen wie viele ich davon schaffe :daumen:
PS: typische QFE-Aufgabe :)

Asbacher Mühle, vor der Glonnregulierung
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Quelle:
https://dieglonn.de/Die-Glonn/html/1-2.html
 
Zuletzt bearbeitet:
...weiter gehts.

mittlerweile sind zweite Erkenntnisse gereift (man hat ja unterwegs viel Zeit seine Gedanken zu sortieren):

1. Mühlen formatfüllend und kurbelseitig (wie es die Forumsetikette diktiert) auf Bild zu bekommen ist nicht leicht, denn sie liegen oft auf einer unzugänglichen Insel. Eine Drohne wäre jetzt eine Investition zur rechten Zeit. In der Familie sprechen wir hier von "den Folgekosten" - mittlerweile ein kodierter Ausspruch innerhalb meiner kl. Hood. Folgekosten bisher:
Bücher zum Thema

2. Wassermühlen haben je nach Größe und Fließgeschwindigkeit der Gewässer verschiedene Zugänge zum Medium Wasser.
a. da wären bei größeren Flüssen die Stauwehre/Staustufen, die eine Art Becken vor dem Mühlenantrieb bilden

b. bei schüttungsärmeren Zuflüssen bietet sich der höhergelegte Mühlweiher an

c. bei stark varierenden Pegeln ist der durch Wehre geregelte Mühlgraben eine gute Wahl. Hier gibt es die Variante der einfachen Gabelung des Zuflusses. Das ergibt die eingangs zitierte Insellage der Mühle; kombiniert mit einer Zufahrtsbrücke ergibt sich nahezu eine Wehranlage, ganz ähnlich eines Wasserschlosses.

3. Mühlen, wenn renoviert, werden oft als Wohngebäude benutzt und sind auch oft eingefriedet. Ein Fotograf fällt da nicht immer positiv auf

Die nächste Mühle bei Weppersdorf habe ich wohl übersehen aber dann kommt ja schon die Laufer Mühle.
Sie wird fast jedes Frühjahr überspült und mit Fördergeldern wieder saniert - also hauptsächlich die Wohnheime und Werkstätten der Suchthilfe im Hinterhof.
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Weil das Thema MAN im Autothema schon mal aufkam, hab ich hier einen kleinen MAN-Fund festgehalten:
die Zufahrtsbrücke von 1928:
Anhang anzeigen 1173818

Die nächste Mühle in Aisch und an der Aisch wird bis heute als Sägewerk betrieben:


Die traurige Mühle in Medbach kenne ich nur als Ruine. Ein Reitstall ist dort noch untergebracht.


Anhang anzeigen 1173833
Dank dem Heimatforscher Dr. Wolfgang Mück sind die meisten Mühlen an der Aisch beschrieben und auch in einem fast 900-seitigem Werk verewigt (ich stelle die Bücher demnächst kurz vor).
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...und weiter gehts den Fluß hinauf.

Die nächste Mühle ist in Gremsdorf und ausnahmsweise noch als Kunstmühle in Betrieb. Das heißt aber auch keine romantischen Bilder und vorsicht Betriebsgelände. Das alte Hauptgebäude wurde aufwendig saniert.


Blick um die Ecke:
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Es kommt die erste Stadtmühle in Höchstadt.


Die Sichtseite zur Straße ist schon fertig saniert:
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Vor den Toren der Stadt steht solitär die Greienmühle.


von oben sieht das so aus:
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Wasserräder wie so oft eingehaust :(
 
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