Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich hätte das nicht mal als eine Tankstelle erkannt.Anhang anzeigen 912832
Ganz unerwartet fand ich diese alte Zapfsäule in Buschdorf.
Danke für die tolle Info! Das sieht wirklich hübsch aus. Tolle Restaurierung, auf die psychedelische Friedensente neben dem Toiletteneingang hätte ich persönlich verzichtet ;-).Der Trautnerhof und Mögeldorfs erste Tankstelle
Das Anwesen Trautnerhof wurde 1790 erstmals erwähnt. Seit 1879 gehörte der Hof den Trautners. Sie betrieben vorwiegend Viehzucht. Als mit dem Schwiegersohn Johann Stippler ein tüchtiger Handwerker auf dem Hof war, hörten die Trautner noch vor dem 2. Weltkrieg mit der Viehhaltung auf. Johann Stippler fertigte in seiner Wagnerei Leiterwagen, Schlitten und spezielle Wagen für die heimischen Handwerker und Industriebetriebe wie zum Beispiel für die Lederwerke Kromwell. Er wagte sich auch in eine zukunftweisende Branche und eröffnete 1933 die erste Tankstelle in Mögeldorf, eine bescheidene Zapfstelle.
Der alte Trautnershof wurde nach seiner Zerstörung im zweiten Weltkreig nicht mehr aufgebaut. Vater Johann Stippler stellte eine Baracke auf. Seine Söhne Fritz und Karl fanden ihr Auskommen auf dem elterlichen Grundstück. Der Sohn Fritz baute den ehemaligen Stadel im Obergeschoss als Wohnung und unten als Werkstatt für seinen Karrosseriebaubetrieb aus. Westlich davon, kann man noch die Tankstelle erkennen, die der Sohn Karl neben seiner Kraftfahrzeugwerkstätte betrieb.
Anhang anzeigen 905560
wo die Zapfsäulen standen, ist noch zu erkennen
Anhang anzeigen 905564
alles noch original
Anhang anzeigen 905581
Typische 50er Jahre, Baustil und Typografie
Als die Stadt Nürnberg 1969 beschlossen hatte, die Ostendstraße geradlinig nach Osten über den jetzigen Mögeldorfer Plärrer weiterzuführen, fiel der südliche Teil des Trautnerhofes dem Straßenbau zum Opfer. Die Firma Karl Stippler musste aus Mögeldorf weichen und konnte 1968 an anderer Stelle ein modernes Kraftfahreugzentrum errichten.
Quelle: https://www.moegeldorf.de/
Inzwischen hat der Bürger-und Geschichtsverein Mögeldorf seine Website neu gestaltet, und ein schöner Bericht über die Familie Stippler / Trautner und die Tanke ist nun unter diesem Link zu finden:Danke für die tolle Info! Das sieht wirklich hübsch aus. Tolle Restaurierung, auf die psychedelische Friedensente neben dem Toiletteneingang hätte ich persönlich verzichtet ;-).
Die ist doch mittlerweile auch Geschichte, oder?War "Garage du Pont" in Potsdam schon?