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Kleine Bergtour für den Einstieg

@MtCenis Die Abstufung ist hier völlig egal. Der TE braucht die grösstmögliche Übersetzung (bzw. Untersetzung).
Ist schon klar. War nur so eine allgemeine Anmerkung, dass die großen Kassetten nicht unbedingt besonders gut für die Berge gebaut sind. Das sind eher Rettungsringe für den ein oder anderen Hügel im Flachland. Wenn man viel in den Bergen ist baut man sich lieber vorne inen passenden Kranz rein.
 
War dann heute mal im Harz – von Goslar nach Bad Harzburg mit kleinem Umweg: Okersperre, Torfhaus, Braunlage, Brocken über Elend, Braunlage, Wurmberg rauf und wieder runter, dann nach Torfhaus hoch und zum Abschluss die B4 nach Bad Harzburg rollen lassen.

Hatte mich nach den Kommentaren hier arg zurück gehalten, war auch okay, aber da geht echt mehr;-)
Heute, da das Wetter deutlich besser als morgen sein sollte, das war aber für die Katz – alle Abfahrten im Regen bei nasser Straße (zusätzlich zum vielen Split:-(vor allen in den Kurven); deshalb hatte ich dann letztlich aber auch keine Lust im strömenden Regen den Wurmberg ein zweites Mal zu fahren;-)
Habe auch zu viel Pause, inbes. auf den Bergen, gemacht – war aber länger nicht mehr im Harz und deshalb wollte ich das sightseeing nicht komplett weg lassen…

Wegstrecke: 117,48 km
Fahrtzeit: 5:00:06
Durchschnitt: 23,49 km/h
Pausenzeit: 1:49:28
Schnellste Geschwindigkeit: 69,01 km/h
Aufstieg: 2232 Meter
Abstieg: 2251 Meter
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PS: Da ich es auch als erste Erfahrung für eine Tour nehmen wollte und ich sowieso nicht so genau wusste was ich bei dem Wetter auf dem Berg an Klamotten brauche bin ich mit halb gefüllter Arschrakete los –> heute morgen 81 kg + 21 kg = 102 kg (Fahrer plus Rad, Gepäck, Getränke + Futter, Klamotten, …)
Ging aber problemlos;-)

PPS: 30/32 ist gut und ich habe mich auch nicht geschämt 30/36 zu nutzen. Ob das wirklich besser für mich war weiß ich aber im Moment noch nicht – stört aber auch nicht so viel – außer dass für mich bei 46/11 treten jenseits 55–60 km/h nicht funktioniert, da wackel ich zu viel:-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast aber zum Einstieg in die Bergwelt gleich sauber einen raus gehauen!

Da brauchst du die Welt oberhalb der Elbe nicht mehr fürchten!

Und nächstes Mal noch besseres Wetter ... bonne Route!
 
@MtCenis Die Abstufung ist hier völlig egal. Der TE braucht die grösstmögliche Übersetzung (bzw. Untersetzung).
Nach meine Erfahrung von gestern ist das Gravel bike mit 46-30 Kurbel schon gut – und dann fahre ich entweder mit 11–36 oder 11–32 Kassette, das werde ich noch ein bisschen testen.
Sehe aber nicht wirklich ein Problem mit der 11–36er, warum also nicht;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke gerade mal wieder kurz über meine Hügelchallenge nach (diese geplante Sommerwoche in den Alpen;-) und spezifischer welche Strecken in da einplanen kann;-)

Also, ich fahre hier im Flachland üblicherweise meine ~60 km Trainings mittlerweile mit 'nem Schnitt so um/über 33 km/h, z.B. heute Vormittag – bei mäßigem, teilweise 50 km/h böigen, Wind – mit 'nem Gravelbike mit Straßen-LRS und 28 mm Conti 5000 GP.

Wenn ich versuche das in der Kreuzotter abzubilden komme ich je nach Reifenbreite zu ca. 220–240 W:
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Welcher "Reifenbreite" entspricht denn mein 28 mm Conti (ist auf meiner Felge wirklich 28 mm)?

Erscheint euch das irgendwie passend?

Wenn ich da die Steigungen meiner Harz-Tour Anfang des Monats reinpacke und für die späteren Anstiege (jenseits der ersten 2 h) etwas kleinere (-10 %) Wattzahlen annehme passt das ganz gut. Insofern erscheint mir das eine ganz gute Annahme zu sein... oder übersehe ich hier was?

Mir ist klar, dass ich auch grundsätzlicher müder bin wenn ich mehrere Tage >100 km fahre, aber da ich nicht plane deutlich mehr als 100–120 km am Tag zu fahren gibt's ja auch noch viel Regenerationszeit;-)

Ich würde dann (weiterhin) davon ausgehend abschätzen was ich bergauf so grob einplanen kann;-)

Ja, ich bin im Moment zu "geizig" mir ein powermeter zu kaufen...
 
Mir ist klar, dass ich auch grundsätzlicher müder bin wenn ich mehrere Tage >100 km fahre, aber da ich nicht plane deutlich mehr als 100–120 km am Tag zu fahren gibt's ja auch noch viel Regenerationszeit;-)
Du musst nicht in Strecke sondern in Höhenmetern rechnen.

Von der Größenordnung her hauen Deine Wattzahlen etwa hin, wenn ich mir Deine Harzrunde anschaue. Ich war am WE 170km/3800hm mit einem 22er Schnitt gefahren, und ich glaube es waren knapp 200 Watt im Schnitt, an den Steigungen hatte ich meist 200-250 getreten, bei 65 + Rad + 3 Trinkflaschen (welche bekanntlich unterwegs leichter werden)
 
Fand den Brocken auch sehr angenehm zum hochfahren.
Sind ja die allermeiste Zeit nur so 4% Steigung und ein paar wenige kurze Rampen von 10-15 Sekunden zwischendurch und oben kurz vorm Ziel.
Insgesamt bin ich von Schierke an so nem Parkplatz hoch was 9,8km bei 5,1% Steigung waren.
Sehr gleichmäßig.

Sieht auf deinem Screen extrem krass aus weil die 100km in wenige Zentimeter gepresst sind
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1622491435595.png

So sieht derselbe Brocken bei mir aus ^^


Da sehe ich bei deinen Leistungsdaten überhaupt kein Problem und wundert mich auch nicht , dass das mit etwas pacing easy ging.

hat es einen Grund wieso du nicht einfach nen Strava Screenshot reinmachst ? sondern die Daten manuell hier reingeschrieben hast (vermutlich von Strava ) Sorry bin einfach neugierig
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du musst nicht in Strecke sondern in Höhenmetern rechnen.
Yup –> 100–125 km und 1500–2500 Hm pro Tag
Mit Deiner Formel von oben komme ich da also auf das "Äquivalent" von 130–200 km im Flachen (mit Last, Zug, etc;-) – das kriege ich auch mehrere Tage hin...
Von der Größenordnung her hauen Deine Wattzahlen etwa hin, wenn ich mir Deine Harzrunde anschaue.
Okay, gut zu /lesen/ :D
 
Sieht auf deinem Screen extrem krass aus weil die 100km in wenige Zentimeter gepresst sind
So sieht derselbe Brocken bei mir aus ^^
Gibt auch noch diese "Variante":😇
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Ist tatsächlich immer der gleich Hügel;-)
Da sehe ich bei deinen Leistungsdaten überhaupt kein Problem und wundert mich auch nicht , dass das mit etwas pacing easy ging.
Wurmberg ist irgendwie ähnlich – hat im Schnitt (Schranke bis oben) 8 %, sind dann aber nur 5 km:-o
Und was heisst das nun für 'nen mäßigen richtigen Alpenpass (aka Timmelsjoch and on)?:rolleyes::D

Ich denke mittlerweile, dass ich das gut hinkriege und gehe davon aus, dass Anfang August einfach zu machen:daumen::cool: Bin dann auch 4 Wochen mit dem Impfen durch, sollte also passen...


hat es einen Grund wieso du nicht einfach nen Strava Screenshot reinmachst ? sondern die Daten manuell hier reingeschrieben hast (vermutlich von Strava )
Weil's einfacher war;-) Die Daten waren direkt aus Cyclemeter kopiert, u.a. weil die halt "einfach da" sind und weil Strava da immer mal Probleme mit den Autopause-Zeiten hat (bug in Cyclemeter – habe mir mittlerweile einen Bolt v2 gekauft;-) Sind in diesem Fall aber gar nicht viele Auto-Pausen drin, also recht ähnlich:
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Ich war übrigens Gestern einen Teil der Strecke im Vorderrheintal gefahren, Disentis Richtung Chur. Man kann einen Großteil davon abseits der Schnellstraße fahren. Auf jeden Fall würde ich Chur-Ilanz (genau genommen Bonaduz-Ilanz) auf der kleinen Straße südlich vom Rhein fahren. 300 extra Höhenmeter, dafür weniger Verkehr und tolle Aussichten. Westlich von Ilanz über Saxeln war ich nicht gefahren, das sind 500 Höhemeter (und es hatte schon geregnet). Zwisch Disentis und Rabius gibt es wohl noch weitere kleine Straßen die man nehmen kann.

P.S.: Rechts oben die Straße zwischen Bonaduz und Ilans, links unten der Rhein.
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Zuletzt bearbeitet:
Teil der Strecke im Vorderrheintal gefahren, Disentis Richtung Chur. Man kann einen Großteil davon abseits der Schnellstraße fahren.
Super – danke @MtCenis für die Infos!
Auf jeden Fall würde ich Chur-Ilanz (genau genommen Bonaduz-Ilanz) auf der kleinen Straße südlich vom Rhein fahren.
Das hate ich teilweise so geplant, wobei ich zur Zeit zur Übernachtung nach Laux rüber fahren
Westlich von Ilanz über Saxeln war ich nicht gefahren, das sind 500 Höhemeter (und es hatte schon geregnet). Zwisch Disentis und Rabius gibt es wohl noch weitere kleine Straßen die man nehmen kann.
Die habe ich auch (teilweise?) drin.

Ich hatte "still" schon mal link zu den einzelnen aktuelle Strecken in mein Eingangspost gepackt – das Rheintal ist hier (Ende der Etappe Rhäzuns–Laux, südlich bis Brücke Sagogn) und hier (Laux–Bilanz eher Hauptstraße bergab, dann erst mal südlich des Rheins).
 
Hier noch als Nachtrag die Infos zu meiner zweiten Harz-Runde am 2021-06-27: Bad Harzburg, Wernigerode, Brocken, Braulage, Wurmberg, Altenau, Torfhaus, Bad Harzburg, Okersperre, Altenau, Goslar
Aktuelle Planung ist im Eingangspost – danke für alle (wirklich!) nützlichen bisherigen und auch weitere Kommentare und Hinweise!
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Zuletzt bearbeitet:
sind das prognostizierte werte oder bist du das mit den werten schon gefahren? :O

in den alpen habe ich bei 170km / 2800hm schon probleme nen 20er schnitt zu erreichen... :(
 
sind das prognostizierte werte oder bist du das mit den werten schon gefahren? :O

in den alpen habe ich bei 170km / 2800hm schon probleme nen 20er schnitt zu erreichen... :(
Sind absolut realistische Werte, der 190W Schnitt ist auch im Normalen. Effektiv entspricht das 170 + 56 km bis Flachlandstrecke, also einem 35er Flachlandschnitt.
 
Sind absolut realistische Werte, der 190W Schnitt ist auch im Normalen.
Danke;-)
Effektiv entspricht das 170 + 56 km bis Flachlandstrecke, also einem 35er Flachlandschnitt.
Wobei ich im Flachen hier bei 150–200 km ( beim gleichen Rad und mit Strava-geschätzten ~200 W) nicht mit einem 35-er Schnitt nach Hause komme, sondern eher mit 30 km/h.
Muss wohl an meiner Aerodynamik arbeiten:-o
(Ist aber auch ein Gravel-Rad mit 'nem Straßen-LRS:-(Für 2022 gibt's ein Rennrad;-)
 
chapeau für die leistung! :)

manchmal bin ich aber auch froh, dass ich nichtmal meinen pulsgurt nutze und mir zum glück kein powermeter gekauft hab! :D

meine ziele beziehen sich gerade mehr auf höhenmeter als auf geschwindigkeit. nachdem es bei uns in nordbayern gerade dermaßen verregnet ist habe ich aber bedenken, dass ich dieses jahr das erste mal die 4000hm knacke...
 
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