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Konfliktsituationen im Verkehr

Als ich etwa Mitte der 90er in Barcelona war, ist mir aufgefallen, dass praktisch überhaupt garnicht Rad gefahren wurde. Und ich dachte mir, das gibt es doch garnicht. Hier müsste man einen Radladen eröffnen. Die Strassen dort sind doch wie geschaffen zum Radfahren. Und die kompakte dichte Bebauung des Cerdà Planes schafft kurze Wege. Das KANN nicht schiefgehen.
 
Das Gleiche hier bei mir, keine 50 Meter vor meiner Haustür:

2.png



Ich wohne in dieser Einbahnstraße.
Vor einigen Jahren wurden zur Verkehrsberuhigung (der Durchgangsverkehr sollte reduziert werden) diese Pfosten in die Fahrbahn eingearbeitet. Zuvor konnte man von der Abzweigung:

3.png


noch hier reinfahren und nach rechts abbiegen.
Geht ja nun nicht mehr.
PKW fahren hier trotzdem noch oft genug rein, sehen dann rund 50 Meter später, dass es nicht weiter geht, aber wenden kommt nicht infrage.
Da wird dann stumpf entgegen der Fahrtrichtung in die Einbahnstraße gefahren.
Da machen dann auch gerne einige Anwohner, wenn sie keine Lust haben eine Runde um den Block zu fahren, weil der Weg zur Hauptstraße entgegengesetzt der Fahrtrichtung kürzer ist.
Hatte da schon eine tolle Diskussion mit einem Nachbarn, der absolut der Meinung war, dass man da so fahren dürfe, "er mache das schon immer so", während ich mit dem Fahrrad mitten auf der Straße brav wartete, dass er den Rückwärtsgang einlegt.


Ach ja, der dritte und teils auf vierte Pfosten, wurde schon mehrfach umgefahren...
 
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