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Konfliktsituationen im Verkehr

Ach ein Highlight von gestern hab ich ganz vergessen. Durch einen größeren Ort gefahren und dann werde ich von einem Auto überholt natürlich mit weniger als 1,5 m Abstand. Aber das war nicht das Problem sondern das es dann 20 m weiter abgebogen ist. Da dachte ich mir auch so das war jetzt auch nicht nötig. :rolleyes:
Das ist aber doch nichts besonderes sondern der Normalfall. Würde mich nicht wundern, wenn auf die Frage, warum so blödsinnig gefahren wird als Antwort kommt "weil ich es kann".
 
Klar ist das mittlerweile normal aber da frag ich immer was da im Gehirn los ist. Das bringt doch rein gar nichts. :rolleyes:
 
Klar ist das mittlerweile normal aber da frag ich immer was da im Gehirn los ist. Das bringt doch rein gar nichts. :rolleyes:
Da ist im Gehirn gar nichts los. Überholen und gleich darauf Abbiegen gehen automatisch wie im Hinterkopf vonstatten. Das ist so wie beim Gucken ohne wahrzunehmen. Man atmet auch ohne nachzudenken.

Man kann (?) Auto fahren und gleichzeitig mit dem Beifahrer schwatzen und die Radiomusik dudelt. Die Frau sagt, "Du hörst mir ja gar nicht zu...". Und dann fährt da so ein Radfahrer daher. Der wird wie unbewusst umfahren. Das geschieht normalerweise, ohne den umzufahren. War da was? Ja, Radfahrer. UND? Ist doch nichts passiert. Kein Problem. Und daraus ergibt sich eine Gewohnheit. Das ist nicht einmal ein Verstoß gegen die STVO, solange man den Radfahrer wegen Abbiegen nicht zum Bremsen nötigt.

Menschen machen laufend (oder fahrend) bekloppte Dinge, je schneller desto mehr. Wenn man mal im Verkehr unterwegs ist und andere Leute beobachtet, könnte man ständig zu denen sagen, "ey, das war ja nicht so doll eben, was?" Dann gucken die Leute fragend. "Was soll denn gewesen sein?" Die haben ihr Tun nicht verarbeitet.

Am letzten Sonntag lief mir bei ca. 35 km/h am Ortsanfang in der Dämmerung ein Reh von rechts nach links am Vorderrad vorbei. Das ist auch so ein Fall. Blödes Tier? Ich konnte es nicht zur Rede stellen. Hätte auch nichts gebracht.

Menschen sind auch Tiere. Sollte man wissen.
 
Mir ist es nun innerhalb von zwei Wochen gleich drei Mal passiert, dass mir (mit Schwung auf einer Vorfahrtstraße befindlich) jeweils ein PKW aus einer Seitenstraße in meine Fahrtrichtung abbiegt, aber dann nur bis 40 km/h beschleunigt und der/die Fahrerin dann herumträumt, so dass ich neben den PKW fahren konnte/musste, um sie durch das Fahrerfenster mit einem kräftigen "HOPP HOPP HOPP!!1!" anzufeuern. Alle Fahrer(innen) Ü70. Wirste bekloppt. :rolleyes:
 
Am letzten Sonntag lief mir bei ca. 35 km/h am Ortsanfang in der Dämmerung ein Reh von rechts nach links am Vorderrad vorbei. Ob wir den Zusammenprall ohne mein Bremsen vermieden hätten, kann ich nicht sagen. :eek:
Ist mir mal passiert, früh morgens zur Arbeit. Bergab mit 45 kmh. Plötzlich springt ein Reh aus dem Graben und bleibt stehen. Ich vollgas in die Seite inklusive Vorwärtssalto. Hatte zum Glück einen Deuter-Rucksack um, der eine Art "Feder" im Rückenteil hat. Ich denke das hat den Aufprall auf den Rücken stark gefedert.

Ansonsten die üblichen Schäden am Helm und Rad.
 
Wenigstens war er so doof das er hoffentlich seinen richtigen Namen hinterlassen hat. Aber was stimmt denn mit solchen Menschen nicht?
 
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