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.. aber keiner von beiden hat so geschrieben.Ist doch ganz einfach.
Radfahrer = gut
Autofahrer = böse
Wer was anderes schreibt trollt.
Wenn man in Phrasen kommuniziert oder Schlagzeilen einkopiert, gibt es Missverständnisse und keine Diskussion... aber keiner von beiden hat so geschrieben.
Vor mind. 10 Jahren war ich auch einmal in Münster, als Fußgänger vom Bahnhof zum Gericht. Die Fahrradstadt hatte ich mir anders vorgestellt. Eijeijeijei, dachte ich mir dann, wie die hier fahren. Das war es dann auch. Ich hatte mich schnell dran gewöhnt.Ich mache im Moment einen Wochenendtrip in Münster. Bin hier 12000Schritte gegangen. So viele rücksichtslose Fahrradfahrer habe ich noch nie erlebt. So viele gefährliche Situationen durch Radfahrer vs Fußgänger. Krass.
Hab Münster letzten Sommer mit dem Fahrrad durchquert. Mir ist rein infrastrukturell kein großer Unterschied zu anderen Städten aufgefallen. Wenn man sich planerisch darauf unbedingt einen runterholen möchte, well...
Münster is halt topfeben.. Das allein hat vor E Antrieb Zeiten Radfahren einfach leichter zugänglich gemacht. + und das sollte man nicht vergessen, Münster ist eine ziemliche Studentenstadt. Das verursacht ganz natürlich mehr Verkehrsmittel jenseits des Autos. Is einfach zu teuer in der Zeit.Einfach mal länger in Münster Rad fahren![]()
Welche Auffassung von "liberal" ist denn jetzt gemeint, die deutsche oder doch eher die amerikanische?Hab Münster letzten Sommer mit dem Fahrrad durchquert. Mir ist rein infrastrukturell kein großer Unterschied zu anderen Städten aufgefallen. Wenn man sich planerisch darauf unbedingt einen runterholen möchte, well...
Dass es eine Trennwand zwischen unterschiedlichen Verkehrsteilnehmern geben muss, sollte wirklich klar sein. Dass trotzdem darüber diskutiert werden muss, dass ja jeder jeden umnietet, eine Diskussion, die in der Regel als Strohmann pro Autoverkehr in Ballungszentren und contra den Randnetzausbau herhalten muss, ist die liberale Würze in diesem Beknacktoramathread, sorry.
Ich komme zwar zu einer anderen Beurteilung, aber dass man als Fußgänger aufpassen muss in Städten, wo Radfahrer selbstsicher unterwegs sind, ist nicht nur eine Wahrnehmung. Kann ich auch speziell für Münster bestätigen - 2 Sekunden aus dem Bus raus, der Ausstieg ist quasi direkt auf dem Radweg, ich gucke mich um und schon streift mich jemand mit dem Rad am Arm. Entsprechend vorsichtig sollte man sich verhalten. Darüber kann ich mich beklagen oder akzeptieren, dass es in manchen Gegenden so ist und woanders eher andersrum.Diese und Kathrins Wahrnehmungen sind eben genau das, Wahrnehmungen. Niemand argumentiert hier, dass diese Wahrnehmungen eine universell geltende Wahrheit abbilden.
Das sind begünstigende Faktoren, klar. Dachte ich auch über Amsterdam, aber da war man auf dem Weg zur reinen Autostadt und hat durch Druck aus der Gesellschaft und folgende politische Entscheidungen, nachdem einige Kinder angefahren wurden, alles anders gestaltet ("Stop de Kindermoord"). Also nicht alles naturgegeben, zumindest laut diesem Artikel:Münster is halt topfeben.. Das allein hat vor E Antrieb Zeiten Radfahren einfach leichter zugänglich gemacht. + und das sollte man nicht vergessen, Münster ist eine ziemliche Studentenstadt. Das verursacht ganz natürlich mehr Verkehrsmittel jenseits des Autos. Is einfach zu teuer in der Zeit.
Aber natürlich gibt es diese Regeln. Sowohl für den ruhenden als auch für den fließenden Verkehr. Dafür haben wir das OWiG und die StVO. Die Frage ist nur, wie diese Regeln - behördlich - umgesetzt werden. Ich hatte hier vor kurzem ein Motorrad vor der Tür, das quer auf dem Fußweg geparkt war. Der zufällig anwesende Mitarbeiter vom Ordnungsdienst hat sich geweigert, das zu sanktionieren: Er würde ja selber Harley fahren, und außerdem würde die Motorradfahrerin, die in diesem Moment aus einem Café kam, "zu gut aussehen." Das hat der wirklich so gesagt. Da helfen dann auch die besten Regeln nicht mehr. Der Motorradfahrerin war das alles egal. Sie sagte: "Dann wird das Moped eben abgeschleppt, mir egal." Das OWiG müßte dergestalt geändert werden, daß das Ermessen der Behörde (s. § 47 OWiG) bei bestimmten Verhaltensweisen abgeschafft wird und der Bürger einen Anspruch auf die Ahndung hätte. Ich hätte mir das in diesem o.g. Fall gewünscht.Wie in Freiburg habe ich das Gefühl, im Radfahrverkehr gibt es absolut keine Regeln.
In Münster eher nichtDie Radfahrer sind idR ü20km/h unterwegs.
Lastenräder habe ich nicht bedacht, die haben natürlich mehr Wumms. Aber analog zur Überholabstand-Diskussion habe ich auch beiWenn dann die zahlreichen Lastenräder mit einem geschätzten Gesamtgewicht von 150kg mit 25km/h an einem, halb auf dem Fußweg, weil überholt wird, vorbei fahren, macht mir das eben etwas Angst. Das habe ich nicht einmal erlebt.
"Unentgeltlich" würde nur für diejenigen Kfz-Nutzer zutreffen, die keine Steuern zahlen....
Dem Auto inkl. Parkraum "gehören" wie natürlich 80-90 % der Fläche, und das unentgeltlich.
Man nehme einen Radweg, der etwa 1m breit ist, sowie ein Fußgängerweg, der 1m breit ist. Auf dem Fußgängerweg sind Fahrräder nebeneinander geparkt. Der Fußgänger hat also weniger als 50cm Platz. Die Radfahrer sind idR ü20km/h unterwegs. Wenn dann die zahlreichen Lastenräder mit einem geschätzten Gesamtgewicht von 150kg mit 25km/h an einem, halb auf dem Fußweg, weil überholt wird, vorbei fahren, macht mir das eben etwas Angst. Das habe ich nicht einmal erlebt.
Kann man natürlich total locker sehen, aner bei so einem Einschlag will ich ehrlicher Weise nicht getroffen werden.
Wie in Freiburg habe ich das Gefühl, im Radfahrverkehr gibt es absolut keine Regeln.
Wir können uns jetzt darüber streiten, ob das ausreicht, und in welchem Verhältnis das zu marktüblichen Mietpreisen steht. Wer würde es in DE wagen, von versteckten Subventionen sprechen? Das wäre ja -- teufel! -- Planwirtschaft. Sozialismus!"Unentgeltlich" würde nur für diejenigen Kfz-Nutzer zutreffen, die keine Steuern zahlen.
Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Kathrin hat da schon einen Punkt, wenn sie sich über Radfahrer in Münster beklagt. Ich war beruflich mal eine Weile in Freiburg und kenne Münster durch Freunde. Beides sogenannte Radfahrerhauptstädte. Viele Radfahrer halten sich aber in beiden Städten wenig bis gar nicht an Regeln, selbst beobachtet. Wer sich über Verkehrsübertretungen von Autofahrern echauffiert, zurecht, sollte doch tunlichst dafür sorgen selbst so korrekt wie möglich auf seinem Rad zu fahren.Bescheiden angelegte Infrastruktur sorgt für diese Probleme. Misch einen Fußgängerweg mit Autos, ordne T30 an, dann geht das auch in die Hose.