• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konfliktsituationen im Verkehr

Ich wusste auf was ich mich heute einlassen würde...
Es hatte 17°C und war sonning...
Dennoch wagte ich mich in das Haifischbecken und fuhr meine Runde über Blockland.
Nun ja...
  • da waren sie wieder, die Radfahrer, die vielleicht drei bis vier Mal im Jahr aufs Rad steigen und dem Publikum demonstrierten, dass sie auch, im teils höheren Alter, ihr Rad, sorry, ich meine natürlich Pedelec, dennoch perfekt beherrschen zu können glauben.
  • die auch, jedweden Gegenverkehr professionell ignorierend, zu zwei/dritt nebeneinander schlingernd die volle Fahrbahnbreite ausnutzten
  • die auch beim Ausscheren zum Überholen der niederen Radfahrer oder beim Abbiegen, durch ihren angeborenen, und jahrelang durch stoisches nicht Anwenden des Schulterblicks, perfektionieren Rundumblick den Beobachter zur Schau stellen und daher sich und alle anderen stets nie der Gefahr eines unkontrollieren Asphalt-Härtetests aussetzen werden
  • die auch durch ihre voraussschauende Hellsichtigkeit schon Tage zuvor wissen, wann und wo sie eine Straße mit geschlossenen Augen überqueren können ohne dabei auch nur sich und weitere Velo-Chauffeure der natürlichen Auslese hoffnungslos auszuliefern
  • die auch während der Fahrt stets ein (zwei) geschlossenes Auge und Ohr haben, denn das gemeine proletarische, andere Fußvolk habe schießlich für ihr Wohlergehen Sorge zu tragen und werde schon allen Schaden von ihnen abwenden...

Das war einfach Wahnsinn heute.
Da fiel der eine Audi, der mich mit in der 30er Zone mit gut 50 überholte und noch schnitt schon gar nicht mehr ins Gewicht....
 
Hundeschule bringt nichts, wenn nicht kontinuierlich weiter zu Hause geübt wird.
Was das Verhalten der Hunde angeht gebe ich Dir recht. Allerdings sind Hunde extrem dumm und wie Tiere allgemein Instinkt gesteuert, was soll man von Ihnen erwarten.
Aber die Schule schult auch Herrchen/Frauchen und das sehe ich bei uns extrem positiv. Wenn ich mit dem Rad komme ziehen viele den Hund an die Seite und stellen sich schützend davor dass er nicht in die Mitte springen kann. Nachts haben viele ein leuchtendes Halsband um. Im Grunde läuft es ganz gut, aber man kann sich nicht darauf verlassen.
 
Allen Radlern möchte ich auf den Weg geben, dass ein Hundehalter Euch nicht hört, wenn Ihr von hinten kommt. Rechtzeitig klingeln, Halter und Hund haben eine gewisse Reaktionszeit. Es dauert einfach 3-10 Sekunden bis man den Hund gerufen oder eingesammelt hat. Wenn Hunde alt sind und ggf noch Gebrechen haben wie Arthrose oder Taubheit dauert alles noch länger.
Ich habe auch zwei Hunde und die laufen auf Feldwegen frei. Es gibt sicher ein paar Idioten auf beiden Seiten, denen alles völlig egal ist.
Es ist so einfach, kennt man beide Seiten kann man sein Verhalten entsprechend anpassen und hat weniger Stress
 
Allen Radlern möchte ich auf den Weg geben, dass ein Hundehalter Euch nicht hört, wenn Ihr von hinten kommt. Rechtzeitig klingeln, Halter und Hund haben eine gewisse Reaktionszeit. Es dauert einfach 3-10 Sekunden bis man den Hund gerufen oder eingesammelt hat. Wenn Hunde alt sind und ggf noch Gebrechen haben wie Arthrose oder Taubheit dauert alles noch länger.
Ich glaube nicht, dass jemand damit ein Problem hat. Aber es gibt Ecken und Hunde, wo/mit denen es grob fahrlässig ist, ohne Leine unterwegs zu sein: Parks mit vielen Leuten, Wege mit sehr viel Radverkehr, Hunde, die plötzlich losrennen oder schnappen ...
Es ist so einfach, kennt man beide Seiten kann man sein Verhalten entsprechend anpassen und hat weniger Stress
Ich habe fast nie Stress, die meisten nehmen ihre Hunde zu sich und alles klappt gut, aber die wenigen rücksichtslosen Halter sorgen für gefährliche Situationen. Und eine davon reicht für eine ganze Weile.
 
Mit dem Auto unterwegs zu sein wird auch immer anstrengender Der Sprinter ist mir heute bis auf 3m aufgefahren.90 km/h, Landstraße.

20250310_120156.jpg
 
Mit dem Auto unterwegs zu sein wird auch immer anstrengender Der Sprinter ist mir heute bis auf 3m aufgefahren.90 km/h, Landstraße.

Anhang anzeigen 1587286
Als ehemaliger Außendienstmitarbeiter mit entsprechender Kilometerleistung kann ich Dir folgenden Tipp geben: Alles was hinter Dir fährt, kannst Du getrost ignorieren. Egal, wie nah es auffährt. Es sei denn es fährt mit Sonderrechten in Form von Blaulicht und Martinshorn.
 
In letzter Zeit beobachte ich einen neuen Trend des motorisierten Individualverkehrs: Vorfahrt nehmen beim Abbiegen in meine Fahrtrichtung. Zwei Beispiele von gestern: Ein Smart biegt von links von einem Supermarktparkplatz in meine Fahrtrichtung ab. Das passte gerade noch, so dass ich nicht bremsen musste. Das Problem war die Fahrerin des nachfolgenden Passats, die es dem Smart nachtat. Das passte dann nicht mehr, so dass sie mitten auf der Straße halten musste. Als ich an ihr vorbeifuhr, hupte und gestikulierte sie.

Ähnlich wiederholte es sich später an einer Tankstelle. Auch hier hätte es nicht mehr gepasst, so dass der Fahrer mitten auf der Straße halten musste.

Meine Frage: ich habe länger nicht regelmäßig trainiert. Hat sich in der StVo etwas geändert, was ich nicht mitbekommen habe? Was mache ich falsch?
 
Als ehemaliger Außendienstmitarbeiter mit entsprechender Kilometerleistung kann ich Dir folgenden Tipp geben: Alles was hinter Dir fährt, kannst Du getrost ignorieren. Egal, wie nah es auffährt. Es sei denn es fährt mit Sonderrechten in Form von Blaulicht und Martinshorn.
Ignorieren ist ja schön und gut..
Bloß , dass das ganz schnell ein böser Auffahrunfall ist, wenn ein Sprinter (am besten voll beladen) in einen reincrasht. Abgesehen vom Schaden am Material. Eim Schleudertrauma ist keine Lapalie, wenn nicht sogar noch stärkere Verletzungen auftreten.

Nötigung ist es gleich dazu.
 
Ignorieren ist ja schön und gut..
Bloß , dass das ganz schnell ein böser Auffahrunfall ist, wenn ein Sprinter (am besten voll beladen) in einen reincrasht. Abgesehen vom Schaden am Material. Eim Schleudertrauma ist keine Lapalie, wenn nicht sogar noch stärkere Verletzungen auftreten.

Nötigung ist es gleich dazu.
Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand.

Ich habe vorausgesetzt, dass sich @MarBo an die StVo gehalten hat, sprich nicht zu langsam gefahren und den Sprinter auch nicht am Überholen gehindert hat.

Ich habe es immer wie @derdieter gehalten. Bei der nächsten Gelegenheit überholen lassen und bis dahin ignorieren und auf die Straße und den Verkehr konzentrieren.
 
Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand.
Wo male ich denn einen Teufel?
Ich zeige auf welche mögliche Konsequenz es hat wenn jemand mit wenigen Metern Abstand mit 90km/h hinter einem herfährt. Bremst der vordere Fahrer aufgrund einer unvorhergesehenen Situation, ist das Ergebnis absehbar.
 
In letzter Zeit beobachte ich einen neuen Trend des motorisierten Individualverkehrs: Vorfahrt nehmen beim Abbiegen in meine Fahrtrichtung. Zwei Beispiele von gestern: Ein Smart biegt von links von einem Supermarktparkplatz in meine Fahrtrichtung ab. Das passte gerade noch, so dass ich nicht bremsen musste. Das Problem war die Fahrerin des nachfolgenden Passats, die es dem Smart nachtat. Das passte dann nicht mehr, so dass sie mitten auf der Straße halten musste. Als ich an ihr vorbeifuhr, hupte und gestikulierte sie.

Ähnlich wiederholte es sich später an einer Tankstelle. Auch hier hätte es nicht mehr gepasst, so dass der Fahrer mitten auf der Straße halten musste.

Meine Frage: ich habe länger nicht regelmäßig trainiert. Hat sich in der StVo etwas geändert, was ich nicht mitbekommen habe? Was mache ich falsch?

Habe ich die letzten Woche an einer Kreuzung auch zweimal im Auto erlebt. Ich geradeausfahrend, mein gegenüber linksabbiegend (von seiner Position aus, also mich kreuzend und mir die Vorfahrt nehmend).

Ich nehme mal an, das ist ein Ausloten bzw. diese Leute spekulieren darauf, dass man schon bremsen wird. Hinterher feiern sie sich dann womöglich, weil sie der Stärkere waren.

Wie gesagt, ist mir vor kurzem zweimal an einer Ampel widerfahren, als ich Abends meine Frau von der Arbeit abholen musste. Und da die Ampel gerade auf grün geschaltet hatte und ich als auch mein Gegenüber losgefahren sind, gehe ich wirklich davon aus, dass das bewußt erfolgte (und nicht kopflos). Heutzutage sind leider viele im Egomodus unterwegs und strapazieren vieles über.
 
Wenn ich mit dem Rad komme ziehen viele den Hund an die Seite und stellen sich schützend davor dass er nicht in die Mitte springen kann.
Das habe ich zuletzt auch bemerkt, dass viele Hundehalter bemüht sind mir als Radfahrer klar zu signalisieren du kannst jetzt hier problemlos vorbei. Sich also nicht nur zwischen Hund und Radfahrer begeben, sondern teilweise auch kurz stehen zu bleiben bis ich vorbei bin. Ich habe entsprechend auch angewöhnt das dann mit einem freundlichen "Dankeschön" zu kommentieren.

Man muss auch mal die positiven Dinge bemerken. Es läuft ja doch noch nicht alles schief da draußen 🥰
 
Ich hab es letzte Woche beim Abteilungswandern mal wieder gemerkt wie verhärtet die Fronten da auch mittlerweile sind.
Als ich darüber argumentierte das Radfahrer und Fußgänger immer die kürzeren ziehen bei einem Unfall kam da von den Autofahrern , die Radfahrer halten sich ja auch nicht an die Verkehrsregeln. Und warum die überhaupt an der Autoschlange rechts vorbeifahren dürfen und sich dann ganz vorne einreihen können.
Dann muss man die halt auch wieder "riskant" überholen um schneller voranzukommen.
 
Rechtzeitig klingeln, Halter und Hund haben eine gewisse Reaktionszeit. Es dauert einfach 3-10 Sekunden bis man den Hund gerufen oder eingesammelt hat.
In den 10 Sekunden legt man aber ca. 100m zurück. Auf die Distanz wird die Klingel meist nicht gehört. Ich rufe da lieber schon von Weitem. Wenn es ein Radweg ist, versuche ich rechtzeitig auf die Straße auszuweichen.
 
Zurück