• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ahh, stimmt, hab das Quiz noch nicht aufgelöst. Seine erste und einzige Aussage war, dass ich mich gefälligst entscheiden solle. Also überholen oder nicht überholen.

Keine Ahnung. Vielleicht war er auch der Meinung, dass du den Überholvorgang abschließen hättest können. (...) Entweder richtig überholen oder gar nicht.
🥳

hab ich jetzt was gewonnen? ;)

aber das wir mit Sicherheit sein ursprünglicher Plan.
hätte er dich dann nicht einfach reingelassen?
 
Im Sommer wird hier fast jedes Wochenende einer von denen von der Straße gekratzt. So wie mancher Biker unterwegs ist, wundert mich das nicht.
Den Unfallstatistiken zufolge, die ich so kenne, sind bei den meisten Motorrad-Unfällen mit Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer Pkw-Fahrer Schuld. Der Klassiker: Übersehen beim Linksabbiegen.

Die Mopped-Fraktion hat mit denselben Problemen zu kämpfen wie unsereins.

Trotzdem blöd, was dir passiert ist.
 
Bisher hatte ich nur trouble mit Motorradfahrern. Einmal regt sich ein Harley Biker auf das ich einen langsamen Radfahrer im dichten Stadverkehr auf einer schmalen Straße bergauf überholte Der Biker -von hinten kommend- überholte ohne Mindestabstand während meines Überholvorganges. Sein Kumpel fährt neben mir auf, und fragt was das soll mit dem überholen. Ich - Hast Du sie noch alle? Du darfst überholen, ich nicht? + Kraftausdruck. Er wollte mich danach noch ausbremsen. Er hat es sich dann doch noch anders überlegt, und ist weiter gefahren. Möglicherweise auch deshalb, weil ich nicht die typische Rennradlerfigur habe;-)
Naja, Männergruppen halt. Fragt mal Frauen nach ihren Erfahrungen.

Heute übrigens einen besonderen Radfahrer getroffen. War im Auto unterwegs und habe, komischerweise, nicht damit gerechnet, im einspurigen Kreisverkehr rechts überholt zu werden. Hat sich tierisch aufgeregt, weil es überraschender Weise doch knapp wurde.
Ich habe mal gelernt, dass im einspurigen Kreisverkehr nicht überholt wird, weder rechts noch links, weder mit dem Fahrrad noch mit dem Auto.
 
Von Radlern für Radler gibt es immer Ausnahmen. Ich möchte doch mit dem Auto nicht im Weg stehen.
Auf der nächsten Geraden hab ich das doch schnell wieder aufgeholt und alle sind entspannt und happy.
 
Als Radfahrer weiß man doch das ein Radl schneller als alles andere durch den Kreisel fährt.
Hättest ihn ja auch vorher vorlassen können...

Von Radlern für Radler gibt es immer Ausnahmen. Ich möchte doch mit dem Auto nicht im Weg stehen.
Auf der nächsten Geraden hab ich das doch schnell wieder aufgeholt und alle sind entspannt und happy.
Nach dem ersten Spruch dachte ich noch, du meinst das ironisch. Jetzt glaube ich fast schon, du meinst das ernst.:rolleyes:
 
Ich habe mal gelernt, dass im einspurigen Kreisverkehr nicht überholt wird, weder rechts noch links, weder mit dem Fahrrad noch mit dem Auto.
Dachte ich auch… im Sommer in Südtirol von ‘ner Vespa im Kreisverkehr fast überholt worden… Ich fahre im Kreisel, Vespa hinter mir rein und dann vor der zweiten Ausfahrt wohl neben mich um geradeaus links an mir vorbei zu rasen… nur dass ich erst bei der dritten Ausfahrt raus wollte und schon weiter im Kreis fuhr, boom:-o
 
Kauft euch einen Garmin Radar, dann seht ihr rechtzeitig Fahrzeuge kommen und könnt euch nach rechts bewegen und den Überholvorgang für Schnellere vereinfachen.
Am besten springst du über die Leitplanke, wenn was von hinten kommt. Also BunnyHop üben. Mann, Mann, Mann...:crash:
 
Wenn ich mich nicht arg täusche, dann war die einzige Geschichte hier, in der sich jemand mit einer Zugmaschine "angelegt" hat, aus Sicht des Fahrers der Zugmaschine erzählt und niemand hat gesagt, sich dort ebenso zu verhalten wie der Radfahrer.

Als Radfahrer weiß man doch das ein Radl schneller als alles andere durch den Kreisel fährt.
Hättest ihn ja auch vorher vorlassen können...
Guter Witz. Mal abgesehen davon, dass @F4B1 gar nicht genau gesagt hat, von wo der Radfahrer in den Kreisverkehr fuhr. Falls er aus der gleichen Straße wie @F4B1 kam, ist ein Überholenlassen quasi nie möglich. Ansonsten: Im Kreisverkehr ohne Not abzubremsen oder gar anzuhalten, um andere Leute hineinzulassen, die eigentlich wartepflichtig wären, ist eine super Idee, egal ob Radfahrer oder nicht.🤦‍♂️
 
Fahrt doch einfach defensiver und beharrt nicht immer auf euer Recht. Wer ist so dumm und legt sich mit einer Zugmaschine an? Oder mit nem Rudel Motorradfahrer? Warum beleidigt ihr teilweise andere Verkehrsteilnehmer oder versucht sie zu belehren. Muss man unbegdingt provozieren, wenn man weiß, dass Radfahrer auf der Straße von einigen wenigen Autofahrern nicht gerne gesehen werden?

Kauft euch einen Garmin Radar, dann seht ihr rechtzeitig Fahrzeuge kommen und könnt euch nach rechts bewegen und den Überholvorgang für Schnellere vereinfachen.

Alternativ beharrt auf euer Recht und heult rum, wenn es knapp wurde.

Ausgenommen sind natürlich unverschuldete Unfällte, wobei Unfälle, vor allem mit Verletzten, immer dramatisch sind.

Du widersprichst dir ja selbst.
Wenn ich Recht habe, bin ich nicht Schuld.
Also bin ich bei einem unverschuldeteten Unfall im Recht.
Bei unverschuldeten Unfällen soll ich also auf meinem Recht beharren.

o_O:crash:
Ich bin verwirrt!
 
Wenn ich Recht habe, bin ich nicht Schuld.
Das mag stimmen. Und es stimmt auch dann noch, wenn man beispielsweise nicht direkt ausflippt, weil man von einem landwirtschaftlichen Zug überholt wird, der das vielleicht besser nicht gemacht hätte.

Wenn derart, ich sage mal, bipolare Sichtweisen hier im forum vorherrschen, wundert mich das Geschehen draußen auf den Straßen nicht.
 
Man sollte halt grundsätzlich überlegen, ob eine defensive Fahrweise nicht vllt entspannter ist. Ich reg mich ehrlich gesagt nur selten auf, eben in wirklich katastrophalen Situationen.
LKW, der mich vor einer Kurve bei Gegenverkehr auf einer Landstraße ohne Seitenstreifen überholt hat um mir darauf angesprochen noch zu drohen war so ein Fall.
Der Radfahrer gestern viel unter skurril.

Man muss aber auch sagen: Die überwiegende Mehrheit fährt vernünftig. Nicht immer 100% korrekt, aber vernünftig.
Sich im Kreisverkehr als Radfahrer vorbei zu quetschen bleibt halt Quatsch, da würde ich mich nicht wundern, wenn man irgendwann unter die Räder kommt.
Sagt jemand, der in den letzten zwei Jahren etwa 200km Auto und rund 15000 km Fahrrad gefahren ist.
 
§1 StVO. Gaanz wichtig. Leider kennen glaube ich die wenigsten den Inhalt dieses Paragraphen.
Ich rege mich auch nur bei den Fällen auf wo es richtig knapp wird. Ansonsten fahre ich auch sehr defensiv.
Letztens hatte ich einen Audi-Fahrer (ja...) der eine sehr unübersichtliche KLurve geschnitten hat und mir auf meiner Spur entgegen kam und gerade noch so rüber gezogen ist... da habe ich mich aufgeregt. Ansonsten bin ich recht gechillt unterwegs.
 
Im Jkreisverkehr als Radlfahrer ein Auto überholen ist natürlich nicht sinnvoll weil man ja dann Linie und Schräglagenwechsel nicht nutzen kann um schneller zu sein.
Zwei Sachen fallen mir dennoch auf: Autos versuchen oft, einen auf dem Rad vor dem Kreisel in der Einlaufzone verbotenerweise zu überholen um sich dann vor einen zu setzen und stark zu bremsen.
Und gelegentlich fährt bei innerorts 30 km/h Kreisel ein Auto mit 50 km/h in den Kreisel weil er quasi keine Kurven fahren muss wenn er 180° durchfährt, und damit für alle vor ihm einfahrenden gefährlich ist die mit dem Tempo nicht rechnen.
 
Ich bin seit geraumer Zeit der Meinung, dass zur Fahrschulausbildung eigentlich auch Perspektivwechsel gehören. Jeweils eine Stunde im Berufsverkehr mit dem (E-)Fahrrad und eine Stunde im LKW mitfahren ist zumutbar und sicher lehrreich.

Unbedingt!
Den Anspruch hatte ich schon vor 30 Jahren, plus einigen kurzen Unterrichtseinheiten zum technischen Grundverständnis des Fahrzeugs, für das man gerade den Führerschein macht. Wie funktioniert eine Bremse, ein Motor, wie wechsle ich ein Rad oder eine Glühlampe, was muss ich gelegentlich überprüfen und wie mache ich das (Luftdruck, Ölstand, ...), wo finde ich die wichtigsten Angaben zu meinem Fahrzeug?
Was ich auch nicht schlecht fände, wäre eine provozierte Gefahrensituation in sicherer Umgebung, also z.B. ein hartes Ausweichmanöver und eine Gefahrenbremsung bei Nässe auf einem Verkehrsübungsplatz oder großen Parkplatz. Muss ja nicht gleich ein richtiges "Fahrertraining" sein, nur einfach mal kurz die Grenzen des Fahrzeugs persönlich kennenlernen.

Wenn so etwas gar prüfungsrelevant wäre, könnten wir zumindest für den Moment mit einem deutlich höheren Maß an Verantwortungsbewusstsein rechnen. Dann müsste allerdings auch eine Fahrprüfung für Radfahrer her, eine Gassigehprüfung für Hundehalter, eine Aufradwegenrumhängundmüllentsorgungsprüfung für Jugendliche und Kleingärtner und eine Rollatorprüfung für Rentner. ;)
 
Den Anspruch hatte ich schon vor 30 Jahren, plus einigen kurzen Unterrichtseinheiten zum technischen Grundverständnis des Fahrzeugs, für das man gerade den Führerschein macht. Wie funktioniert eine Bremse, ein Motor, wie wechsle ich ein Rad oder eine Glühlampe, was muss ich gelegentlich überprüfen und wie mache ich das (Luftdruck, Ölstand, ...), wo finde ich die wichtigsten Angaben zu meinem Fahrzeug?
Was ich auch nicht schlecht fände, wäre eine provozierte Gefahrensituation in sicherer Umgebung, also z.B. ein hartes Ausweichmanöver und eine Gefahrenbremsung bei Nässe auf einem Verkehrsübungsplatz oder großen Parkplatz. Muss ja nicht gleich ein richtiges "Fahrertraining" sein, nur einfach mal kurz die Grenzen des Fahrzeugs persönlich kennenlernen.
Das hatte ich alles vor 16 Jahren schono_O

Das "WOLKE-PRINZIP" ist so ein Beispiel
 
Das hatte ich alles vor 16 Jahren schon

Ja, das ist mal so, mal so und hängt einfach stark vom Fahrlehrer und der Gruppe ab.
Mein Fahrlehrer hatte als Kfz-Meister auch den Anspruch, das alles zu vermitteln, aber ich war in der damaligen Auto-Gruppe der einzige, den es interessiert hätte. Also hatten wir nur "echtes Tanken" als Realitätsbezug. 😅
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück