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Kurze Frage - kurze Antwort - der Thread für schnelle Angelegenheiten

naja, der ging halt bei der Erstmontage problemlos drauf und war sogar ohne Milch sofort dicht...
Ja, das ist manchmal so. Er kann sich geweitet haben, die Dichtlippe drückt bei der zweitem Montage vor dem Aufpumpen nicht mehr so an die Felge,... alles egal. Boostern und gut.

Wenn man öfter montiert hat, geht es immer besser mit der Standpumpe - frag mich nicht warum. Man lernt eben etwas 😉 wenn ich mehr als zwei Anläufe mit der Standpumpe brauche, nehme ich einfach den Booster. Außer ich habe eine geduldigen Tag, dann drücke ich die Dichtlippen ordentlich hin und spare mir den Booster.

Achja, wenn es mir der Standpumpe nicht klappt ist die häufigste Ursache, dass der Reifenwulst am Ventil aufsitzt.
 

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Re: Kurze Frage - kurze Antwort - der Thread für schnelle Angelegenheiten
also "zerstört" würde mich wrklich sehr wundern - das System hat gradmal 500km drauf. Ich versuchs mal mit gründlichem Reinigen der Felge - der Reifen der drauf soll ist neu und hat noch keinen km gesehn.
"Zerstört" bedeutet in dem Zusammenhang nur, dass das System aus Reifen und Felge nicht mehr funktioniert, da du den montierten Reifen von der Felge gerupft hast, samt klebriger "Milchschicht", die beides dicht zusammengehalten hat. Sprich, die Felge muss gereinigt werden, der Reifen am Wulst ebenso und, wie bereits erwähnt, ggf. muss auch das Felgenband getauscht werden, weil da Milch drunterwandern kann, oder mit dem Abreißen des Reifens von der Felge (teilweise) mit abgerupft wurde. Es ist egal, ob das nach 50 oder 500 km passiert, sobald das Zeug angetrocknet ist, ist das System nur mehr mit Mühe, manchmal gar nicht (auch nicht mit Booster oder Kompressor) erneut dicht zu kriegen. Das gilt vor allem dann, wenn du dicke Milch mit viel Krümel verwendest. Ist leider erfahrungsgemäß so :(
 
Und auch der Booster ist nicht unbedingt die endlösung. Conti 28er auf Roval c38 ..Hakenfelge wohlgemerkt …geboostert…Reifen ploppt schön in die Felge. Booster abgeschraubt und der Druck entweicht aus dem Kernlosen Ventilschaft. Soweit so normal. Druck ist kurz vor null und Zack…Reifen springt zurück ins Felgenbett 🤮
Beim nächsten Versuch dann Milch vorgefüllt und mit schnellen Fingern Booster abgeschraubt…Finger AUFS 😅 Loch und Ventilkern reingeschraubt.
 
Altes DA Tretlager, Kurbel Antriebsseite mit automatischem Abzieher. Wie fest darf man den Inbus anknallen. Hab nach fest aufgehört aber es ginge noch mehr.
 
Ja, das ist manchmal so. Er kann sich geweitet haben, die Dichtlippe drückt bei der zweitem Montage vor dem Aufpumpen nicht mehr so an die Felge,... alles egal. Boostern und gut.

Wenn man öfter montiert hat, geht es immer besser mit der Standpumpe - frag mich nicht warum. Man lernt eben etwas 😉 wenn ich mehr als zwei Anläufe mit der Standpumpe brauche, nehme ich einfach den Booster. Außer ich habe eine geduldigen Tag, dann drücke ich die Dichtlippen ordentlich hin und spare mir den Booster.

Achja, wenn es mir der Standpumpe nicht klappt ist die häufigste Ursache, dass der Reifenwulst am Ventil aufsitzt.
ich hab es jetzt tatsächlich ohne Booster hinbekommen und es war „relativ“ simpel. der Trick ist scheinbar rund ums Ventil darauf zu achten dass der Reifen in der Mitte der Felge aufliegt und guten Kontakt zum Felgenbett hat. Ventilkern raus und schnell und kräftig pumpen und schon ploppt es :-) danke euch für all die guten Ratschläge!
 
Altes DA Tretlager, Kurbel Antriebsseite mit automatischem Abzieher. Wie fest darf man den Inbus anknallen. Hab nach fest aufgehört aber es ginge noch mehr.
DA 7700:
Anzugmoment Kurbel 35-50 Nm
Abzieher 5-7Nm
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Würde mit dem niedrigsten Wert beginnen..☝️
 
Thema Kurbel: CAAD12, ich wollte die Lager am Tretlager wechseln. Die lassen sich aber nicht austreiben. Hab das Werkzeug und schon ordentlich zugeschlagen. Mehr wollte ich dem Rahmen und dem Lager nicht antun. Ich fürchte, da hat jemand bei der Montage mit Kleber nachgeholfen. Einfach mehr kraft? So ein Werkzeug für Zug statt Schlag?

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Ich bin mir gerade dabei die Shimano 105 Di2 12x R7150 Doku durchzulassen. 100 % blicke ich noch nicht durch, deswegen eine Frage vorweg. Es gibt zwei EW-SD300 Kabel vom Akku zum Umwerfer und vom Akku zum Schaltwerk. Wie bestimmt man die Länge dieser beiden Kabel (keine Rahmen-Dokumentation vorhanden)?

Option 1 tnc-hamburg.com - pauschal
"dort reicht in der Regel die Laenge von 120 cm und vom Umwerfer zur Batterie, dort reicht in der Regel die Laenge von 60 cm."

Option 2 bike-components.de
"Zur Ermittlung der korrekten Kabellängen muss das Fahrrad wie folgt vermessen werden:

  • Distanz zwischen Akku und Umwerfer
  • Distanz zwischen Akku und Schaltwerk = Distanz zwischen Akku und Tretlager + Distanz zwischen Tretlager und Schaltwerk"
Option 3 - so würde ich das machen
Kabel 1 = Distanz zwischen Schaltwerk und Tretlager + Distanz zwischen Tretlager und Oberkante des Sattelrohrs + ca. 10 cm oder bisschen mehr
Kabel 2 = Distanz zwischen Umwerfer und Oberkante des Sattelrohrs + ca. 10 cm oder bisschen mehr

Die Option 2 macht für mich doch keinen Sinn, es sei denn man hat dort indirekt angenommen, dass es der ausgebaute Zustand ist. Man muss doch die Sattelstütze rausholen können, ohne die Kabel zu trennen. Oder verstehe ich was falsch?
 
@rfahrrad

Mach dich wegen Kabel nicht verrückt. Nimm einen Meterstab messe das ungefähr aus und wähl das Kabel dann einfach in der nächsten verfügbaren Länge. Lieber das Kabel ein stück zu lang als wenn du es zu sehr spannen musst vor allem wenn du zu den STI die Kabel verlegen willst. Dort dann wirklich mal in die Anleitung schauen und mit so einen Schlaufen verlegen wie es Shimano angibt.
 
Ich muss nochmal nachhaken. Knack-Geräusche gibt es keine mehr, aber das Nachschlagen im Pedal schon noch, wobei ich den Grund entdeckt habe. Die Kette hängt oberhalb der Kettenstrebe kurz, nachdem ich mit abrupt mit Treten aufgehört habe, durch und spannt sich dann erst nach vielleicht einer Sekunde oder weniger und das erzeugt das Gefühl eines Schlages im Pedal.

Das passiert nur bei den beiden kleinsten Ritzeln hinten, also beim 12er und beim 10er und nur bei erhöhtem Tempo (Kadenz über 80). Beim 14er ist es schon nicht mehr wahrnehmbar (12-fach Kassette 10-51). Auch wenn ich Shadow+ am Schaltwerk auf "On" stelle, ist der Effekt deutlich reduziert.

Da das also nur in den höchsten Gängen aufzutreten scheint, käme doch vielleicht auch das Schaltwerk in Betracht, das die Kette kurz "festhält", weil in diesen Gängen die Umlenkung besonders eng ist, wenn die Umlenkrollen fast auf einer Höhe in der Waagerechten sind. Das würde auch die Kette als mögliche Ursache ins Spiel bringen, da diese vielleicht einfach etwas zu lang ist, oder? Jedenfalls ist auch gut erkennen, dass die Kette gefahrlos um einige Glieder gekürzt werden könnte.

Oder kommt auch der Freilauf immer noch als Übeltäter in Frage?
Habe weder die Vorgeschichte gelesen, noch hier bis zum Ende, also wenn es gelöst ist, oder meine Meinung schon vertreten wurde, schlagt sanft auf mich ein.

die Kassette ist meistens relativ schwer und hat deshalb ein relativ hohes Trägheitsmoment. Auch wenn du keine Kette montiert hast und den Freilauf mit Kassette von Hand schnell drehst, reicht die Rotationsenergie noch relativ lange um die Sperrklinken zu überwinden (zumindest wenn der Freilauf gut flutscht und du eine "fette" Stahlkassette montiert hast).
In deinem Fall passiert dasselbe. Deswegen wird die Kette noch weiter transportiert und von der Federkraft des Schaltwerkes, oder stärker von der Clutch des Schaltwerkes, zurückgehalten.

Gruß
dasulf
 
Moin.
kann jemand sagen, ob man mit dem Magura Profi Entlüftungskit EBT auch eine Shimano Bremse (Shimano GRX - ST-RX815 + GRX - BR-RX810) entlüften kann. (Mit dem entsprechenden Mineralöl von Shimano natürlich (das Magura-Öl geht wohl aber auch)?

Leider drängt die Zeit, deswegen würde ich auch mit Kompromissen leben (müssen). (Sonntag = Renntag)

Gruß
Daniel
An und für sich ja, dir fehlt aber der Trichter der auf den STI geschraubt wird. Ohne diesen wird es eine große Sauerei
 
Kurze Frage:

Wie erkenne ich das Material des Ritzelpakets?
Hintergrund: Wann ist die Kette verschlissen?

Auf dem Rad der Lady habe ich letztes Jahr diese Kassette montiert:

https://www.bike24.de/p1215209.html?sku=761938
Da steht dann beim Material: Stahl, Aluminium

Danke für eine kurze Antwort.

Es geht nicht darum wie die Kette gemessen wird etc....

Danke & lg

Andi
 
Ich hatte im Sommer bei bike-discount neue "Twin FR" Kombipedale (SPD vs. Plattform) von der Hausmarke Radon gekauft. Die Pedalachse war irgendwie von Anfang an nicht frei, aber ich dachte vielleicht müssen die Lager etwas einlaufen ... im Prinzip funktionier(t)en die Pedale auch gut, aber sie drehen sich quasi nie/nicht frei um die Pedalachse....
Nach ein paar Fahrtenmit ca. 25 km fiel mir auf, dass an der Achse jede Menge Fett aus der Achse quoll:
IMG_0945.jpeg
IMG_0947.jpeg

bike-discount meinte dann, ich solle die Pedale einschicken sie schauen sich das an...
Fand ich aus ökologischer Sicht erst mal nicht so gut, nach einer kleinen "Auszeit" habe ich eben mal versucht selber da rein zu schauen – um nach dem abschrauben der Endkappe nicht weiter zu kommen:
IMG_1500.jpeg

Was wäre der normale Ansatz solche Pedale zu warten?
Oder soll ich sie tatsächlich einfach zurück schicken? Oder werden die sowieso behaupten "alles i.O."?
 
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