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Langsam fahren und trotzdem trainieren

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Re: Langsam fahren und trotzdem trainieren
Hallo, ist halt alles nicht so einfach ADHS und sie hat sich früher mit Essen beruhigt, bzw runtergefahren......
Bis bald Marcus
 
Hallo, ist halt alles nicht so einfach ADHS und sie hat sich früher mit Essen beruhigt, bzw runtergefahren......
Bis bald Marcus
Ich wünsche dir, dass du auf solche Kommentare wie von Stefan nichts gibst. Da fällt mir nichts mehr zu ein. Das Internet mit seiner Anonymität verleitet manchmal dazu sämtlichen Bullshit der eigenen Gedanken tatsächlich auch auszudrücken ;)

Ist doch super, dass du für dich schon einen Weg gefunden hast und damit in den letzten Jahren erfolgreich warst. Deine Tochter scheint das bemerkt zu haben und ist auf den gleichen Zug aufgesprungen. Jetzt gilt es das gemeinsam zu nutzen und sie zu bekräftigen :) ich kann nur hoffen, dass sie nichts von diesem Forum weiß. So Kommentare wie von Stefan können da leider viel zu großen Einfluss auf das Leben einer jungen Person nehmen.

Ihr macht das schon ! Fahrt so viel wie ihr könnt und Lust habt. Wenn es viel ist, wird es auch automatisch schneller/länger
 
Als Vater zum Vater:
fahre mit Ihr Rad so oft es geht, stelle bitte Deinen Trainingszustand und Befindlichkeiten hinten an.
Die Zeit rast, das Kind wird älter, später zu sagen: ... hätte ich mal ...
Endlich schreibt das jemand, nach all den sinnlosen Kommentaren. Einfach zusammen fahren = Quality time.
 
Hallo, ich fahre jetzt ein Jahr Recht viel und seit Oktober auch Rennrad. Meine Tochter(12) hat von März bis 1.5 mittrainiert. Hat auch große Fortschritte gemacht. Dann kam der Trampolinunfall.......
Nun bin ich wesentlich fitter als sie. Bringt es was wenn ich mit einem hohen Gang und niedriger Trittfrequenz hinterher fahre ? Wenn ich nicht mit ihr fahre, fährt sie leider nicht.......
Bis bald Marcus

Fahr 1 Stunde mit deiner Tochter und danach noch eine halbe Stunde intensiv, dann habt ihr beide was davon.
 
Das wichtigste ist, dass es ihr Spaß macht und dir auch. Alles andere kommt in dem Alter von selbst so schnell, dass du dich früh genug wieder in ihren Windschatten hängen musst. Und du wirst auch merken, dass Du selbst vom langsam fahren profitierst.
Da gibt es auch so viele technische Sachen, die viele Baller-Rennradler viel zu wenig machen: einbeinige Intervalle oder mit der Drehzahl ganz runter oder sehr hoch. Extra langsam freihändig Balance halten. Unterlenker, Sphinx-Position für längere Zeit halten, Intervalle mit 4-10 min im Wiegetritt, komplette Ausfahrt ohne aufhören zu treten, 30 Minuten ohne einen Tropfen Schweiß, langsam auf der Straßenmarkierungslinie balancieren. Oder auch mal die Tochter am Berg anschieben. Und natürlich sind auch Wheelie/Manual/Bunnyhop sehr beeindruckend auf dem Rennrad. Im Winter auch mal bewusst schlittern und wieder einfangen. Das sind alles Sachen, die sie auch mitmachen kann, Spaß machen und euch beide zu viel besseren und sichereren Radfahrern machen.
 
Es gibt doch auch so Schleppseile, war zuletzt mal ein Thread dazu. Vielleicht auch eine Lösung wenigstens für längere Anstiege
 
https://towwhee.com/

Nutze ich mit meinen Kids, allerdings deutlich jünger und Offroad. Berg hoch ist das klasse, im flachen geht es zur Not auch.
Deine Tochter kommt besser besser die Berge hoch und du bekommt Muckis in den Beinen ;-)

Dringend fragen ob das gewünscht ist.
Das Seil vermittelt einwandfrei nicht schnell/ stark genug zu sein. Das kann dann auch schnell im Kopf ein nicht gut genug werden und die Idee geht nach hinten los.
Da entscheidet der Empfänger der Botschaft, ob das gut ist oder nicht.
 
Ein 12 jähriges Kind mit 1.65/88kg - da haben die Eltern aber auf ganzer Linie versagt!
Das ist nicht IHR Problem, ein Kind, das ist voll in der Verantwortung der Eltern!!

Übergewicht ist in erster Linie Folge einer entsprechenden Erbanlage, alles andere ist Beiwerk. Die Verantwortung dafür tragen weder die Übergewichtigen noch deren Familie/Eltern. Es führt sowieso nicht weiter, mit Schuldzuweisungen (egal in welche Richtung) zu arbeiten.

Der Vater hier macht außerdem schon alles richtig, wenn er seine übergewichtige Tochter dazu animiert, sich mehr zu bewegen.

Mein Bruder war immer spindeldürr und ich meistens übergewichtig als Kind. Wir hatten beide exakt dasselbe Angebot an Essen und Verhaltensweisen/Vorbildfunktionen von Elternseite. Genetik. Persönlichkeit. Punkt.
 
Und noch etwas:

In dem Alter deiner Tochter habe ich mit meinem Vater auch immer gemeinsame Radtouren gemacht. Diese Zeit zusammen, nur wir beide, unbezahlbar. Wir beide erinnern uns heute noch gerne daran. Ggf mal einen Spielplatz auf die Runde einbauen, wenn sie das noch mag?
 
Übergewicht ist in erster Linie Folge einer entsprechenden Erbanlage, alles andere ist Beiwerk. Die Verantwortung dafür tragen weder die Übergewichtigen noch deren Familie/Eltern. Es führt sowieso nicht weiter, mit Schuldzuweisungen (egal in welche Richtung) zu arbeiten.

Der Vater hier macht außerdem schon alles richtig, wenn er seine übergewichtige Tochter dazu animiert, sich mehr zu bewegen.

Mein Bruder war immer spindeldürr und ich meistens übergewichtig als Kind. Wir hatten beide exakt dasselbe Angebot an Essen und Verhaltensweisen/Vorbildfunktionen von Elternseite. Genetik. Persönlichkeit. Punkt.
Dass die Genetik eine durchaus relevante Rolle für Übergewicht spielen kann, ist zutreffend!
Es gibt aber einen ganzen Haufen anderer - und mindestens so wirkungsreicher - Ursachen für Übergewicht.
Insofern ist deine Darstellung eher einseitig und unvollständig.
 
Dass die Genetik eine durchaus relevante Rolle für Übergewicht spielen kann, ist zutreffend!
Es gibt aber einen ganzen Haufen anderer - und mindestens so wirkungsreicher - Ursachen für Übergewicht.
Insofern ist deine Darstellung eher einseitig und unvollständig.
Volle Zustimmung. Die Veranlagung scheint mitunter eine sehr große Rolle zu spielen. Aber zu behaupten, dass es einfach nur an den Genen liegt und nicht daran was und wieviel man zu sich nimmt, ist einfach falsch. Menschen hier die Verantwortung abzusprechen ist wirklich nicht hilfreich.
 
Früher, in den 90ern, hatte ich in meiner Nachbarschaft eine 4-köpfige Familie die alle massiv übergewichtig waren. Irgendwie sahen die alle wie Flummis aus. Ich dachte am Anfang, dass das Veranlagung sein könnte. Bis ich gesehen habe, was die an Massen von Lebensmitteln aus ihrem Kofferraum geholt haben. Immer wieder.
 
Übergewicht ist in erster Linie Folge einer entsprechenden Erbanlage, alles andere ist Beiwerk. Die Verantwortung dafür tragen weder die Übergewichtigen noch deren Familie/Eltern. Es führt sowieso nicht weiter, mit Schuldzuweisungen (egal in welche Richtung) zu arbeiten.
Wenn man es sich leicht machen will ist das so.

Wenn man aber im Detail mal auf die Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten im Umfeld schaut könnte das Bild ein anderes sein.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie jemanden gesehen der sich sehr gesund ernährt, 1-2h pro Tag bewegt und trotzdem übergewichtig ist.
 
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