• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Le Tour de France 2016

Ein lächelnder Froome fährt ins Ziel.........hat er sich verdient. Das er ein sehr guter Radfahrer ist, wußte ich schon vorher, nach dieser Tour ist er für mich auch ein großer Kapitän.

Toll das Bardet den 2. Platz gesichert hat, den lieben die Franzosen eh mehr, siehe Polidour ;)

Maika ganz stark in den Bergen, für mich ein verdienter Gewinner des Bergtrikots.

Sagan. Endlich mit Siegen ins grüne Trikot. Eine starke Tour gefahren, gekrönt von der Leistung heute.

Nibali, Quintana, Port und deren Teams...........nicht das gelbe vom Ei :rolleyes:

Die Deutschen, solide gut, ab und an fehlte das Quentchen Glück, die Nase für die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt. Sie haben sich gezeigt und gute Leistungen abgeliefert. Aus meiner Sicht kein Grund sich zu verstecken.
Zudem können Greipel, Kittel oder Degenkolb!!! morgen nochmal zuschlagen.

Ich fühlte mich sehr gut unterhalten :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja eigentlich kein Freund von diesen Vergleichen, aber: selbst US Postal ist doch nicht zu fünft(!) bei so einer schweren Etappe geschlossen über den letzten Gipfel gefahren? Also entweder teilen die sich die 3 Wochen verdammt gut ein oder die Konkurrenz ist einfach zu schwach, um diese Armada aufzuweichen. War aber auch ne spezielle Etappe. Nun denn, Drops ist gelutscht. Morgen dann hoffentlich trockene Verhältnisse in Paris!

Für mich konnten/wollten die anderen Teams Sky nicht das Leben schwer machen.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ein Team seine Fahrer am Berg attackieren lies, um Sky aufzureiben, bis Froome alleine war. Selbst mit schwächeren Fahrern, hätte eine Allianz das zumindest versuchen müssen.
Sky musste aus meiner Sicht nie ans absolute Limit gehen.
 
Gerade in der letzten Abfahrt hat mans doch gesehen.
Sky führt in Bummeltempo die Gruppe bergab und keiner macht irgendwelche Anstalten, da vorbeizugehen.
 
Gerade in der letzten Abfahrt hat mans doch gesehen.
Sky führt in Bummeltempo die Gruppe bergab und keiner macht irgendwelche Anstalten, da vorbeizugehen.

Hat mich auch erst gewundert, aber der Gesamtsieg wäre wahrscheinlich nicht drin gewesen und so wollten alle nur ihre Position absichern.
 
Meiner Meinung nach wars eine großartige Tour - Froome excellent mit noch excellenterem Team !:daumen::daumen::daumen:
Bardet bis zum Schluss hellwach und mit dem Etappensieg im Cycle-Himmel - verdienter Zweiter !
Quintana eher die Enttäuschung , wie auch van Garderen , Porte , Aru und Kreuziger - schade dass Contador raus musste !
Sagan ein Vieh !!! :daumen::daumen::daumen: Nicht umsonst zum angriffsfreudigsten Fahrer gewählt !
Entdeckung der Tour : Yates und Mollema , aber auch Martin als Klassikjäger - die in den nächsten Jahren für Schlagzeilen sorgen werden !

...und zum Schluss ein riesige KOMPLIMENT den Kameraleuten und der Regie von A2 !!! Perfect !!! :bier:

Was soll ich jetzt wieder ohne tägliche TOUR anfangen - weil die OLYMPICS gehen mir am A... vorbei ....!:crash:
 
So wie Du dir das vorstellst funktionierst das nicht, genau genommen zeigen solche Behauptungen ein grundlegends Unverständnis von Physiologie und der Bandbreite körperlicher Reaktionen und Unkenntis über die Möglichkeiten und Grenzen Wattgestützen Radfahrens. Es gibt nirgendwo in der weiten Welt der sportwissenschaftlichen Forschung - und ich nehme mal für mich in Anspruch die Materie ganz gut zu kennen - auch nur den geringsten Beleg dafür, dass solche "mechanistischen" Vorstellungen über die "Fernsteuerung" der Fahrer per Wattdaten irgendeine reale Basis haben, denn das irgoniert ganz einfach, dass jeder Mensch eine gewisse Variation in der Leistungsfähigkeit hat, von Tag zu Tag aber sogar innerhalb eines Tages. Schon die meisten Hobby-Radfahrer werden Dir bestätigen können, dass es immer wieder Tage gibt an denen fährt man mit schelchten Beinen los, "quält" sich durch die ersten Intervalle oder Berge und plötz läuft es besser, ohne dass es dafür einen erkennbaren Grund gibt, was sich dann aber ggf. auch am PM zeigt, wenn man einen hat. Das Umgekehrte gibt es natürlich auch. Dass die Variation der individuellen Leistungsfähigkeit. d.h. die Ausreißer nach unten und ggf. auch nach oben, nach drei Wochen Tour de France mit all der dort angesammelten Ermüdung, de Stürzen und dem Stress drumherum nochmal um ein vielfaches Größer ist, als das was die meisten Hobbyfahrer bei ihren Touren erleben liegt auch auf der Hand.

Das war mir bislang unbekannt ;-) Allerdings besitze ich auch keinen PM und verlasse mich auf das was mir meine Arschbacken sagen.

Natürlich bin ich Banause und orientiere mich alleine an dem was ich als sehenswert empfinde. Die Vorstellung der Skytruppe war's auch heute wieder nicht. Das gelbe in schwarze Watte verpackt durch den Regen bugsiert ;-)
Dennoch gönne ich Froome den erneuten Gewinn der Tour, wie ich weiter oben schon feststellte hat er ja doch ein paar Überraschungen geboten. Und natürlich könnten die anderen Teams sich schließlich auch so aufstellen und einsetzen wie es Sky tut, läßt man das Geld mal außen vor.

SWchade daß Nibali es heute nicht mehr geschafft hat, der sitzt wenigstens anständig auf dem Rad, daß es eine Freude ist ihm zuzusehen. Aber die anderen Buben waren auch gut, war schön und verdient.
 
Hat mich auch erst gewundert, aber der Gesamtsieg wäre wahrscheinlich nicht drin gewesen und so wollten alle nur ihre Position absichern.
Ich glaube das gestrige "Gemetzel" hat für eine Art "Waffenstillstand" gesorgt: Lieber irgendwo hinter Froome in Paris ankommen als im KH landen, war heute anscheindend das Motto.
 
Ich glaube das gestrige "Gemetzel" hat für eine Art "Waffenstillstand" gesorgt: Lieber irgendwo hinter Froome in Paris ankommen als im KH landen, war heute anscheindend das Motto.
Das war definitiv ein Faktor für heute. Nachvollziehbar, im Gesamtklassement hätte es eh eines Wunders bedurft.
 
bei Wikipedia steht ja, dass die ovalen Kettenblätter nichts bringen.

Nachdem Froome wegen des Sturzes von seinen ovalen auf runde Kettenblätter wechseln musste, wurde er vom Teamfahrzeug gefragt, ob er das Rad erneut wechseln wolle. Nein, sagte er, er komme mit dem aktuellen Rad bestens klar.
 
Das war definitiv ein Faktor für heute. Nachvollziehbar, im Gesamtklassement hätte es eh eines Wunders bedurft.
definitiv. bardet war von 2 nicht mehr zu verdrängen, so stabil, wie der sich in den vergangengenen 3 etappen gezeigt hat. etwas weiter hinten hat sich ja sogar noch ein bißchen was verschoben (kreuziger auf 10, aru 13, rodriguez 7....).
insofern hat heute die vernunft gesiegt. in anbetracht der gestrigen etappe auch vollkommen angemessen!
 
Erster Beitrag und gleich eine Frage. :-) Konnte leider gestern nicht schauen und finde auch nichts: Hatte Tejay van Garderen gestern noch technische Defekte? Es läuft ihm ja nicht an dieser Tour aber gestern wohl überhaupt nicht?!
 
Eigentlich ein "armer Kerl": Jetzt wäre er einmal nicht krank und die TdS noch "versöhnlich" abgeschlossen und es geht trotzdem nicht. Interessant, wie es im Team mit Porte/van Garderen weitergeht...
 
Schaut mal, das wird Euch doch freuen:

http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_99964.htm

"2022, C. Froome fährt seinen 9. Tour Sieg entgegen, diesmal war es aber wirklich spannend, doch dank einer überirdisch starken Skytruppe hat es doch noch geklappt. Quintana und auch Aru haben angekündigt, ihre Karrieren nach der Saison zu beenden. C. Froome dagegen meinte er wolle nächstes Jahr noch einmal wieder kommen. Er könne einfach nich genug davon bekommen. Eines war aber dieses Jahr (und auch schon in den letzten, der Trend geht weiter.....) sehr auffällig, kaum Zuschauer an der Strecke. Wie kann das nur?" Es wird überlegt, die Tour komplett in England stattfinden zu lassen, nur noch das Finale soll in Paris sein!"
;-))))))))
Freue mich auf die Vuelta, die Klassiker und den Giro. Tour de France.......was soll das sein......ah ja ein Rennen wo der Sieger schon nach der ersten Woche feststeht.....ne lasst mal
 
Wehmut. Die letzte Etappe der Tour ist für mich stets besonders emotionsgeladen. Wieder ein Jahr warten. Gleichzeitig startet der Sommer "richtig". Erinnerungen an die Etappen, die ich vor Ort erlebt habe, Sehnsucht nach Frankreich, nach Paris im Sommer.
Bei aller Liebe für den Radsport mit seinem Reichtum an unterschiedlichen, großartigen Rennen:
- Gefühle wie heute beim Verfolgen der Tour d' honneur beschert mir kein anderes Rennen.
Vive le Tour!
 
Zurück