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Leistung steigern

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Er fragt nicht aus Unwissenheit sondern aus Provokation. ... mag nicht jeder. ;)
Es ist wesentlich einfacher sich auf Dinge einzustellen, wenn man weiss wovon die Rede ist. Darüberhinaus ist es in einem Forum nicht immer einfach Ironie zu erkennen, da es nicht immer dienlich ist mehr zu lesen als geschrieben steht. Daher meine Nachfragen. Es wird jedoch deutlich, dass manche Forumsteilnehmer grosse Probleme haben an einer Diskussion mit rationellen Argumenten und Fragestellungen teilzunehmen, so dass sie vielleicht erwägen sollten ob eine Forumsteilnahme überhaupt sinnvoll ist.
 
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Da du dich mit den Forumsregeln anscheinend gut auskennst, solltest du vielleicht chrisRM6 diese zukommen lassen.
Da man sie auch verlinken kann, Gegenvorschlag: Schau sie dir an - du hast es nämlich nötig - dann weist du, wo sie stehen und du kannst den Service für chrisRM6 selbst übernehmen. Ach so, und: "Der hat aber vielmehr beim Essen gekleckert!" ist keine besonders erwachsene Haltung...

k.
 
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Gegenvorschlag: Schau sie dir an - du hast es nämlich nötig -
Alles klar - und solltest du in Zukunft die Lust verspüren Kritik an meinem Verhalten zu üben, so lege gleich ein paar Fakten und Begründungen dazu. Deine Aussage ist nämlich wertlos, solange du nicht erzählst warum du dies so siehst.
 
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Es wird jedoch deutlich, dass manche Forumsteilnehmer grosse Probleme haben an einer Diskussion mit rationellen Argumenten und Fragestellungen teilzunehmen, so dass sie vielleicht erwägen sollten ob eine Forumsteilnahme überhaupt sinnvoll ist.
Naja, ob man's gleich so ultimativ formulieren muss. Schliesslich dürfte Dir Dein Wissen auch nicht mal eben so zugeflogen sein. Aber es steht natürlich jedem frei auf seine Weise damit umzugehen.
 
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Hallo,
ich möchte mein Leistungsvermögen auf dem Rad steigern. und das Maximum aus meinem 26 Jahre jungen Körper herausholen.
bin 77kg schwer bei 1,80m Körpergröße laut meiner Waage hab ich um die 14% Körperfett, in wie fern das auch nur annähernd stimmt kann ich nicht beurteilen, aber mein Körper sieht danach aus :)
letzte Rad Saison war bei ca. 3500km und knappen 40000hm Schluss.
Seit ca. 4 Wochen geh ich Skitour, müsste jetzt schon 17 Skitouren und ca. 16000hm in den Füßen haben.
davor hab ich seit Ende September kein Sport mehr gmacht.
Die Muskeln an den Beinen gucken jetzt mal wieder mehr raus. ich nutze beim Skitour gehen zwa kein Pulsmesser, aber ich würd mal so behaupten, unter 150-160 Schläge/Minute lauf ich nicht. Ich geb halt immer Vollgas. Beim Radfahren hab ich das viel kontrollierter gemacht, aber Skitour ist für mich momentan einfach nur hm bolzen.

So, jetzt ist meine Frage wie ich weiter trainieren soll. Mein Ziel ist es aufedenfall so viel Fett am Körper zu verlieren wie es geht. Meine vorhande Muskelmasse mehr Dampf zu geben und eventl. noch Muskeln zu erweitern in der Masse, aber dabei bin ich mir ziemlich unsicher, ob das nicht blödsinn ist.
Desweiteren will ich meine Regeneration verbessern. sprich nicht nach nem WE mit 3000hm und 3 mal Skitour den Montag und Dienstag auf der Arbeit wie nen Schlaffi die Treppen steigen, weil die Beine müde sind.
Wobei ich da auch sagen muss, August letzten Jahres mit nem WE aufn Rad, 4000hm und 300km hab ich mich am Montag nicht so müde gefühlt, da war ich aber auch trainierter, trotzdem will ich meine Regenration steigern/beschleunigen.
Mein Problem is die Kraft Ausdauer, zumindest würd ich gern am Berg viel mehr Druck geben, merke aber sehr schnell, wenn ich den Druck permanent gebe, is bei mir gleich mal akku leer :)

trainingspläne sind nich so mein ding, bin zwa auch aufn rad öfters kürze kraftvollere einheiten gefahren, aber die hab ich eingebaut wann ich wollte und wie ich mich gefühlt habe, ansonsten is aufn rennrad so ca. 3-3,5h ne schöne trainingseinheit und am WE halt 6-9h ende offen.

habt ihr gute ratschläge?

Zum Fett verbrennen: morgens nüchtern los und mit geringer-mittlerer Intensität 2-4h fahren. Am besten immer mit leichtem Druck aufm Pedal. Aber leichtem! Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich deine Grundlagenausdauer bzw. Fettverbrennung verbessert.

Mehr Power: Fahr Intervalle. Z.B. Kraftintervalle - dicker Gang, Trittfrequenz 40-60 und dann 7-10 min Beine brennen lassen, dann wieder locker mit höherer TF und dann dann wieder den Intervall.

Regenerieren: Ernährung und Dehnen! Nach ner schweren Tour schnell KHs rein - z.B. Kakao mit Traubenzucker, dann ne Portion Nudeln (z.B. alla carbonara, dann haste direkt noch n Ei dazu) und Käse. So 15min nachdem du Zuhause bist ausgiebig dehnen. Nach 2h noch mal n Brot mit Käse und Abends Kartoffeln oder Reis und Quark. Das sind KHs und Eiweiße, die langsam über Nacht aufgebraucht werden.
 
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Zum Fett verbrennen: morgens nüchtern los und mit geringer-mittlerer Intensität 2-4h fahren. Am besten immer mit leichtem Druck aufm Pedal. Aber leichtem! Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich deine Grundlagenausdauer bzw. Fettverbrennung verbessert.
Die Fettstoffwechsel und aerobe Kapazität wird mit jeder Trainingsform (GA1, GA2, EB usw.) verbessert!
 
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Die Fettverbrennung und aerobe Kapazität wird mit jeder Trainigsform (GA1, GA2, EB usw.) verbessert!
Ja, ich les' das hier auch immer wieder und will mich dem auch gar nicht verschliessen. Aus eigener Erfahrung bin ich mir nur nicht sicher, ob man nicht mit langen GA1-Einheiten (womöglich sogar nüchtern), die Fettverbrennung absolut gesehen nicht am stärksten stimuliert.
 
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Ja, ich les' das hier auch immer wieder und will mich dem auch gar nicht verschliessen. Aus eigener Erfahrung bin ich mir nur nicht sicher, ob man nicht mit langen GA1-Einheiten (womöglich sogar nüchtern), die Fettverbrennung absolut gesehen nicht am stärksten stimuliert.
Es kommt natürlich immer auf den Umfang und Intensität an. An guter Ansatzpunkt ist der Training Stress Score (TSS) von Joe Friel. Bei gleichem TSS Wert wird die Trainingsadaption nahezu identisch sein.
 
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...ob man nicht mit langen GA1-Einheiten (womöglich sogar nüchtern), die Fettverbrennung absolut gesehen nicht am stärksten stimuliert.
Davon wird immer wieder gesprochen, auch in diversen Zeitschriften, einen seriösen Beleg dazu habe ich aber bisher noch nicht gesehen. Ein Mythos (keine provokative Frage)?
 
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Hallo

kannst du als Hobby - Fahrer nicht umsetzen !
...du wirst zwar in den folgenden Jahren an erfahrung sammeln,aber keine relative "Leistung" gewinnen

Der Altag - Beruf macht das zunichte

Das geht nur im Profi Radsport

bis denne :wink2:
 
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@Laplace
seitdem sich manche User auf der Ignorierliste befindet lebt und liest es sich hier viel leichter und was fachlich sinnvolles verpaßt man auch nicht ;)
 
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Es kommt natürlich immer auf den Umfang und Intensität an. An guter Ansatzpunkt ist der Training Stress Score (TSS) von Joe Friel. Bei gleichem TSS Wert wird die Trainingsadaption nahezu identisch sein.
Jaja, der TSS funzt super! Differenziert aber nicht automatisch nach der Ursache.

PS: Hast Du vielleicht noch eine Idee als Antwort auf meine Fragen in #40 und #64 des Laktat-Threads vom Kamikaze?

Davon wird immer wieder gesprochen, auch in diversen Zeitschriften, einen seriösen Beleg dazu habe ich aber bisher noch nicht gesehen. Ein Mythos (keine provokative Frage)?
Naja, ich hab's bislang, auch aus Respekt davor, noch nicht ausprobiert. Bin aber schon mehrfach mit knurrendem Magen, Stunden nach dem Frühstück, losgefahren, habe es 2h ausgehalten, dann gingen mir aber die Lampen aus. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: mir wurde irgendwie schwindelig, fühlte mich sehr unkonzentriert und hibbelig. D.h. "Nachladen" ist dann Pflicht, aber große Leistungen konnte nachher trotzdem nicht mehr bringen.
 
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...dann gingen mir aber die Lampen aus. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: mir wurde irgendwie schwindelig, fühlte mich sehr unkonzentriert und hibbelig. D.h. "Nachladen" ist dann Pflicht, aber große Leistungen konnte nachher trotzdem nicht mehr bringen.
Vergiß diesen Nüchtern-Schwachsinn. Das haben sich Leute ausgedacht, die entweder den zeitlichen Verlauf der verstoffwechselten Substrate (es gibt da so eine Grafik, z.B. bei Hottenrott) falsch verstanden haben oder ihr Geld damit verdienen, den Leuten, die übergewichtig sind und wenig Zeit haben, eine Quadratur des Kreises einzureden, weil die das einfach hören wollen: Abnehmen und in Form kommen, einfach genial! Pustekuchen.

k.
 
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Ich würd' mich nicht so vehement damit auseinandersetzen, wenn ich dafür bei mir keine Notwendigkeit sähe! Ich bin mit meinem Leistungsgewicht zufrieden, meine FTP ist auch soweit i.O., mein Herz-Kreislauf-System ist auch unproblematisch, aber sobald ich die 4h-Grenze bei einer Ausfahrt überschreite, wird's immer wieder hart für mich. Kann dann kaum soviel an Nahrung hinterher schicken, wie mein Organismus scheinbar braucht. Unangenehm sind auch die Nachwehen, die regelmässig ca 1-2h nach einer intensiveren Trainingseinheit beginnen. Je mehr ich also an Hintergrundwissen erhaschen kann, umso besser kann ich vielleicht reagieren.
 
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danke für das umfangreiche feedback! ich beantworte jetzt mal alles wie es kommt.

Hi,
wie lange fährst Du schon Rad? Ski fahren, schwimmen und laufen sind zwar in den Wintermonaten schöne Ausgleichssportarten aber ich beforzuge das MTB.
Wenn Du Dich an den darauffolgenden Tagen sehr Müde und Schlapp fühlst, ist das ein Zeichen der fehlenden Grundlage.
Mein Tipp wäre: Fahr langsamer mit weniger Puls. Kennst Du Deine Pulswerte für GA1 / 2 EB ?

sport frei :jumping:

2008 mit dem MTB angefangen, 2010 meine erste richtige dokumentierte Saison, anfangs mit Slicks+MTB und am Ende ca. 500km mit dem RR. Seit Mai 2010 lebe ich in Tirol im Wipptal und habe ab dem Zeitpunkt auch erst mit hm angefangen, vorher flaches Land. MTB scheidet für mich im Winter aus, da muss leider Skitour herhalten, Rolle wäre vorhanden, geh aber lieber Skitour, bin danach mittlerweile genauso süchtig wie im Sommer aufn Rad hocken.
Fehlende Grundlage wird bei mir sicher ein großer Grund sein, da ich bis 2008 nicht wirklich Sport betrieben habe.
auf dem Rad fahr ich nicht mehr als 145 Schläge/minute in nem normalem Grundlagentraining. von ca. 3-4h. am Berg sind es meist 160-170. So gesehen fahr ich nen Pass wie z.b. Jaufenpass oder Penserjoch permanent wie ne Dampflock "auf der Zunge hoch". Mein Maximalpuls war mal bei 189
Meine Pulswerte würd ich gerne kennen, habe gestern Morgen mit dem Dr. Moosburger telefoniert, ich möcht gern nen Belastungs EK machen, danach bekommt man doch die Werte mitgeteilt oder?

Erhöhe den Trainingsumfang und/oder die Trainingsintensität. Sprich, erhöhe die Totalbelastung. Eine erhöhte Totalbelastung führt zu einer Verbesserung der aeroben Kapazität, welche die absolute relevante Grösse im Radsport ist (BMX, Bahnrad usw. mal abgesehen).

das mach ich/würd ich gerne so schnell es geht auch tun. Beruflich bin ich natürlich leider gebunden, aber wenn es wieder länger draussen hell ist würden sich nach der arbeit so 3-4h training 3-4 mal unter der woche ausgehen. und am WE natürlich auch ganzen Tag aufm Rad sitzten. wobei das natürlich eher unstrukturiertes fahren ist.

Was willst du denn überhaupt erreichen? Willst du Rennen fahren oder einfach nur fitter werden?

naja in erster linie, den körper vom überschüssigen fett befreien, den fürs radfahren wichtigen muskeln mehr dampf geben und die ausdauer steigern. das sind alles prozesse die bei mir jahre dauern werden, da ich einfach am falschen ort aufgewachsen bin.
bei einem Rennen werd ich mich dieses Jahr denke ich nicht anmelden. unabhängig davon hab ich die entscheidenen Pässe für den Ötztaler eh vor meiner Haustür, da wird sicherlich mal am WE die ein oder andere Tour mal gefahren. Also es wird definitiv mal der Ötztaler dran glauben, Skitourenrennen wäre auch ganz interessant, mittlerweile bin ich auf 1000hm auch schon nicht schlecht dabei, im vergleich mit den Zeiten von anderen bei nem Rennen über die Distanz

wahrscheinlich kann man da nicht viel mehr machen als 300-500km pro woche radeln, 2 mal krafttraining und weniger abends essen oder trinken.
das wäre ja keine schlechte vorstellung und auch locker drin, nur bei zweimal krafttraining stellst mir die haare auf....fitnesstudio is echt nich mein ding. aber es gibt ja auch dinge die man zu haus machen kann.

Da könnte ein Schlüssel liegen. Deine sonstigen Voraussetzungen erscheinen mir top zu sein!
da wirst du wahrscheinlich mit recht habe, obwohl mein vorbild in sachen radsport hält sich auch nie an traingspläne, lebt aber seit 45 jahren hier und ist topfit, eigentlich schon deprimierend mit so jemanden zu trainieren!

weiter unten hast du geschrieben, dass du "kontrollierter" als die skitouren gefahren bist, vielleicht zu kontrolliert?

ich bin ein verfechter der klassischen GA1 Grundlage und mit einem 130er Puls rumtümpeln, bringt meiner Meinung nicht viel, und die wenigsten hier fahren 3 Wochen Rundfahrten ueber 3700km :D wenn ich 150-180km mit einem puls von 130-135 rumfahren würde, fühlt sich das so an, als ob ich einen wasserkasten 45 stufen getragen habe...

einfach in deinen körper reinhören und selbst ein 3-4 Tage Programm (woche) aufstellen. (kraft, ausdauer, intensiv, ausgleich)

z.b.

Dienstag Intensiv 30-50km
Mittwoch frei
Donnerstag Krafttraining
Freitag Schwimmen
Samstag Ausdauer 150-180km (mehr macht für mich keinen sinn)
Sonntag je nach Kraft nochmal eine Tour
Montag frei

lieber etwas intensiver und kürzer trainieren ;)

kannst dich mal über das tabata-intervalltraining informieren.

was auch sinn macht, wenn du einen hausberg vor der tür hast, dort zu trainieren und wenn es nur 4,5km und 500hm sind

aber immer eines merken, wenn du einmal überzogen hast kommst du aus dem teufelskreis nicht mehr raus (muss man lernen, jeder kennt seinen eigenen körper am besten)

zu kontrolliert würd ich nicht sagen, mit nem 130-135 puls bin ich ansich auch nie unterwegs, eher 10-15 schläge mehr und das mit dem im körper reinhören hab ich auch mittlerweile find ich ganz gut drauf.
dein plan sieht sehr gut aus, so in etwa, aber ohne krafttraining und schwimmen wars bei mir ja auch, nur dort habe ich dann auch aufn rad gesessen.
intervalltraining hab ich auch schon gemacht, aber wirklich eher freestyle bei den minunten. aber das möcht ich auch weiter verbessern.
anzeichen von überziehen hatte ich bisher noch nie.

ich glaub das weiß er selber nicht :D

@TE
Leistung steigern wollen, aber dabei nur Spaß haben ohne Training(spläne) läßt sich meiner Meinung nach nur bedingt vereinbaren über Erhöhung der Umfänge und/oder Intensität wobei dann die Frage ist ob das mit der Regeneration noch hinkommt.

Irgendwann erreicht man Leistungssteigerung nur noch über Struktur. Das läßt sich aber wiederum mit dem Spaßfahren nur bedingt vereinbaren.

Fahr! Hab Spaß! Und schau was draus wird. Manche Leute sind nur mit spaßfahren schon bei den oberen 10% ;)

ja das sehe auch so, bzw. sehe das ein. Spaß ist Momentan wirklich im Vordergrund, sonst wär ich nämlich jetzt schon wie ein fanatischer von mitte januar bis letzte tage aufn RR gessen, weils bei uns so gut ging. und überhaubt die ganze zeit auf der rolle, die leider nur in der ecke steht. und mein spaßfaktor is momentan einfach skitour, weils einfach geil ist.
das manche nur mit spaßfahren bei den oberen 10% sind glaub ich eher nicht ;)

Zum Fett verbrennen: morgens nüchtern los und mit geringer-mittlerer Intensität 2-4h fahren. Am besten immer mit leichtem Druck aufm Pedal. Aber leichtem! Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich deine Grundlagenausdauer bzw. Fettverbrennung verbessert.

Mehr Power: Fahr Intervalle. Z.B. Kraftintervalle - dicker Gang, Trittfrequenz 40-60 und dann 7-10 min Beine brennen lassen, dann wieder locker mit höherer TF und dann dann wieder den Intervall.

Regenerieren: Ernährung und Dehnen! Nach ner schweren Tour schnell KHs rein - z.B. Kakao mit Traubenzucker, dann ne Portion Nudeln (z.B. alla carbonara, dann haste direkt noch n Ei dazu) und Käse. So 15min nachdem du Zuhause bist ausgiebig dehnen. Nach 2h noch mal n Brot mit Käse und Abends Kartoffeln oder Reis und Quark. Das sind KHs und Eiweiße, die langsam über Nacht aufgebraucht werden.

Ja nüchtern fahren is so ne Sache, komischerweise hab ich das am Anfang regelmäßig gemacht, aber mittlerweile merk ich einfach, dass ich ohne KH nicht weit komme, deswegen fahr ich lieber mit nem gut gefüllten magen los, aber das stimmt schon was du sagst. habe die gleiche erfahrung gemacht.
ernährung is echt ne harte sache, aber da arbeite ich auch so gut es geht dran. dehnen sag ich mir auch immer wieder, hab es aber bisher nie wirklich gemacht, aber fürs gut werden, werd ich das wohl auch tun müssen.

Hallo

kannst du als Hobby - Fahrer nicht umsetzen !
...du wirst zwar in den folgenden Jahren an erfahrung sammeln,aber keine relative "Leistung" gewinnen

Der Altag - Beruf macht das zunichte

Das geht nur im Profi Radsport

bis denne :wink2:
so sehe ich das auch, leider!
 
AW: Leistung steigern

Ich würd' mich nicht so vehement damit auseinandersetzen, wenn ich dafür bei mir keine Notwendigkeit sähe! Ich bin mit meinem Leistungsgewicht zufrieden, meine FTP ist auch soweit i.O., mein Herz-Kreislauf-System ist auch unproblematisch, aber sobald ich die 4h-Grenze bei einer Ausfahrt überschreite, wird's immer wieder hart für mich. Kann dann kaum soviel an Nahrung hinterher schicken, wie mein Organismus scheinbar braucht. Unangenehm sind auch die Nachwehen, die regelmässig ca 1-2h nach einer intensiveren Trainingseinheit beginnen. Je mehr ich also an Hintergrundwissen erhaschen kann, umso besser kann ich vielleicht reagieren.
Wieso machst du es nicht so, wie man es mir schon vor 40 Jahren geraten hat und wie es auch heute noch von jedem Profi - auch im Rennen - praktiziert wird: Bereits nach dem Training mit dem Essen anfangen, d.h. man nimmt eine kleine Mahlzeit zu sich, vor allem Kohlenhydrate, auch Proteine. Z.B. Apfelkuchen, danach ein Fruchtquark. Dann ca. 2 Std. vor dem zubettgehen eine richtige Mahlzeit, wie ein gutes Mittagessen: Nudeln, Reis, Fleisch, Gemüse.

Am morgen vor der nächsten Trainingseinheit gut frühstücken. Ca. 1,5 Std. warten, dann los.

Dann der alte wichtige Grundsatz: Früh mit dem Essen anfangen, d.h. nach 1,5 bis 2 Std. vorm Losfahren. Wenn man nur 3 oder 3,5 Std. Training vorhat, ist das nicht notwendig, aber wenn klar ist, es soll über 4 oder 5 h gehen, sollte man wirklich schon nach 1,5 h anfangen. Dann alle 1/2 Std. ein Riegel, eine Banane - beliebt sind auch Reiskuchen, gefüllte Brötchen, Ballen usw. Manche essen auch Wurst-Brote. Aufpassen solle man nur mit Sachen, die Krümeln. Früher war auch Trockenobst beliebt, ist aber nicht so gut, hört man.

Wichtig ist, daß man wirklich regelmäßig ißt, weil der Körper die Kalorien nur in einer bestimmten "Höchstgeschwindigkeit" verdauen kann. Deshalb muß die Zufuhr in kleinen Portionen, aber regelmäßig erfolgen.

Achso: Sch... vor der Ausfahrt ist wichtig. Wer vorm Losfahren alles "rausdrückt", kann im Prinzip ohne Probleme 12 Std. "ohne" auskommen.

k.
 
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