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Licht am Rad

Der ist aber nur bis 20'' zugelassen, spezieller Dynamo für Falträder mit kleinen LR.
Bei größeren wird die Leistung knapp, weniger Umdrehungen bei gleicher Geschwindigkeit.
 
Gibt es noch mehr Erfahrungswerte zu Nabendynamos? Ich mag ja diese kugelige Form von SON nicht, das wäre auch anders lösbar gewesen, auch mit deren Ansatz der Hohlraumminimierung.
Ja, es gibt noch mehr Erfahrungen.
Den hier z.B. hatte ich auf 'ner Gazelle Champion (Randonneur) mit 531 Gabelrohren.
Die Vibrationen vom NaDy haben im Zusammenhang mit der Eigen-Schwingfrequenz der Gabel dafür gesorgt, dass ich gaanz schnell das Laufrad aus diesem Rad wieder ausgebaut habe weil sich das um die 35 km/h fürchterlich aufgeschwungen hat.

Das selbe Laufrad in 'nem Alubomber ist allerdings unproblematisch (wenn auch mit spürbaren Vibrationen unter Last).

Dann habe ich noch den SP-SV-8 (die 2,4 Watt Variante) im Guylaine.
Link: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/mein-guylaine-oder-die-„graue-maus“.125097/#post-3114734
Dort sind auch unter Stromabnahme-Last nur wenig Vibrationen spürbar - und die Fuhre rollt (mit normaler Conti GP Bereifung) immer noch deutlich besser als der Norwid-Rando eines Kollegen ohne Stromabnahme-Last an seinem SON (aber mit Schwalbe Marathon Racer Bereifung).

@crispinus hat an seinem Rad allerdings in bezug auf Vibrationen mit dem gleichen SP-SV-8 nicht so gute Erfahrungen gemacht.

Es scheint also immer auch darauf anzukommen, ob man mit der Vibration des NaDy nicht unglücklicherweise die Erregerfrequenz der Gabel erwischt... :confused:
 
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Den SP-SV-8 fahre ich auch an meiner Arbeitsgazelle. Gekauft damals hier in der 32-Loch Version, mit cxp22 radial eingespeicht und mit Continental Sport Contact 2 besohlt. Hatte damals auch Sorgen wegen der Vibrationen als ich das Ding eingespeicht habe, war für mich während der Fahrt aber absolut kein Thema mehr. Bumm Secula hinten und Lumotec IQ Cyo T vorne werden damit angetrieben. Akkubeleuchtung hatte ich vorher ausschließlich benutzt und würde es nur noch im äußersten Norfall wieder machen.
 
Meine angebauten Lampen reiche ich noch nach.

Vorne tut eine "EYC" von Busch & Müller ihren Dienst, hinten auch von B & M aber ohne Bezeichnung. Die Lichtausbeute stellt mich vollends zufrieden. Wenn der Lichtkegel so eingestellt ist, dass er 5 bis 7 m vor dem Radl auf dem Boden auftrifft, ist die Blendwirkung bei manchen Autofahrern bereits so groß, dass sie mich angesprochen haben.

Knobis Erfahrung hinsichtlich Montagefreundlichkeit kann ich dahingehend bestätigen, dass die kleinen Befestigungsmuttern schon sehr fummelig sind. Bezüglich der Anlenkung des Dynamos an die Felge oder umgekehrt, muss ich spontan die Stirn runzeln und pflichte den Ausführungen von gransport bei.

Ein Durchrutschen im Regen oder Schnee ist mir bisher nicht passiert. Ich verwende den dickeren der beiden beigelegten Gummiringe.

Die Einwände bezüglich der Dichtigkeit des Dynamos werde ich bei meinem jetzt verstärkt beobachten. Bisher habe ich den Dynamo wartungsfrei, aber auch ohne Auffälligkeiten betrieben.

Für meine Anforderungen - Fahrten bis ca. 15 km, selten weiter - ist der Velogical konkurrenzlos. Nabendynamos leisten nach meiner persönlichen Erfahrung (diverse Sh...) nicht mehr, sind bei Abfahrten echte Spaßbremsen (max. 60 km/h) und sehen, naja, unsexy aus.
Ein Defekt am Nabendynamo bedeutet fast zwangsläufig einen Haufen Arbeit. Diese Nachteile wiegen für mich schwerer als zwei fummelige Befestigungsmuttern.

Allerdings mag ich auch die puristische, sehr unauffällige und technische Anmutung des Velogical sehr.

Gruß radltandler
 
Ich habe den roten Velogical am Brevetrad. Der Dynamo ist gut, es gibt aber auch Schwachpunkte:
  • Auf den fiesen Rampen bei Karls Brevets erreiche ich nachts um 3 Uhr nicht mehr die nötige Mindestgeschwindigkeit von 10km/h, um noch etwas zu sehen. In Kombination mit dem B&M Eyc und Luxos B zeigt sich dann noch eine fiese Marotte: Auch wenn man wieder etwas schneller fährt, sieht man noch nichts. Man muss erst das Licht aus- und wieder einschalten oder anhalten, das Hinterrad anheben und einmal Kräftig das Rad drehen, damit die Beleuchtung wieder anspringt.
  • Der Halter mit dem U-Bügel ist eine Frickellösung. Mit einem Anlötteil oder bei Befestigung am Cantisockel wird das aber kein Problem sein.
  • Der dünne Gummiring hält nicht allzu lange. Nach zwei Regenbrevets war er hinüber.
  • Bei Nässe reicht der vorgesehene Anpressdruck nicht aus.
Man kann damit leben, ich bin damit auch Paris-Brest-Paris gefahren. Wenn das Rad überwiegend tagsüber gefahren wird, ist der Velogical eine gute Wahl. In der nächsten Saison stelle ich auf den SON um.

Ansonsten haben wir in der Familie sehr gute Erfahrungen mit den besseren Shimano Nabendynamos an den Alltagsrädern gemacht (DH-3N71 und DH 3-N80): Über Jahre hinweg völlig unauffällig und zuverlässig. Die Dichtungen sind auch sehr gut: Auch untergetaucht nach einem Starkregen drang kein Wasser ein. Nur die Kontakte des Steckers musste ich einmal putzen.
 
Ich denke auch, dass die Problematik beim Velogical im Einsatzgebiet liegt. Für das, was ich in diesem Jahr damit gemacht habe, ist er eigentlich nicht gedacht und er tut mir im Dauerregen auf oft schmutzigen Wegen auch wirklich leid.
Und obwohl er seine Sache schon besser als andere Seitenläufer und die meisten Walzendynamos macht, hatte ich ihm doch mehr zugetraut. Das Rutschen wird im richtigen Regen halt wirklich fies, wenn noch Bremsabrieb hinzukommt. Dann fahre ich mit Standlicht, oder kaum noch darüber. Ein kurzer Schauer auf gerader Strecke ohne Bremsen geht allerdings in Ordnung, es liegt also wirklich in erster Linie an der Aluschmiere auf der Bremsflanke, oder an der Regendauer und -intensität. Diese Nutzung war bei mir eigentlich gar nicht geplant, hat sich aber so ergeben, weil mein Schlechtwetterrad nach vielen Jahren konsequenter Vernachlässigung weitgehend unbrauchbar war und der "unbekannte Franzose" sowieso alles besser kann - also dachte ich mir, hey, warum nicht?

Der Halter hatte bei mir aber wirklich von Anfang an deutliches Spiel, und dazu braucht man auch keine Kraft. Das fand ich beim Einstellen nach Anleitung irritierend und finde es auch immernoch nicht gut, obwohl es im Betrieb egal ist. Es wirkt halt einfach irgendwie "gebastelt" und passt nicht recht zum Anspruch des Konzepts: Wenn ich am Halter schon ein in mehreren Schritten gefrästes Teil verwende, warum mache ich es dann nicht richtig? Der zusätzliche Aufwand dafür wäre jedenfalls gering oder garnicht nennenswert.
Dazu kam, dass die Klemmschraube irgendwie unsauber gefertigt war und sich immer wieder lockerte, was mir aber erst bei näherem Hinsehen aufgefallen ist und kein Fehler von Velogical ist, von denen ich auch sofort eine neue Schraube bekam. Offenbar hatte ich aber mit der alten durch ständiges Lockern während der Fahrt und erneutes Festziehen das Gewinde im Dynamo versaut und tötete es mit der neuen Schraube schließlich ganz. Das nächstgrößere Gewinde ließ sich gerade noch so in den Dynamo schneiden, aber auch das ist kein grundsätzliches Konstruktionsproblem, sondern die Folge unglücklicher Ereignisse.
Den kurzen Auslösehebel fand ich allerdings von Anfang an blöd, weil ich einen zuschaltbaren Dynamo eben auch wirklich während der Fahrt zu- und abschalten will und es mich nervt, dauernd unnötigerweise mit Licht zu fahren (beim Auto mache ich das ja auch nicht). Verlängern mit einer Speiche, etwas "Speichenbindedraht" und Elektroniklot ist kein Problem und schnell erledigt, sieht aber bei näherem Hinschauen ein wenig komisch aus. Die Abnutzung der Nuten im Halter betrifft ihre Kanten, nicht die Vertiefung: Der Hebel flutscht also schneller wieder aus seiner Stellung. Die grundsätzliche Auslegung der Feder als Drehstab ist dagegen absolut richtig und den sonst gängigen Lösungen überlegen.
Meine Idee zum Halter geht insgesamt in die Richtung, einen minimal dickeren Draht für die Feder zu verwenden (ca. 10-20 % mehr Anpresskraft) und ihn in einer dickwandigeren Kunststoffhülse oder -buchse im Röhrchen zu führen, um weniger Spiel zu erreichen. Der Hebel wäre ca. 3-4 cm länger und deutlich zur Seite abgewinkelt, die Nuten im Halter wären entsprechend der Biegerichtung des Hebels im unteren Teil etwas tiefer, also schräg zum Grundkörper gefräst. Der Halter wäre insgesamt etwas länger, um beim Festschrauben bzw. Einstellen zuverlässig mit dem Schlüssel am Dynamo vorbeizukommen. Gewinde und Klemmschraube wären eine Nummer größer und im Dynamofuß entsprechend 1-2 mm zur Mitte hin versetzt. Und natürlich wären Halter und Fuß ensprechend gefräst, damit die kleine Kunststoffscheibe dazwischen nicht nur punktuell anliegt. An dieser Stelle wäre also wirklich mit minimalem Aufwand schon viel zu erreichen.
Wie man den Dynamo wasserdicht(er) bekommt und ob das Sinn ergibt, lasse ich mal offen, weil das bislang kein echtes Problem darstellt.

Ordentliches Licht im Sinne von "Gesehenwerden" habe ich mit dem Roten ab ca. 8 km/h, wirklich brauchbare Sicht auf einen unbeleuchteten Weg aber erst oberhalb von 20 km/h. Die Lichtstärke steigt bis zur rasenden Abfahrt immer weiter an und ich kann nicht genau sagen, wo ihre "Obergrenze" liegt. Dann ist allerdings auch der Edelux wirklich hell, womit wir beim nächsten Thema wären.

Der Edelux 2 hatte bei mir schon mehrfach Probleme im starken oder dauerhaften Regen, weil er dann einfach garnicht funktioniert. Z.B., wenn das Rad an der Arbeit draußen steht und einen heftigen Platzregen abbekommt, ist anschließend erstmal für unbestimmte Zeit Finstenis angesagt, bis das Gerät dann nach etwa 5-20 Minuten doch wieder zu leuchten beginnt. Das vom scheinwerfer durchgeschleifte Rücklicht kann dabei bereits funktionieren, oder nicht; ob der Zeitpunkt der Arbeitsaufnahme zufällig ist oder irgendeinen Hintergrund hat, weiß ich nicht. Kabel und Stecker sind astrein, ein probehalber montierter iQ hat das Problem nicht. Interessant finde ich, dass der Scheinwerfer niemals im Regen den Betrieb einstellt, wenn er erstmal leuchtet; anschließend aber schon nach überschaubarer Standzeit ausfallen kann. Den Schalter bediene ich niemals, er ist immer "an" und die "Schaltung" erfolgt allein durch den Betrieb des Dynamos.
Mit Kälte, Nebel und von innen beschlagenem Scheinwerfer hatte ich bislang aber noch keine Probleme.
Mein Fazit zum Edelux: Ein überteuertes Stück vollkommen unnötiger "Ingenieurskunst", das seine technische Basis zwar bei der Leuchtkraft geringfügig übertrifft, dafür aber unzuverlässig und schwer ist. Eigentlich kauft man ihn nur wegen der Optik; ich werde es ganz sicher kein zweites Mal tun. Eher einen iQ-X oder zwei Eyc.

Insgesamt würde ich sagen:
Der Velogical ist ein tolles Teil mit gewissem Freakfaktor an einem feinen Konzeptrad, das nicht ständig in Herbst und Winter geschunden wird.
Der Edelux hat eigentlich überhaupt keinen greifbaren Vorteil und ist eine der größten Enttäuschungen meines Radlerlebens; er bleibt allein wegen des klassischen Aussehens.
Wem es nicht auf Optik und Gewicht ankommt und wer statt einer feinen, stilvollen Zusatzoption für seinen ebenso stilvollen Renner eher ein zuverlässiges Arbeitsgerät sucht, kommt mit Standardteilen besser zurecht und spart einen Haufen Geld.
Und wer wirklich gutes Licht will, nimmt Akkuleuchten anstelle vom oder zusätzlich zum Dynamo. Für die Chinakracher mit großem Gehäuse gibt es erstklassige Streuscheiben für ganz kleines Geld; einige neuere Modelle mit zwei Leuchtmitteln in kleineren Gehäusen haben sie bereits ab Werk (Abblendlicht mit, Fernlicht ohne).
 
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Danke für die vielen Meinungen und Erfahrungsberichte. Mein Fazit, ich werd mir das Teil zulegen, weil ich werde den Dynamo an mindestens
3 meiner Räder fahren (RICKERT, Crosser und dem Alubomber) das wird mit einem NaDy schwer. Dann kommt noch der Punkt, das wenn eine Felge den Geist aufgibt, nehm ich ein anderes Vorderrad und gut.
Gestern hatte ich den Hersteller angeschrieben, heute war die Antwort schon da, find ich super. Man hat mir mitgeteilt das es in München einen
Radladen gibt wo die Teile käuflich zu erwerben sind und siehe da wenn ich mit dem Rad Fahre bin ich in 3 min vor Ort, toll.

MfG Jens
 
Nur die Kontakte des Steckers musste ich einmal putzen.

Das Problem hat aber auch der SON. Nach einem Tag Regefahrt in diesem Sommer, war der Kontakt am nächsten Morgen weg. Kein riesen Ding, sauber machen und fertig, aber ideal ist das auch nicht.
Ich bestell mir jetzt mal den velogical und bau ihn mit Anlötteil an die Koldemoes-Ratte. Ich bin recht zuversichtlich, dass das eigentlich genau das ist, was ich brauche. Eierlegende Wollmilchsäue mal ausgenommen;-)
 
(...) Gestern hatte ich den Hersteller angeschrieben, heute war die Antwort schon da, find ich super. Man hat mir mitgeteilt das es in München einen Radladen gibt wo die Teile käuflich zu erwerben sind und siehe da wenn ich mit dem Rad Fahre bin ich in 3 min vor Ort, toll.

MfG Jens

Der Kundenkontakt bei Velogical ist wirklich einsame Spitze, das stimmt!
 
Der Kundenkontakt bei Velogical ist wirklich einsame Spitze, das stimmt!

Ja, dem kann ich mich nur anschließen. Nachdem ich hier im Forum schon einmal mein Problem mit zu wenig Licht bei niedriger Geschwindigkeit geschildert hatte, bot man mir sogar den Tausch gegen den blauen oder silbernen an. Ich werde ihn auf jeden Fall weiter nutzen und kann ihn auch empfehlen, nur für Extremeinsätze ist ein Nady noch besser.
 
Danke für die vielen Meinungen und Erfahrungsberichte. Mein Fazit, ich werd mir das Teil zulegen, weil ich werde den Dynamo an mindestens
3 meiner Räder fahren (RICKERT, Crosser und dem Alubomber) das wird mit einem NaDy schwer. Dann kommt noch der Punkt, das wenn eine Felge den Geist aufgibt, nehm ich ein anderes Vorderrad und gut.
Gestern hatte ich den Hersteller angeschrieben, heute war die Antwort schon da, find ich super. Man hat mir mitgeteilt das es in München einen
Radladen gibt wo die Teile käuflich zu erwerben sind und siehe da wenn ich mit dem Rad Fahre bin ich in 3 min vor Ort, toll.

MfG Jens

Verstehe den Ansatz nicht. Wie oft geben bei dir denn Felgen den Geist auf? Nach 10000km? Für den LX Nabendynamo habe ich eine FIR Net97 genommen, die dürfte auch noch länger halten. Ist doch nichts einfacher, als ein VR zu tauschen, einfacher als einen Dynamo abzubauen und neu auszurichten. Und neu eingespeicht habe ich so ein VR in 35 min.
 
Ich denke, er meint, dass der Velogical einfach an jedes Rad passt, egal, was für Felgen drin sind. 650B, 700C, Holzfelgen, Wulstfelgen....
Damit kann er wahlweise mit seinem Eigenbau, einem 3gang-Adler oder dem Humber ein zeitgemäßes Licht geben.
 
Das Felgen-"Problem" kenne ich. Meine OpenPro halten 15.000 km, dann sind sie am Ende. Bin gespannt, was meine SunRingle am Nady-Reiserenner machen, die haben erst 5 runter. Hatte damals an der ersten Version des Reiserenners Exal-Felgen, das weiche Zeug war nach 8 runter, die anschließenden BigBulls haben 25 geschafft. Laufradbau ist, seit ich so viel fahre, normal geworden für mich, fast wie Bremsbeläge wechseln.
@revon 35 Minuten ist ganz schön zügig! Allerdings muss man für eine seriöse Zeitangabe natürlich auch das Ausspeichen berechnen. Brauchst du fürs Einspeichen inkl. Zentrieren, Abdrücken und so 35 min.? Ich brauche für den reinen Bau eines Vorderrades 60 bis 75 Minuten, je nach Felge.

Was ich bei der Nutzung des Velogical hier nicht ganz verstehe, sind die Einschätzungen, der sei eher was für den gelegentlichen Gebrauch. Mir geht das ganz anders. Mittlerweile hat mein Renner, seit ich den Velogical montiert habe, 25 runter, davon war der Velogical bei runden 2/3 in Betrieb. Ja, ich fahre mehr in Dunkeln als im Hellen, viel mehr sogar.

Dieser Faden hat mich nochmals darüber nachdenken lassen, ob ich nichtmit dem SONdelux, der damals die Alternative gewesen wäre, besser dran wäre, oder ob ich mir heute den Velogical nochmals dranbauen würde. Ich würde. Definitiv.

Mir reicht auch schon ab 10 km/h seine Leistung für meine Edeluxe 1/2. Darunter wird's durchaus eng mit dem Licht, mit Nady (SON oder SP) kommt da mehr. Aber da betreibt der Hersteller auch keine Augenwischerei, das weiß man beim Kauf, zudem gibt es mit der silbernen Version auch für den langsamen Bereich was.

In Sachen Tempo: Habt ihr wirklich schin mal Stress mit Dynamos, wenn das Tempo zu hoch wird? Klingt hier teilweise so. Alte Seitenläufer sind bei mri auch schnell heißgelaufen, aber ob Velogical, SON oder ShutterPrecision, die machen doch alle auch hohe Geschwindigkeiten mit. Ich habe täglich Abfahrten mit Tempo 60 bis 75, lief alles immer völlig problemlos.

@Knobi Deine Probleme mit dem Edelux würde ich nicht einfach so hinnehmen. Einschicken! Da sind die schnell und unkompliziert meiner Erfahrung nach. Denn das ist wirklich ein krasser Defekt.

Ich habe den Edelux 2 mit anderen Scheinwerfern von b+m verglichen und wüsste nicht, warum ich noch zu b+m greifen sollte. Alles nicht so schlecht, aber der Edelux überzeugt mich durchweg mehr. Dass er dabei auch noch schön anzusehen ist, sit für mich sekundär - aber natürlich nett. Das Mehrgewicht juckt mich gar nicht, ist ja keine rotierende Masse. Sofern es überhaupt ein Mehrgewicht ist. Der wiegt 85 g, ein Cyo liegt bei 75, ein IQ-X bei 90, ein Supernova E3 bei 110. Den Eyc mit 70 g würde ich nicht zum Vergleich heranziehen, weil er auch kein vergleichbares Licht liefert.
 
Den SON NaDy wählt man, weil er noch langlebiger ist als die Konkurrenz von Shimano und die Kopie von SP. Diesen Vorteil hat der Edelux gegenüber den B&M Scheinwerfern nicht. Bei dem Preis erwartet man, dass er im Regen nicht absäuft. Das tut er aber gelegentlich. :(
 
Den SON habe ich auch gewählt, weil dahinter ein sehr guter Service steckt. Denn es kann immer mal was sein. Da trennt sich dann die Shimano-Spreu vom SON-Weizen.
 
Danke für die vielen Meinungen und Erfahrungsberichte. Mein Fazit, ich werd mir das Teil zulegen, weil ich werde den Dynamo an mindestens
3 meiner Räder fahren (RICKERT, Crosser und dem Alubomber) das wird mit einem NaDy schwer. Dann kommt noch der Punkt, das wenn eine Felge den Geist aufgibt, nehm ich ein anderes Vorderrad und gut.

Ich denke auch, dass es für deine Erfordernisse eine gute Wahl ist.
Für 3 Fahrräder käme dann auch noch die Umsetzung von @Bonanzero s Idee mit dem einfachen Ummontieren des Dynamos in Frage. Gibt's dazu schon weitere Überlegungen?
Bei Rädern mit Cantisockeln ist das wohl kein großes Problem.
 
Die von Herrn Schmidt revidierten edelluxe sind bei mir seitdem wasserdicht, d. H. Sie halten 300 km regenbrevet aus. Das reicht mir.;)
 
Der Kundenkontakt bei Velogical ist wirklich einsame Spitze, das stimmt!
Ich hab heute einen roten bestellt. Der Kundenservice ist wirklich nicht zu schlagen. Ich hatte viele, viele, dumme Fragen (war mir selber schon fast peinlich), auch zu den Scheinwerfern usw. und bin umfassend informiert worden.

Schönen Abend,


Klaus
 
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