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Licht am Rad

Habe mir neulich eine Crimpzange besorgt und bin nicht begeistert. Evtl. muss ich andere Einsätze für dünnere Drähte besorgen. Auf jeden Fall crimpe ich nach wie vor mit der Spitzzange. Sieht nicht schlechter aus als mit der Zange. Schrumpfschlauch ist fundamental, vor allem muss er den Stecker vollständig bedecken, um keinen Kurzschluss zu verursachen.
Polfett ist nicht gleich Polfett. Nach der Kontaktreinigung an meinem Shimano-Dynamo hab ich es mit Hanseline-Polfett serh gut gemeint. Im Ergebnis ging nix mehr. Also alles wieder saubergewischt und ein blaues Sprühfett verwendet, das sich in unserer Werkstatt fand. Seitdem funzt alles wunderbar.
 
Ich nehme normales Lagerfett in dünn(!) und diese Crimpzange und habe endlich Ruhe. Vorher habe ich es mit billiger Presszange oder einfacher Spitzzange gemacht. Da war die Spitzzange die eindeutig bessere Wahl.
Merke: Entweder richtiges Werkzeug oder absolute Improvisation - aber niemals halbe Möchtegernsachen...
 
Ganz genau. Das ist auch mein Credo.
So eine Zange hab ich, aber bei der ist auch die kleinste Rinne noch so weit, dass es am ende nicht hält. Hast du eine Bezeichnung oder sonst irgendeinen Anhaltspunkt, um den richtigen Einsatz zu finden?
 
Stimmt nicht ganz. Ich hatte als Jugendlicher und als Student nie eine Crimpzange, aber ich hatte eine Lötpistole. Alles, was ich damit in Gang gesetzt habe, geht heute noch. Die unsäglichen Klemm- und semi-Quetschverbindungen an alten Latüchten und Seitenläufern waren auch anders nicht in den Griff zu bekommen, passende Anschlüsse für Flachstecker gab's nicht.

Zugegeben, in Verbindung mit einem Nabendynamo ist löten etwas blöd...

Leider keine gute Loesung!
Ist dir schon einmal aufgefallen, daß in der KFZ Industrie immer nur gekrimpte Steckverbindungen verwendet werden und keine geloeteten, und daß hat auch seinen guten Grund!

Wenn Litzendraehte an beweglichen Objekten verloetet werden haben sie den Nachteil genau an der Stelle wo das Zinn aufhoert durch die Vibrationen die z.B. beim Fahren entstehen abzubrechen.
 
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@Bonanzero Anhaltspunkt für den richtigen Einsatz? Hm..., ich stecke die Flachsteckhülse in eine der Vertiefungen der Zange, dann weiß ich, welche die richtige ist.
Was ich aber anfangs öfter falsch gemacht habe (vielleicht liegt darin der "Fehler"):
Ich habe das Kabel abisoliert(!) in den hinteren Teil der Flachsteckhülse gesteckt.
Dann verschließt auch eine Crimpzange nicht richtig.

In den hinteren Teil (der mit den längeren Enden) muss das Kabel inkl. Hülle rein, nur in den vorderen (mit den kürzeren Enden) gehört es abisoliert.
Dann klappt es bei mir zuverlässig.
 

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Leider keine gute Loesung!
Ist dir schon einmal aufgefallen, daß in der KFZ Industrie immer nur gekrimpte Steckverbindungen verwendet werden und keine geloeteten, und daß hat auch seinen guten Grund!

Wenn Litzendraehte an beweglichen Objekten verloetet werden haben sie den Nachteil genau an der Stelle wo das Zinn aufhoert durch die Vibrationen die z.B. beim Fahren entstehen abzubrechen.
Es war früher die einzige gute Lösung. Lampe öffnen, Litzenklemmhalterung rauswerfen oder umgehen, Kabel an die Kontakte fürs Glühobst oder in Extremfällen direkt an die Birne löten, anschließend die Lampe wieder schließen. Da vibriert auch nix am Kabel. Und auch heute lassen sich Kabel so verlegen, dass sie nicht direkt am Kontakt herumschlackern und diesen belasten. Das ist übrigens auch bei Flachsteckern sinnvoll.
 
An Fahrzeugen, oder in anderen vibrationsgefährdeten Bereichen, kann man latürnich auch löten - manß muß nur beachten, daß am Übergang von starrem Lot zu flexibler Litze sich mechanische Spannungen konzentrieren. Also nix für Knicke, Biegungen oder Vibrationen.

Ich hab zwar einen Werkzeugtick, aber vor der Anschaffung einer Crimpzange hab ich mich immer gedrückt und mach das auch mit ner Flachzange. Wenn ich es besonders gut machen will, verlöte ich die Litze am Ende - Richtung Kontaktfläche - mit dem Stecker, um da eine gasdiche und somit korrosionssichere Verbindung her zu stellen. Das Lot darf nur bis zur ersten Klemmungl laufen, die die Litze festhält und keinesfalls weiter in Richtung Isolierung. Ich hab aber auch die Lizenz zum Löten :rolleyes:
 
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Habe mir neulich eine Crimpzange besorgt und bin nicht begeistert. Evtl. muss ich andere Einsätze für dünnere Drähte besorgen.
So eine Zange hab ich, aber bei der ist auch die kleinste Rinne noch so weit, dass es am ende nicht hält. Hast du eine Bezeichnung oder sonst irgendeinen Anhaltspunkt, um den richtigen Einsatz zu finden?
Zange bzw Crimpeinsatz, Kabelschuh und Leitunfsdurchmesser müssen aufeinander abgestimmt sein, bei der industriellen Verarbeitung ist das eine Wissenschaft für sich. Schau mal, ob an der Zange ein Durchmessermaß angegeben ist. Fahrrad-Lichtkabel haben meist 0,5 mm², das kleinste Maß bei vielen Zangen ist 0,75 mm². Da kann es helfen, das Kabel etwas länger abisolieren, umlegen und als doppelte Lage zu crimpen.
 
Die Sache mit dem Durchrutschen ist aber sicher auch eine Frage der Einschätzung.
Durchrutschen kann bedeuten, dass der mehr rutscht als dreht. Oder dass er nicht mehr durchweg dreht, sondern ein wenig an Kontaktstärke verliert. Letzteres ist bei meinem Velogical der Fall.
In beiden Fällen hast Du "Schlupf", einen Drehzahlunterschied wo keiner sein sollte. Besonders ausgeprägt wenn der Dynamo auf der Reifenflanke läuft, und hat wegen des Geräuschs auf der meist vorhandenen Dynamoriffelung zu der Bezeichnung "Seitenheuler" geführt.

Erinnere ich mich richtig und beim velogical ist ein Ersatz O-Ring mit bei, dann teste den mal aus. Falls das nichts bringt, anschreiben ob vielleicht ein anderes Material oder andere Härte Abhilfe schaffen würde. Die sollen ja recht hilfsbereit sein und haben sicher Intersse, an einer Verbesserung ihres Produktes.
 
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Danke für eure diversen Feedbacks zum Velogical Dynamo.
Der Reihe nach gebe ich gerne ein paar kurze Hinweise, gestaffelt nach Relevanz für den Einsatz im Alltag.

- Vorspannung des Drehfederstabs im Dynamohalter, verantwortlich für maximalen Anpressdruck und damit für das Fahrverhalten bei Regen:
Wer direkt mit uns spricht, dem kann geholfen werden.
Seit Sommer 2015 haben wir in der Fertigung der Dynamohalter zwei zusätzliche Arbeitsschritte eingeführt, mit der wir die standardmäßig voreingestellte Vorspannung des Torsionsfederstabs harmonisiert haben. Auch nachträglich lässt sich der maximal mögliche Anpressdruck mit zwei gezielten Handgriffen optimieren, die jeder mit etwas Fingerspitzengefühl selbst durchführen kann.
Um Fehlbedienungen zu vermeiden bitten wir die, die bei Regen Kontaktprobleme hatten oder haben, sich gerne direkt über unsere Webseite an Velogical zu wenden.

- Die Verwendung des dicken O-Rings hat bei Nässe Vorteile.

- Gewindebohrung Madenschraube Dynamo Unterseite:
Die Dimensionierung der Gewindebohrung und der Madenschraube werden wir beibehalten, denn die nächstgrößere Madenschraube verleiht nicht wirklich mehr Haltekraft. Die zwei Schadensfälle mit dem Gewinde sind im Rahmen einer Serienfertigung (aus unserer Sicht) zu verkraften, da sie reparierbar waren durch Nachbohren des nächstgrößeren Gewindes. Wüden wir standardmäßig das nächstgrößere wählen und hätten dann ein Gewindeproblem, dann wäre der Dynamo hinüber. So ein Problem blieb uns bisher erspart.

- Der Aufbau des Torsionsfederstabs wurde zwischenzeitlich nochmals geändert, damit auch das radiale Spiel, herbeigeführt durch aktives kräftiges Verschieben des Federstabs, vollständig unterbleibt. Für den Gebrauch ist dieses Spiel nicht relevant, wie selbst Knobi hier bemerkte.

- Länge des Betätigungshebels:
Sie ist beim Bremssockeladapter so bemessen, dass der Hebel im abgeklappten Zustand nicht in die Speichen kommen kann, auch bei Schwenken über die Raste der Ruheposition hinaus, z.B. für den Ausbau von Laufrädern mit Ballonreifen und Schnellspannern. Für Kunden, die eine sichere Fernbedienung des Dynamohalters und eine sichere Hand am Lenker bevorzugen, gibt es auf gesonderte Anfrage eine erprobte Speziallösung von unserem Rahmenbauer GESTA Fahrrad und von einem amerikanischen Rahmenbauer.

- Raststellungen des Dynamohalters:
Anfangs hatten wir Stahlnocken und eine Kerbe für die Ruhestellung.
Vorteil: der Dynamo kann nicht aus seiner Position ausweichen.
Nachteil: grobmotorische Fehlbedienungen auf Fahrradmessen waren manchmal möglich, wenn sich am angeklappten Dynamo Interessenten blitzartig über ihn stürzen und noch in der gleichen Sekunde über alle spürbaren Widerstände hinweg, ohne zu fragen, so lange am Dynamo herumbiegen, bis etwas passiert und nachträglich schlagartig klar wird, dass unser Dynamohalter nicht nur anders aussieht als bei klassischen Seitenläufern, sondern auch anders konstruiert ist, denn nur dadurch hat der Kunde einen Vorteil.
Nein, der Velogical Dynamo ist nicht gebaut wie ein klassischer Seitenläufer. Fragen kostet nichts und mit Gewalt bekommt man fast alles kaputt. Zerstörung ist keine Kunst und auch Schaltkäfige lassen sich leicht einhändig verbiegen …. bis etwas passiert ….
Daher haben wir die Kerben nun so gefräst, dass der Dynamohalter im Unglücksfall leicht zu retten ist.

- Die bündige Anschlussfläche für die Kunststoffscheibe am Dynamo Chassis lässt sich als Frästeil leider nicht sinnvoll umsetzen.

- Die Länge des verkürzten Alu-Blocks am Dynamohalter Typ Bremssockeladapter belassen wir, weil der Halter bei den meisten Rädern so schöner steht. Die Rechtshalter wurden von Anfang an verkürzt gebaut. Nach der Vormontage kann der Dynamo abgezogen werden, um die zentrale Halteschraube frontal final festzuziehen, oder es wird, wie in der Anleitung empfohlen, ein Inbusschlüssel einseitig Kugelkopf plus Gegenhalter verwendet.

- Die Kugellager sind gedichtete und gelippte Edelstahl Kugellager im Zentrum nahe der Achse. Durch den Mini-Rotorspalt kann kaum Feuchtigkeit eindringen. Der Dynamo ist belüftet.

- Laufgeräusch. Durch seine höhere Drehzahl ist der kleine Felgendynamo nicht lautlos aber deutlich leiser als herkömmliche Seitenläufer, besonders bei Hinterbaumontage. Der Drehfederstab wirkt immer ein bisschen wie eine Stimmgabel, besonders bei dünnwandigen Gabelscheiden. Abhilfe schafft es, nicht nur das Messingröhrchen, die Aussenhülle des Drehfederstabs zu fetten, sondern auch mit einem Zahnstocher o.ä. Lagerfett durch die Längsbohrung im Dynamogehäuse zu schieben.

- Drehstrom Generator und Forumslader für Velogical.:
Den Forumslader gibt es auf Nachfrage bei Jens During zu vertretbaren Zusatzkosten nicht nur als Bausatz, also einbaufertig.

- Wir bevorzugen steckerlose Kabelverbindungen mit Schrumpfschaluch verschlossen.

- Wir bauen Universalhalter, die an viele Räder nachträglich anpassbar sind. Von zahlreichen Rahmenbauern gibt es bereits designte Custom-Dynamohalter.

- Wir liefern sehr wenige O-Ringe nach und wir haben sehr wenige Servicefälle. Dennoch bemühen wir uns um Detailverbesserungen, wo es möglich ist, auch wo man es nicht auf Anhieb sieht.

Ich hoffe ich habe hier nichts wichtiges vergessen. Allzeit gut beleuchtete sichere Fahrt und nochmals Danke für eure Feedbacks, die wir nach Möglichkeit berücksichtigen.
 
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Ich komm immer noch nicht drauf. Warum hilft Drehstrom gegen schwaches Licht am Berg?

Entkopplung von Erzeugung und Entnahme

Der Punkt ist nicht, wievielphasigen Wechselstrom man erzeugt, sondern ob man ihn direkt in den Verbraucher speist (klassische Lösung) oder das Erzeugte in einem Akku speichert und den Verbraucher aus diesem speist (wofür Velogical den etwas großen Begriff Bordnetz verwendet). Beim klassischen Modell musst Du erzeugen, wenn Du was brauchst, und wenn Du nur wenig erzeugen kannst, hast Du halt nur wenig. Beim Akku-Modell müssen Erzeugung und Entnahme zeitlich nicht mehr zusammenhängen. Du kannst also z.B. tagsüber auf dem langen Flachstück laden und nachts langsam bergauf fahren, sogar mit abgeschaltetem Dynamo, und dabei die Lampe trotzdem auf voller Lautstärke laufen haben.
 
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Danke für eure diversen Feedbacks zum Velogical Dynamo.
Der Reihe nach gebe ich gerne ein paar kurze Hinweise, gestaffelt nach Relevanz für den Einsatz im Alltag.

- Vorspannung des Drehfederstabs im Dynamohalter, verantwortlich für maximalen Anpressdruck und damit für das Fahrverhalten bei Regen:
Wer direkt mit uns spricht, dem kann geholfen werden.
Seit Sommer 2015 haben wir in der Fertigung der Dynamohalter zwei zusätzliche Arbeitsschritte eingeführt, mit der wir die standardmäßig voreingestellte Vorspannung des Torsionsfederstabs harmonisiert haben. Auch nachträglich lässt sich der maximal mögliche Anpressdruck mit zwei gezielten Handgriffen optimieren, die jeder mit etwas Fingerspitzengefühl selbst durchführen kann.
Um Fehlbedienungen zu vermeiden bitten wir die, die bei Regen Kontaktprobleme hatten oder haben, sich gerne direkt über unsere Webseite an Velogical zu wenden.

- Die Verwendung des dicken O-Rings hat bei Nässe Vorteile.

- Gewindebohrung Madenschraube Dynamo Unterseite:
Die Dimensionierung der Gewindebohrung und der Madenschraube werden wir beibehalten, denn die nächstgrößere Madenschraube verleiht nicht wirklich mehr Haltekraft. Die zwei Schadensfälle mit dem Gewinde sind im Rahmen einer Serienfertigung (aus unserer Sicht) zu verkraften, da sie reparierbar waren durch Nachbohren des nächstgrößeren Gewindes. Wüden wir standardmäßig das nächstgrößere wählen und hätten dann ein Gewindeproblem, dann wäre der Dynamo hinüber. So ein Problem blieb uns bisher erspart.

- Der Aufbau des Torsionsfederstabs wurde zwischenzeitlich nochmals geändert, damit auch das radiale Spiel, herbeigeführt durch aktives kräftiges Verschieben des Federstabs, vollständig unterbleibt. Für den Gebrauch ist dieses Spiel nicht relevant, wie selbst Knobi hier bemerkte.

- Länge des Betätigungshebels:
Sie ist beim Bremssockeladapter so bemessen, dass der Hebel im abgeklappten Zustand nicht in die Speichen kommen kann, auch bei Schwenken über die Raste der Ruheposition hinaus, z.B. für den Ausbau von Laufrädern mit Ballonreifen und Schnellspannern. Für Kunden, die eine sichere Fernbedienung des Dynamohalters und eine sichere Hand am Lenker bevorzugen, gibt es auf gesonderte Anfrage eine erprobte Speziallösung von unserem Rahmenbauer GESTA Fahrrad und von einem amerikanischen Rahmenbauer.

- Raststellungen des Dynamohalters:
Anfangs hatten wir Stahlnocken und eine Kerbe für die Ruhestellung.
Vorteil: der Dynamo kann nicht aus seiner Position ausweichen.
Nachteil: grobmotorische Fehlbedienungen auf Fahrradmessen waren manchmal möglich, wenn sich am angeklappten Dynamo Interessenten blitzartig über ihn stürzen und noch in der gleichen Sekunde über alle spürbaren Widerstände hinweg, ohne zu fragen, so lange am Dynamo herumbiegen, bis etwas passiert und nachträglich schlagartig klar wird, dass unser Dynamohalter nicht nur anders aussieht als bei klassischen Seitenläufern, sondern auch anders konstruiert ist, denn nur dadurch hat der Kunde einen Vorteil.
Nein, der Velogical Dynamo ist nicht gebaut wie ein klassischer Seitenläufer. Fragen kostet nichts und mit Gewalt bekommt man fast alles kaputt. Zerstörung ist keine Kunst und auch Schaltkäfige lassen sich leicht einhändig verbiegen …. bis etwas passiert ….
Daher haben wir die Kerben nun so gefräst, dass der Dynamohalter im Unglücksfall leicht zur retten ist.

- Die bündige Anschlussfläche für die Kunststoffscheibe am Dynamo Chassis lässt sich als Frästeil leider nicht sinnvoll umsetzen.

- Die Länge des verkürzten Alu-Blocks am Dynamohalter Typ Bremssockeladapter belassen wir, weil der Halter bei den meisten Rädern schöner steht. Die Rechtshalter wurden von Anfang an verkürzt gebaut. Nach der Vormontage kann der Dynamo abgezogen werden, um die zentrale Halteschraube frontal final festzuziehen, oder es wird, wie in der Anleitung empfohlen, ein Inbusschlüssel einseitig Kugelkopf plus Gegenhalter verwendet.

- Die Kugellager sind gedichtete und gelippte Edelstahl Kugellager im Zentrum nahe der Achse. Durch den Mini-Rotorspalt kann kaum Feuchtigkeit eindringen. Der Dynamo ist belüftet.

- Laufgeräusch. Durch seine höhere Drehzahl ist der kleine Felgendynamo nicht lautlos aber deutlich leiser als herkömmliche Seitenläufer, besonders bei Hinterbaumontage. Der Drehfederstab wirkt immer ein bisschen wie eine Stimmgabel, besonders bei dünnwandigen Gabelscheiden. Abhilfe schafft es, nicht nur das Messingröhrchen, die Aussenhülle des Drehfederstabs zu fetten, sondern auch mit einem Zahnstocher o.ä. Lagerfett durch die Längsbohrung im Dynamogehäuse zu schieben.

- Drehstrom Generator und Forumslader für Velogical.:
Den Forumslader gibt es auf Nachfrage bei Jens During zu vertretbaren Zusatzkosten nicht nur als Bausatz, also einbaufertig.

- Wir bevorzugen steckerlose Kabelverbindungen mit Schrumpfschaluch verschlossen.

- Wir bauen Universalhalter, die an viele Räder nachträglich passen. Von zahlreichen Rahmenbauern gibt es bereits anders designte Custom-Dynamohalter.

- Wir liefern sehr wenige O-Ringe nach und haben sehr wenige Servicefälle. Dennoch bemühen wir uns um Detailverbesserungen, wo es möglich ist, auch wo man es nicht auf Anhieb sieht.

Ich hoffe ich habe hier nichts wichtiges vergessen. Allzeit gut beleuchtete sichere Fahrt und nochmals Danke für eure Feedbacks, die wir nach Möglichkeit berücksichtigen.

Gibt es im Norddeutschen Händler, die Eure Teile vorrätig haben? Es geht doch nix über's Begrabbeln, da ich mir so nicht vorstellen kann, wie man de Velogical mal ansehnlich montieren kann. Diese Drahtbügel kämen mir jedenfalls nicht an's Rad.
(Ich überlege, den V. an einem neu zu lackierenden Rad zu montieren, an dem eh noch rumgelötet werden wird.)
 
Wow, was für Räder!

@ta22os Wo ist denn bei dem Velogical der "Betätigungshebel"? Ist das dieses messingfarbene Teil oberhabl vom Bremssockel?
Und wenn ja, wie funktioniert der? Ein Foto von der anderen Seite wäre schön.

@Salamander Natürlich ist der geringe Schlupf eine Beeinträchtigung, aber zum einen muss ich jetzt erst mal schauen, ob nicht einfach mal wieder ein neuer O-Ring fällig ist, zum anderen ist das technisch vorhandene Problem nicht zwingend auch praktisch ein Problem.
Soll heißen: Bei solchen Straßenverhältnissen und geringfügig schlechterem Licht fahre ich nicht oder nur sehr wenig wegen des schlechteren Lichts deutlich langsamer. Wenn ich mit dem Nady-Rad bei solchen Verhältnissen unterwegs bin, gehe ich auch deutlich in die Eisen. Beim Velogical ist das "Mehr" an Bremsen demgegenüber überschaubar.
Deshalb empfinde ich es kaum als echte Einschränkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
..., da ich mir so nicht vorstellen kann, wie man de Velogical mal ansehnlich montieren kann. Diese Drahtbügel kämen mir jedenfalls nicht an's Rad.
(Ich überlege, den V. an einem neu zu lackierenden Rad zu montieren, an dem eh noch rumgelötet werden wird.)
Wow, was für Räder!

@ta22os Wo ist denn bei dem Velogical der "Betätigungshebel"? Ist das dieses messingfarbene Teil oberhabl vom Bremssockel?
Und wenn ja, wie funktioniert der? Ein Foto von der anderen Seite wäre schön.
...

Wenn man dem Link hier folgt
und etwas weiter klickt, dann findet man das hier (als Screenshot "geliehen"):

Velogical-01.jpg
Velogical-02.jpg


Das erklärt eigentlich alles - und gut sieht es auch aus.
Erfordert aber halt Lötarbeiten...
 
Wenn man dem Link hier folgt

und etwas weiter klickt, dann findet man das hier (als Screenshot "geliehen"):

Anhang anzeigen 398204 Anhang anzeigen 398205

Das erklärt eigentlich alles - und gut sieht es auch aus.
Erfordert aber halt Lötarbeiten...

Die habe ich gesehen, aber meinetwegen mal die Einzelteile oder ein Sprengbild... Oder eben mal begrabbeln das Ganze...
Hilft meinem Verständnis enorm:).

Edith: So, grad mal angefragt...
 
Der Draht (also eigentlich der Verstellhebel) wird in Aus-Stellung in der unteren Nut in diesem Anlötteil eingehängt und in Betriebsstellung im oberen. Das zweite Bild zeigt also die angeklappte Stellung.
 
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