Olddutsch
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Wie soll ich ohne Auto denn mein Rad an die Plätze bringen wo ich Radfahren will?![]()
Mit nem Lastenrad was sonnst
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Wie soll ich ohne Auto denn mein Rad an die Plätze bringen wo ich Radfahren will?![]()
Einmal ganz Grob zusammengefasst. Es gibt, je nach Verkehrsaufkommen öffentliche Verkehrsmittel in unterschiedlichen Größen. Du gibst dein Ziel und ggf. benötigten Stauraum in das z.B. Telefon ein. Dein Standort wird erfasst, errechnet einen Weg und welches Verkehrsmittel sich auf deiner gewünschten Strecke befindet. So können Wege zusammengefasst werden und jeder wird Zeitnah von Tür zu Tür transportiert.
Die Logistik ist mit GPS, den heutigen Rechenanlagen und der entsprechenden Software gut zu machen.
Die Zahlung erfolgt einmal im Jahr und gilt für einen bestimmten Kreis, Land , Bundesgebiet oder weiter . Die Kosten liegen noch ein gutes Stück unter dem was ein eigenes Auto kostet.
Arbeitsplätze, beim güldenen Kalb der Deutschen, gehen auch nicht verloren oder werden umgeschichtet ( Herstellung der Fahrzeuge, Wartung, .... )
Wenn ich den Vortrag wieder finde gebe ich ihn gerne weiter.
Berufstätige waren auch mit einbezogen, aber egal. Fakt ist das der Individualverkehr, wie er sich momentan darstellt, keine Zukunft haben wird, m.M..
Danke, Lorebo, für den Zuspruch. Ich habe gerade eins ersteigert und freue mich, es in zwei Wochen anzuholen und aufzumöbeln. Als Erstserienmodell von 1977 durchaus erhaltungswürdig.Die Kisten waren wirklich verhältnismäßig leicht, hielten trotzdem viel aus, auf dem Gepäckträger fuhren regelmäßig Leute oder schweres Gepäck mit,der Träger hat sich trotzdem nicht verbogen. Gingen für ihren Aufbau auch echt gut ab, optisch sahen sie halt nicht so toll aus, aber das kann man auch als Plus sehen.
Kluge Ausführungen, Mr Crashtest, danke dafür. Rein kulturhistorisch tun wir uns keinen Gefallen, nur Edelitaliener zu sammeln. Deswegen kommen bei mir auch Neckermann, Mars und Kettler in die Sammlung.Ich prognostiziere die nachfrage nach klassikern wird steigen, und kaufhausräder sind die käfer und enten von morgen -- all die räder über die wir derzeit unsere nase rümpfen
Danke, Lorebo, für den Zuspruch. Ich habe gerade eins ersteigert und freue mich, es in zwei Wochen anzuholen und aufzumöbeln. Als Erstserienmodell von 1977 durchaus erhaltungswürdig.
Danke für das Foto. Offensichtlich stammte dein Exemplar auch noch aus der ersten Serie, exakt wie in der Anzeige. Gefällt mir, denn egal was alle sagen, diese Teile haben -- wenn es nicht gerade einen Rahmenbruch gab -- die fast 40 Jahre echt gut überstanden. Und hässlich kann auch schön sein. Hol's dir wieder zurück!Der Schalthebel ist allerdings nicht gut positioniert. ... So sah meines nach dem Rückbau (originaler Sattel, Lenker und Vorbau sowie Pedale kamen wieder dran) vor dem Verkauf aus.
Also für ein Rad für diesen Kundenkreis finde ich das im Gegensatz zu heute verkauften Machwerken durchaus nicht häßlich. (abgesehen vom Sattel, wobei ich mit dieser Sattelform bei Leihrädern oder Probefahrten überhaupt gar nicht klar komme). Es ist zwar kein klassicher Diamantrahmen, aber über den werden seinerzeit die Fahrer klassischer Hochräder auch verächtlich die Nase gerümpft haben. Das Rad fällt auf, und es unterstreicht mit der sinnfreien Kettenschutzscheibe die Besonderheit der Kettler Aluräder.
Kluge Ausführungen, Mr Crashtest, danke dafür. Rein kulturhistorisch tun wir uns keinen Gefallen, nur Edelitaliener zu sammeln. Deswegen kommen bei mir auch Neckermann, Mars und Kettler in die Sammlung.
Also für ein Rad für diesen Kundenkreis finde ich das im Gegensatz zu heute verkauften Machwerken durchaus nicht häßlich. (abgesehen vom Sattel, wobei ich mit dieser Sattelform bei Leihrädern oder Probefahrten überhaupt gar nicht klar komme). Es ist zwar kein klassicher Diamantrahmen, aber über den werden seinerzeit die Fahrer klassischer Hochräder auch verächtlich die Nase gerümpft haben. Das Rad fällt auf, und es unterstreicht mit der sinnfreien Kettenschutzscheibe die Besonderheit der Kettler Aluräder.
Wegen der gemütlichen Auslegung bei Alltagsrädern und diesem Möchtegern-Rennrad mit PositronSchaltung kam Kettler für mich zwar nie in Frage, aber eines hat mir an den Rädern immer gefallen: die sehr vielen durchdachten Details. Auch wenn man nicht allen Gedankengängen folgen muss, wie jedem Strebenkloben ein Plastikhütli zu verpassen. Aber da waren schon einige praktische Lösungen bei: der Spritzschutz am Reibrad vom Dynamo, die roten Reflektoren an den Griffen nach hinten, der Kunststoff Werkzeugkasten (später im Heck vom Gepäckträger), der Klingelschalthebel. Und vor allem: die Spritzlappen an den Schutzblechen und der nach vorne allseitig geschlossene Kettenkasten, auch bei Kettenschaltungsrädern. Das verrringert den Kettenverschleiß durch Spritzwasser deutlich, sowas freut Allwetterfahrer.
Diese beiden Alleinstellungsmerkmale hat Kettler verloren, wohl mit ein Grund für den Niedergang. Aluräder sind schon lange Standard. Und als Kettenschutz wird heute Einfachkram verbaut, modisch nach oben geschwungen - so daß der mittlere Kettentrum frei liegt. Form beats function, bestes Beispiel für schlechtes Design.
Uneingeschränkte Zustimmung. Die meisten 'Cityräder' sind indiskutabel.Also für ein Rad für diesen Kundenkreis finde ich das im Gegensatz zu heute verkauften Machwerken durchaus nicht häßlich
LOL! Ja, der Gedanke ging mir auch durch den Kopf. Immerhin: Mehr Alu fürs Geld.Das Rad fällt auf, und es unterstreicht mit der sinnfreien Kettenschutzscheibe die Besonderheit der Kettler Aluräder.
Auch hier triffst du den Kern der Sache. Die Teile waren und sind hochgradig alltagstauglich, und da wir ja alle mehr als ein Rad haben, darf auch ein Kettler mit dabeisein, allein schon um diverse Kuriosa wie Klingelklickschalter und pie plate bei Dreigangschaltung vorzuführen.Eines hat mir an den Rädern immer gefallen: die sehr vielen durchdachten Details. Auch wenn man nicht allen Gedankengängen folgen muss, wie jedem Strebenkloben ein Plastikhütli zu verpassen.
Sorry das ist ja alles schön was du da aufzählst, aber das hatten andere Hersteller zu der Zeit auch, nur halt mit Stahlrahmen, und für mich waren die Kettler Räder aus der Zeit immer von der Optik für die Generation Ü 60, und die starb irgendwann weg, und für mich waren das immer schon Gartenstühle auf 2 Rädern, um nicht zu sagen Ka..stühle.
Wo es dem Einzelhändler schlecht ging und nicht genug von den Dingern verkauft hat, haben sie die Dinger den Kaufhäusern mit dem K am Anfang verscherbelt, nee lass mal auf den Hersteller konnte und kann die Branche gern verzichten.
Ein sehr guter Freund hatte seinerzeit ein Strato als alltägliches Rädchen.
Zu einer Zeit als ich mit nem gestrippten Reiserad von Cyclescope Rennen gefahren bin.
Glaube mir ich war echt heiß auf das Teil und hab mich jedes Mal gefreut wenn ich es fahren durfte obgleich es mir deutlich zu klein war.
Es hat sich schon verdammt schnell angefühlt.
.......Und wenn mir heute ein Strato in meiner Grösse und Budget in die krümmen Flossen fällt wäre es schwer nein zu sagen.
Andre Kettler Rennräder habe ich nie näher betrachtet, nur an einem .....(zensiert)..rad geschraubt und mir fast nen Bruch gehoben.
Einmal ganz Grob zusammengefasst. Es gibt, je nach Verkehrsaufkommen öffentliche Verkehrsmittel in unterschiedlichen Größen. Du gibst dein Ziel und ggf. benötigten Stauraum in das z.B. Telefon ein. Dein Standort wird erfasst, errechnet einen Weg und welches Verkehrsmittel sich auf deiner gewünschten Strecke befindet. So können Wege zusammengefasst werden und jeder wird Zeitnah von Tür zu Tür transportiert.
Die Logistik ist mit GPS, den heutigen Rechenanlagen und der entsprechenden Software gut zu machen.
Die Zahlung erfolgt einmal im Jahr und gilt für einen bestimmten Kreis, Land , Bundesgebiet oder weiter . Die Kosten liegen noch ein gutes Stück unter dem was ein eigenes Auto kostet.
Arbeitsplätze, beim güldenen Kalb der Deutschen, gehen auch nicht verloren oder werden umgeschichtet ( Herstellung der Fahrzeuge, Wartung, .... )
Wenn ich den Vortrag wieder finde gebe ich ihn gerne weiter.
Der Vortrag würde mich interessieren, gerne auch per PN
Ich würde mir wünschen dass die Städte Autofrei werden, wie es beispielsweise Kopenhagen gemacht hat und das schon in den 1960Jahren. Wo ein Wille da auch ein Weg. Leider hat die Fahrradindustrie keine starke Lobby.
Mit einem E-Fahrrad oder Lastenrad lassen sich auch die Einkäufe und die Kinder transportieren. Schau mal in den Blog cargobike.jetzt. Das Rad ist immer günstiger als ein Auto. Seht doch auch mal die Vorteile, bessere Luft, weniger Erkrankungen, weniger Lärm, und und und.
Das sagt einer der in der Stadt wohnt,ohne Auto geht auf dem Lande garnix
Nein, kein Lobgehudele, sondern Gerechtigkeit. In den späten 1970ern fuhr viel, viel Übleres durch die Gassen, da müssen wir ein wenig Fairness reinbringen und die Schieflage wieder bereinigen, sonst nichts. Die Renner waren sowieso klasse.Die Kettler Rennräder lasse ich mal bei meiner Kritik außen vor, es ging hier um die Lobhudelei auf die Touren-Sporträder.