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Mein Fang des Tages

Nee, lass mal.
Ich liebe meine Rost Gazelle, mein Korrosoinsbianchi und das Schumacher mit dem blinden Lack. :D

Warten wir mal die Obduktion von Tretlagergehäuse und Steuersatz ab....
 
Dreck, ja, aber hier noch nicht besorgniserregend.
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Mein erstes Celeste Speci. Und wohl auch das Letzte, wenn mir nicht noch jemand ein tolles Argentin in 53ct anbietet. Ggf darf das schöne weiße Speci Sante wieder gehen, wenn ich schönes Geld dafür bekomme. Mal sehen...
Wie jetzt, schon das letzte? Du hast ja kaum angefangen, bist ja noch einstellig...
 
Na ja, meine grosse Leidenschaft gilt eher den Qualitätsführern aus der Zeit: DeRosa und Masi :)
Hmm...ohne jetzt ne Diskussion lostreten zu wollen... Aber Qualitätsführer zu der Zeit... Da fehlen aber denk ich n paar in deiner Auflistung oder ;) Oder meintest du Marktführer? Aber dann würde ganz klar Colnago fehlen ;)
 
Lack ist nur Korrosionsschutz. Das ist bei Rennmaschinen unerheblich :)
Aber genau das hat er bei Gios ja nicht getan, wenn ich mir die meisten von denen heute so anschaue. Klar, die angepeilte Laufzeit ist auch bereits überschritten, keine Frage. Bei der handwerklichen Qualität fehlen da sicher noch etliche Kleinstbetriebe. Beim weltweiten Ruf bist du auf einer guten Spur, aber Bianchi und Colnago fehlen dann tatsächlich noch.
 
Aber genau das hat er bei Gios ja nicht getan, wenn ich mir die meisten von denen heute so anschaue. Klar, die angepeilte Laufzeit ist auch bereits überschritten, keine Frage. Bei der handwerklichen Qualität fehlen da sicher noch etliche Kleinstbetriebe. Beim weltweiten Ruf bist du auf einer guten Spur, aber Bianchi und Colnago fehlen dann tatsächlich noch.

Stimmt. Qualitativ hat Gios sicherlich sehr gute Rahmen gebaut, allerdings war die Qualität der Lackierung bestenfalls unterirdisch.

Bei Bianchi passt das Gesamtpaket.

Im übrigen gab es viele Hersteller, die qualitativ äußerst weit vorne dabei waren, aber oft unbeachtet gelassen werden, da sie auch den günstigen Markt bedient haben.

Ein gutes Beispiel ist Peugeot. Wahrgenommen wird die Marke oft nur für einfache Rennsport- und Rennräder der 70er und 80er, aber Modelle wie das PY10 und Pro10 zeigen, dass die qualitativ auch Räder bauen konnten, die mit Modellen wie dem Bianchi Specilisdima ebenbürtig waren.

Ähnlich Motobécane mit dem Modell „Tour de France“ oder später dem „Equipe Pro“. Hat nur praktisch keiner auf dem Schirm und sind fast so selten wie eine Blaue Mauritius:

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Und dann gibt es viele andere, die zu Unrecht oft nicht beachtet werden.

Ein weiteres Beispiel ist Rauler im Verhältnis zu Colnago. Colnagos werden gehyped. Ohne Zweifel tolle Räder - allerdings hat Colnago selbst gar keine Rahmen gebaut, sondern nur extern bauen lassen. Unter anderem von den Brüdern Raul und Reclus Gozzi (Rauler).

Die Liste mit weiteren Beispielen ist lang. Carré, Stelbel, Depierre, um nur drei zu nennen.
 
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Stimmt. Qualitativ hat Gios sicherlich sehr gute Rahmen gebaut, allerdings war die Qualität der Lackierung bestenfalls unterirdisch. Bei Bianchi passt das Gesamtpaket.

Im übrigen gab es viele Hersteller, die qualitativ äußerst weit vorne dabei waren, aber oft unbeachtet gelassen werden, da sie auch den günstigen Markt bedient haben.

Ein gutes Beispiel ist Peugeot. Wahrgenommen wird die Marke oft nur für einfache Rennsport- und Rennräder der 70er und 80er, aber Modelle wie das PY10 und Pro10 zeigen, dass die qualitativ auch ganz vorne mit dabei waren.

Und dann gibt es viele andere, die zu Unrecht oft nicht beachtet werden.

Ein weiteres Beispiel ist Rauler im Verhältnis zu Colnago. Colnagos werden gehyped -allerdings hat Colnago selbst gar keine Rahmen gebaut, sondern nur extern bauen lassen. Unter anderem von den Brüdern Raul und Reclus Gozzi (Rauler).

Die Liste mit weiteren Beispielen ist lang. Carré, Stelbel, Depierre, um nur drei zu nennen.

Zu den Colnagos, gibt es da ne Übersicht wie sich die Herstellung gewandelt hat? Die Qualität soll ja ab mitte der 70ger stark abgenommen haben, aber wie sah das vorher aus? Hat Colnago als kleine Werkstatt angefangen und sich zur großen Fabrik gewandelt? Ist bekannt wer in welchen Jahren wirklich den Brenner in der Hand hatte?
 
Zu den Colnagos, gibt es da ne Übersicht wie sich die Herstellung gewandelt hat? Die Qualität soll ja ab mitte der 70ger stark abgenommen haben, aber wie sah das vorher aus? Hat Colnago als kleine Werkstatt angefangen und sich zur großen Fabrik gewandelt? Ist bekannt wer in welchen Jahren wirklich den Brenner in der Hand hatte?

Ungefähr in der Mitte dieses Interviews steht was zu Colnago:

https://www.speedbicycles.ch/interview/eric_grieshaber/index.html„Yes, at that time Colnago had approximately 15 brazers within a few kilometers distance who built frames for him at their homes. When they were finished, he went by with his Fiat, picked up the frames, and gave them four sets of new lugs, tubes and silver solder for the next frames. The builders were paid by piecework, about 8 or 9 Francs per frame.“

Es heißt auch, dass die Gozzi-Brüder für die Einführung der Colnago-Pantos zumindest mitverantwortlich waren.
 
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