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Mein Fang des Tages

wer mit hundert Sachen den Ring runterdonnert,hat mir eindeutig was voraus....da häng ich mich nicht in den Windschatten:eek:

Ach, das war letztes Jahr, ich bin jetzt viel ruhiger, werde älter und plaudere auch mal unterwegs.
Die 753er sollen ja öfter mal weggebrochen sein, darum mein Vorschlag einer Testfahrt auf Kopfstein.
(Jetzt sag bloß, der Nordmann hat sich getrennt?:confused:)
 
Das meinige kommt aus Hannover und hat keine ernstzunehmenden Blessuren in den fast 37 (!) Jahren davongetragen.
Wollen wir ihm doch nicht bereits im Frühling das Gnadenbrot reichen...dafür steht es zu gut da ...
 
Kopie:
Habe diese Woche ein Bianchi Specialissima X4 – vermutlich 1987 oder 1988 – im stark gebrauchten Zustand aus erster Hand erworben. Der Vorbesitzer ist wohl nicht recht pfleglich damit umgegangen, wovon die Kampfspuren zeugen. Aber ich musste keine schlimmen Schäden feststellen. Offenbar wurden einige Komponenten nach einigen Jahren modernisiert, da statt der C-Record-Teile die Schaltung und Naben Dura Ace sind.

Ich will mit dem Rad das tun, wozu es gebaut wurde - fahren,fahren, fahren … - und habe mich deshalb dazu entschieden, nur eine behutsame Aufarbeitung zu machen (wobei ich nicht in Abrede stelle, dass man dies auch mit einem Rad im Showroom-Zustand machen kann). Die mechanischen Teile werde ich überholen und im vorhandenen Campa- und Dura Ace-Mix weiterverwenden.

Der Rahmen hat besonders im oberen Sitzstrebenbereich großflächige Rostspuren (zum Glück nicht tiefgehend)– hier war ein Gepäckträger montiert :confused:!!!!! Im Rahmendreieck beim Tretlager hat ein scharfer Grat der Luftpumpe den Lack großflächig abgekratzt. Eine Vielzahl kleinster Lackschäden runden das Bild des Rahmens ab.

Ich plane, nur die größeren Lackschäden ab etwa 3 mm Größe mit Pelox-Rostentferner zu behandeln und danach den Lack auszubessern. Die Vielzahl der kleinsten Lackschäden will ich mit Fertan behandeln und damit ein weiterrosten unterbinden und nicht mit einem Lackstift ausbessern, da der Rahmen sonst nur noch ein Flickenteppich aus Lacktupfern wäre. Dies erscheint mir vertretbar, da das Rad nicht bei Nässe gefahren wird die restliche Zeit und im Trockenen steht.

Warum der Vorbesitzer den hinteren Schaltzug nicht in der Kettenstrebe verlegt hat und statt dessen ein außenliegendes Gegenlager montiert hat, ist für mich nicht nachvollziehbar, da die Kettenstrebe nicht an Verstopfung leidet.

Einige Fragen hätte ich und wäre für Hinweise/Tipps dankbar:
Weiß jemand die Lackmischung für das verwendete Celeste (angeblich gab es ja über zehn verschiedene Celeste-Farbtöne)?
Der Hinterbau ist 126 mm breit, die Dura Ace-Nabe 130 mm mit 8-fach Ritzel. Ich kenne die Diskussion ums aufbiegen des Rahmens auf Nabenbreite. Die Nabe würde ich auf 126 mm reduzieren und ein 7-fach Ritzel verwenden. Wie funktioniert das „Umspacern“ der Nabe? Paßt der Schaltzugweg der Bremsschaltgriffe zu einem 7-fach Ritzel?









 
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Ick goobs ja nich!!!!! :) :) :)
Da ruft man die mails ab, bekommt eine von ebay * *, dass da ein Treffer in den Suchbegriffen war. Bianchi Sammontana Kappe für 12 !!!! € sofortkauf. Erst Freude, dann denk ich, super Sofortkauf, wen das Ding schon ein paar Stunden drin ist, hat doch jemand schon nach 5 min zugeschlagen. Also angeklickt und das Ding ist noch da! Mit mangelhaften Französischkenntnissen gleich auf Sofortkauf geklickt und es ging!!! Nach dieser Kappe such ich schon seit Jahren!!!
 
... diese Art der Befestigung und Einstellung der Sattelposition kannte ich noch nicht ... mußte ich also - auch wenn der Durchmesser schräg ist - mal zum Anfassen haben ...

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Doch sind die Originalen vom Werk aus. Die nachgemachten haben die Bohrung innerhalb der Flutung des Kurbelsterns.
 


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