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MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

Gratulation, super Bericht. Hat wirklich Spaß gemacht ihn zu lesen. Den Artikel solltet ihr mal an die Zeitschrift "Tour" schicken. Der ist es echt wert in den Printmedien veröffentlicht zu werden.
Mfg,
Jaja

Vielen Dank für die Blumen, hat sich die stundenlange Arbeit wenigstens gelohnt:dope:
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

Danke kamikaze und Nette! :daumen: Toller Bericht! :) Da hat elch doch durch sein "frühes Ausscheiden" einiges verpaßt. Immerhin waren es bei ihm fast 280 km mit der Fahrt zum Start. Mit den roten Ampeln kann elch bestätigen. Nette kannte die Strecke und ist gefahren. Die Herren kuota und elch haben es aber vorgezogen, auf grün zu warten. Zu der Karte hat elch eine Anmerkung. elch war der einzige, der nicht mit dem Rennrad, sondern mit Trekkingrad und Nabendynamo unterwegs war. Das lag daran, dass sein Winterrad kurzfristig ausgefallen ist. Ein Bild davon befindet sich in seiner Fotogalerie. An elchs rad war ein Navigationssystem mit der Straßenkarte von Deutschland. Waldwege sind da allerdings nicht eingezeichnet. Als Nette, Goody, Kuota und elch auf dem Weg nach Ostheim waren, hat uns ein Ortsunkundiger nach Nidderau geschickt. Das Bürgerhaus in Ostheim war auf dem Navigationssystem verzeichnet, so dass der Weg dorthin nach dem kleinen Umweg doch noch gefunden wurde.
 
MISSION TWO - Elchs Bericht

Es begann damit, dass beim Start des Winterpokals 2006 bei www.rennrad-news.de am Montag, den 06.11.2006 zwei Fahrerinnen (goody-w-85 und Nette vom Team Die Maß-Losen Team 1) bereits um 6:30 Uhr jeweils 20 Punkte (entspricht fünf Stunden Radfahren) eingetragen hatten und damit sowohl das Einzelranking als auch Teamranking anführten. Heute, am 17.12.2006, ist Goody-w-85 auf Platz 5 mit 594 Punkten und Nette auf Platz 31 mit 421 Punkten. Ihr Team liegt auf dem 26. Platz mit 1199 Punkten. (Zum Vergleich elch 430 Punkte, Platz 25, sein Team Weizenblitz 1582 Punkte, Platz 7). Die beiden hatten ihr Vorhaben, MISSION ONE bereits im Vorfeld, zwei Minuten vor Beginn des Winterpokals, bei www.rennrad-news.de angekündigt.

Diese Aktion löste äußerst lebhafte Reaktionen im Winterpokal-Forum aus, die von Erstaunen, über Ungläubigkeit, Ansporn bis zu beleidigenden Kommentaren führten. Noch während MISSION ONE im Gange war, kündigten Nette & Goody Teil zwei, MISSION TWO 48-Stunden-Nonstop-Rennradfahren, an. Ein paar Tage später stand der Termin auch schon fest: Freitag 8.12. bis Sonntag, 10.12.2006. Der Startschuss sollte freitags um 14:00 Uhr in Alzenau fallen.

Anfangs stand ich MISSION ONE eher skeptisch gegenüber. Obwohl ich relativ weit von Nette entfernt wohne (ca. 270 km) entschloss ich mich zur Kontaktaufnahme, da bei MISSION TWO Skeptiker und Fans der MISSION ONE zum Mitfahren eingeladen waren. Die Tour sollte sich über 48 Stunden erstrecken. Um möglichst viele zu Mitfahren zu motivieren, wurde extra darauf hingewiesen, dass die Teilnahme auch auf Teilstrecken möglich ist. Hier möchte ich festhalten, dass Nette immer sehr schnell auf meine Nachrichten geantwortet hat. Dies bestärkte mich in meinem Entschluss, bei MISSION TWO mitzumachen.

Wegen fehlender Ortskenntnis konnte ich zur Streckenplanung im Vorfeld nichts beitragen. Da jedoch auch eine private Veranstaltung gewisse Regeln zu einem gelungenen Ablauf benötigt, habe ich in regem Kontakt mit Nette zum Aufstellen der MISSION TWO-Tourhinweise beitragen können. Leider fehlte in der endgültigen Version der Hinweis, dass sich die Mitfahrer an die StVO halten – vielleicht kam daher auch Nettes Vorliebe für das „Durchfahren roter Ampeln“ ;)

Ich hatte mir fest vorgenommen, bei Nacht mitzufahren. Dadurch und durch die im Vorfeld genannte sehr niedrige Geschwindigkeit kam für mich die Fahrt mit Scott CR1 Carbon Rennrad nicht in Frage (wer will schon gerne vom Rad fallen – bei so niedrigen Geschwindigkeiten;). Meine erste Wahl war das Gazelle Regenrennrad mit Shimano 105 10-fach Kassette und Vollausstattung (Nabendynamo, LED-Scheinwerfer mit Standlicht, Schutzblechen und Gepäckträger sowie Marathon Plus Bereifung) oder als zweite Wahl das Koga Trekkingrad mit Shimano Alivio 3x8 mit gleicher Ausstattung.

Zwei Tage vor dem Start merkte ich, dass mit dem Hinterrad des Regenrads etwas nicht stimmte. Das Rad hatte ich Anfang 2006 gekauft. In den ersten Monaten gab es häufiger Probleme mit insgesamt fünf abgerissenen Speichen. Nachdem der Tausch einzelner Speichen nicht erfolgreich war, wurde das Hinterrad neu eingespeicht. Danach lief es einwandfrei bis zum besagten Nikolaustag. Bei der Überprüfung des Hinterrades stellte ich fest, dass zwei nebeneinanderliegende Ösen an der Nabe ausgebrochen waren. So kurzfristig war eine Reparatur nicht möglich. Damit stand fest, dass ich mit dem Trekkingrad fahren musste.

Die Wettervorhersage für den MISISON TWO Start: „für Hessen leichter Regen. Nachmittags sollte es besser werden.“ Strecke und Zeiten standen inzwischen (endlich) fest. Ich entschied mich vom Start in Alzenau (Freitag, 14:00 Uhr) bis nach Gustavsburg (Samstag, 9:00 Uhr) mitzufahren. Einmal die komplette Strecke (400 km) mitzufahren war mir zeitlich nicht möglich, da am Samstag Abend die Weihnachtsfeier meines Radsportclubs anstand. (Und als Zweiter sowohl in der Vereinswertung, als auch auf Bezirksebene geht man umso lieber zu der dort stattfindenden Siegerehrung;) Körperlich denke ich, hätte ich auch länger mithalten können.

Mein geplanter Einstiegspunkt in Alzenau und das Ende in Gustavsburg liegen ca. 70 km auseinander. Deshalb stellte ich am Freitag Mittag mein Auto in Dreieich auf etwa halber Strecke ab. Etwa 1 Stunde und 45 Minuten blieben mir Zeit um die 34 km bis Alzenau zu schaffen. Während ich das Rad aus dem Auto auslud, hatte es kurzfristig aufgehört zu regnen. Doch der leichte Regen setzte kurze Zeit später wieder ein und begleitete mich treu den größten Teil der Strecke bis Seligenstadt. Danach blieb es durchgehend trocken. Die Strecke nach Alzenau hatte ich mir von meinem GPS errechnen lassen. In Seligenstadt gab es keine Brücke über den Main, so dass ich die Wahl hatte, entweder zu schwimmen oder für 0,80 Euro die Fähre zu nehmen.

Da die Zeit etwas knapp war rief ich Nette an, um nach dem genauen Startort zu fragen. Nette schlug mir vor, in Seligenstadt zu warten, da dort um 14:30 Uhr ein Termin mit dem Fotografen war. Da ich es zeitlich noch für möglich hielt, bis zum Startpunkt zu fahren, lehnte ich das nett gemeinte Angebot ab. Leider hatte ich den Treffpunkt nicht richtig verstanden und daher auch nicht im GPS gefunden. Weitere Anrufe bei Nette blieben erfolglos - Anschluss besetzt. Ich fuhr bis Hörstein, da ich erwartete, Nette dort zu treffen. Nach zehnminütiger Wartezeit beschloss ich jedoch, den Weg zurück nach Seligenstadt zu fahren. Kurz vor halb drei war ich in Seligenstadt. Jetzt gelang es mir, Nette telefonisch zu erreichen (Frauen und Telefonieren – und ich dachte, sie fahren Rad;). Sie sagte mir, dass wir an der Fähre von einem Fotografen der Offenbach Post erwartet würden und bat mich, ihn solange hinzuhalten, bis der Rest der MISSION TWO eintreffen würde.

Pünktlich - mit der akademischen Viertelstunde Verspätung - kamen Nette, Goody und Kuota um 14:45 Uhr an. Diese drei hatten also vor, die komplette Zeit der MISSION TWO zu fahren. Nach einigen Aufnahmen und den ersten Stürzen (Nette 2 Mal – aus dem Stand) fuhren wir zu viert weiter - Main aufwärts nach Aschaffenburg. Hier war die Geschwindigkeit anfangs mit etwa 30 km/h recht hoch. Mit dem Rennrad ist dies Tempo für mich auch auf längeren Strecken kein Problem, aber auf dem Trekkingrad ist das schon fast die Obergrenze.

Nach einiger Zeit entschloss sich Nette, statt auf der Hauptstraße, die sich zu einer vierspurigen Schnellstraße - einem Autobahnzubringer - entwickelte, auf den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg zu wechseln, um dann später direkt am Main weiterzufahren. Zwischen Straße und Wirtschaftsweg befand sich jedoch eine doppelte Leitplanke. Die Rennräder der anderen drei darüber zu heben, war kein Problem. Aber ohne die Hilfe von Kuota hätte ich mein Rad mit Gepäck (ca. 30 kg) kaum über die Leitplanken bekommen. In diesem Moment schwor ich mir, beim nächsten Mal auf die Mitnahme von Werkzeug und ähnlichen Erschwernissen zu verzichten.

In Aschaffenburg wartete unser nächster „Termin“ – TV-Touring – ein regionaler Fernsehsender. Als wir in Aschaffenburg das Stadtschloss erreichten, war jedoch kein Fernsehteam weit und breit zu sehen (genügen Zeit also für die Damen zum Aufhübschen). Wenige Minuten nach einem Telefonat von Nette war es soweit, dass die Aufnahmen beginnen konnten. Wir fuhren ein paar Mal am Main und unter- und oberhalb des Schlosses hin und her. Im späteren Fernsehbeitrag wirkt das viel gewichtiger, ganz anders als bei der Aufnahme. Langsam wurde es dunkel, so dass es mit voller „Fest-Beleuchtung“ an den Rädern weiterging. Da ich als Einziger einen Nabendynamo hatte, musste ich mir keine Gedanken darüber zu machen, ob die Batterien die Nacht durchhalten. Zusätzlich hatte ich noch den Batterie-LED-Scheinwerfer Ixon am Lenker montiert.

Unser nächsten Ziel war zurück über Alzenau nach Hanau-Mittelbuchen zu fahren. Und da wir nicht den gleichen matschigen Feldweg, mit dem wir auf dem Hinweg eine nasskalte unzertrennliche Bekanntschaft gemacht hatten (unsere Räder samt Fahrer sahen eher nach einem Mud-Race, als nach einer Rennradtour aus) zurück nehmen wollten, wählten wir eine vermeintlich bessere Alternative. Diese jedoch führte uns Hänsel-und–Gretel-Like durch den Wald - zum Entsetzen Kuotas, der sein Rad lieber auf Asphaltwegen sah, als auf mockeligen Abwegen. Ein umgeknickter Baum, der in Brusthöhe über die Straße hing, holte mich beinahe vom Rad. Obwohl ich den Kopf aufgrund des warnenden Rufs von Nette gesenkt hatte, hatte ich einen kurzen Schlagabtausch mit dem hinterlistigen Baumstamm.

Jetzt kommt der schönste Teil der Tour: der Besuch bei Nettes Mutter in Hanau-Mittelbuchen. Nicht nur wir wurden herzlich aufgenommen. Auch unsere Matschräder durften allesamt mit ins Haus. Eine Besonderheit und Nouveauté: hatte doch Nette erzählt, dass ihre Mutter beim letzten MISSION ONE-Zwischenstopp ungerührt erklärte, dass man die Rennräder in Mittelbuchen ruhig ungesichert vor der Haustüre stehen lassen könne „Hier bei uns kommt nichts weg.“ An dieser Stelle muss man einschieben, dass Nette zum Verpflegungs-Zwischenstopp bei ihrer Mutter nur Goody und sich angekündigt hatte. Und jetzt standen wir zu fünft – allesamt bis auf Whynot - hungrig vor der Türe. Whynot hatte sich in Mittelbuchen zu uns gesellt. Man muss sich das mal vorstellen, da kommt die Tochter mit ihrer Freundin und drei unbekannten Jungs und die werden aufgenommen als gehörten sie zur Familie. Nachdem wir uns brüderlich zu fünft die für zwei Mädels angedachte Nudelportion geteilt und sämtlichen Weihnachtsplätzchen den Garaus gemacht hatten ging wieder weiter in die Nacht.

Nach der Mittelbuchen-Rast kam der für mich schwierigste Teil der Fahrt: ein längerer, relativ steiler Anstieg, wo ich fast durchgehend an der Leistungsgrenze fahren musste – einem Streckenabschnitt der IRONMAN-Frankfurt-Radstrecke hinter Wachenbuchen Richtung Niederdorffelden zu unserem nächsten Ziel: Nidderau-Ostheim zur Weihnachtsfeier des Tria-Teams Bruchköbel. Sascha, der Sportwart und Mitglied des Tria-Teams, hatte Nette angesprochen und gefragt, ob wir nicht auf der Weihnachtsfeier kurz vorbeischauen. Einer der Gäste spendete der anwr-Kinderhilfe spontan 20 Euro. Er hatte Goody & Nette aufgrund eines Zeitungsberichtes im Hanauer Anzeiger erkannt.

Nach diesem kurzem Stopp fuhren wir weiter zum Hanauer Hauptbahnhof, wo um 23:00 Uhr unser Supporter OliA bereits wartete und Pepper.Salt zu uns stieß. Nach dem Auffüllen unserer Flaschen und Mägen führte die Tour weiter nach Frankfurt City - mit Boxenstopp an der Shell-Tankstelle auf der Hanauer Landstraße, die durch das Spenden von gelben Müllsäcken bereits MISSION ONE gerettet hatte. Und tatsächlich hatte der selbe nette Kassierer Nachtschicht, den Goody & Nette schon von MISSION ONE her kannten.

Weiter ging’s durch das nächtliche Frankfurt gen Wiesbaden. Am frühen Morgen hatte ich samt Rad einen unfreiwilligen Bodenkontakt, der aber relativ glimpflich verlief. Ursache war wohl mangelnde Konzentration wegen fehlendem Schlaf. Nach kurzer Zeit und erster Hilfe konnten wir weiterfahren. Ich entschied mich jedoch, in Wiesbaden meinen Teil der Tour zu beenden – anstatt in Gustavsburg. Nach einem Zwischenstopp beim Bäcker kurz vor Wiesbaden begleiteten mich alle zum Wiesbadener Bahnhof, wo am Samstag um kurz nach 7 Uhr MISSION TWO für mich beendet war. Mit dem Zug fuhr ich zurück nach Dreieich zu meinem Auto und dann nach Hause.


Mein Fazit: eine schöne Tour MISSION TWO, an die ich sicher noch lange denken werde. Nette Mitfahrer kennengelernt. Eine Fortsetzung – MISSION III - soll es in naher Zukunft (Anfang 2007) geben. Darauf freue ich mich schon. Am 16.12.2006 bot die Gelegenheit, mit Goody, Nette und ein paar Leuten aus dem Forum eine MTB-Tour in der Nähe von Wiesbaden zu machen. Das Trekkingrad aus MISSION TWO erwies sich leider als weniger geeignet dafür, obwohl ich trotzdem jeden Berg tapfer bezwang (und nicht umgekehrt). In den nächsten Tagen werde ich mich daher nach einem geeigneterem Rad umsehen.
 
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Hoy Nette,
wäre mir früher bekannt gewesen, wie gelungen du meinen Bericht vervollständigst :), hätte ich ihn dir schnellst möglich geschickt. Da ich voreingenommen bin, kann ich keinen Vergleich zu dem Bericht von kamikaze abgeben. ;) Ich bin mal gespannt, was andere Forenmitglieder schreiben.
Vielen Dank
Ulrich
PS Unwissentlich ist darin ein kleiner Fehler, über den ich aber hinwegsehe.
 
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Kompliment, auch ein sehr schöner und kurzweiliger Bericht.:daumen: Da könntet ihr schon überlegen eine Kolumne daraus zu machen. Beim Lesen ärgert man sich direkt, nicht selbst dabei gewesen zu sein. Weiter so! Ich freue mich jetzt schon auf die Berichte der noch 4 fehlenden Teilnehmer.:jumping: Soweit es sie hoffentlich geben wird.:D

Mfg,
Jaja
 
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@elch: welcher fehler denn (neugier) - schreibs mir bitte per PN :-))

@jaja: dann bist du das nächste mal mit dabei *smile*? Ps. ist dein Benutzerbild vom Rad am Ring?
 
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@ Nette: Ja, das Bild ist von Rad am Ring. Ist allerdings schon von, ich glaube, 2004. Schaun wir mal, ob es das nächste Mal klappt. Irgendwie macht mein Knie nicht unbegrenzt mit. Lust hätte ich aber schon.:D
Viele Grüße,
Jaja
 
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@ Nette: Ja, das Bild ist von Rad am Ring. Ist allerdings schon von, ich glaube, 2004. Schaun wir mal, ob es das nächste Mal klappt. Irgendwie mach mein Knie nicht unbegrenzt mit. Lust hätte ich aber schon.:D
Viele Grüße,
Jaja


die anmeldung zu RAR ist schon möglich ! :-))) unsere anmeldung (mit 2 teams) steht schon - YIPPEAH :jumping: war 2006 das erste mal dabei
 
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@ Elch: sehr schöner Bericht,dann hab ich ja Gott sei Dank die Schlammpackung verpasst!!!
 
MISSION TWO - NETTES Bericht

Hier der versprochene Bericht über MISSION TWO – 2 Tage Rennradfahren zugunsten der anwr-Kinderhilfe:

START war am Freitag, 8. DEZEMBER um 14.00 Uhr in ALZENAU: vollstreckenfahrer GOODY, KUOTA und ich. eigentlich wollten wir alles GANZ gemütlich angehen. HATTE extra den GANZEN freitag URLAUB genommen und nicht nur einen HALBEN. WETTER verhielt sich brav - NOCH. OK - meine SACHEN hatte ich noch nicht gepackt - aber zumindest einen RIESIGEN BERG mit ALLEN sportklamotten und EQUIPMENT, die/das ich JEMALS gekauft hatte zusammen mit MASSEN an ESSEN und dem HEILIGEN CUBE-ROSS in ein ZIMMER eingepfercht.

DOCH dann kam alles anders. HATTE beim GOODY-abholen mit dem AUTO vom HANAUER BAHNHOF gerade noch so ein TICKET verhindert (durch einfühlsames einreden auf den diensthabenden polizisten), als beim feintuning und ABSTIMMEN, wann KUOTA beim STÜTZPUNKT alzenau eintrifft, klar wurde, dass er in einem FETTEN stau steht – nur ein paar kilometer entfernt. ER würde wahrscheinlich er erst SPITZ AUF KNOPF kurz vor dem offiziellen START eintreffen. PÜNKTLICH um 13:55 uhr kam er dann an und die letzten STARTVORBEREITUNGEN seinerseits mussten GANZ SCHNELL gehen (für MÄNNER jedoch kein PROBLEM ;)!

14:05 uhr waren wir auf der PISTE – GOODY, KUTOA und ich mit meinem 35-LITER EQUIPMENT-RUCKSACK (konnte ihn so kaum tragen, weil er so schwer war. ABER aufgesetzt war‘s erträglich). UND ab ging’s zum ersten TERMIN: FOTOSESSION und interview mit dem fotografen der offenbach post - TREFFPUNKT fähre seligenstadt. UNTERWEGS noch schnell RADIO FFH-MISSION TWO-TIPP gehört (14:25 uhr) dank des mein CUBE-BIKE verschandelnden ÖMCHEN-TREKKINGBIKE-RADIO‘s. SELIGENSTADT fähre – ELCH – ein weiterer MITFAHER, den ich nur vom FORUM her kannte, traf vor uns ein und bekam die verantwortungsvolle AUFGABE, auf den FOTOGRAFEN der offenbach post so lange einzureden, bis auch WIR eintreffen würden - mit pünktlicher verspätung. BEI der fotosession legte elch gleich den ersten ELCH-TEST ein und zeigte, das ELCHE auch FLIEGEN können – hinfliegen dem radl. EINE nicht sehr standfeste NETTE macht’s ihm mit eifer vor und nach: ABFLUG vom bike gleich 2 mal – aus dem stand.

NACH den diversen MISSION TWO-FOTOSTUNTS ging die HATZ weiter. WIEDER nix mit gemütlichem biken: das team von TV-TOURING wartete in aschaffenburg seit fast 30 minuten auf uns. ÜBER eine SCHNELLSTRASSE, auf der es allen nicht ganz geheuer war, entschieden wir uns für eine ABKÜRZUNG - über eine DOPPELLEITPLANKE richtung mainuferradweg. ALLE MANN rüber über die PLANKE mit BIKES, RUCKSÄCKEN und PACKTASCHEN. AUF rumpeligen FELDWEGEN, die uns und unseren rädern einen schlammigen einheitslook verpassten, entlang des MAIN‘s führte ich die MISSIONARE nach aschaffenburg. SPÄTESTENS jetzt ahnten die bisher AHNUNGSLOSEN mitfahrer, dass ABENTEUER nicht ausgeschlossen waren bei MISSION TWO. FÜR TV-touring aufgehübscht, radelten wir vorwärts und rückwärts, verursachten einen mittleren VERKEHRSSTAU durch ein spontanes FOTOSHOOTING, bis wir endgültig zu EISZAPFEN mutiert waren. LUSTIG war’s – das filmen!

LANGSAM wurde es dunkel. GEN HANAU-MITTELBUCHEN zurück hieß das MOTTO. ABER den gleichen schlammigen WEG zurück – NEIN!! WIR suchen nach neuen, besseren WEGEN und verirrten uns auf einen namelosen WIRTSCHAFTSWEG mitten im SPESSART. ELCH, im wald ganz in seinem ELEMENT, rettete die MISSIONARE mit seinem GARMIN-GPS und führte uns zurück auf den rechten weg. UNTERWEGS machten wir noch eine sehr nette bekanntschaft, mit JAAP – einem liegeradfahrer. ER war auch bergauf mit seinem quitschenden liegerad so flott, dass er ein kleines rennen mit uns bepackten MISSIONAREN geradezu herausforderte. SEINER einladung zur ADFC-weihnachtsfeier an diesem freitag abend konnten wir aus logistischen gründen leider NICHT nachkommen. SCHADE – es hätte so gut gepasst!

IN MITTELBUCHEN angekommen (ca. 19.00 uhr), wollte sich whynot zu uns gesellen: TREFFPUNKT AMPELKREUZUNG – der einzigen in mittelbuchen. WIR mit den RÄDERN, er mit bike im auto ging’s zu meiner MA, die in mittelbuchen wohnt. IN dieser nacht NEUE ERKENNTNIS bekommen: nämlich, dass es in mittelbuchen EINBAHNSTRASSEN gibt – zumindest EINE;) HATTE meiner MA angekündigt, dass GOODY & ich kurz KOMMEN zu ihr während MISSION TWO – zu ihrer BERUHIGUNG. SIE wollte lecker KOCHEN für uns. ALLERDINGS hatte ich nur uns zwei mädel‘s angekündigt, da ich mir bis fast zum schluss nicht ganz sicher war, WER nun WIRKLICH bei MISSION TWO mitfährt. ZU FÜNFT, mit mächtig KOHLDAMPF, wurden die 2-er portion nudeln brüderlich vertilgt und mit ihr sämtliche weihnachtsplätzchen, deren wir mächtig wurden.

GEMÜTLICH war’s, aber wir mussten weiter - zur WEINACHTSFEIER des „tria-teams bruchköbel“. HATTE mit SASCH, dem sportwart des tria-teams, vereinbart, dass wir VORBEISCHAUEN. IRGENDWO bei NIDDERAU-WINDECKEN sollte es sein – oder war’s doch NIDDERAU-OSTHEIM oder GROSSOSTHEIM (nein). SCH...(mist) – kann doch schlecht den anderen mitfahren sagen, dass ich NICHT wirklich weiß, in welchem dieser VERMALEDEITEN bürgerhäuser diese weihnachtsfeier ist. ENDLICH fanden wir das bürgerhaus – eher per zufall - aber immerhin. SIND hinein gegangen und ... sofort erkannt worden von einem sehr netten HERRN, der zu uns kam mit den worten: „SIE sind die 48-Stunden-Radlerinnen – ich habe heute einen zeitungsartikel über sie gelesen.“ SEINE SPONTANE SPENDE: 20 EURO für die anwr-KINDERHILFE freute uns sehr!

DANACH führte uns der weg zurück nach HANAU zum hauptbahnhof. UNSERE nächste AUFGABE: um 23.00 uhr pepper.salt abholen, whynot abliefern und PROVIANT von supporter OliA bunkern. OliA kam mit einem kombi VOLL bis unters DACH, kehrte jedoch mit einem nicht minder leereren wagen wieder zurück zum truppenstützpunkt alzenau – die STELLUNG zu halten und auf anrufe von uns zu LAUERN.

WEITER zu VIERT - flott zum FRANKFURTER parkhaus altsachsenhausen. Seit mittlerweile fast 40 minuten wartete KAMIKAZE geduldigst auf die MISSIONARE und -INNEN. DORT machten wir erst mal anständige JAUSE. NUR statt der erwarteten RIEGEL gab’s nettes saure bohnen und erdbeerchen – HARIBO lies grüßen. SIE mündeten in unsren mägen – einfach wunderbar! ZUSAMMEN radelten wir weiter durch das nächtliche FRANKFURT – tausende LICHTER, blau angeleuchtete brücken, orangefarbene jugendstilvillen und grellgelbe strahlende HOCHHÄUSER faszinierten. DAS einzige, was NERVTE: die vielen ROTEN ampeln.

NÄCHSTES STATION: WIESBADEN. ZWISCHENDURCH das ein oder andere FOTOMOTIV gesucht und gefunden – zum LEIDWESEN der MÄNNLICHEN an/wesen/den, diverse speichenleuchtdinger (weiß nicht wie sie sich richtig schimpfen) versucht an goody‘s bike mühsam zu pfrimeln – mit erfolg. BEI RADIO FFH riefen wir an, ob sie ein WUNSCHLIED für MISSION TWO spielen würden – leider erfolglos. HATTE FFH doch schon einen Veranstaltungshinweis auf unsere MISSION gebracht – so sollte das doch eine kleinigkeit für FFH sein. DENKSTE: stundenlang FFH gelauscht, bis es eher ein rauschen statt einem lauschen glich – aber außer dem tausendsten male „LAST SCHISSTMAS“ nix gehört. ABER über viele viele SMS und ANRUFE aus dem WINTERPOKAL freuten wir uns – und so mancher wurde in dieser NACHT von UNS angerufen, um ihn zu ÜEBRPRÜFEN, ob er auch WIRKLICH SCHLÄFT und nicht etwa bescheisst und HEIMLICH RADFÄHRT nachts;)

UND dann WIEDER, wie bei MISSION ONE, verfransten wir uns zwischen HOCHHEIM und HOFHEIM. FAST wären wir auf der AUTOBAHN gelandet. DANN bekamen wir doch noch die KURVE. AUF der Abfahrt im DUNKELN machte ich fotos von den anderen und zog danach meinen HANDSCHUH, den ich zum fotografieren ausgezogen und zwischen den zähnen gehalten hatte, mitsamt festgeklebtem Kaugummi daran heraus. MUSSTE so LACHEN zusammen mit GOODY, die den HANDSCHUH zum ablichten mir hinhielt. ALS ich den kaugummi weiterkauen wollte, weil er a) noch ganz frisch und b) ich schwäbische spar-wurzeln habe, gestand GOODY, dass sie den besagten ENTSORGT hatte. DAS einzige, was mir jetzt SORGEN machte: hinter uns fuhren noch andere von uns, die DIESEN GUMMI hoffentlich NICHT abbekamen;)

KURZ darauf CRASH: der zweite ELCH-TEST – dieses mal RICHTIG. ER war mit seinem RAD auf KOLLISIONSKURS mit einem bordstein. UNGLÜCKLICHERWIESE zog er den kürzeren. GLÜCKLICHERWEISE endetet das DUELL nur schürfwunde auf seiner WANGE (nicht BACKE ). PEPPER.SALTS leckere brötchen trösten ALLE über den SCHMERZ. DOCH der schock (über den unfall – nicht über die brötchen) saß trotzdem so tief, dass wir beschlossen ELCH zum BAHHOF wiesbaden zu begleiten, von wo er nach hause fuhr.

UNTERWEGS zum bahnhof noch FRÜHSTÜCK in irgend einem ORT in der NÄHE von wiesbaden gemacht. BIS zum geplanten goody-FRÜHSTÜCK hatte der hunger uns keine zeit gelassen. LECKER gefrühstückt. FRANKFURTER RUNDSCHAU mit bericht über MISSION TWO zwischendrin geschenkt bekommen von einem sehr netten ZEITUNGSAUSTRÄGER. UND – sehr interessant: in besagter zeitung stand doch tatsächlich, dass es GEWITTERFURZER gibt (wieder unsäglicher LACHANFALL!) BESAGTER gewitterfurzer ist ein fisch, der in Hessens Weihern + Wiesengräben lebt und auch als "Wetterfisch" bezeichnet wird, da er vor allem vor Gewittern unruhig und aktiv wird. – DAS soll aber keine AUSREDE für menschliche töne dieser art sein - es sei denn, dass man damit auch gewitter ankündigen möchte! Weitere infos zum gewitterfurzer unter http://fragen-antworten.metagrid.de...er-Tiere-Sonstige/frage_2005102022279796.html

ENDLICH wurde er hell – der mittlerweile frühe samstag (7 uhr). AM wiesbadener hbf setzten wir ELCH in den ZUG und zu fünft ging die HATZ weiter nach GINSHEIM-GUSTAVSBURG – zu RADSPORT SMIT, einem der anwr-Kinderhilfe-SPONSOREN wo uns ein zweites FRÜHSTÜCK erwartete. ÜBER TREPPEN (treppe hoch – hier geht’s nicht weiter – treppe wieder runter) und seifige wege (seifigen weg hoch – hier geht’s nicht weiter – seifigen weg wieder runter) fanden wir ENDLICH eine BRÜCKE gefunden, um über den RHEIN zum RADSPPRT SMIT zu kommen.

DORT angekommen, genossen wir unser ZWEITES FRÜHSTÜCK (man weiß nie, wann man wieder was zwischen die zähne bekommt) und ein wenig radfachsimpelei. MITTLERWEILE war es 9 uhr - ZEIT für eine NETTE-KATZENWÄSCHE. DIE anderen bevorzugten das altbewährte weil gut durchgeschwitzte OUTFIT der letzten NACHT (wahrscheinlich, weil es ohnehin untrennbar verbunden mit dem KÖRPER mittlerweile eine EINHEIT bildete). STANLEE und sein kumpel stießen zu uns, OLIA supportete wieder spitzenmäßig und goody‘s OLI24 sagte HALLO bei RADSPORT SMIT.
NACH FRÜHSTÜCK und FOTOS fuhren wir zu siebt weiter richtung DAMRSTADT. ZWISCHENDURCH bekam ich einen anruf der offenbach post, ob wir auch wirklich die 400 kilometer schaffen würden. ABER klar doch! SCHNELL wurden Hochrechnungen angestellt und der ehrgeiz angestachelt. DAS TEMPO jedoch wurde LANGSAMER – zu langsam für STANLEE & Co. die sich alsbald absetzten. DIE erste MÜDIGKEIT (oder MÜßIGKEIT?) machte sich breit. LAUSIGE 8 Grad machten es nicht besser.

AM ORTSAUSGANG von gustavsburg entdeckten wir eine RADARFALLE und ich wollte unseren supporter OLIA, der mit dem AUTO unterwegs war, warnen. DOCH irgendwie fanden die polizeisten KEINEN gefallen daran und kamen sichtlich erbost aus ihrem versteck – einem gebüsch.
WEITERER stopp kurz vor darmstadt mit GEMÜTLICHEM SPONTANPICKNICK mitten an der AMPELKREUZUNG der hauptstraße mit kaltem auflauf in noch kälterer umgebung. IN welche Richtung sollten wir fahren? DENKEN fällt entschieden leichter, wenn man ISST. WAREN ziemlich früh dran, hatten noch ausreichend zeit für eine verlängerung der geplanten Tourstrecke: RICHTUNG bensheim oder zurück in STÜTZPUNKTNÄHE alzenau, um die restliche Zeit der MISSION TWO mehr oder weniger große runden um alzenau und frankfurt zu ziehen. WIR entscheiden uns für ZWEITERES.

DANN fing es an zu regnen. UND mit dem regen kam kein segen, sondern der GROSSE KRACH, der fast zum ABBRUCH von MISSION TWO führte. MIT einer laune, die ebenso gut war wie das WETTER, suchten wir ein cafe auf, um bei einer TASSE TEE (die eigentlich eine tasse schokolade war), den vorfall klären. MEIN FAZIT aus dem KRACH: GRUPPEN sollten immer in GRUPPEN fahren, besonders wenn alle MÜDE sind ;)

RÄDER wurden wieder gesattelt und weiter gings RICHTUNG Hanauer Hauptbahnhof. ES DÄMMERTE wieder – die ZWEITE NACHT brach herein. WIR SUCHEN den schnellsten WEG nach hanau – idyllisch direkt neben Schnellstraße. 18.00 Uhr HANAU HBF: OLIA lief auf und mit ihm wieder der AUFLAUF (apfel und nudelauflauf – langsam konnte ich den auflauf nicht mehr sehen. SELBST daran schuld – ich hätte ja auch noch was anderes KOCHEN können). PEPPER.SALT verliess uns hier – wie geplant – hatte uns fast 24 Stunden begleitet und immer die passende (land)-KARTE im ÄRMEL!

DIE RESTLICHEN VIER - goody, kuota, kamikaze und ich machten uns kurz vor 19 uhr auf nach frankfurt. DOCH noch in hanau, ca. zehn Minuten unterwegs, wollte Goody einfach nicht mehr. 28 stunden schlaflos zu MISSIONIERN reichten ihr. 350 kilometer hatten wir bis jetzt gesammelt. UND 20 stunden standen noch bevor. ALSO ZURÜCK zum hanauer bahnhof. OLIA musste noch schnell das AUTO wechseln (mit einem vollbepacktem MINI lässt goody samt RAD nur suboptimal transportieren). DANN war er auch schon wieder da und brachte goody nach hause - nach WIESBADEN.

DIE RESTLICHE DREI – kuota, kamikaze und ich - machten tempo - zwischen 25 und 30 km/h - damit keiner FRIERT!! DOCH die 4 Grad verhinderten ein wirkliches SCHWITZEN. WIR fuhren durch die nacht richtung frankfurt - parkhaus altsachsenhausen, bei dem für kamikaze Endstation sein sollte. DORT wollte auch unser supporterteam Elli & Adi warten. VIEL zu früh kamen wir in Frankfurt Stadtmitte an - 20.45 Uhr. EINE kleine sightseeingtour mit vielen rote-ampelsprints verkürzte die wartezeit. IN der zwischenzeit fuhr ich bei fast jeder Ampel über Rot, da meine klickpedale den geist aufgegeben hatten.

NACH einigen EXTRARUNDEN durch frankfurt trafen wir pünktlich am Parkhaus um 22.00 uhr ein. DORT warteten bereits elli (eine sehr nette arbeitskollegin) und ihr freund adi-the-body (einem IRONMAN, mit dem wir 2007 zusammen den QUELLE CHALLENGE als 3er team bestreiten werden). ZWEI parkplätze reichten aus, um für uns ein kleines PARADIES aufzubauen mit campingstühlen, schlafsäcke, bunsenbrenner, tee, keksen, suppen. DER WAHNSINN auf rädern!

FÜR KAMIKAZE war, wie geplant – hier am parkhaus endstation. FÜR kuota und mich gings es weiter – wieder RICHTUNG STÜTZPUNKT alzenau. KURZE ZEIT später ein ANRUF: es war eric, den wir erst am freitag abend bei tria-team bruchköbel kennengelernt hatten. BEI mühlheim stieß er zu uns und gab uns zwei sehr müden und nicht mehr ganz zurechnungsfähigen nächtlichen GELEITSCHUTZ. ZIEL alzenau – eine kleine motivationspause im WARMEN einlegen. ES wurde feuchtkalt – richtig fies. IN alzenau angekommen macht sich es eric mit einem kleinen BIERCHEN gemütlich, während kuota und ich uns zurecht wurschtelten.

NACH knapp 45 minuten auf (oder waren es mehr – mein zeitgefühl schwand zusehens) sattelten wir wieder auf. DOCH kaum ein paar kilometer gefahren wurde uns klar, dass unsere AKKUS absolut leer waren. NACH zwei weiteren STUNTS, bei der ich meine klickis endgültig ruinierte beschlossen kuota und ich, eine kurze SCHLAFPAUSE einzulegen in alzenau. UNSER MOTIVATOR eric verabschiedete sich. KUOTA und ich genossen mit schlechtem gewissen einen frühsonntaglichen KURZSCHLUMMER (es war ca. 3 UHR).

UM 7.00 uhr packte uns jedoch der letzte verbleibende EHRGEIZ: AUFHÖREN und MISSION TWO an dieser stelle abbrechen? NIEMALS! WIR hatten um 10.00 uhr in aschaffenburg im schönbuschpark einen zweiten termin mit TV-TOURING. UND einen kurzen MOMENT lang sinnierte ich darüber, wie man mit den rädern im auto dorthin fahren könnte, um die nur noch die restlichen paar meter zum fernsehtermin zu fahren. EINIGE aufgelaufene aufmunterungs-SMS aus dem RENNRAD-FORUM und das verpasste TREFFEN mit mister x (ein gewisser „o..y“) um 5.00 Uhr sonntag früh trieben uns an.

MIT NUTELLA auf dem BROT ging‘s nach aschaffenburg über einen wunderschönen SCHOTTERWEG, der besonders KUOTA - glaube ich - sehr mochte. IM schönbuschpark angekommen, waren auch goody und whynot wieder mit dabei. SCHNELL noch ein paar wurden noch ein paar aufnahmen für TV-TOURING gemacht – ein INTERVIEW gegeben, wobei wir vor lauter müdigkeit kaum die augen aufhalten konnten. DANACH fuhren wir unserem supersupporter OLIA entgegen – wieder über KUOTAS lieblingsschotterweg, sammelten OLIA kurz vor alzenau ein und fuhren wieder retour nach ASCHAFFENBURG – goody & whynot zu ihrem auto zu bringen – und wieder über KUOTAS lieblingsschotterweg.

DORT angekommen und überlistete uns (wieder einmal) unser KOHLDAMPF und statt die letzte stunde von MISSION TWO zu fahren, saßen wir kichernd, die wärme genießend im CAFE und lasen mit mehr oder weniger schlechtem GEWISSEN die letzten AUFMUSTERUNGS-SMS. PÜNKTLICH um 14.00 uhr – dem offiziellen ENDE der MISSION TWO – hatten wir fertig gegessen und gezahlt. GOODY und whynot fuhren zurück nach WIESBADEN und kutoa, oliA und ich drehten die letzte KLAPPE zur MISSION TWO auf dem weg nach alzenau – natürlich wieder über KUOTAS lieblingsschotterweg.

FAZIT:
ES war eine supergeniale ERFAHRUNG (im wahrsten sinne des WORTES)
FAST 600 euro und 504 kilometer wurden für die der anwr-kindehilfe gefahren.
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant


die anmeldung zu RAR ist schon möglich ! :-))) unsere anmeldung (mit 2 teams) steht schon - YIPPEAH :jumping: war 2006 das erste mal dabei

@ Nette: Vielen Dank für den Tip. Letztes Jahr war es ja ruck zuck ausgebucht. Na dann werde ich mal schauen, ob ich ein Team zusammenbekomme.
Mfg,
Jaja
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

Nochmals von mir Riesen Respekt.....
und ja mann Ärgert sich das mann nicht dabei sein konnte.....toller Bericht von euch beiden , mann konnte Richtig Mitleiden mit euch, naja und ein paar sms hab ich ja geschrieben..:)

Grüße Franky
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

@ Nette: Vielen Dank für den Tip. Letztes Jahr war es ja ruck zuck ausgebucht. Na dann werde ich mal schauen, ob ich ein Team zusammenbekomme.
Mfg,
Jaja

die BOXEN waren schnell ausgebucht - als viererteam OHNE box konnten wir uns in 2006 noch ein paar tagevor den START anmelden meines wissens. ABER ohne BOX ist eigentlich lustiger - so mitten im tumult :-))) Eventuell suchen wir noch jemanden für unser TEAM - muss mal nachfragen und könnte dir unter umständen nochmals bescheid geben.

@pfalz-franky: vielen dank nochmals für eure sms - haben uns richtig motoviert!!! :-))
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

@ Nette

Nachdem ja Viele so sehr auf einen Bericht Eurer Tour gewartet haben, sind es jetzt sogar drei geworden. Habe mir auch gleich alle durchgelesen. Sind aber wahrscheinlich nur für Insider verständlich ("Pisastudie lässt grüßen"). Hättest Du und die anderen Schriftsteller das nicht einfach in verständlichen Sätzen wiedergeben, und es vielleicht ein wenig an die Rechtschreibung anlehnen können. Trotz alle dem nochmals Herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Tour.

Gruß
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant


die Anmeldung zu RaR ist schon möglich ! :-))) Unsere Anmeldung (mit 2 Teams) steht schon - YIPPEAH :jumping: war 2006 das erste mal auch im Team dabei

@Nette: Vielleicht sehen wir uns bei RaR. 6 Stunden fahren halte ich als Mission Two Teilnehmer für zu kurz, ;) so dass ich mich für die volle Zeit angemeldet habe. Das heißt nicht, dass ich pausenlos unterwegs bin.
 
AW: MISSION TWO (48Stunden) ff geplant

die BOXEN waren schnell ausgebucht - als viererteam OHNE box konnten wir uns in 2006 noch ein paar tagevor den START anmelden meines wissens. ABER ohne BOX ist eigentlich lustiger - so mitten im tumult :-))) Eventuell suchen wir noch jemanden für unser TEAM - muss mal nachfragen und könnte dir unter umständen nochmals bescheid geben.

@pfalz-franky: vielen dank nochmals für eure sms - haben uns richtig motoviert!!! :-))

So ein Zelt hat natürlich auch seine Vorteile.:D Falls man sich hinlegen möchte ist da auf jeden Fall eine Bessere Luft. Ich erinnere mich noch als ich von einer Runde zurück kam und in die Box ging und direkt wieder rückwärts rausgefallen bin. Hatte wohl noch ein bischen Sauerstoffbedarf und der war wohl in der Bock nicht mehr vorhanden. Da war echt eine fiese Luft.:kotz: Dafür war es aber tocken. Es hat nämlich auch 24h geregnet. Hat halt alles so seine Vor- und Nachteile. Vielen Dank für das Angebot mit dem eventuellen Platz in eurem Team.:D Muss allerdings erst mal die Antworten aus unserem Team abwarten. Tub ist wie ich ihn kenne auch dabei. Er kommt aber erst in einer Woche aus dem Skiurlaub zurück. Sollte aber hier nichts zu stande kommen würde ich gerne bei euch mitfahren (falls ihr dann immer noch einen Platz frei habt).
Vielen Dank und viele Grüße aus dem bitterkalten Frankfurt,
Jaja:wink2:
 
AW: MISSION TWO - NETTES Bericht

UM 7.00 uhr packte uns jedoch der letzte verbleibende EHRGEIZ: AUFHÖREN und MISSION TWO an dieser stelle abbrechen? NIEMALS! WIR hatten um 10.00 uhr in aschaffenburg im schönbuschpark einen zweiten termin mit TV-TOURING. UND einen kurzen MOMENT lang sinnierte ich darüber, wie man mit den rädern im auto dorthin fahren könnte, um die nur noch die restlichen paar meter zum fernsehtermin zu fahren. EINIGE aufgelaufene aufmunterungs-SMS aus dem RENNRAD-FORUM und das verpasste TREFFEN mit mister x (ein gewisser „o..y“) um 5.00 Uhr sonntag früh trieben uns an.

Nette Berichte! Da hab ich wohl wirklich was verpasst!

vllt beim nächsten Mal.

Guten Rutsch

Olly
 
AW: MISSION TWO - NETTES Bericht

Nette Berichte! Da hab ich wohl wirklich was verpasst!
vllt beim nächsten Mal.
Guten Rutsch
Olly

Hoi Olly, habe immer noch ein ganz schlechtes gewissen, dass ich morgends mich zum schlafen hingehauen habe und mister x damit unabsichtlich um seine persönliche mission gebracht habe...:p aber goody & ich planan schon die nächste MISSION. der termin steht noch nicht ganz fest - aber wir hatte an ende januar / anfang februar gedacht - je nach dem, wie die wetterverhältnisse sind. viele grüßle und nen anständigen rutsch wünsch ich dir :D
 
AW: MISSION TWO - NETTES Bericht

Hoi Olly, habe immer noch ein ganz schlechtes gewissen, dass ich morgends mich zum schlafen hingehauen habe und mister x damit unabsichtlich um seine persönliche mission gebracht habe...:p aber goody & ich planen schon die nächste MISSION. der termin steht noch nicht ganz fest - aber wir hatte an ende januar / anfang februar gedacht - je nach dem, wie die wetterverhältnisse sind. viele grüßle und nen anständigen rutsch wünsch ich dir :D
Das verstehe ich nicht so ganz. Wettervorhersagen sind doch nur über wenige Tage im Voraus einigermaßen genau. ;) Oder wird der Termin für Mission Three ganz kurzfristig festgelegt?
 
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