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Mit dem Rad zur Arbeit

  • Ersteller Ersteller Bergmarder
  • Erstellt am Erstellt am
Ich fahre auch mit dem Rad zur Arbeit, allerdings bin ich nur teilzeitberufstätig und arbeite nur an 2 Tagen die Woche. Strecke ist auch nicht wirklich lang (5,5 km). Taugt dennoch ein bisschen als Training, da ich immer über'n Berg muss.
Auf dem Hinweg ca 110 HM auf steilem (mind. 20 %), eigentlich für alle Fahrzeuge gesperrtem Sträßchen. Die Abfahrt (auf dem Rückweg dann natürlich der Anstieg) führt durch noble Villengegend (Killesberg in Stuttgart). Da trocknet dann der Schweiß auch wieder.

Auf der Rückfahrt sind`s dann insgesamt ca. 150 zu überwindende HM.

Ich genieße die Fahrt und wäre mit Auto/ÖPNV sicherlich nicht schneller.

Gruß
Moni
 
Olli_DA schrieb:
Wenn immer mehr von uns mit dem Rad fahren gibt es hoffentlich bald auch eine stärkere Lobby für Radfahrer und wir bekommen Radwege wie in Holland.
:jumping:

Fahre xtra mit nem alten Trekkingrad-Lrs und Federsattelstütze. So geht's einigermaßen.
 
Hab ich schon.:)
Die 15 km ins Büro zu 90% auf schönen, breiten, durchgehend aspaltierten und fast autofreien Wegen.
 
Der Untergrund ist ganz gut, aber die Bevorzugung des Autoverkehrs ist schon extrem.
Da gibt es bei uns Radwege, die parallel zur vorfahrtberechtigten Hauptstraße führen. Wenn jetzt eine Einmündung oder Kreuzung kommt und eigentlich der Abbiege-/Querverkehr warten müßte, steht da aber ein Vorfahrtachtenschild für den Radler. Ist echt eine Sauerei, denn in der Rushhour kommen da so viele Autos, das man manchmal minutenlang nicht weiterfahren kann. Und sollte dann etwas passieren ist der Radler der Dumme, denn er hätte ja das entsprechende Schild zu berücksichtigen gehabt.
Eine Kreuzung ist der Hammer. Dort hat der Rechtsabbiegeverkehr, der den geradeausfahrenden Radler auf dem Radweg vorbeilassen müßte, ein Vorfahrtachtenschild, aber auch beim Radler steht eins!!! Wer darf jetzt zuerst fahren? Und wenn es zu einem Mißverständnis kommt und es kracht, wer hat dann die Schuld bzw. kann der Radler den Autofahrer für evtl. Gesundheitsschäden haftbar machen?
Verhältnisse wie in Holland, das wäre schön. Aber da sind wir noch Lichtjahre von entfernt.
Gruß, Frank
 
Frank FX25 schrieb:
Eine Kreuzung ist der Hammer. Dort hat der Rechtsabbiegeverkehr, der den geradeausfahrenden Radler auf dem Radweg vorbeilassen müßte, ein Vorfahrtachtenschild, aber auch beim Radler steht eins!!! Wer darf jetzt zuerst fahren? Und wenn es zu einem Mißverständnis kommt und es kracht, wer hat dann die Schuld bzw. kann der Radler den Autofahrer für evtl. Gesundheitsschäden haftbar machen?
Verhältnisse wie in Holland, das wäre schön. Aber da sind wir noch Lichtjahre von entfernt.
Gruß, Frank
Meiner Meinung eine klare Sache. Da die Autospur mit Vorfahrschild genau so geradeaus geht wie der Radweg würde ein Autofahrer von der Vorfahrtberechtigten Straße abbiegen, der Radfahrer aber der Vorfahrberechtigten "Straße" folgen.
Aber was hilft es wenn auf deinem Grabstein steht: Aber er hatte Vorfahrt.

Deswegen fahre ich auf der Straße, da wird man dann auch gesehen wie das hupen ja schon zeigt.

Radwege in Holland? Kann ich nicht beurteilen. Nur eines traue ich mir zu darüber zu sagen: Sicher mächtig flach dort und keine Berge *schnief*
 
Moin

ich habe herrliche Trainingsbedingungen. Täglich 30-40km hin und wieder zurück (Eckernförde-Kiel/Ostufer). Die kürzere Strecke ist nicht so schön, und führt längere Zeit an einer Bundesstrasse entlang. Die 40km Strecke ist abgelegen und einfach super zu fahren., es gibt noch eine Kompromissstrecke von ca. 35km. Bei jeder Strecke bei komme ich täglich über eine der Brücken über den Nord-Ostseekanal, das sind meine Berge (tragisch, da ist erst vor ein paar Tagen ein Radfahrer übers Geländer geflogen, tot). Dann ein paar Kilometer entlang der Kieler Förde (oft Sonnenaufgang). Das Rad steht hinter meinem Schreibtisch an der Wand, und eine Dusche haben wir auch im Gebäude. Für mich als Bürohengst beste Bedingungen also, ich kann nicht klagen.
Bei guten Strassenbedingungen fahre ich mit dem Rennrad, bei extremen Schmuddel, und im tiefen Winter mit eine ATB-Crossrad. Bei extremen Bedingungen mit Spikes (Laufräder sind schnell ausgewechselt).
Lampenmässig habe ich von LED bis Sigma-Mirage alles durch, habe mich dann von Akkus getrennt und versorge die Lampen mit einem SON-Nabendynamo. Klamotten werden täglich stückweise mitgenommen uns ausgetauscht. Wenn ich aussnahmsweise mal mit dem Auto zu Arbeit muss, dann bekomme ich eine Krise ;-)

Viele Grüße
Armin
 
Eine Dusche hätte ich auch gerne, wenn es richtig heiss ist, dann muss ich mich erstmal auf dem Klo umziehen. Die Kollegen schauen dann etwas komisch aber egal. Dann sitz ich den ganzen Tag vor dem PC :(

Wie macht ihr das bei Regen?

Zieht ihr euch um oder habt ihr Überziehosen oder sowas?
 
Wenns morgens schon regnet, nehm ich das Auto.
Regen am Abend ist mir egal, da schwitz ich eh und mit Radklamotten ist das kein Problem.
 
Wenn es morgens richtig schifft - dann nehme ich das Auto. Manchmal schreckt mich das aber nicht - und dann ziehe ich mir meine Regenkombi an, Jacke, Hose und Überschuhe...dann werden nur noch die Hände naß.
Abends wie mein Vorgänger: mit Fahrradsachen ist mir`s egal...nur eine Jacke wegen der Kälte...und zuhause wartet ja eh die Dusche.
 
Ich hab mir mal so einen Regeneinteiler im Motorrad Handel gekauft.
Das problem damit ist nur das man darunter trotzdem nass ist weil der schweiss nicht abdampfen kann. :confused:

gibts da nicht vielleicht viel bessere lösungen für? Überschuhe hab ich mir jetzt auch mal gekauft. Die dinger sind ja schon mal gut. Aber für den Rest des Körpers muss es was anderes geben. Kennt ihr da vielleicht ne Adresse wo man sowas kaufen kann?

Generell ist es bei mir so das ich auch immer fahre wenns regnet. Morgens wie Abends.
 
....hmmmm ich will ja auch nicht aussehen wie beim ABC-Alarm :p

Bis jetzt habe ich eine gute Regenjacke und wenn es ganz hart kommt auch noch eine Regenhose zum drüberziehen.
 
Hallo Forum,

ich fahre seit Mai jeden Tag zur Arbeit , so 18 km eine Strecke. Duschen und extra Spind habe ich (ohne geht's nicht), ich werde auch den Winter durchfahren Klamotten ist kein Problem - aber welche Leuchte ? Sigma evo x oder die neue von B & M "Nixon - habt ihr Erfahrung ? Ansonten - ein geiles Gefühl, am Stau vorbeizufahren (Rennrad, im Winter MTB)
Würde mich über eine Hilfe freuen.

Nur die Harten komen in den Garten..die Weichen in den Teich *schmunzel
 
Asterix schrieb:
Hallo Forum,

ich fahre seit Mai jeden Tag zur Arbeit , so 18 km eine Strecke. Duschen und extra Spind habe ich (ohne geht's nicht), ich werde auch den Winter durchfahren Klamotten ist kein Problem - aber welche Leuchte ? Sigma evo x oder die neue von B & M "Nixon - habt ihr Erfahrung ? Ansonten - ein geiles Gefühl, am Stau vorbeizufahren (Rennrad, im Winter MTB)
Würde mich über eine Hilfe freuen.

Nur die Harten komen in den Garten..die Weichen in den Teich *schmunzel


Ich habe eine Sigma Funsel für 14,95 euro.
Die ist ganz vernünftig,ach halt du fährst ja im Winter auch und dann muss du aller 2 Tage laden.
Für mich langt die ich habe nur 3,4 km einen Weg.
 
nun ich hab nen nabendynamo in der felge. ist zwar nicht ganz billig ( mit allem drum und dran 130 €) brauchst dafür aber nicht laden und hast immer die gleiche helligkeit. Wenn man jeden Tag im Winter fährt ist dies die einzig beste Lösung.
 
Im Winter habe ich mit Akkulampen schlechte Erfahrungen gemacht. Für meine Strecke (21km einfach) mußte ich morgends und abends aufladen,da eine theoretische Akkulaufzeit von 2 Std. bei Kälte u. Nässe schnell auf die Hälfte schrumpft, will man nicht kiloweise Akkus spazierenfahren. Die Lösung für´s Mtb war ein "Nordlicht"-Dynamo u. Lumotec oval vorne.-ab10km/h sehr gute Sicht.Rücklicht ist m.E. Geschmackssache,zur Zeit hab ich ein Diodenblinklicht dran.
 
Mein Weg ist einfach 35 km - morgens ist es stockfinster und ich muss nicht nur gesehen werden, sondern auch selber sehen: mit 40 km/h im Dunkeln gegen ein totes Viech und sonstiges auf der Straße zu treffen ist kein Spaß mehr.
Also habe ich Sigma evo x im Einsatz. Ist superhell, läßt sich in zwei Stufen regeln, und hält 2 Stunden (auf der hellsten Stufe). Heißt also jeden Tag laden. Ansonsten bin ich super zufrieden und hoffe, dass die Akkuleistung nicht zu stark abnimmt mit der Zeit.

Alles andere (kleinere wiederaufladbare Batterien etc. kam nicht mehr in Frage).

Als Rücklich habe ich ein blinkendes Teil. Autofahrer reagieren sehr gut auf blinkende Rücklichter. Würde auch nicht mehr mit einem dauerbrennenden R-licht fahren, auch wenn sie verboten sind, schliesslich geht es um mein Überleben.
 
Olli_DA schrieb:
Eine Dusche hätte ich auch gerne, wenn es richtig heiss ist, dann muss ich mich erstmal auf dem Klo umziehen. Die Kollegen schauen dann etwas komisch aber egal. Dann sitz ich den ganzen Tag vor dem PC :(

Wie macht ihr das bei Regen?

Zieht ihr euch um oder habt ihr Überziehosen oder sowas?


Hi, mach dir nichts draus. Ich ziehe mich auch immer auf der Toilette um. Habe auch einen Bürojob. Sollen die doch dumm gucken, noch dümmer gucken die wenn die hören dass ich fast jeden Tag mit dem Rad zur ARbeit fahre und auch wieder zurück. Jeden Tag 60-70km. irgendwann gewöhnt man sich daran. Sind doch nur neidisch. ;)
Gegen das Schwitzen empfehle ich Packtaschen anstelle eines Rucksackes. Ist echt nen riesen Unterschied. Natürlich rase ich auch nicht so, dass ich klatschnass auf der Arbeit ankomme. Kombination Jeans und Trikot hat sich da bewährt. Habe auch 30-35km ein Weg. Für die Dunkelheit hab ich auch ne Mirage EvoX hinten den Cuberider von Sigma dazu ein blinkendes und reflektierendes Hosenband. Das sollte ausreichen, zumahl ich das Glück habe 25-30 km direkt auf dem Radweg verbringen zu dürfen.

Bei Regen hab ich entsprechende Regenklamottis (die guten von Gore- mit Billigkram hab ich schlechte Efahrung gemacht) in meinen Packtaschen, genau wie Werkzeug, Licht, Schlösser, jede Menge zu Essen und was man sonst noch so den ganzen Tag über braucht :D Wenn es beim Losfahren schon in strömen gießen sollte und kein Ende in Sicht ist, nehme ich ausnahmsweise mal den Zug und fahre entweder auf der Rolle vorher oder hab genügend Zeit für richtiges Training investiert. Manchmal hab ich dann auch Glück, dass gerade mal passend ein Ruhetag auf meinem Plan steht.

Samstags habe ich das Glück, dass nicht so auf Bürokleidung geachtet wird. Da fahre ich bei gutem Wetter mit dem MTB durch den Wald. Komplett Radmontur. Rest im Rucksack. Ziehe mir dann ne Hose über und helfe mir nen trockenes T-shirt über mit Pullover oder so- gegen die Helmfrisur hilft ein Cap :D . Völligst Ok. Bei Regen kann ich das leider nicht bringen da ich dann doch irgendwie zu sehr rumsauen würde im Büro. Kommt auch nicht so gut wenn ich da schlammverschmierte Sachen zum trocknen aufhängen würde *g* :D
 
rike schrieb:
Denen haut`s den Vogel raus...bei mir im Dorf fragte mich die Leute immer wieder auf`s neue, ob es stimmt, dass ich mit dem Rad zur Arbeit fahre...und weil sie's nicht glauben können, fragen sie die Nachbarn, ob das wirklich stimmt... Neulich habe ich gar einen Rennradler an 'ner Ampel getroffen: beim Plaudern erzählte er mir, dass ihm ein gewisser G. aus W. erzählt habe, bei ihm im Dorf wäre eine, die führe immer....hihi, das war ich....irgendwann haste Narrenfreiheit und eine gewisse Berühmtheit :cool:

Ich wohne auch auf dem "Lande" und naja ich habe mir ernsthaft überlegt mal T-shirts drucken zu lassen mit der Aufschrift: " Nein ich fahre keine Tour sondern zur Arbeit". Die (Nachbarn) denken ich mache täglich eine Radtour von 8 STd anstatt zu arbeiten. Alles alte Leute, die Langeweile haben. Wenn man kein Auto hat und nur radelt ist man gleich komisch. Aber schon lustig was da so für Gerüchte entstehen. :o :D Dazu habe ich noch Schichtdienst. Arbeite momentan von 14-20:00. Wenn man Arbeit hat fängt man ja schließlich um 8 oder 9 Uhr an und steigt gestriegelt ins Auto oder in den Bus. Wenn man jedoch mittags noch zu Hause gesehen wird, heißt es gleich man arbeitet nicht. Und im dunkeln 35km mit dem Rad. Das übersteigt die Vorstellungskraft ungefähr 130% meines Umfelds.. im Hellen ist ja schon der pure Wahnsinn in deren Augen ...
Man man man was Langeweile alles so hervorrufen kann.
 
Hihi...das kenne ich...wenn man als bekloppt gelten möchte, dann reicht es mit dem Rad zur Arbeit zu fahren (ein wenig weiter meine ich, also 70 km am Tag).
Unglaublich aber wahr, das reicht völlig aus, um weit über die Dorfgrenzen bekannt zu werden. Und auch auf Arbeit...dass dann das Rad hinter meinem Bürostuhl geparkt ist, ist dann nur noch eine Kleinigkeit.
Auch das tägliche Umziehen, mit den Radklamotten erscheinen, der Gang auf's Klo...alles alles reicht für Stirnrunzeln, Kopfschütteln und unaufhörliche Kommentare.
Ich muss sagen, eine höchst angenehme Art bekloppt zu sein, es fehlt einem nichts...höchstens der Umgebung
:cool: Ich liebe es!
 
Fahre jetzt auch vermehrt mit dem Rad zur Arbeit !15 hin, 15 km zurück!

Das ewige Rumstehen im Stau, dazu Baustellen, Umleitungen und Ampeln gehen mir so dermassen auf den Puffer.

Allerdings bemühe ich das MTB, da direkte Einflugschneise über Feld- und Wirtschaftswege .....wenn da nicht die nordic walken'den Hausfrauen mit oder ohne Hund wären!:D

Leider hab ich auch keine Duschmöglichkeit, daher kurz vorm Ziel langsam einfliegen, anschliessend kurzer Cool-down mit nachfolgender Katzenwäsche (Waschlappen), das reicht vollkommen!
 
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