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Mit dem Rad zur Arbeit

  • Ersteller Ersteller Bergmarder
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AW: Mit dem Rad zur Arbeit

oha das kenne ich... hast du kein rad nur für regen?
wenn ich mir nämlich nicht sicher bin steige ich auf dieses...
 
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Das "schöne" am Rennrad: man hat immer eine Ausrede, mit dem Auto zu fahren.
Regen, fehlender Stauraum, empfindliche Reifen etc.
Ich habe auch keines, mehr! Als ich noch eines hatte dauerte der Weg zum Auto und aus der Stadt hinaus aber länger als ich jetzt mit dem Rad ins Geschäft habe. Der ÖV ist auch langsamer, schon nur der Weg zum und vom Bahnhof.

Aber so ein Auto ist zwischendurch eben schon eine feine Sache, das dachte ich zumindest als ich gestern nach der Tour in das Auto stieg und wieder nach Hause fuhr und es 2min später zu regnen begann.

Gruss, Bidonvergesser
 
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Da hast Du völlig Recht!
Was mich grundsätzlich stört, ist die Tatsache das zwar immer mehr Räder verkauft werden, jedoch trotzdem nicht weniger Auto gefahren wird.
Bewegung als Frerizeiterlebnis und wg der Gesundheit, gerne, aber das Rad als Fortbewegungsmittel, nein Danke.
Ein Kunde bei mir im Geschäft, auf der Suche nach Wanderschuhen:" Bei ihnen kann man ja nicht parken, ich mußte 10min laufen um herzukommen".
 
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Ein Kunde bei mir im Geschäft, auf der Suche nach Wanderschuhen:" Bei ihnen kann man ja nicht parken, ich mußte 10min laufen um herzukommen".
Antwort: Dann ziehen Sie die Wanderschuhe am Besten gleich an wenn Sie zurücklaufen, dann sind sie bereits "eingelaufen"!

:D

Gruss, Bidonvergesser
 
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Das fällt mir auch jedesmal auf, wenn ich in ein großes Sportfachgeschäft mit dem Radl fahre. ~100 parkende Autos und 5 Räder ;)
 
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Schöner Artikel ;).
Ich habe ab 02.07. Praktikum und der Fall ist für mich eigentlich klar: 27km hin und zurück mitm Rad. Leider haben die keine Dusche in der Arbeit, wohl aber ein Toilettenhäuschen.
Sorry für die vielleicht blöde Frage - Wie macht Ihr (die auch keine Dusche benutzen können) das? Waschen oder gar nicht oder einfach Deo drüber?
 
AW: Mit dem Rad zur Arbeit

Schöner Artikel ;).
Ich habe ab 02.07. Praktikum und der Fall ist für mich eigentlich klar: 27km hin und zurück mitm Rad. Leider haben die keine Dusche in der Arbeit, wohl aber ein Toilettenhäuschen.
Sorry für die vielleicht blöde Frage - Wie macht Ihr (die auch keine Dusche benutzen können) das? Waschen oder gar nicht oder einfach Deo drüber?


Das kommt immer drauf an was man Arbeit.
Im Büro kann man logischer Weise nicht ohne eine Dusche zu den Kollegen sitzen,ausser man hat ein eigenes.

Ich für meinen Teil könnte ohne bedenken auf das Duschen verzichten,ich sehe alle paar Stunden meinen Chef oder Kollegen.
 
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Habe Glück ,daß ich für mich alleine sitze .Wenn ich aber vor dem Nachtdienst mit dem Radl hinfahre und morgens zu müde bin zum treten muss ich aufpassen daß ich nicht aus dem Zug geschmissen werde .
Habe im Schrank dann frische Unterwäsche und Klamotten ,ziehe aber für den Rückweg die abgetrockneten aber müffelnden Teile an .
....Hochexplosiv sage ich nur....:rolleyes:
 
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Frische Wäsche werd ich auf jedenfall anziehen. Ich hab mir gedacht, dass ich mit dem Waschlappen für die richtige Hygiene sorgen könnte. Haare waschen sollte auch kein Problem sein.
 
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habe es exakt 25km bis zur maloche.sagen wir mal ich fahre das in 1 stunde.da man sagen wir mal erst nach 25km richtig warm ist stellt sich mir die frage ob einem das in irgendeine weisse weiterbringt was trainingseffekt angeht oder ob das eher ineffektiv ist.
die frage ist übrigens ernst gemeint :)
 
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dann hast du dasselbe programm wie ich. letztendlich sinds bei mir 8 - 8,5h GA1-2 in der Woche. Das bringt natürlich etwas - auch Kleinvieh macht Mist. am We trete ich nochmal 2-3h in die Pedale (diesmal am Stück) und dann habe ich noch einmal Intervall, einen Tempolauf und in ein paar wochen auch noch einen longrun pro woche aufm programm... eigentlich sollte das so ordentlich passen.
 
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Dann fahr doch auf dem Rückweg noch ne Schleife ,dann erübrigt sich das .
Habe der Familie auch gesagt ich komm ne std später und schon machte ich aus 20Km 60Km (grob) .
Kann Dir aber nicht sagen ab wann es sich Trainingmethodisch lohnt ,habe mich auch schon oft gefragt ob sich der körper dann nur auf kleine Distanzen einstellt . Mache den weg zur Arbeit deshalb nur als Ausrollübungen an Erholungstagen nach einer harten Trainingseinheit (Tria) oder wie heute kurz und mit Tempo...
Ausprobieren ,wenn Du merkst mit Deiner Form stimmt was nicht ,wäre das sonst natürlich ein Ansatzpunkt ....
 
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Das war gestern aber eine super Idee auf dem nach Hause Weg einen "kleinen" Umweg über die Bramberg/Glaubenberg zu machen. So irgendwann auf der Auffahrt zum Bramberg kam mir in den Sinn "Ahhhh, ich habe vor 24h das letzte Mal etwas gegessen". Soweit nach kein Problem. Nach 5km Anstieg dann "Ahhhhh, Bidons zwar dabei, zumindest einen, aber nix drin!". Da hielt ich dann an so einem Kuhbrunnen, nahm einen Schluck, das schmeckte aber wie Jauche, also weiter zu einem Brunnen der einen besseren Eindruck machte.

In Finsterwald am Glaubenberg wurde ich dann fündig. Das war nach 43km und 1200HM. Na schlimmer kann es ja nicht mehr kommen! Aber wo war ich schon wieder? Genau, im Entlebuch! Was fehlt? Genau, ein Gewitter! In Finsterwald begann es dann zu Gewittern vom feinsten, so mit Blitz und Donner und heftigem Regenguss. Das begleitete mich die restlichen 11km den Berg hoch, zumindest war es jetzt nicht mehr so heiss!

So 4km vor der Gipfelhöhe kam Kollege "Hungerrast" zu Besuch, nix ging mehr. Ich fuhr Serpentinen in den Berg wo keine waren, nahm nix mehr wahr und kurbelte einfach weiter und weiter. Brauchte die gesamte Spur, machte ja nix, war ja ansonsten kein Schwein weit und breit so sehen.

Oben angekommen.... natürlich, Laden war zu! Statt dessen war Militär da und feierte einen Kompanieabend. Ich wurde wegen meiner tragischen Erscheinung eingeladen zum Platznehmen und eines trinken. Ich lehnte dankend ab, wollte nur noch nach Hause. Das war nach 54km und 2230HM.

Ein Lichtblick, die Sonne begann zu scheinen! Ich trocknete recht schnell und begann die Abfahrt nach Sarnen. Es erübrigt sich zu erwähnen das ich natürlich keine Regensachen dabei hatte und nur mit K-K unterwegs war. In meinen Schuhen ein Sumpf und der Rest klebte an mir wie ein Plakat an der Litfasssäule.

Ja und wer den Glaubenberg kennt, der kennt auch die beiden Eigenheiten dieses Passes, Weiderost und Kühe! Sprich nasser Weidenrost, nasse Strassen, SCHLECHTE Bremsen! Nach dem 2ten Weidenrost hatte ich es im Griff, kurz anquitschen und dann voll rüber und es kam wie es kommen musste. Nach einer Kurve standen 2 Autos in der Strasse und davor 3 Kühe auf der Strasse, meine Bremswirkung im Keller. Also Augen zu an den Autos vorbei und im Slalomstil durch die Brauntiere. Der Burghardt hätte sehr viel lernen können!

Unten in Sarnen angekommen ging es nur noch 30km geradeaus. Druck hatte ich keinen mehr, so eine 28 brachte ich noch raus, aber die fiel kontinuierlich in sich zusammen, als ich Luzern wieder erreichte war ich auf einem 20er angelangt und wurde in der Stadt von einer Citybikerin mit Körbchen überholt, na auch egal! So was von kaputt war ich selten, nach einem halben Teller Spaghetti liess ich den Rest stehen und ging schlafen, ich hatte nicht mal mehr Kraft zum was richtig essen. :o

.... und heute morgen?!? Klar wieder auf das Rad und ab ins Geschäft. Aber lockerer als auch schon. Der noch feuchte Helm und die feuchten Schuhe sind also schon ein Genuss so am frühen Morgen überzustreifen. :rolleyes:

Macht es besser!

Gruss, Bidonvergesser
 
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Hallo Bidonvergesser, ein toller Bericht! :daumen: :lol:

Ein Tipp zum Thema Bremsen im Regen, falls du es nicht sowieso schon gemacht hast: Wenn es kaum bremsen will, die Bremse ganz kurz loslassen (es braucht nur solange, bis die Felge ein paar cm weiter gedreht hat). Vor den Bremsklötzen sammelt sich eine richtige Welle und das Gummi surft regelrecht auf einem Wasserfilm über die Felgen. Öffnet man die Bremse kurz, geht die Welle unter den Bremsklötzen durch oder wohin auch immer.

Viele Grüsse vom
Kettenschoner
 
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Heute war also schon ein wenig kühl! Mit 11° einer kurzen Hose und einem kurzen Leibchen war es nicht gerade ein sommerliches Gefühl auf dem Rad. Tendenz zum "Klappern" war vorhanden, vor allem die ersten 3km.

Gruss, Bidonvergesser
 
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Hallo liebe Forengemeinde,

also ich fahre so 4mal die Woche mit meinem MTB (mit Slicks) 17,9km in die Arbeit..und wieder retour....

Anfangs fast alleine auf der Donauinsel ( ein Erholungsgebiet in Wien ), da kann man wunderbar fahren, denn die ist 20km lang, man kann durch Brücken Kombinationen fahren), danach gehts durch die Stadt...jede Menge Ampeln..naja....

als Belohnung hau ich mir dann noch 8km rein, das sind dann knappe 45km.

Im Mai hab ich wieder mit dem Radfahren begonnen, nach 5jähriger Pause, denn..ich habe gemerkt, man wird schlaff, lustlos, grantig....

In der Arbeit gibts leider keine Duschen, d.h. ich muss mich auch am Waschbecken kurz abwaschen, dafür bin ich wirklich munter.

Wenn ich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahre, ist das nur ungenutzte Zeit, und man ist trotzdem noch saumüde.

Dumm ist nur das ich 8 stunden bei einer Maschine stehe..das ist für die Beine natürlich nicht so gut....was sich immer bemerkbar macht durch einen viel zu hohen Muskeltonus. Deswegen stretche ich mehrmals.

Was die Kollegen sagen, ist mir gelinde gesagt: wurscht.

Gruss aus Wien
 
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