• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Warum sollte es Jan anders machen als die vielen bei Ihrer Steuererklärung, bei der Kommentierung von erhaltenen Strafzetteln, in Betrieben bei der Durchsprache der Zielvereinbarung...Die, die allzu vorlaut Ehrlichkeit einfordern, sollten sich an die eigene Nase packen, vielleicht kurz innehalten, wenn sie die Einkommensteuererklärung für 2006 ausfüllen.

Nein, sehe ich ganz anders! Der Wettkampfsport lebt ja gerade davon, dass man sich dort an gewisse Regeln hält, dass dort eine Zone besteht, in der hart, aber gerecht miteinander umgegangen wird. Aber mittlerweile interessiert mich der Profisport auch gar nicht mehr, mich interessiert nur noch meine eigene Leistung in der C-Klasse, und die einiger Freunde und Bekannter, da weiß ich wenigstens, dass alles auf Ehrlichkeit beruht.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

....und das es ehrlich im Profisport zugeht, hat ja das hammerharte Durchgreifen vor der Tour06 (...und das noch viel härtere Durchgreifen NACH der Tour...) gezeigt.....

...alle vermeintlichen Dopingsünder mussten schnell nach Hause, einer wurde geschlachtet ..der Rest fährt wieder.......

Kleiner Schönheitsfehler:

In den Siegerlisten der TdF wird ein Fahrer für das JAhr 2006 (!!) als Sieger geführt, der des Dopings überführt wurde !!!!!!!!!

Die besten Jokes schreibt das Leben ! Albern ! Diese ganze scheinheilige Sch***** !

Gruß
andreas
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Nein, sehe ich ganz anders! Der Wettkampfsport lebt ja gerade davon, dass man sich dort an gewisse Regeln hält, dass dort eine Zone besteht, in der hart, aber gerecht miteinander umgegangen wird. Aber mittlerweile interessiert mich der Profisport auch gar nicht mehr, mich interessiert nur noch meine eigene Leistung in der C-Klasse, und die einiger Freunde und Bekannter, da weiß ich wenigstens, dass alles auf Ehrlichkeit beruht.

... während die Gesellschaft im Allgemeinen und im Speziellen davon lebt, daß sich jeder Einzelne an gewisse Regeln hält. Der Wettkampfsport ist lediglich ein ganz normaler Auszug der Gesellschaft. In der Gesellschaft wird betrogen, also kann es im Sport nicht anders sein.
Damit mein ich nicht nur Doping, sondern Fairness im Sport (und der Gesellschaft) generell.

Gruß Frank
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Wenn ich mir die ganzen Posts so durchlese, hier und in den vielen anderen Ullrich-Threads dann muß ich sagen: Ganz großes Kino.
So viele nahezu schwachsinnige Kommentare innerhalb eines Tages, das ist wirklich rekordverdächtig.
In Anbetracht dessen, daß die Karriere des Jan Ullrich mit dem heutigen Tage perdü ist, keimt in mir die Hoffung in Zunkunft weniger Unsinn lesen zu müssen.

Ullrich konnte doch schlußendlich sagen was er wollte, für viele (hier) war es einfach wieder mal das falsche zum falschen Zeitpunkt.
Es hat sich innerhalb des letzten Jahres rein garnichts geändert. Schade.


Danke Schwergewicht, ich kann mich dir nur anschleißen.

Wenn Mann nicht in dieser Situation ist kann man leicht sagen ich würde es anders machen.

Gruß
Klaus
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Danke Schwergewicht, ich kann mich dir nur anschleißen.

Wenn Mann nicht in dieser Situation ist kann man leicht sagen ich würde es anders machen.

Gruß
Klaus

Nochmals an alle die es vielleicht bis jetzt noch immer nicht verstanden haben. Hier ist ein reiner Indizienprozess in dem es keine Beweise gibt!!!!

Um endlich Ruhe zu haben ist er zurückgetreten, da ansonsten wahrscheinlich ein jeder wie schon in einigen Threads deutlich zu lesen war, jeder Journalist wieder geschrieben hätte, er sei bei jedem nur noch so kleinen Erfolg gedopt gewesen.

Herr Beckmann hat uns doch gestern eindrucksvoll gezeigt, wie dumm und stumpfsinning der Journalismus in diesem Land ist. Aber da fällt mir der Spruch ein, wie das Land so die Leute!!!!

Ullrich hat die richtigen Antworten gegeben, ich denke, der Rest wird eh aufgrund fehlender Beweise nie geklärt werden.

Jeder der das noch immer nicht verstanden hat, dem rate ich wirklich nochmal genau zu recherchieren, was ein Prozess bedeutet und wie dieser auch teilweise taktisch geführt wird.

Mit tut es einfach menschlich leid, wie ein Vorbild für uns alle, in einer doch so langern Zeit, gekrönt von zahlreichen Erfolgen so niedergemacht werden kann.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Nochmals an alle die es vielleicht bis jetzt noch immer nicht verstanden haben. Hier ist ein reiner Indizienprozess in dem es keine Beweise gibt!!!!
Richtig, aber

Um endlich Ruhe zu haben ist er zurückgetreten, ...
wenn es denn wirklich darum gegangen wäre oder gehen sollte, Ruhe zu haben, dann hätte er diese schon ganz zu Anfang haben können: klar deutliche Worte, eine gezielte Aktion (DNA-Vergleich) und die Sache wäre ausgestanden gewesen und er gleichzeitig größter Held und meistübelst mitgespielter Märtyrer. Aber nichts war, denn

Jeder der das noch immer nicht verstanden hat, dem rate ich wirklich nochmal genau zu recherchieren, was ein Prozess bedeutet und wie dieser auch teilweise taktisch geführt wird.

Wenn denn weniger eine Taktik, sondern eher eine gewisse Strategie verfolgt wurde, um die Taktik umzusetzen, dann stellt sich doch die Frage, welches Ziel dieser Taktik und der umgesetzen Strategie zugrund lag. Und hier liegt doch das schwarze Loch der Unkenntnis!

Und dazu hatte und hat Jan Ullrich nichts gesagt! Alles was kam waren flügellahme Ausflüchte wie rechtsstaatliches Vorgehen usw. Ja, das muß und sollte alles eingehalten werden. Aber wenn mir doch der Boden zu heiß wird und die ganze Angelegenheit langsam aber sicher in Richtung Abgrund schlittert, muß ich doch eine wirkliche Gegenstrategie umsetzen.
Und nicht versuchen mit juristischen Finten und Fallstricken den fortlaufenden Prozess anhalten zu wollen. Selbst zu lenken, selbst aktiv zu werden -- das hätte ich mir gewünscht. Aber so? So ist er noch nicht mal mehr Opfer.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

wenn es denn wirklich darum gegangen wäre oder gehen sollte, Ruhe zu haben, dann hätte er diese schon ganz zu Anfang haben können: klar deutliche Worte, eine gezielte Aktion (DNA-Vergleich) und die Sache wäre ausgestanden gewesen und er gleichzeitig größter Held und meistübelst mitgespielter Märtyrer. Aber nichts war, denn

Und du glaubst wirklich es wäre Ruhe gewesen.???
Teilweise seid ihr genauso naiv wie Jan Ullrich.
Gruß
Klaus
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Und du glaubst wirklich es wäre Ruhe gewesen.???
Kommt darauf an, wie das Ergebnis ausgefallen wäre. Bei einem unterschiedlichen DNA-Muster wäre jedenfalls Jan Ullrich aus dem Kreis der Verdächtigen herausgefallen. Allerdings wäre dann möglicherweise die ganze Aktion Puerto in sich zusammengefallen, da dann die ganzen Mutmaßungen welche wirkliche Person zu welcher Blutprobenbezeichnung gehörte, hinfällig geworden wären.

Oder im Fall der identischen DNA-Muster, wäre das höchstwahrscheinlich einem Erdrutsch im Radsport gleichgekommen. Auch hier wäre für Jan Ullrich Ruhe gewesen, jedenfalls hätte Klarheit geherrscht. Hexenjagd wäre unmöglich gewesen. Möglicherweise hätte er in diesem Fall auspacken können und wollen. Dann hätte er sogar noch weiterhin als Idol dienen können.

Aber so wie es jetzt ist, hat er doch alles verspielt. Was nicht zuletzt an den nun neu vor ihm liegenden Aufgaben abzulesen ist.
Nur mal so als Vergleich: Rolf Aldag als sportlicher Direktor beim T-Mobile-Team; Jan Ullrich Berater beim Volksbank-Team.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Und du glaubst wirklich es wäre Ruhe gewesen.???
Teilweise seid ihr genauso naiv wie Jan Ullrich.
Gruß
Klaus

Was hatte er denn noch zu verlieren? Er ist 33 Jahre, seine Karriere neigte sich dem Ende. Dann die Vergangenheit, der Pillen Skandal.

Was soll denn da noch passieren, vor allem bei der Medienwelt in Deutschland??? Da ist ein Sportler, der das ganze Jahr nichts anderes tut, sich auf grosse Rennen vorzubereiten und dann ist von heute auf morgen Schluss.

7 Jahre Armstrong und dann hatte er die Möglichkeit, mit einem Team das zugeschnitten auf Ihn war. Das hat er doch gestern alles bei Beckmann erzählt, habt Ihr da nicht zugehört????

Da würde ich auch erst einmal in mich gehen und genau überlegen, was ich in der Öffentlichkeit sage, zumal eh alles zweideutig ausgelgt wird. Und glaubt mir, Anwälte sind genau dafür da, das habe ich schon einige Male am eigenen Leib positiv als auch negativ erfahren dürfen.

Er verhällt sich genau Richtig, auch wenn es für die Öffentlichkeit die alles entscheidende Frage nicht beantwortet.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Und du glaubst wirklich es wäre Ruhe gewesen.???
Teilweise seid ihr genauso naiv wie Jan Ullrich.
Gruß
Klaus

In einem gestern veröffentlichten Thread steht, dass in diesen "gezüchteten" Blutkonserven wohl kein vergleichbares DNA vorhanden ist.

Warum fahren wohl die anderen wieder?? Habt Ihr es denn noch immer nicht verstanden?
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Ich glaube, den Leuten die Jan Ullrich hier permanent schlechtreden geht es oftmals gar nicht so sehr um die Person an sich. Ich habe das Gefühl, daß hier einige sind, die den Profi-Radsport ohnehin für durch und durch schlecht und alle Fahrer für kriminell halten. Das Thema Jan Ullrich wird eines Tages beendet sein, es werden neu Radsportgrößen kommen und auch auf diese wird wieder munter eingedroschen werden, zumindest von einigen, die meinen alles besser zu wissen.

Wieso sich solche Leute überhaupt zum Theme Profi-Radsport zu Worte melden wird mir immer ein Rätsel bleiben.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Ich glaube, den Leuten die Jan Ullrich hier permanent schlechtreden geht es oftmals gar nicht so sehr um die Person an sich. Ich habe das Gefühl, daß hier einige sind, die den Profi-Radsport ohnehin für durch und durch schlecht und alle Fahrer für kriminell halten. Das Thema Jan Ullrich wird eines Tages beendet sein, es werden neu Radsportgrößen kommen und auch auf diese wird wieder munter eingedroschen werden, zumindest von einigen, die meinen alles besser zu wissen.

Wieso sich solche Leute überhaupt zum Theme Profi-Radsport zu Worte melden wird mir immer ein Rätsel bleiben.

:) Adler du wirst mir immer sympathischer! :lol:
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Ich denke, wir werden weiterhin mit Doping im Radsport leben müssen.Und wahrscheinlich wollen wir das am leibsten auch. Wenn ich daran denke, wie viele sich hier im Forum wütend von Jan distanziert haben im Juli letzten Jahres-und jetzt? Jetzt ist es nur noch der arme Jan, der einfach am liebsten wieder fahren sollte! Genau das isd doch die Mentalität von Jan: die anderen fahren doch auch wieder,also kann ich doch auch.Hier betrügt doch niemand. Versteht mich nicht falsch, ich habe immer viel von Ihm gehalten,aber spätestens jetzt wird´s peinlich.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: Ein Tag, der nicht im Kalender steht

Montag, 28. Februar 2007: Ein Tag, der nicht im Kalender steht.


Das sehe ich auch so. Ganz nüchtern betrachtet ist es wohl auch so:
  • beim Versicherungsbetrug
  • bei der Steuerhinterziehung
  • beim Ladendiebstahl
  • beim Blaumachen
  • beim Schwarzfahren
  • bei der Geschwindigkeitüberschreitung
  • beim besoffen Fahren
  • bei der Fahrerflucht
  • beim Ehebruch (oder beim Bescheißen der Freundin)
  • beim Betäubungsmittelmissbrauch
  • bei der uneidlichen Falschaussage
  • beim Meineid
  • bei den Leichen im Keller
Sind wir nicht Alle ein bischen Jan? Am Besten lassen wir doch Alles weiterlaufen bisher und freuen uns auf die nächste Tour. Hierzu ein Zitat aus Frankreich:
"Der Star ist die Tour und nicht die Fahrer".

Deine Beispiele sind sehr extrem!
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

@b-r-m

Ich wurde einmal in einer Tempo-30-Zone mit 42 km/h geblitzt. (natürlich mit dem Auto und nicht mit dem Rennrad) Dafür mußte ich 15 Euro zahlen.

Ich bin einmal ohne gestempelte Fahrkarte mit der S-Bahn von Grafing-Bahnhof nach München gefahren und hatte Glück nicht kontrolliert zu werden.

Alle anderen Punkte, die Du in Deiner Sündenliste aufführst sind Dinge, deren Tun ich noch nicht einmal in Erwägung ziehen würde.
 
Zurück
Oben Unten