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Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

steht schon in der Bibel, " wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein"

Kupfi
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Nochmals an alle die es vielleicht bis jetzt noch immer nicht verstanden haben. Hier ist ein reiner Indizienprozess in dem es keine Beweise gibt!!!!

Um endlich Ruhe zu haben ist er zurückgetreten, da ansonsten wahrscheinlich ein jeder wie schon in einigen Threads deutlich zu lesen war, jeder Journalist wieder geschrieben hätte, er sei bei jedem nur noch so kleinen Erfolg gedopt gewesen.

Herr Beckmann hat uns doch gestern eindrucksvoll gezeigt, wie dumm und stumpfsinning der Journalismus in diesem Land ist. Aber da fällt mir der Spruch ein, wie das Land so die Leute!!!!

Ullrich hat die richtigen Antworten gegeben, ich denke, der Rest wird eh aufgrund fehlender Beweise nie geklärt werden.

Jeder der das noch immer nicht verstanden hat, dem rate ich wirklich nochmal genau zu recherchieren, was ein Prozess bedeutet und wie dieser auch teilweise taktisch geführt wird.

Mit tut es einfach menschlich leid, wie ein Vorbild für uns alle, in einer doch so langern Zeit, gekrönt von zahlreichen Erfolgen so niedergemacht werden kann.

Machen wir oder besser gesagt Du es Dir nicht ein wenig zu einfach???!!!
Wie Du schön die juristischen Zusammenhänge und Begrifflichkeiten hier erklärt hast, müsste doch gerade dann die Frage gestellt werden dürfen: Reicht es aus, dass möglicherweise keine der Indizien zu einem Beweis geführt hätten??? Ich habe auch immer Jan Ullrich bewundert, aber dennoch möchte ich ihm nicht blind mein Vertrauen schenken, wobei er ohne Zweifel, der größte Radsportler der letzten Jahre in Deutschland und möglicherweise warauf der Welt war!!!
Ich finde es sehr traurig, dass viele Leute absolutes Verständnis für J.U. Rücktritt empfinden, es macht den Eindruck, als wenn all jenes, was im Fall J.U. geschehen ist in den letzten Monaten, eine reine Hetzkampagne gegen Ullrich gewesen ist. Es ist schon traurig, dass eine PK und ein Auftritt bei Beckmann, nahezu alles reinwaschen... jetzt hat er es allen gezeigt, nur nicht UNS, die bei jeder Tour etc. mitgefiebert haben. Mir braucht keiner abermals die juristischen Zusammenhänge zu erklären, kenne mich selber ein wenig aus :D und diese Vergleiche mit Basso etc. sind meiner Meinung nicht relevant, denn einerseits finden wir Deutschland aufgrund des Rechtssystems super klasse, auf der anderen Seite wünschen sich einige hier Verhältnisse, wie in manchen "Scheindemokratien"... J.U. kann sich doch bisher ganz gut in dem "bösen" Deutschland juristisch verstecken, also für ihn scheinbar gut...

schade das ein Profisportler in dieser Form Abschied nimmt...

Liebe Grüsse
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

D
Sündenliste finde ich übrigens passend. Ich war früher katholisch (immerhin bis ich 33 Jahre alt war - wie alt ist Ulle gleich wieder?): Da beichtete man, bekam die Absolution und bereute (fünf "Vater Unser" und fünf "Gegrüßet seist Du, Maria"). Diese Chance hat Ulle gestern abend bei Beckmann vergeben.

Als ob Beckmann der richtige Beichtvater ist???:eek:

Also ich lass jetzt mal die Kirche im Dorf.:rolleyes:
Gruß
Klaus
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Ich bekenne: Ich habe im Vorfeld das "Philosophische Quartett" mit der Politikerin und Theologin Antje Vollmer, dem Religions- und Kulturwissenschaftler Jan Assmann, Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski gesehen. Dabei ging es u. a. genau um die Frage, ob das Fernsehen den Beichtstuhl ersetzt hat.
Hach da habe ich ja Glück gehabt das ich noch keinen Termin im Fernsehen habe!;) Mein Sünden sind ja eh nichts wert!:rolleyes:
Gruß
Klaus
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

7 Jahre Armstrong und dann hatte er die Möglichkeit, mit einem Team das zugeschnitten auf Ihn war. Das hat er doch gestern alles bei Beckmann erzählt, habt Ihr da nicht zugehört????
Ich habe bei Beckmann zwei Gesichter gesehen (die könnten aber auch zu einem Fan gehören: Anklage und Bewunderung) und beim Delinquenten nur eines, welches er schauspielerisch nicht in der Lage ist, zu verstellen.
Die Stammelei macht denselben natürlichen Eindruck, den ALLE immer gern bei ihm gesehen haben, als er noch der Held war.

Möglicherweise sieht man sich im Trainings- und Rennstress ja auch als Patienten, nicht als Doper:
"Blutdoping ist der Gebrauch von eigenem, homologem oder heterologem Blut
oder Produkten aus roten Blutkörperchen jeglicher Herkunft, soweit er nicht für die medizinische Behandlung vorgesehen ist."
...durch einen (spanischen) Arzt? So ein Hochleistungssportler ist ein ständiger Patient: Atembeschwerden, Knieprobleme, Eryverbrauch, Erschöpfung, Fieber, Thromboseneigung,...
mögliche Antwort: Salbutamol, Diclofenac, Blutkonserven, Amphetamine, ASS ...

Sehn wir die Welt mal positiv...
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

@b-r-m

Wenn Du das Bedürfnist hast, Dich über die Mafia auszulassen, dann tu Dir keinen Zwang an. Wenn Du den Profiradsport mit der Mafia gleichsetzt, dann habe ich kein Verständnis dafür.

Es geht mir nicht darum, daß ich nur Lobhudler und Speichellecker hören will. Ich werde jede kritische Meinung akzeptieren. Aber die Voreingenommenheit von einigen Subjekten, die im Radsport ausschließlich Betrügerei, Doping, Lug und Trug sehen hat nichts mit einer kritischen Haltung zu tun. Das ist einfach nur engstirniger Fanatismus.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

@b-r-m
Ganz klar, wenn ein Mafioso sich über die Mafia äußern will, dann soll er das auch dürfen.

Ist diese Antwort präzise genug?
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

@b-r-m
Ganz klar, wenn ein Mafioso sich über die Mafia äußern will, dann soll er das auch dürfen.

Ist diese Antwort präzise genug?

Bezug auf die Frage & Umschiffung des Frageninhaltes sind eines Profis würdig...
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Muss ich das jetzt so verstehen das nur ein Dopingsünder sich über Doping auslassen darf??:confused:

Gruß
Klaus
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Wie verträgt sich das mit unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und dem Artikel 5 GG?

Fragen zum Gesetz dürfen doch nur Gesetzesbrecher beantworten ... und Du willst doch nicht, dass sich hier jemand aus Versehen als solcher outet :eek:
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

Ei, das sind sie wieder alle beisammen und beinahe unter sich. Was ich mich freue.:D

L.
 
AW: Montag, 28. Februar 2007: ein schwarzer Tag für den Radsport.

JEDER hat das Recht sich über die Mafia zu äußern. Die Frage ist nur, ober auch jeder die Konsequenzen verträgt.

Genauso hat JEDER das Recht sich über Doping zu äußern. Wenn aber jemand ohnehin alles und jeden im Profiradsport verurteilt, dann ist das nicht objektiv, sondern einfach nur der Ausdruck einer subjektiven und konsequent negativen Grundeinstellung.
 
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