Hi zusammen,
Ich habe ich mal wieder eine technische Frage, die am ehesten hier in den Neo-Retro Thread passt.
Ich hatte vor ewigen Zeiten mal nach Tipps zu leichten (Schnell-)Spannern gefragt, die fest genug zupacken um die Hinterradnabe sicher in horizontalen Dropouts festzuklemmen. Die habe ich mittlerweile auch gefunden, nur habe ich jetzt ein anderes Problem: Ich habe mir vor einiger Zeit einen neuen Laufradsatz gebaut, den ich eigentlich für meinen Klassiker vorgesehen hatte. Was ich dabei nicht bedacht habe ist, dass die Endkappen der Naben nur "aufgsteckt" sind d.h. es ist kein Gewinde vorhanden, um die Endkappe mit der Achse zu verschrauben, sondern die Endkappen sitzen im Prinzip direkt an den Lagern der Nabe. Wenn ich jetzt den Schnellspanner fest genug anziehe dass mir das Hinterrad nicht mehr bei Sprints verrutscht, werden die Endkappen so fest auf die Lager der Hinterradnabe gedrückt, dass sie anfangen zu blockieren.
Jetzt hatte ich mir folgendes überlegt:
Da der Rahmen horizontale Dropouts mit Einstellschrauben hat, könnte ich mir theoretisch die Achsaufnahmen von Fixie-Kettenspannern klauen und die Dropoutschrauben "umdrehen"? Also mit Gewinde nach innen mit den Aufnahmen der Kettenspanner verschrauben? Effekt wäre, dass ich den Schnellspanner nicht mehr so anknallen müsste und das Rad trotzdem nicht verrutschen würde
Theoretisch sollte das ja gehen - die Frage, die sich mir stellt ist nur, ob das vom Sicherheitsaspekt eine wahnsinnig dämliche Idee ist.
Hatte jemand das Problem schonmal und hat ggf. noch eine elegantere Lösung? Ich würde den LRS schon wirklich gerne auf dem Rad nutzen.
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