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Neue StVO-Regeln ab 28.April: Radfahren soll sicherer werden

Neue StVO-Regeln ab 28.April: Radfahren soll sicherer werden

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Am 28. April tritt der neue Bußgeldkatalog in Kraft. Neben höheren Strafen für Autofahrer gibt es auch diverse Neuerungen für Radfahrer. Wir haben hier die neuen Vorschriften in der Übersicht.

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Neue StVO-Regeln ab 28.April: Radfahren soll sicherer werden
 
Da kann aber das Gericht nix dafür. Das muss ja auf Basis der existierenden Regelungen urteilen.
Solche Regelungen gehören eben auf Verwaltungsebene, d.h. kommunal oder maximal im Land, abgeschafft.

Klar, dem Richter mach ich da auch echt keinen Vorwurf. Der Fehler war halt schon, dass man solche Regelungen überhaupt eingeführt hat.
Mich würde aber echt mal ein Urteil zu den von mir beschriebenen Fällen interessieren - allerdings nicht so sehr, dass ich mich als Versuchskaninchen auf dem Rad zur Verfügung stelle. :D
 
Interessant wäre da natürlich, ob der Radweg benutzungspflichtig ist. Wenn nicht ist ja die folgerichtige Handlungsweise auf der Strasse zu fahren. Da gilt dann das selbe Vorfahrtsrecht wie für die anderen, die auf der Strasse unterwegs sind.
 
Interessant wäre da natürlich, ob der Radweg benutzungspflichtig ist. Wenn nicht ist ja die folgerichtige Handlungsweise auf der Strasse zu fahren. Da gilt dann das selbe Vorfahrtsrecht wie für die anderen, die auf der Strasse unterwegs sind.

Er ist benutzungspflichtig.
Ich mach da beim nächsten mal nen Foto von, dann können das hier mal alle beurteilen. Vielleicht übersehe ich da ja auch irgendwas.
 
Hast du Kinder und wenn ja diese schon mal täglich bei einem flachen Kombi ( Bsp. BMW 3er, Limousine etc.) in den Kindersitz gehoben speziell wenn du größer als 1,80 m misst und bist anschließend dran gescheitert, dass der Kinderwagen etc. in den Kofferraum passt wegen der schrägstehenden Heckscheibe ( Audi A4 z. B.)
Falls du jetzt den Kopf schüttelst,...dann lass dir sagen es gibt Gründe für SUV und Vans die du noch nicht kennst und daher nicht mitreden kannst.
Wären wir auch bei der Überleitung zu „was in der Hose haben“..., stell das erst mal unter Beweis!

Logisch hab ich Kinder, daher weiß ich ja wovon ich rede... auch dann bekomme ich noch meine frau und 2 räder samt radkumpel mit zum rennen.... In jeden normalen PKW (ich fahre nen Fabia Kombi) passt alles rein was man nur brauch wenn man vernünftig packen kann... das ist nie ne ausrede um ein SUV zu besitzen...
 
heute wurden erste Änderungen an der neuen StVO diskutiert.
dass man bei +21 bzw. +26 kmh schon den Führerschein verlieren kann, geht für manche dann doch zu schnell. das soll jetzt unverhältnismäßig sein.
 
heute wurden erste Änderungen an der neuen StVO diskutiert.
dass man bei +21 bzw. +26 kmh schon den Führerschein verlieren kann, geht für manche dann doch zu schnell. das soll jetzt unverhältnismäßig sein.

Ja, ich dachte als erstes, was für ein Lappen (also der Scheuer), was für ein erbärmliches Einknicken vor der Lobby, und einer Online-Petition mit sagenhaften 130.000 Unterzeichnern..
 
dass man bei +21 bzw. +26 kmh schon den Führerschein verlieren kann,
Ein Monat Fahrverbot.
Führerschein verliert man da noch nicht.

Man muss sich nur ausrechen über welche Geschwindigkeit man da redet: (-5% Messtoleranz)
(50+21)/(1-0,05)=74,7 (EDIT: Anhalteweg ca 78m)
bzw alt (bzw wieder neu angedacht)
(50+31)/(1-0,05)=85,2 (Anhalteweg ca 98m)

Bleibt nur zu hoffen, dass die im Bundesrat nicht einknicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind wir zur Zeit doch alle so dafür unsere Mitmenschen zu schützen und dann stellt sich der Verkehrs - tschuldigung - Autominister hin und erklärt einen Monat Fahrverbot bei 21 km/h zu schnell in einer Ortschaft für unverhältnismäßig.

Wenn jemand 21 km/h zu schnell fährt, egal ob innerhalb oder außerhalb einer Ortschaft gefährdet derjenige damit vorsätzlich Menschenleben. Man fährt nicht "aus Versehen" 21 km/h zu schnell. Man könnte meinen der Mann hat irgendwie den Knall nicht gehört. :mad:
 
Ich muss Herrn Scheuer in Schutz nehmen..... ?

Der Antrag kommt wie so oft wenn es um Populismus geht von der AfD und der FDP. Und diese Debatte heute zeigt wie populistisch diese Partei ist

Wen es interessiert
 
Ich muss Herrn Scheuer in Schutz nehmen..... ?

Der Antrag kommt wie so oft wenn es um Populismus geht von der AfD und der FDP. Und diese Debatte heute zeigt wie populistisch diese Partei ist

Wen es interessiert

Und Herr Scheuer muss jetzt alles gut heißen, was noch größere Schwachköpfe als er selbst fordern?
Das tut er ja anscheinend, weil er die Änderungen ja wieder Rückgängig machen will.
Weiß echt nicht, was du da in Schutz nehmen willst.
 
Und Herr Scheuer muss jetzt alles gut heißen, was noch größere Schwachköpfe als er selbst fordern?
Das tut er ja anscheinend, weil er die Änderungen ja wieder Rückgängig machen will.
Weiß echt nicht, was du da in Schutz nehmen willst.
Nunja noch leben wir in einer Demokratie, und dazu gehört eine Debatte. Und ob sie zurück genommen werden kann ja nicht er stattgeben sondern einzig der Bundesrat. Aber in die politische Debatte hat es wohl jemand anderes gebracht.
 
Dem Herrn Scheuer muss man zugute halten, dass er nie für diese Verschärfungen beim Bußgeld war. Die kamen durch den Bundesrat und der Bundestag hat zugestimmt. Jetzt nutzt er die Petition und den Antrag von Afd und FDP um seine ursprüngliche Ansicht doch noch durchzusetzen.
EDIT: Oder er nutzt sie als Druckmittel und Verhandlungsmasse gegenüber dem Bundesrat für die nächste Verkehrsrechtsnovelle, die im Herbst kommen soll, um etwas anders durchzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist benutzungspflichtig.
Ich mach da beim nächsten mal nen Foto von, dann können das hier mal alle beurteilen.
Das ist halt immer die Frage: die einfache Antwort “wenn Zeichen 237, 240 oder 241 dann benutzungspflichtig“ funktioniert nicht weil die Benutzungspflicht ja strenggenommen sowieso keine Pflicht ist (wie eine Wehrpflich, Schulpflicht oder so): nur weil irgendwo ein Schild steht muss ich mir kein Fahrrad kaufen und dort herumfahren, sondern es ist ein indirektes Verbot der Fahrbahnbenutzung. Und das auch nur dann wenn da auch eine Fahrbahn ist die benutzt werden könnte. Ein Radwegschild in München verbietet nicht Fahrbahnbenutzung in Berlin, eins in Tempelhof nicht in Neukölln und eins in der Karl-Marx-Straße nicht in der Sonnenallee. Bis hierhin ist das alles ganz klar aber irgendwann ist der Punkt erreicht wo die beiden plötzlich zusammengehören und wo dieser Punkt genau ist bleibt völlig unklar. Sicher ist nur dass auch nicht pauschal “die nächstgelegene Straße“ gemeint sein kann weil auch reichlich dieser Schilder an Orten stehen wo weit und breit hat keine Straße ist.

Aber da sich mit dieser Frage außer ganz besonders interessieren Radfahrern und einer sehr geringen Zahl Richter und Anwälte befasst haben gibt es bei allem weiteren überhaupt keine Klarheit.
 
Nunja noch leben wir in einer Demokratie, und dazu gehört eine Debatte. Und ob sie zurück genommen werden kann ja nicht er stattgeben sondern einzig der Bundesrat. Aber in die politische Debatte hat es wohl jemand anderes gebracht.
Sehe ich auch so, und bei der nächsten Wahl macht man sein Kreuz bei einer anderen Partei. Man wusste schon vorher wie CDU/CSU dazu stehen und u. A. zu einem Tempolimt auf BAB...
 
Mal eine Frage. Wie will man eigentlich Abstandsverstöße, beim Überhohlen, gerichtsfest beweisen?
 
Nunja noch leben wir in einer Demokratie, und dazu gehört eine Debatte. Und ob sie zurück genommen werden kann ja nicht er stattgeben sondern einzig der Bundesrat. Aber in die politische Debatte hat es wohl jemand anderes gebracht.

Dennoch befürwortet er die Position ja offensichtlich. Mir ist es eigentlich egal, wer als erstes diesen Schwachsinn gefordert hat. Entscheidend ist, ob man dafür oder dagegen ist und da hat er sich klar positioniert.
 
Bis hierhin ist das alles ganz klar aber irgendwann ist der Punkt erreicht wo die beiden plötzlich zusammengehören und wo dieser Punkt genau ist bleibt völlig unklar.

Was auch an vielen Stellen unklar ist: wo hört der Radweg überhaupt auf? Ich kenne hier viele "Anfang"-Schilder, aber deutlich weniger "Ende".
Das ist jetzt spannend, da Radfahren auf dem Gehweg ja deutlich teurer geworden ist. D.h. es ist sehr riskant, wenn ich mich hier auf unklaren Wegen bewege. Andere Fälle sind diese nicht benutzungspflichtigen "Radwege", gerne rot gepflastert oder mit altem verblichenen Radsymbol drauf. Wenn ich da jetzt fahre, aber es ist gar kein Radweg, dann kann es für mich schnell teuer werden.
Wäre mal ein guter Ansatzpunkt, um da für klare Verhältnisse zu sorgen und Druck auf die Kommunen zu machen.
 
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