Neuer Canyon Collect & Ride Service: Rad montiert Abholen statt Auspacken

Neuer Canyon Collect & Ride Service: Rad montiert Abholen statt Auspacken

Mit dem neuen Canyon Collect & Ride Service will der Direktanbieter auf Wunsch montierte Fahrräder über Fachhändler den Kunden übergeben.

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Neuer Canyon Collect & Ride Service: Rad montiert Abholen statt Auspacken

 

[raceratbikes]

also zusammengefasst:

• Canyon will die Händlermarge selbst einstecken indem man Direktvertrieb macht und den lokalen Händler in den Wind schiesst. Ist ja Wurscht, der soll sein Geschäft schliessen und sich einen anderen Job suchen.
• anscheinend ist nicht jeder Canyon Kunde imstande die neue Kiste ausm Karton selbs fahrfertig zu machen; also schickt man ihn zu einem der noch offenen Radläden und lässt von denen die Kiste fahrtüchtig machen; alles sicher für ein paar wenige "soziale" Euros. Grosszügigerweise darf dafür der Händler vorort aber die Haftung für die Funktion der Kiste übernehmen und er darf sogar auf eigene Kosten und mit eigener Mühe den Müll ensorgen.

Den Preis für Wirtschaftliche Ethik wird Canyon dafür wohl kaum erhalten....

 

[manndat]

und er darf sogar auf eigene Kosten und mit eigener Mühe den Müll ensorgen.

Bei 149 € wird hoffentlich noch der ein oder andere Euro für die Müllentsorgung übrig bleiben.

 

[Hans Werner]

Das ist jetzt erstmal nichts Neues. Für 50 Euro konnte man schon vor Jahren beim Canyon Service Partner sein Fahrrad (nach Rücksprache mit diesem) hinschicken lassen und aufgebaut in Empfang nehmen. Jetzt hat man dem Kind einen anderen Namen gegeben, aber eigentlich nur das alte Prinzip wieder aufleben lassen.

 

[J_Quak]

also zusammengefasst:

• Canyon will die Händlermarge selbst einstecken indem man Direktvertrieb macht und den lokalen Händler in den Wind schiesst. Ist ja Wurscht, der soll sein Geschäft schliessen und sich einen anderen Job suchen.
• anscheinend ist nicht jeder Canyon Kunde imstande die neue Kiste ausm Karton selbs fahrfertig zu machen; also schickt man ihn zu einem der noch offenen Radläden und lässt von denen die Kiste fahrtüchtig machen; alles sicher für ein paar wenige "soziale" Euros. Grosszügigerweise darf dafür der Händler vorort aber die Haftung für die Funktion der Kiste übernehmen und er darf sogar auf eigene Kosten und mit eigener Mühe den Müll ensorgen.

Den Preis für Wirtschaftliche Ethik wird Canyon dafür wohl kaum erhalten....

Die Canyon Partner bekommen auch viele Aufträge, die für Auslastung sorgen. Als bei meinem Alu Grail die Kettenstrebe gerissen war, hat ein Servicepartner den neuen Rahmen mit den alten Anbauteilen aufgebaut und mit Canyon abgerechnet, das lief für mich auf Garantie. Natürlich kommt es dann auf die Rahmenverträge zwischen Canyon und den Servicepartnern an, wieviel bei ihnen hängen bleibt. Aber durch Canyon haben die planbare Umsätze.

 

[lakecyclist]

also zusammengefasst:

• Canyon will die Händlermarge selbst einstecken indem man Direktvertrieb macht und den lokalen Händler in den Wind schiesst. Ist ja Wurscht, der soll sein Geschäft schliessen und sich einen anderen Job suchen.
• anscheinend ist nicht jeder Canyon Kunde imstande die neue Kiste ausm Karton selbs fahrfertig zu machen; also schickt man ihn zu einem der noch offenen Radläden und lässt von denen die Kiste fahrtüchtig machen; alles sicher für ein paar wenige "soziale" Euros. Grosszügigerweise darf dafür der Händler vorort aber die Haftung für die Funktion der Kiste übernehmen und er darf sogar auf eigene Kosten und mit eigener Mühe den Müll ensorgen.

Den Preis für Wirtschaftliche Ethik wird Canyon dafür wohl kaum erhalten....

Du hast etwas falsch verstanden, glaube ich. Die Händler, die die Räder aufbauen sollen, sind die Servicepartner, die derzeit schon Reparaturen, Garantieabwicklungen etc. übernehmen. Da liegt es nahe, dort auch die Räder für die Kunden aufbauen zu lassen. Manch ein Kunde hat wirklich zwei linke Hände, macht was kaputt und sorgt für unnötige Retouren... Ziel soll es auch sein, neue Kunden zu gewinnen, die bisher dem Direktversand skeptisch gegenüberstanden.
Wirtschaftliche Ethik? Weiß nicht was du meinst, ...denn etwas Verbotenes macht Canyon nicht und Servicepartner werden die Shops freiwillig. Anderen Händlern die Kunden abzuwerben ist auch ganz normales Geschäft...

 

[h.g. stallion]

Weiterhin ist Canyon sicher nicht alleinig dran schuld, dass Radshops schließen. In meiner Gegend sind überhaupt mehr Shops entstanden in den letzten Jahren, das wäre dann trotz der teuflischen Bemühungen von Canyon, diese zu dezimieren.

 

[Einklang]

Die Radshops müssen halt auch attraktiv sein und das heißt Veränderung.

Es gibt viele neue Shops, die sich prima halten aber entsprechend das Angebot haben. Nur mürrisch gucken und ansonsten nur gegen betteln Aufträge annehmen reicht nicht.

 

[Igor Kraputnik]

also zusammengefasst:

• Canyon will die Händlermarge selbst einstecken indem man Direktvertrieb macht und den lokalen Händler in den Wind schiesst. Ist ja Wurscht, der soll sein Geschäft schliessen und sich einen anderen Job suchen.
• anscheinend ist nicht jeder Canyon Kunde imstande die neue Kiste ausm Karton selbs fahrfertig zu machen; also schickt man ihn zu einem der noch offenen Radläden und lässt von denen die Kiste fahrtüchtig machen; alles sicher für ein paar wenige "soziale" Euros. Grosszügigerweise darf dafür der Händler vorort aber die Haftung für die Funktion der Kiste übernehmen und er darf sogar auf eigene Kosten und mit eigener Mühe den Müll ensorgen.

Den Preis für Wirtschaftliche Ethik wird Canyon dafür wohl kaum erhalten....

nachdem viele lokale Bikeläden nachweislich mit der korrekten Montage hochwertiger Komponenten ohnehin hoffnungslos überfordert sind - Drehmomentschlüssel und Carbonpaste sind wohl nur für Hobbyisten wie mich - finde ich es sehr angenehm, daß ich dies nicht mitbezahlen muß.
Es ist offensichtlich für lokale Fahrradgeschäfte durchaus lukrativ, Service für Canyon zu machen - habe hier einen vor Ort, der das recht gerne macht.
Ergo: nicht irgendwas "zusammenfassen", was Du da hineininterpretierst, sondern doch einfach Kunde und Händler vor Ort entscheiden lassen? Wäre irgendwie... tolerant, oder?
Ich brauche und will das nicht, aber jeder Jeck ist anders...

 

[Igor Kraputnik]

Weiterhin ist Canyon sicher nicht alleinig dran schuld, dass Radshops schließen. In meiner Gegend sind überhaupt mehr Shops entstanden in den letzten Jahren, das wäre dann trotz der teuflischen Bemühungen von Canyon, diese zu dezimieren.

die, die zumachen, müssen aus guten Gründen zumachen. Wer hochnäsig während "Corona" meinte, nur Eigenverkäufe reparieren zu müssen, kann mich mal. Dank "Corona" ist meine Werkstatt mittlerweile besser bestückt als der durchschnittliche Radladen, und ich mache eh' alles selbst - aber der eine bike-shop, mit dem ich hier wg. eines Garantiemangels von Canyon Kontakt hatte, scheint recht gerne im Auftrag von C. zu arbeiten...

 

[Erik308]

Sorry aber dafür kein Verständnis, hab bisher bestimmt 15 Fahrräder bei verschiedenen Händlern gekauft in allen Preislagen und das diese aufgebaut bei der Abholung waren ist selbstverständlich.
Selbst das 329 Euro Rad für die Frau von DECATHLON war fertig montiert.

Im übrigen sind die Räder von Canyon ja auch keine Preishammer mehr sondern teilweise, bei identischer Ausstattung sogar teurer wie bei der Konkurrenz.
Wenn ich überlege was CUBE mit den neuen Agrees für Preise aufruft da muss man bei Canyon schon 500 - 800 Euro mehr zahlen.

 

[Einklang]

Canyon ist doch auch kein Schnäppchen.. ^^

 

[Igor Kraputnik]

Sorry aber dafür kein Verständnis, hab bisher bestimmt 15 Fahrräder bei verschiedenen Händlern gekauft in allen Preislagen und das diese aufgebaut bei der Abholung waren ist selbstverständlich.
Selbst das 329 Euro Rad für die Frau von DECATHLON war fertig montiert.

Im übrigen sind die Räder von Canyon ja auch keine Preishammer mehr sondern teilweise, bei identischer Ausstattung sogar teurer wie bei der Konkurrenz.
Wenn ich überlege was CUBE mit den neuen Agrees für Preise aufruft da muss man bei Canyon schon 500 - 800 Euro mehr zahlen.

Du must Dich doch nicht entschuldigen - Deine Entscheidung, Dein Geld!
Es gibt halt genügend Menschen, die das anders sehen. Ich prüfe ohnehin ausnahmslos JEDE Schraube etc. nach Neukauf, insofern juckt mich das bisschen Endmontage überhaupt nicht.
Zum Vergleich C vs. C: ohne ins Konkrete zu gehen, aber zum einen macht Canyon nicht diese üblichen Gruppenmixspielchen ("Ultegra" hat dann billigere Kette/Kranz - was ich nicht schlimm finde, oder aber GRX800 wird beworben, aber Kurbel ist 600er, Bremskörper 400er), zum anderen ist ein Vergleich schwierig, weil es doch immer Unterschiede im Rahmen etc. gibt. Muß jeder mit sich selbst abmachen; gut sind sicher beide Fabrikate, und Montagsräder gibt es überall... außer, man macht eh' alles selbst!

 

[Igor Kraputnik]

Canyon ist doch auch kein Schnäppchen.. ^^

Die regulären Preise sind sicher keine Schnapper - immer die Frage, womit man vergleicht. Ich habe insgesamt vier Räder dort gekauft, keines für den (ursprünglichen) Listenpreis...

 

[lakecyclist]

Der Aufbau ist nur ein zusätzlicher Service, daher ist es ok, dafür extra zu bezahlen. Preis ist m. E. aber zu hoch, die Hälfte wäre ok, was ca. einer Arbeitsstunde entspricht. Bei Händlermarken ist das Aufbauen natürlich immer inklusive und daher auch bereits vorher eingepreist, unabhängig ob Cube oder Pinarello.