humptydumpty
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Ich habe auf meinem Rad mehrere Testsättel probiert und teste gerade den SQLab * 611 (seit ca. 200 km).
Jetzt hat sich zweimal folgendes Problem ergeben:
1. Eine Tour mit 95 km, ca. 600 Hm. Nach 60 km fing das rechte Bein an zu ziehen, relativ bald musste ich links stärker treten, weil es sonst rechts krampfte (Wade und hinten unten beim Oberschenkel). Mein linkes Bein ist ca. 1 cm kürzer. Die Tour war locker, Durchschnittspuls 130. Die Sitzbeinhöcker sind bei dem Sattel * relativ stark belastet, außerdem werden die "Backen" relativ stark komprimiert. Getrunken habe ich viel (ausreichend) und auch nach dem Absteigen bin ich noch eine längere Wanderung ohne Probleme gegangen. Keine Krämpfe danach oder ähnliches. Der Hintern tat nicht weh. Die krampfartigen Attacken im rechten Bein führten dazu, dass ich die letzten 10 km zu 80% mit links gefahren bin.
2. Heute eine Tour mit 60 km, ca. 800 Hm. Nach 400 Hm fing wieder das Gleiche an, habe aber durch Wiegetritt und häufigeres Aufstehen es gut zurück geschafft (musste also nicht einbeinig fahren). Die Lust, voll reinzutreten, war aber weg. Hatte auch Prise Salz in der Flache etc. Habe sonst beim Sport niemals Krämpfe, mache auch viel anderen Ausdauersport (Ultimate Frisbee, Handball...)
Jetzt meine Frage an die Profis hier: Kann es an dem Testsattel liegen? Ist es anatomisch möglich, dass er die Blutzufuhr ins Bein hemmt und deshalb Krämpfe entstehen? Oder bin ich nur zufällig auf dem neuen Sattel * zweimal mit Elektrolyt-Mangel gestartet?
Diese Art von Krampf ist seltsam und kommt völlig seltsam. Ist mir völlig neu. Hatte früher in der Jugendzeit (Handball) NACH härterem Training auch manchmal Krämpfe, seitdem aber nie wieder.
Wäre um Eure Tipps sehr froh, weil ich einfach wahnsinnig gern Rennrad fahre.
Der Sattel * an sich ist gut, man kann auch 4 h ohne Hinternweh fahren. Aber wenn er diesen "Nebeneffekt" hat, muss ich ihn wohl austauschen?!
Jetzt hat sich zweimal folgendes Problem ergeben:
1. Eine Tour mit 95 km, ca. 600 Hm. Nach 60 km fing das rechte Bein an zu ziehen, relativ bald musste ich links stärker treten, weil es sonst rechts krampfte (Wade und hinten unten beim Oberschenkel). Mein linkes Bein ist ca. 1 cm kürzer. Die Tour war locker, Durchschnittspuls 130. Die Sitzbeinhöcker sind bei dem Sattel * relativ stark belastet, außerdem werden die "Backen" relativ stark komprimiert. Getrunken habe ich viel (ausreichend) und auch nach dem Absteigen bin ich noch eine längere Wanderung ohne Probleme gegangen. Keine Krämpfe danach oder ähnliches. Der Hintern tat nicht weh. Die krampfartigen Attacken im rechten Bein führten dazu, dass ich die letzten 10 km zu 80% mit links gefahren bin.
2. Heute eine Tour mit 60 km, ca. 800 Hm. Nach 400 Hm fing wieder das Gleiche an, habe aber durch Wiegetritt und häufigeres Aufstehen es gut zurück geschafft (musste also nicht einbeinig fahren). Die Lust, voll reinzutreten, war aber weg. Hatte auch Prise Salz in der Flache etc. Habe sonst beim Sport niemals Krämpfe, mache auch viel anderen Ausdauersport (Ultimate Frisbee, Handball...)
Jetzt meine Frage an die Profis hier: Kann es an dem Testsattel liegen? Ist es anatomisch möglich, dass er die Blutzufuhr ins Bein hemmt und deshalb Krämpfe entstehen? Oder bin ich nur zufällig auf dem neuen Sattel * zweimal mit Elektrolyt-Mangel gestartet?
Diese Art von Krampf ist seltsam und kommt völlig seltsam. Ist mir völlig neu. Hatte früher in der Jugendzeit (Handball) NACH härterem Training auch manchmal Krämpfe, seitdem aber nie wieder.
Wäre um Eure Tipps sehr froh, weil ich einfach wahnsinnig gern Rennrad fahre.
Der Sattel * an sich ist gut, man kann auch 4 h ohne Hinternweh fahren. Aber wenn er diesen "Nebeneffekt" hat, muss ich ihn wohl austauschen?!