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Performance am Berg schlecht - wie trainieren?

Dieses Erkenntnis hatten wir ca. schon auf Seite 2. Jetzt sind wir auf Seite 13 angekommen und hier werden immer noch Tipps gegeben die den TE nicht interessieren. Ist euch allen so langweilig oder woran liegt es?😅
Der TE ist @MrFocus, du tust ihm unrecht.
Ab Seite 4 „gehört“ der Thread @Edmund, der immer neue Gründe findet, …
Ich glaube er wird der sportlichste und best trainiertste Ü60 sein der ohne große Vorbereitung den Ötzi mit dem Moped hoch fährt.
Es muss nur noch geklärt werden, welche Ritzel er drauf machen muss ;)
 

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Re: Performance am Berg schlecht - wie trainieren?
Irgendwie schon spannend was aus meinem Thread wurde. Hätte ich es geahnt, hätte ich ihn vermutlich nicht erstellt. ;)

Grundsätzlich sind aber, wenn man gewillt ist zu lernen und auf die Erfahrungen anderer bereit ist einzugehen, viele hilfreiche Tipps (auch ab Seite 4) dabei.

Mittlerweile fahre ich regelmässig mind 3x die Woche und die Praxis zeigt, dass es langsam auch an den Bergen "von alleine" besser geht. Die groben Steigungen meide ich aktuell dennoch, aber an den leichteren bzw. kürzeren Anstiegen, welche bei meinen Routen automatisch anstehen (weniger als 500 Hm auf 30-40 km Touren ist hier schwierig) gelingen mir heute deutlich entspannter als zu Beginn des Jahres.

Ich kann diesen Thread also abschliessen mit den Worten: Wer trainiert, wird auch besser. Es braucht einfach Zeit, Lust, Geduld, und irgendwann vielleicht auch noch etwas Strategie. :daumen:

Ahja: 1-2 kg habe ich auf dem Weg auch noch verloren. Mit Training. 😆
 
Dieses Erkenntnis hatten wir ca. schon auf Seite 2. Jetzt sind wir auf Seite 13 angekommen und hier werden immer noch Tipps gegeben die den TE nicht interessieren. Ist euch allen so langweilig oder woran liegt es?😅
Erinnert alles stark an den Thread zur Alpenüberquerung im Winter. Da war auch schon auf der ersten Seite klar, dass das nichts wird. Hat das wohlmeinende Forum aber nicht davon abgehalten, Dutzende Seiten von Tipps und Vorschlägen zu produzieren. Das war zwar unterhaltsam aber natürlich vergeblich.
Wenn jemand mit solchen Ideen wie Ötzi oder Alpenüberquerung kommt, bislang aber nur Gelegenheitssportler war, wird das so gut wie nie etwas. Wer nicht regelmäßig anspruchsvoll Sport treibt, wird aufgrund irgendeines Ziels nicht plötzlich damit anfangen. Herausfordernde Ziele sucht man sich, weil man Spass am und Hingabe für einen bestimmten Sport hat, nicht umgekehrt.
 
Wenn man sich die Posting-Historie des Kollegen ansieht, kommt man unweigerlich zu der Einsicht: den sticht alle paar Jahre mal der Hafer und dann lässt er sich aus. Das Thema Gewicht war schon 2019 Gegenstand zahlreicher Diskussionen, die Tipps damals nahezu dieselben. Da hat in 5 Jahren genau keine Einsicht oder Introspektion stattgefunden.

Vergebene Liebesmüh.
Du bist ja noch schlimmer als ich, liest die Historie von anderen…
 
Erinnert alles stark an den Thread zur Alpenüberquerung im Winter. Da war auch schon auf der ersten Seite klar, dass das nichts wird. Hat das wohlmeinende Forum aber nicht davon abgehalten, Dutzende Seiten von Tipps und Vorschlägen zu produzieren. Das war zwar unterhaltsam aber natürlich vergeblich.
Wenn jemand mit solchen Ideen wie Ötzi oder Alpenüberquerung kommt, bislang aber nur Gelegenheitssportler war, wird das so gut wie nie etwas. Wer nicht regelmäßig anspruchsvoll Sport treibt, wird aufgrund irgendeines Ziels nicht plötzlich damit anfangen. Herausfordernde Ziele sucht man sich, weil man Spass am und Hingabe für einen bestimmten Sport hat, nicht umgekehrt.
Ich bin als Gelegenheitssportler und damals auch noch Raucher 2 Halbmarathon gelaufen, 2 Alpenüberquerungen gemacht und in Chile bis auf 5200m mit dem MTB gefahren. Es geht also doch !
 
Irgendwie schon spannend was aus meinem Thread wurde. Hätte ich es geahnt, hätte ich ihn vermutlich nicht erstellt. ;)

Grundsätzlich sind aber, wenn man gewillt ist zu lernen und auf die Erfahrungen anderer bereit ist einzugehen, viele hilfreiche Tipps (auch ab Seite 4) dabei.

Mittlerweile fahre ich regelmässig mind 3x die Woche und die Praxis zeigt, dass es langsam auch an den Bergen "von alleine" besser geht. Die groben Steigungen meide ich aktuell dennoch, aber an den leichteren bzw. kürzeren Anstiegen, welche bei meinen Routen automatisch anstehen (weniger als 500 Hm auf 30-40 km Touren ist hier schwierig) gelingen mir heute deutlich entspannter als zu Beginn des Jahres.

Ich kann diesen Thread also abschliessen mit den Worten: Wer trainiert, wird auch besser. Es braucht einfach Zeit, Lust, Geduld, und irgendwann vielleicht auch noch etwas Strategie. :daumen:

Ahja: 1-2 kg habe ich auf dem Weg auch noch verloren. Mit Training. 😆
Also ich fahre nicht 3 x die Woche, aber 100km mit 1000hm sind auch für mich als Gelegenheitssportler kein Problem.
 
Klar, der Ötzi ist auch das Event, dass mir sofort in den Sinn kommt, wenn ein Gelegenheitsfahrer nach einer Veranstaltung sucht 😂
Ich will den Ötzi ja nicht in der Veranstaltung fahren, sondern alleine für mich. Ich möchte einfach wissen, ob ich es schaffe und in welcher Zeit. Die Veranstaltung suche ich nicht, viel zu viele Menschen bzw. Radfahrer auf einen Haufen...ich will ja niemanden etwas beweisen, nur mir selbst. Deshalb werde ich mal eine Hälfte fahren, dann übernachten und dann die zweite Hälfte. Und erst wenn ich das halbwegs schaffe, fahre ich vielleicht mal den Ganzen Ötzi an einem Tag. Aber den Tag suche ich mir aus und nicht die Veranstalter !
 
Das Optimum ist gleichmäßigkeit.

Rennradübersetzungen können bergauf schon knackig sein aber mehr als 11-36 ist glaube ich nur schwer zu bekommen.

In deinem Alter sollte eine FTP von 200w eigentlich überhaupt kein Problem darstellen. Training Training Training
Auf Zwift habe ich eine FTP von 260 Watt.
 
Da ich selbst vor knapp 2 Jahren erst wieder mit dem Rennradfahren nach bestimmt 10 Jahren Abstinenz angefangen habe, auch meine 2 Cents.
Ich habe auch zuerst auf Zwift einmal einen FTP Test gemacht, der ebenfalls bei 160 Watt lag, unterirdisch also. Daher draußen gefahren und selbst 20 km mit ein paar Höhenmetern und 36-30 Übersetzung haben sich angefühlt wie eine Tour de France Etappe :D. Gerade am Anfang habe ich nur eins gemacht: Fahren, fahren, fahren. Zunächst halt flach und immer mal weitere Strecken und dann hier und da hm eingebaut. Nach knapp einem dreiviertel Jahr war auch wieder der erste hunderter mit 1000hm machbar. Letztes Jahr konnte ich in den Dolomiten die Sella Ronda ohne Probleme fahren und das ohne an der Übersetzung meines Rades zu schrauben. Zurzeit liege ich bei einem FTP mit ca. 280 Watt und flache Runden über 100 km mit einem knappen 30er Schnitt sind gar kein Problem mehr. Vor zwei Wochen bin ich 140 km und 2.000 hm gefahren und bin nicht total grau daheim angekommen.

Will sagen aus meiner Erfahrung die ersten Runden / Monate tun wirklich weh, aber man macht gerade, weil man herrlich unfit ist, gefühlt riesige Fortschritte. Mittlerweile fahre ich auch Trainingsprogramme und Intervalle auf der Rolle, um spezifisch an Schwächen zu arbeiten.

Wie gesagt aus eigener Erfahrung: Gerade am Anfang fahren und ganz wichtig Spaß daran habe.
Also flache 100km fahre ich auch mit einem 28er Schnitt.
 
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