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Neuer Weltrekord für Lael Wilcox: In 108 Tagen um die Welt geradelt

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Re: Neuer Weltrekord für Lael Wilcox: In 108 Tagen um die Welt geradelt
Also soviel ist das nicht, schon gar nicht wenn es flach ist. Für Randonneure ist das Kurzszrecke. Bei vielen Höhenmetern wäre es in der Tat viel.

Machen das die Randonneure dann auch knappe 3 Monate am Stück. :rolleyes:
Weltumrundung ist vielleicht ein falsche Begriff, aber es eine irre Leistung jeden Tag so Kilometerumfänge runterzuspulen. Supported oder nicht..treten muss sie ja trotzdem noch alleine.

Krass krass..ziehe meinen Hut und verbeuge mich ganz tief.
 
Weltumrundung? Die sollten es einfach multikontinentale Fernfahrt nennen! Eine Weltumrundung ohne Russland ist halt kaum machbar, alternativ durch die ganzen *tans, Mongolei und China. Und egal wo, dort hat man es mit einem amerikanischen Pass nicht so leicht.
Ich will in keiner Form die Leistung schmälern, aber es ist halt keine Weltumrundung, sondern ein Kontinenthopping von hier nach da.
 
Weltumrundung? Die sollten es einfach multikontinentale Fernfahrt nennen! Eine Weltumrundung ohne Russland ist halt kaum machbar, alternativ durch die ganzen *tans, Mongolei und China. Und egal wo, dort hat man es mit einem amerikanischen Pass nicht so leicht.
Ich will in keiner Form die Leistung schmälern, aber es ist halt keine Weltumrundung, sondern ein Kontinenthopping von hier nach da.
Alles richtig, auch die vermutete Begründung scheint mir naheliegend. Aber es wird halt - Begründung hin oder her - auf diese Weise keine richtige Umrundung.
 
1. Ja, sie ist Teile geflogen, das aber als "Großteil ihrer Strecke" zu bezeichnen, finde ich einfach frech. Ob ihr das als Weltumrundung anseht oder nicht ist irrelevant. Es gibt Regeln für den Weltrekord einer Weltumrundung, diese hat sie alle erfüllt und auch in der ersten Episode ihres Podcasts erklärt. Einfach mal reinhören, statt zu meckern!

2. Ja, sie hat Russland und Asien ausgelassen. Auch diese Gründe erklärt sie in ihrem Podcast: Die Situation in Russland hat es ihr aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt & Asien war logistisch schwierig aufgrund der langen Flugzeit.

3. Sie musste all ihr Gepäck stetig bei sich tragen. Die Begleitung, die sie hatte, war zu Dokumentationszwecken (für Foto und Film), ihre Frau ist aber nicht nonstop neben ihr gefahren. Wir waren selbst 100 km mit dabei und haben sie davon nur einmal an einer Tankstelle getroffen.

4. Zu behaupten, dass 260 km/Tag nicht viel sind, weil es flach war, ist ebenfalls einfach nur frech. Ja, Australien war teilweise sehr flach, aber wer ihr auf Strava folgt, weiß, dass da in Europa auch Tage mit über 4.000 Höhenmetern dabei waren. Rechnet man die Flugtage raus, kommt man auf einen Schnitt von über 280 km/Tag. Wenn das für euch alle so einfach ist, was hindert euch daran, den Weltrekord selbst anzugehen?
 
Man kann doch die Leistung Lael bewundern, sich aber doch Fragen warum das eine Weltumradelung ist.

Gut dann sind diese Regeln halt irgendwie Strange. Wer hat diese Regeln gemacht?
 
Man kann doch die Leistung Lael bewundern, sich aber doch Fragen warum das eine Weltumradelung ist.

Gut dann sind diese Regeln halt irgendwie Strange. Wer hat diese Regeln gemacht?
Trotzdem braucht man (also damit meine ich einige der Kommentatoren hier) nicht ihre Leistung kleinreden, nur weil einem die Regeln nicht gefallen. Sie hat die nicht erfunden.

Hier die Regeln bei Wikipedia:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Around_the_world_cycling_record
 
Warum ist sie nicht einfach jeden Tag 90km weiter gefahren? Dann hätte sie die 40.000 geschafft und somit auch eine Weltumrundung.
 
Ich habe mir das im Detail nicht angeschaut aber explizit ihre Leistung wurde meiner Meinung nicht angezweifelt

Guiness Book der Weltrekorde ist ja auch eine westliche Organisation, da kommen halt solche Regeln raus die weite Teile der Welt ausklammern
 
Ich habe mir das im Detail nicht angeschaut aber explizit ihre Leistung wurde meiner Meinung nicht angezweifelt

Guiness Book der Weltrekorde ist ja auch eine westliche Organisation, da kommen halt solche Regeln raus die weite Teile der Welt ausklammern
Ich finde Kommentare à la „so weit ist das nicht“ und die Kritik an ihrer Routenwahl schon despektierlich. Denn es ist halt ein Rekord, bei dem es um Geschwindigkeit geht und dafür sind Regeln festgelegt, die die mindeste gefahrene Distanz und die Gesamtdistanz inkl. Flüge bestimmen. Das ist halt so, das hat aber nichts mit Lael zu tun. Und dass man weder durch ein Kriegsgebiet noch durch Meere fahren kann, sollte halt auch klar sein.
 
Ich finde Kommentare à la „so weit ist das nicht“ und die Kritik an ihrer Routenwahl schon despektierlich. Denn es ist halt ein Rekord, bei dem es um Geschwindigkeit geht und dafür sind Regeln festgelegt, die die mindeste gefahrene Distanz und die Gesamtdistanz inkl. Flüge bestimmen. Das ist halt so, das hat aber nichts mit Lael zu tun. Und dass man weder durch ein Kriegsgebiet noch durch Meere fahren kann, sollte halt auch klar sein.
Man kann doch trotzdem die Regeln in Frage stellen warum das eine Weltumradelung sein kann wenn der größte Kontinent weitgehend umflogen wird.
 
Man kann doch trotzdem die Regeln in Frage stellen warum das eine Weltumradelung sein kann wenn der größte Kontinent weitgehend umflogen wird.
Du drehst dich mit deinen Kommentaren genauso im Kreis, wie Lael um die Welt gefahren ist. Ich hab lediglich gesagt, dass ich es blöd finde, dass in einigen Kommentaren ihre Leistung geschmälert wurde, weil den Kommentierenden die Regeln nicht gefallen. Für die Regeln kann sie nichts, und irgendwie muss man das ganze halt vergleichbar machen, sonst kann man keine Rekorde aufstellen, ganz einfach. Es geht bei dem Rekord einfach nur darum, in gleicher Richtung um die Welt zu fahren und dabei inkl. Flüge die Distanz des Äquators zu erreichen, wobei mindestens 18.000 Meilen davon geradelt werden müssen.
 
Trotzdem braucht man (also damit meine ich einige der Kommentatoren hier) nicht ihre Leistung kleinreden, nur weil einem die Regeln nicht gefallen.

Personen hier im Thread, die ihre Leistung feiern (eine Auswahl):
Wahnsinnsleistung, Respekt!

Als hätte man nicht genug zu tun bei so einem Rekordversuch

Nichts desto trotz muss sie selber auf dem Sattel sitzen. Stark!

Das 108 Mal hintereinander ist verdammt hart.

Einfach eine richtig krasse Leistung, wirklich unglaublich und ganz viel Respekt!

grandiose Leistung

Hut ab vor der Leistung

Krass krass..ziehe meinen Hut und verbeuge mich ganz tief.

Personen hier im Thread, die ihre Leistung klein reden (keine Auswahl, vollständige Liste):
Also soviel ist das nicht, schon gar nicht wenn es flach ist.
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Und dann gibts noch eine Diskussion, inwiefern das jetzt eine "Weltumrundung" ist.
Dazu notwendige Informationen zu den Regeln fehlten hier im Artikel.
Niemand spricht ihr ab, dass der Weltrekord diesen Regeln entspricht.
 
Du drehst dich mit deinen Kommentaren genauso im Kreis, wie Lael um die Welt gefahren ist. Ich hab lediglich gesagt, dass ich es blöd finde, dass in einigen Kommentaren ihre Leistung geschmälert wurde, weil den Kommentierenden die Regeln nicht gefallen. Für die Regeln kann sie nichts, und irgendwie muss man das ganze halt vergleichbar machen, sonst kann man keine Rekorde aufstellen, ganz einfach. Es geht bei dem Rekord einfach nur darum, in gleicher Richtung um die Welt zu fahren und dabei inkl. Flüge die Distanz des Äquators zu erreichen, wobei mindestens 18.000 Meilen davon geradelt werden müssen.
Du dich auch, aus der Kritik an den Regeln machst du ein schmälern der Leistung von Lael.

Man kann diesen westlichen orientierten Regeln durchaus kritisch sehen ohne die fahrerische Leistung runter zu brechen.
 
4. Zu behaupten, dass 260 km/Tag nicht viel sind, weil es flach war, ist ebenfalls einfach nur frech. Ja, Australien war teilweise sehr flach, aber wer ihr auf Strava folgt, weiß, dass da in Europa auch Tage mit über 4.000 Höhenmetern dabei waren. Rechnet man die Flugtage raus, kommt man auf einen Schnitt von über 280 km/Tag. Wenn das für euch alle so einfach ist, was hindert euch daran, den Weltrekord selbst anzugehen?
Vielleicht einfach noch einmal meinen Komentar lesen und verstehen. Aber Du/Sie haben sich ja scheinbar gerade nur für diesen Thread angemeldet. Das sagt ja auch schon etwas aus.

Und nehmen wir großzügig gesunde 8 Stunden Schlaf pro Tag und 300km. Dann ist das ein Schnitt inkls. Pause von 15km/h. Für supported Langstrecke ist das jetzt nicht ein Schnitt, vor dem man ehrfurchtsvoll zu Boden sinken muss. Und ob ggfs. ein Begleitfahrzeug nicht nur ganz weit hinterher gefahren ist, wissen wiri auch nicht. Für unsupported wären 15km/h richtig gut. Und ja, ich nehme mir es raus, dies zu behaupten, da Northcape und Transcontinental schon mitgefahren. Vermutlich würden viel mehr Leute diese "Weltumrundungen" machen, wenn sie das Geld, Zeit und keine familiären Pflichten hätten. Aber wer kann sich einfach mal 130 Tage aus dem Alltag ausklinken ...
 
Vielleicht einfach noch einmal meinen Komentar lesen und verstehen. Aber Du/Sie haben sich ja scheinbar gerade nur für diesen Thread angemeldet. Das sagt ja auch schon etwas aus.

Und nehmen wir großzügig gesunde 8 Stunden Schlaf pro Tag und 300km. Dann ist das ein Schnitt inkls. Pause von 15km/h. Für supported Langstrecke ist das jetzt nicht ein Schnitt, vor dem man ehrfurchtsvoll zu Boden sinken muss. Und ob ggfs. ein Begleitfahrzeug nicht nur ganz weit hinterher gefahren ist, wissen wiri auch nicht. Für unsupported wären 15km/h richtig gut. Und ja, ich nehme mir es raus, dies zu behaupten, da Northcape und Transcontinental schon mitgefahren. Vermutlich würden viel mehr Leute diese "Weltumrundungen" machen, wenn sie das Geld, Zeit und keine familiären Pflichten hätten. Aber wer kann sich einfach mal 130 Tage aus dem Alltag ausklinken ...
Ja, ich hab mich dafür angemeldet, weil ich was dazu sagen wollte - und nun?

Wenn man sich ihre täglichen Stunden Aktivitätszeit anschaut, kommt man nicht auf 8h Schlaf. Außerdem musste sie jeden Abend noch ihre Kleidung waschen, hat einen (kurzen) Podcast aufgenommen und sich um alles andere gekümmert. Sie hat unterwegs an Tankstellen/Supermärkten/Restaurants gegessen, wie das bei Unsupported Rennen üblich ist. Ihr hat keiner das Essen angereicht.

Northcape 4000 und Transcontinental sind aber sehr sehr weit entfernt von 18.000 Meilen, also hinkt der Vergleich einfach mega. Die Leistung auf 3 Monaten zu leisten, ist einfach was komplett anderes. Lael Wilcox ist beim Trans Am (7.100 km) beispielsweise auch knapp 380 km/Tag für 18 Tage gefahren.
 
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