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Neues Preismodell bei Jobrad: Fahrradhandel beklagt Angriff

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Re: Neues Preismodell bei Jobrad: Fahrradhandel beklagt Angriff
Is letztlich gleich wie beim Autoleasing.
Der Arbeitgeber und die leasingfirma schliessen einen Nutzungsvertrag, der monatlich X kostet. Und an bestimmte Konditionen gebunden ist.
Der Händler bekommt den Preis fürs Rad, evtl abzüglich irgendwelcher %.
In dem Nutzungsvertrag kann Wartung inkludiert sein, oder der Arbeitgeber bekommt diese separat in Rechnung gestellt. Für den Nutzer entstehen da keine Kosten, weil das Rad eben nicht ihm gehört sondern vom AG zur Verfügung gestellt wird….primär (steuerlich) für Dienstfahrten, aber er darf es auch privat nutzen.
Sieht auf den ersten Blick lohnend aus, ist aber oftmals nicht so richtig rentabel.
es ist ein Leasing und nach der Leasingdauer geht das Rad theoretisch an den leasinggeber zurück….der will es aber eigentlich nicht. Drum wird meist der volle Kaufpreis auf die Leasingdauer umgelegt.
Und hier wird’s kompliziert.
Die leasinggesellschaft hat kein Interesse an nem niedrigen Preis(niedrigerer Preis = niedrigere Marge), drum wird in der Regel die UVP als Preis vereinbart….das ist für den Nutzer doof, weil er meist mittels Gehaltumwandlung für die Raten bezahlt.
Er spart sich sozialbeiträge, stottert aber jeden Monat die UVP ab. Und er muss den Geldwerten Vorteil versteuern, welcher sich auch nach Brutto-Listenpreis richtet.
Würde er das gleiche Rad cash bezahlen, würde er sehr wahrscheinlich einen besseren Preis vom Händler bekommen.
Damit es sich lohnt, sollte man darum unbedingt die Wartungen ausschöpfen, die Kosten den AN meistens nichts.
 
Is letztlich gleich wie beim Autoleasing.
Der Arbeitgeber und die leasingfirma schliessen einen Nutzungsvertrag, der monatlich X kostet. Und an bestimmte Konditionen gebunden ist.
Der Händler bekommt den Preis fürs Rad, evtl abzüglich irgendwelcher %.
In dem Nutzungsvertrag kann Wartung inkludiert sein, oder der Arbeitgeber bekommt diese separat in Rechnung gestellt. Für den Nutzer entstehen da keine Kosten, weil das Rad eben nicht ihm gehört sondern vom AG zur Verfügung gestellt wird….primär (steuerlich) für Dienstfahrten, aber er darf es auch privat nutzen.
Sieht auf den ersten Blick lohnend aus, ist aber oftmals nicht so richtig rentabel.
es ist ein Leasing und nach der Leasingdauer geht das Rad theoretisch an den leasinggeber zurück….der will es aber eigentlich nicht. Drum wird meist der volle Kaufpreis auf die Leasingdauer umgelegt.
Und hier wird’s kompliziert.
Die leasinggesellschaft hat kein Interesse an nem niedrigen Preis(niedrigerer Preis = niedrigere Marge), drum wird in der Regel die UVP als Preis vereinbart….das ist für den Nutzer doof, weil er meist mittels Gehaltumwandlung für die Raten bezahlt.
Er spart sich sozialbeiträge, stottert aber jeden Monat die UVP ab. Und er muss den Geldwerten Vorteil versteuern, welcher sich auch nach Brutto-Listenpreis richtet.
Würde er das gleiche Rad cash bezahlen, würde er sehr wahrscheinlich einen besseren Preis vom Händler bekommen.
Damit es sich lohnt, sollte man darum unbedingt die Wartungen ausschöpfen, die Kosten den AN meistens nichts.
Stimmt zumindest beim Fahrradleasing überhaupt nicht. Beim PKW-Leasing steht halt meistens direkt der Hersteller dahinter. Aber als würde JobRad, BusinessBike und wie sie alle heißen jedes Jahr die UVP für sämtliche Räder sämtlicher Marken recherchieren. Was der Händler angibt wird akzeptiert und nur das wird ihm halt auch bezahlt.
Und nein, der Händler würde im Leben nicht so viel Rabatt geben. Man kann im Extremfall von 40% Ersparnis beim Leasing ausgehen.
Hier werden über 4-6% geklagt.
 
Stimmt zumindest beim Fahrradleasing überhaupt nicht. Beim PKW-Leasing steht halt meistens direkt der Hersteller dahinter. Aber als würde JobRad, BusinessBike und wie sie alle heißen jedes Jahr die UVP für sämtliche Räder sämtlicher Marken recherchieren. Was der Händler angibt wird akzeptiert und nur das wird ihm halt auch bezahlt.
Und nein, der Händler würde im Leben nicht so viel Rabatt geben. Man kann im Extremfall von 40% Ersparnis beim Leasing ausgehen.
Hier werden über 4-6% geklagt.
Sparen tut der Käufer nicht der Händler ;-)
 
Stimmt zumindest beim Fahrradleasing überhaupt nicht. Beim PKW-Leasing steht halt meistens direkt der Hersteller dahinter. Aber als würde JobRad, BusinessBike und wie sie alle heißen jedes Jahr die UVP für sämtliche Räder sämtlicher Marken recherchieren. Was der Händler angibt wird akzeptiert und nur das wird ihm halt auch bezahlt.
Und nein, der Händler würde im Leben nicht so viel Rabatt geben. Man kann im Extremfall von 40% Ersparnis beim Leasing ausgehen.
Hier werden über 4-6% geklagt.
Ja bei meiner Frau sind es ziemlich genau 40% Ersparnis zum VK
 
Dumme Beiträge zahlen es nicht. Bei hohem Gehalt kann man sich die geringeren Beiträge gut leisten .
Genau das ist das Problem.
Das Leasing kann sich lohnen, keine Frage, aber es ist kein Selbstläufer.
Tendenziell lohnt es sich eher für die Besserverdiener, das sind aber weniger die, die sich von scheinbar niedrigen monatlichen Raten zu Anschaffungen hinreissen lassen, die sie sich nicht leisten können.

Würde mir als Durchschnittsverdiener sehr gut überlegen, ob ich später ne niedrigere Rente in Kauf nehmen würde für n e-bike….aber hey….wenn man eh damit rechnet, später aufstocken zu müssen, kommt’s ja nicht drauf an.:rolleyes:
 
Und was glaubst, wer die Differenz zahlt?
oder wird’s einfach billiger, wenn mehr Leute dran verdienen 🤣
Man selber zahlt die Differenz durch geringere Steuern und Sozialabgaben, damit verdienen weder Händler noch Leasinggesellschaft oder sonst wer mehr oder weniger.

Man merkt schon, dass du so absolut überhaupt keine Ahnung von dem Thema hast, weil der Anteil deiner korrekten Aussagen eher im Anteil "zufällig Glück gehabt" liegt
 
Du bringst da einiges durcheinander. Der Händler kriegt in der Regel eine Provision von der Bank ;-) für die Daten.
Da muss ich dir mal ein Zahn ziehen...
Die Bank gibt einen Zinssatz vor, jetzt kann der Händler auf seine Kosten den Zinssatz reduzieren oder er erhöht den Zinssatz und bekommt dann was vom Kuchen ab (Provision).
 
Man selber zahlt die Differenz durch geringere Steuern und Sozialabgaben, damit verdienen weder Händler noch Leasinggesellschaft oder sonst wer mehr oder weniger.

Man merkt schon, dass du so absolut überhaupt keine Ahnung von dem Thema hast, weil der Anteil deiner korrekten Aussagen eher im Anteil "zufällig Glück gehabt" liegt
Erklär mir mal wie Sozialabgaben „sparen“ funktioniert 🤣
 
Im Grunde ist es der gleiche Plattformeffekt wie bei Lieferando, booking.com etc. Am Anfang wird mittels günstiger Preise und gutem Service zur Mitarbeit gelockt. Irgendwann hat der Anbieter dann die kritische Masse an Mitgliedern / überregionale Bekanntheit überschritten und kann es sich leisten die Preise zu erhöhen um die eigene Rendite zu erhöhen. Klassische Plattformlogik...
Für den Verbraucher toll, für den Händler shit.
 
Is letztlich gleich wie beim Autoleasing.

Würde er das gleiche Rad cash bezahlen, würde er sehr wahrscheinlich einen besseren Preis vom Händler bekommen.
Leasing und Fremdfinanzierungen allgemein stützen sich aber darauf die Ware (Auto, Rad etc.) nicht cash bezahlen zu müssen. In den meisten Fällen weil es finanziell einfach nicht geht, wir leben nun mal in einer Gesellschaft die auf Status fixiert ist (in D alles was fährt ganz extrem), da kommt Leasing gerade recht. Ich mache immer wieder Analysen zur Kaufkraft, da gibt´s spannende Ergebnisse, vorsichtig geschätzt können sich bei PKW´s ca. 70% der Fahrer ihr Auto nicht wirklich leisten, oder deutlicher: sie haben das Geld nicht und werden es auch nicht ansparen können. Ist ganz normal.
 
Alles ein Sumpf!! Geht doch eigentlich nur darum, noch mehr Geld in den Umlauf zu bringen! Die, die sich sonst nicht für den Kauf eines teueren Rads entschieden hätten, zu ködern. Aber bei den ganzen Leasing Modellen wird dem Käufer NICHTS geschenkt!!! Er wird eher dadurch verleitet, sich Sachen zu leisten, die sein Budget normal übersteigen! Spätestens beim Renteneintritt, bezahlt man die Zeche dann! Denn durch diese ganzen "Vorsteuerabzüge", verringert sich auch die Einzahlung in die Rentenkasse!!Dann zahlt man mit 80 noch sein Rad, was man sich vor 40 Jahren "geleistet" hat! Die Profiteure sind Jobrad UND der Händler! Da hackt eine Krähe der Anderen kein Auge aus!;)
 
Leasing und Fremdfinanzierungen allgemein stützen sich aber darauf die Ware (Auto, Rad etc.) nicht cash bezahlen zu müssen. In den meisten Fällen weil es finanziell einfach nicht geht, wir leben nun mal in einer Gesellschaft die auf Status fixiert ist (in D alles was fährt ganz extrem), da kommt Leasing gerade recht. Ich mache immer wieder Analysen zur Kaufkraft, da gibt´s spannende Ergebnisse, vorsichtig geschätzt können sich bei PKW´s ca. 70% der Fahrer ihr Auto nicht wirklich leisten, oder deutlicher: sie haben das Geld nicht und werden es auch nicht ansparen können. Ist ganz normal.

Bei PKW mache ich sofort einen Haken dran, 1:1 auf Fahrräder übertragen kann man das aber m.E. nicht. der typische 80K-Firmenwagen im mittleren Management ist selbstverständlich heutzutage für die meisten Menschen als Barzahlung unerreichbar, bei einem 3,5K-Fahrrad (in etwa der durchschnittliche Leasingwert) sieht das doch etwas anders aus. Das ist eher dem Zeitgeist geschuldet, dass man alles sofort haben will, anstatt erstmal ein Jahr lang zu sparen. Was von den ganzen 0%-Angeboten befeuert wird, die ich auch absolut kritisch sehe, aber beim Leasing muss man differenzieren.

In meinem Beispiel bin ich in der glücklichen Situation, mir meine Fahrräder einfach so kaufen zu können. Mein AG schießt aber z.B. zur Leasingrate 40,- p.M. dazu, sodass das Rad am Ende nach Übernahme tatsächlich 38% günstiger ist als beim Barkauf (so ein Quatsch wie Versicherung und Wartung natürlich bereits rausgerechnet). Ich wäre ja blöd, wenn ich das nicht in Anspruch nehmen würde, zumal mein Kapital weiter für mich arbeiten kann. Und ja, die paar Euro weniger in der Rentenkasse habe ich auch überschlagen, aber come on...

In zum Status, auch da mache ich bei PKW in Deutschland sofort einen Haken dran, aber bei Fahrrädern? Glaubst du wirklich, du kannst deinen Nachbarn mit einem Rennrad oder E-Bike beeindrucken? Kaum einer kann doch ein 15K-Colnago vom 2K-Cube unterscheiden, da wirst du eher mitleidig belächelt, als könntest du dir den Sprit fürs Auto nicht mehr leisten.
 
Alles ein Sumpf!! Geht doch eigentlich nur darum, noch mehr Geld in den Umlauf zu bringen!
Das ernüchternde Ergebnis des großen ganzen ist das wir ohne diese ganzen Leihgelder volkswirtschaftlich tot wären. Wenn es morgen einen Knall gibt und alle Fremdfinanzierungen weg wären, dann würden viele Branchen 50, 60 oder sogar 80% Umsatz einbüßen. Die Unternehmen (Große und Kleine) wären Insolvent, die MA haben keine Jobs mehr und können nicht mehr konsumieren usw., es entsteht ein Strudel der alle runterreißt. Klingt schon schräg aber wir brauchen die ganzen Hirnis die mit fremden Geld konsumieren.
 
Einfach verrückt, aber so sieht es (LEIDER!) aus!👍👏
Geld/der Markt steht am Ende über allem!! Über Moral, Anstand, dem MITEINANDER. Bei Geld (und der damit verbundenen Macht!) hört die Freundschaft auf!!! Das ist auch der eigentliche Grund für Kriege (ja auch, dem Derzeitigen in der Ukraine...!!) und Missgunst!!
Da fahre ich doch lieber (Leasing)Rad oder gehe besser laufen...;))
 
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