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Neues Preismodell bei Jobrad: Fahrradhandel beklagt Angriff

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Re: Neues Preismodell bei Jobrad: Fahrradhandel beklagt Angriff
Leasing soll ja fortgesetzt werden.
Also nicht 1x 36 Monate für neues Rad, sondern wie beim Auto alle 3 Jahre was Neues. Und das ein Berufsleben lang.
Je nach Branche (Fachkräftemangel) ist Leasing auch ein Instrument der Mitarbeiterbindung. Vor allem aber natürlich über Autos.
 
Kannst Du bitte genau beziffern wieviel Rente bei einem Arbeitnehmer "fliegen" geht, der sich auf ein 36monatiges Leasing nach einer 45jährigen Erwerbstätigkeit eingelassen hat. Das fände ich echt spannend dieses Scheinargument von Hobbyfinanzexperten mal in nackten Zahlen zu sehen. :daumen: Das schwingt immer so ein wichtigwichtig mit dass man Angst haben muss dass Altersruhegeld um die Hälfte wegfrisst.

Nebenbei: was ist denn dein Stammaccount? Ich muss mir mal so ein Diktion-Erkennungs-Rasterfahndungs-Tool basteln, dass die Zweit- und Drittaccounts an der Phrasierung erkennt! 🤣

Moralkeulenwitzbold!

Schönes Wochenende!

Karl
Bei einem Fahrradpreis von 2.000 Euro reduziert sich der Rentenanspruch um circa 1,60 Euro im Monat..........
 
Plus Leasing :

  • animiert zum Sport
  • Nutzen für Umwelt,
  • Klimaschutz.
  • gesparte Benzinkosten, wenn ich es regelmäßig als KFZ-Ersatz, nutze.
  • kauft man selbst bar dann hat man das Geld dafür VORHER voll versteuern müssen.
  • Erfahrung lehrt: oft übernimmt AG die Kosten der Versicherung.
  • Kosten Pedelec pro Kilometer € 0,08, Kfz €0,80€
  • gesparte Finanzierungskosten
  • die Rechnung muss/kann zudem nur mit unterschiedlichen Steuerklassen vernünftig durchgeführt werden. Ergebnis hängt von Verdienst und Steuerklasse, bzw. Sozialabgaben ab. M.W. spart am meisten mit der Steuerklasse 5.
  • Inspektionskosten entstehen sowieso, wenn ich mein Rad denn nutze. Auch hier Pillepalle im Vergleich zum KFZ.
  • Nutzen für Gesundheit.
  • den geldwerten Vorteil, den der Kunde am Leasingende versteuern müsste, übernimmt JobRad..





    Minus:

  • ein Paar € weniger Rente, je nachdem ....siehe oben
 
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Kenne einige, die ein Jkbrad genommen haben, weil sie meinen, da was geschenkt zu bekommen.
Fahren weder mehr Fahrrad. Oder auch gar nicht Rad. Erst recht nicht zur Arbeit.
 
Plus Leasing :
– gesparte Benzinkosten, wenn ich es regelmäßig als KFZ Ersatz, nutze
– gesparte Finanzierungskosten.
– Nutzen für Gesundheit.
–Vergleich Kosten Fahrrad - Auto(Anschaffung, Wertverlust, Betriebskosten)
  • animiert zum Sport
  • Nutzen für Umwelt
  • Klimaschutz.
Das ist Plus Leasing? All das würde auch auf ein bar bezahltes Hercules 5-Gang zutreffen.
 
War das jetzt ein Schuss ins Blaue? 🤣

Die Rechenbeispiele die ich im web dazu gefunden habe differieren erheblich, sind aber in der Summe trotzdem Kleingeld. Das eigentliche Verlustgeschäft für den AN ist das Leasing selbst, und nicht der Kleinkleckerkram bei der Rente.
kannst nicht so pauschal sagen, weil es davon abhängt wann in deinem Erwerbsleben die Rentenkassenbeiträge „gespart“ werden. Je später desto besser.
kannst aber auf der Jobrad-Homepage sehen, wie viel deine normalen Rentenkassenbeiträge wären und wie viel du „sparen“ würdest….danach brauchst nur noch Dreisatz.
Achso…..ja, die “Ersparnis„ gilt natürlich auch für deinen Arbeitgeber….also wenn Du ihm was gutes tun willst;)

Man kann auch nicht pauschal sagen, dass es allgemein gut oder schlecht sei. Das hängt von diversen Faktoren ab, ob am Ende die Rechnung für den Kunden aufgeht oder nicht.
Wenn sich jemand aber dazu hinreißen lässt, n Rad zu leasen, welches er gar nicht braucht, einfach nur weil er dabei was „sparen“ kann, was für viele wohl n starker Motivator ist, dann isses rausgeschmissenes Geld.
Für jemanden, der wirklich das Rad / die Räder nutzt, wo der AG evtl die Ersparnis an die Mitarbeiter weitergibt (wie die 40,- bei @benjorito ), der Grenzsteuersatz hoch ist, und man vielleicht auch noch n Rad will, für das es ohnehin kaum/keine Rabatte gibt (Canyon), kann sich das durchaus richtig lohnen.
Man muss halt mehr betrachten als die vermeintliche Ersparnis aus dem Werbeprospekt.
 
Das ist Plus Leasing? All das würde auch auf ein bar bezahltes Hercules 5-Gang zutreffen.
Ja least aber keine.
Geleast werden Pedelecs, die auch regelmässig als Kfz Ersatz genutzt werden.
Und die zahlt man eben nicht so schnell bar.
Hab Kunden welche wirklich viel fahren, auch dienstlich und die sparen im Kurzstreckenverkehr ...........
 
Kenne einige, die ein Jkbrad genommen haben, weil sie meinen, da was geschenkt zu bekommen.
Fahren weder mehr Fahrrad. Oder auch gar nicht Rad. Erst recht nicht zur Arbeit.
Kenne einige, die ein Rennrad gekauft haben.
Fahren weder Rennen oder auch gar nicht. Schreiben aber viel.
Kenne einige, da ist das Gegenteil der Fall.
Kenne einige, die fahren regelmässig Rennrad ohne Rennteilnahme.
Kenne einige welche ihr Jobrad viel oder wenig, gar nicht nutzen.
Hoffe ich hab keine vergessen.
 
Du bringst da einiges durcheinander. Der Händler kriegt in der Regel eine Provision von der Bank ;-) für die Daten.
Äh, das stimmt nicht so ganz. Denn der Händler bekommt zwar eine kleine Provision (relativ kleiner Betrag oft nur einstellig) aber nur wenn am vorgegeben Zinssatz nichts verändert wird. Der Händler hat aber die Möglichkeit einen Aktionskredit mit z. B. 0% abzuschließen. Bedeutet dann, er trägt die Zinsen für den Kunden.
 
Wenn aber dann das im Internet gekaufte Rad defekt ist, soll der doofe Örtliche aber gefälligst schnell und günstig helfen. Dafür ist er ja dann gut genug.
Warum soll der örtliche Händler nicht das im Internet gekauft Rad reparieren? Die Arbeitszeit kann er sich bezahlen lassen. Das ist auch ehrlich verdientes Geld. Es macht halt mehr Arbeit als ein Rad nur aus dem Karton auszupacken und beim Verkauf aus dem Laden zu schieben. Am Ende macht man sich sogar noch die Finger dreckig!
Ich habe eher den Eindruck den Händlern ging es in den vergangenen Jahren zu gut. Die hattes es nicht mehr nötig mit "normalen" Reparaturen oder Wartung Geld zu verdienen. Rad nicht bei uns gekauft? Sorry, machen wir nicht. Sind Sie schon Kunde bei uns? Tut uns leid, nur Stammkunden.

Ja, ich weiß um den Mangel an Zweiradmechanikern und den Radboom während der Coronazeit. Im Ergebnis hat es aber dazu geführt, dass ich inzwischen fast alles am Rad selber mache und als Wartungs- und Reparaturkunde praktisch für die Radhändler verloren gegangen bin. Dann bitte aber auch keine Klagen in der nächsten "Saure-Gurken-Zeit" (Rezession).
 
Werden nicht Wartungsintervalle vorgeschrieben, die man bei Jobrad dann selber bezahlen muss? Mich würde mal eine Rechnung mit allen verstckten Kosten interessieren, ob Jobrad nicht sogar teurer ist, als Kaufen,
 
Ich muss klar sagen, ich hätte mir ohne das Jobrad Modell meines AG die letzten beiden Räder nicht gekauft bzw. deutlich weniger hoch ins Regal gegeriffen. Ich stelle mal die These auf, dass der ganze Rad–Boom der letzten Jahre ohne Jobrad so nicht stattgefunden hätte und der Durchschnittspreis deutlich niedriger wäre. Ob jetzt die Äderung des Preismodell seitens Jobrad gerechtfertigt ist, wage ich nicht zu beurteilen.
 
Die Jahresumsätze sind im Artikel falsch dargestellt. Bereits ab 150.000€ Jahresumsatz sind die Händler nun verpflichtet 6% abzugeben. Aus dem Verkaufspreis wohl gemerkt. Das betrifft sicherlich rund 80% der Händler. Die meisten verkaufen sicher mehr als 50 Räder im Jahr.
Wenn ich hier einige Kommentare lese, muss ich wirklich zweifeln, ob manche in der Schule früher aufgepasst haben?! Ein höherer Umsatz, an dem nichts hängen bleibt, bringt doch nichts?! Ähnlich, wenn mein (Brutto-)Gehalt um 500€ steigt, aber meine Stromrechnung nun 600€ mehr ausmacht, um mal einen ganz einfachen Vergleich darzustellen.
Mag sein, dass es den Händlern die letzten Jahre nicht schlecht ging, aber will jemand deren Job machen? 6-Tage-Woche, bis abends nach Öffnungszeiten noch Personalfragen und Marketing machen und Ware bestellen, bei schwankendem Einkommen. Da Lob ich mir doch einen Bürojob, bei dem ich meist ab 17 Uhr heim komme, Freitags noch früher, mein Wochenende gehört mir und ich mein sicheres Einkommen habe!
Leute, leben und leben lassen!
 
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Warum soll der örtliche Händler nicht das im Internet gekauft Rad reparieren? Die Arbeitszeit kann er sich bezahlen lassen. Das ist auch ehrlich verdientes Geld. Es macht halt mehr Arbeit als ein Rad nur aus dem Karton auszupacken und beim Verkauf aus dem Laden zu schieben. Am Ende macht man sich sogar noch die Finger dreckig!
Ich habe eher den Eindruck den Händlern ging es in den vergangenen Jahren zu gut. Die hattes es nicht mehr nötig mit "normalen" Reparaturen oder Wartung Geld zu verdienen. Rad nicht bei uns gekauft? Sorry, machen wir nicht. Sind Sie schon Kunde bei uns? Tut uns leid, nur Stammkunden.

Ja, ich weiß um den Mangel an Zweiradmechanikern und den Radboom während der Coronazeit. Im Ergebnis hat es aber dazu geführt, dass ich inzwischen fast alles am Rad selber mache und als Wartungs- und Reparaturkunde praktisch für die Radhändler verloren gegangen bin. Dann bitte aber auch keine Klagen in der nächsten "Saure-Gurken-Zeit" (Rezession).
Der Händler hat neben den Einkaufskosten natürlich auch höhere Kosten für Beratung,Miete und sonstige Nebenkosten. Wenn man nun begrenzte Werkstattkapazitäten hat, so wird man sich als Händler doch gut überlegen, welchen Kunden man einen Werkstatttermin anbietet. Demjenigen, der das Rad zum etwas höheren Preis beim Händler gekauft hat, oder demjenigen der das Rad online kauft.
 
Stimmt zumindest beim Fahrradleasing überhaupt nicht. Beim PKW-Leasing steht halt meistens direkt der Hersteller dahinter. Aber als würde JobRad, BusinessBike und wie sie alle heißen jedes Jahr die UVP für sämtliche Räder sämtlicher Marken recherchieren. Was der Händler angibt wird akzeptiert und nur das wird ihm halt auch bezahlt.
Und nein, der Händler würde im Leben nicht so viel Rabatt geben. Man kann im Extremfall von 40% Ersparnis beim Leasing ausgehen.
Hier werden über 4-6% geklagt.
Genau, vier bis sechs Prozent von einer ohnehin meist geringen Marge von meist unter 30% beim normalen Fachhändler. Und das mit zusätzlichem Bürokratie Aufwand. Ähnlich wie bei Lieferando sind hier vor allem die marktmächtigen Online-Portale die Gewinner solcher Preismodelle.
Eines muss man sich bei Diensträdern und Autos allerdings immer wieder vor Augen halten, zahlen tut vor allem der Steuerzahler! Aber dann immer noch lieber für ein Fahrrad als für ein Auto.
 
Mag sein, dass es den Händlern die letzten Jahre nicht schlecht ging, aber will jemand deren Job machen? 6-Tage-Woche, bis abends nach Öffnungszeiten noch Personalfragen und Marketing machen und Ware bestellen, bei schwankendem Einkommen. Da Lob ich mir doch einen Bürojob, bei dem ich meist ab 17 Uhr heim komme, Freitags noch früher, mein Wochenende gehört mir und ich mein sicheres Einkommen habe!
Leute, leben und leben lassen!
Schön das mal jemand über die völlig verklärte Wahrnehmung von Selbstständigen etwas sagt, die meisten Leute glauben das dies ein tolles Einkommen und schön Chef sein bedeutet. Das liegt schon auch daran das Selbstständige gern dicke Hose machen oder auch müssen um Erfolgreich zu wirken. Im echten Leben muß der ganz große Teil kämpfen um finanziell mit einem guten Bürojob mithalten zu können, und dann ist noch nicht mal die Altersvorsorge mit drinn. Viele schaffen es jahrelang nicht mal ihre Investitionen in Geschäft, Ladenlokal, Werkstatt etc. wieder reinzuholen. Von über 500-600 KMU´s deren Zahlen ich in den Jahren bewertet habe ist nur eine Hand voll wirklich erfolgreicher Unternehmer dabei, das waren IT-Spezialisten mit Aufträgen von Konzernen und Fachärzte mit reiner Privatkunden Klientel.
Die normalen Bikeläden Inhaber haben auch nicht von den Coronajahren profitiert, 2 Monate zu plus extra Investitionen, dann waren die möglichen Verkäufe aufgrund der Liefersituation nicht da und jetzt sitzen sie auf Abnahmeverträgen bei einbrechendem Markt. Ohne Jobrad Kaufanreize wäre jeder 2. Shop schon zu, und ohne E-Bike wären fast alle zu.
 
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