Balai
Biskinaut
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AW: Neues von Ulle
oh weia, jbnk. Da muss ich ja mal glatt wieder ernst werden und ein paar rhetorische Fragen stellen.
Wie viele Mörder, Erpresser, Kinderschänder, die ein herausragendes sportliches Ereignis wie die Tour de France gewonnen haben, gibt es denn ?Sind die deutschen Medien tatsächlich so voll mit Ulle, Ulle, Ulle, Ulle? oder könnte es möglicherweise denkbar sein, dass hier selektive Wahrnehmung mit im Spiel ist, weil Dich der Radsport besonders existiert? Gehts in dem Artikel überhaupt zentral um Doping, oder ist das nicht einfach celebrity-Klatschjournalismus für eine übersättigte, pseudelitäre Klientel, die ihre sonntagnachmittägliche Langeweile nicht anders als mit überteuerten Wochenzeitungen zu betäuben weiß? Und hat Journalismus wirklich die Aufgabe, den Personen seiner Berichterstattung zu helfen?
Bei der Beurteilung des Sachverhalts - eine schäbige und niveaulsoe Form der Diskreditierung - sind wir uns wohl ausnahmsweise mal völlig einig. Aber Deine "Argumentation" rollt einem ja echt die Zehennägel hoch...
Bei Eurosport steht, dass er sich gezwungen sieht Stellung zu nehmen.
Diese Hetzjagd wird langsam absolut unmenschlich.
Über keine Mörder, Erpresser, Kinderschänder, o.ä. wurde ähnlich viel geschrieben wie über Ulle und das seit Jahren.
Es reicht doch irgendwann.
Er hat gedopt, wir wissen es.
Soll er meinetwegen eine Strafe zahlen, die dann im Idealfall für den angeblichen Anti-Doping-Kampf verwendet wird und gut ist.
Jetzt hat er ein Alkoholproblem, morgen ein Drogenproblem, übermorgen Depressionen und am Tag danach was weiß ich was...
Hauptsache es gibt Schlagzeilen. Helfen tun die aber keinem, und Ulle schonmal gar nicht.
Einfach zum kotzen das Ganze.
oh weia, jbnk. Da muss ich ja mal glatt wieder ernst werden und ein paar rhetorische Fragen stellen.
Wie viele Mörder, Erpresser, Kinderschänder, die ein herausragendes sportliches Ereignis wie die Tour de France gewonnen haben, gibt es denn ?Sind die deutschen Medien tatsächlich so voll mit Ulle, Ulle, Ulle, Ulle? oder könnte es möglicherweise denkbar sein, dass hier selektive Wahrnehmung mit im Spiel ist, weil Dich der Radsport besonders existiert? Gehts in dem Artikel überhaupt zentral um Doping, oder ist das nicht einfach celebrity-Klatschjournalismus für eine übersättigte, pseudelitäre Klientel, die ihre sonntagnachmittägliche Langeweile nicht anders als mit überteuerten Wochenzeitungen zu betäuben weiß? Und hat Journalismus wirklich die Aufgabe, den Personen seiner Berichterstattung zu helfen?
Bei der Beurteilung des Sachverhalts - eine schäbige und niveaulsoe Form der Diskreditierung - sind wir uns wohl ausnahmsweise mal völlig einig. Aber Deine "Argumentation" rollt einem ja echt die Zehennägel hoch...