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Was erwartest Du denn? Das ist halt kompromisslos für 45km/h++ optimiert für 23mm und maximal 25mm. Letzteres braucht wohl mindestens 5W mehr, selbst da muss die Straße schon sehr schlecht sein, damit das sinnvoll ist.das Aerocoach Titan Rad finde ich fuer Moderne Reifen iwie nen tick zu schmal
die Sache ist halt die, dass die meisten Hersteller selbst bei TT Reifen jetzt schon auf 25mm gehen und die teils dann schon breiter sind und eher richtung 28mm schweifenWas erwartest Du denn? Das ist halt kompromisslos für 45km/h++ optimiert für 23mm und maximal 25mm. Letzteres braucht wohl mindestens 5W mehr, selbst da muss die Straße schon sehr schlecht sein, damit das sinnvoll ist.
Solche Wattspalterei sind selbst für TdF Profis sinnfrei.Grad nochmal nachgeschaut, Aerocoach gibt 2.2W (cda + crr) mehr an für den 25mm mehr auf dem TITAN bei 45km/h. Der 23mm wird aber wohl auch schon 25mm groß. https://www.aero-coach.co.uk/aeox-wheels-tyre-data. https://www.aero-coach.co.uk/aeox-wheels-tyre-data
Wir lernen also: alles was nicht 5% besser ist, ist bloß Voodoo.Solche Wattspalterei sind selbst für TdF Profis sinnfrei.
Ich selbst habe sehr viel mit Messtechnik zu tun und weiss daher, dass auch präzise mechanische Messeinrichtungen eine Messfehler von mindestens 1-2% haben und die Reproduktionstoleranz des Messaufbaus nochmals bei mindestens 1-2% liegt. Dazu kommen Fertigungstoleranzen z.B. bei handgefertigten Reifen, die im Bereich 2-3% oder noch höher liegen.
Wenn man vor diesem Hintergrund dann Wattangaben mit Nachkommastellen angibt (z.B. wie oben Differenz 2.2 W), so ist das völlig sinnfrei.
Da die Resultate im HiEnd-Bereich oft sehr nahe beieinander liegen kommt hinzu, dass wegen der Reproduktionstoleranzen eine Rangliste die im Institut A erstellt wurde, im Institut B genau umgekehrt sein könnte.
Oder ganz einfach zusammengefasst wie wir Messtechniker nicht ohne Grund sagen: Wer misst misst Mist.
Nein nicht Voodoo, sondern Physik resp. Messtechnik d.h. Toleranzen der gesamten Testkette, Toleranzen beim der Reproduktion des Versuchsaufbaus und Fertigungstoleranzen der Prüflinge. Hinzu kommt, dass oft nicht alle Prüflinge bei exakt gleicher Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen werden, was wiederum zusätzliche Toleranzen ins System bringt.Wir lernen also: alles was nicht 5% besser ist, ist bloß Voodoo.
Vieles an der Tour ist auch nur Show und der Psyche resp. der mentalen Gesundheit und dem Placeboeffekt der Fahrer geschuldet. Wenn man dann an der TdF oder TdS den Mechanikern über die Schultern schaut sieht man, dass längst nicht so heiss gegessen wie gekocht wird. Da habe ich z.B. Teams gesehen wo die Mechaniker mit billigen Kompressoren und Luftruckmessern aus dem Baumarkt mit 2, 3 oder sogar 5% (!) Toleranz gearbeitet haben, obwohl es Geräte mit nur 1% Toleranz gibt, oder ein Team welches es am Zeitfahren sogar geschafft hat, einzelne GP5000 gegen die Laufrichtung zu montieren.Für den Hobbyfahrer würde ich dir ja Recht geben. Bei den Profis sehe ich das aber anders. Mag sein, dass die Toleranzen existieren (alles andere wäre auch unrealistisch). Trotzdem gibt es eben Produkte, die bei verschiedenen Firmen, die unabhängig arbeiten, etwa bessere abschneiden als andere. Und bei rennen, die teilweise von Sekunden entschieden werden, lohnt es sich eben schon, auch da zu investieren. Im übrigen sind die Teams ja nicht bescheuert; keiner würde aus eigener Tasche bei aerocoach dazu kaufen, wenn es keinen Vorteil hätte und man on top noch in gewissen Maße den Sponsor brüskiert...
Nichts gegen Makita, aber ein Gerät in dessen Datenblatt nicht mal die Genauigkeit angegeben ist, ist schon mal grundsätzlich ein NoGo, selbst für Amateure.Und ja bsp das Gerät von makita, was man oft bei den pro Teams sieht, gibt's auch im Baumarkt, muss aber deshalb nicht schlecht sein...
Weißt du, ob sie nicht nachher durch Luft ablassen mit einem genaueren System arbeiten?Nichts gegen Makita, aber ein Gerät in dessen Datenblatt nicht mal die Genauigkeit angegeben ist, ist schon mal grundsätzlich ein NoGo, selbst für Amateure.
Einzelne Teams haben tatsächlich zuerst mit einfachen, ungenauen Kompressoren die Reifen zu stark aufgepumpt und dann kurz vor dem Rollout den korrekten Druck mit Hilfe eines Präzisionsmessgerätes eingestellt. Einzelne ja, aber längst nicht alle.Weißt du, ob sie nicht nachher durch Luft ablassen mit einem genaueren System arbeiten?
Beim 4000er war an der Seite sogar ein Pfeil, für ganz Ahnungslose.naja aber die laufrichtung am gp5000 ist ja laut eigenaussage von conti nur drauf, damit die leute nicht mehr nachfragen, was die laufrichtung wär: die is nämlich bei denen egal.
Mich würde echt interessieren woher du das so genau weißt. Vor allem wie man über alle Teams so exakt Bescheid wissen kann.Einzelne Teams haben tatsächlich zuerst mit einfachen, ungenauen Kompressoren die Reifen zu stark aufgepumpt und dann kurz vor dem Rollout den korrekten Druck mit Hilfe eines Präzisionsmessgerätes eingestellt. Einzelne ja, aber längst nicht alle.
Ich besuche seit Jahrzehnten grosse Radrennen mit dem Fokus auf die Vorbereitungen vor dem Start. Nein, ich mache keine Statistik über alle Teams, aber ich bin ein sehr guter Beobachter und da sieht man einiges.Mich würde echt interessieren woher du das so genau weißt. Vor allem wie man über alle Teams so exakt Bescheid wissen kann.
Solche Wattspalterei sind selbst für TdF Profis sinnfrei.
Ich selbst habe sehr viel mit Messtechnik zu tun und weiss daher, dass auch präzise mechanische Messeinrichtungen eine Messfehler von mindestens 1-2% haben und die Reproduktionstoleranz des Messaufbaus nochmals bei mindestens 1-2% liegt. Dazu kommen Fertigungstoleranzen z.B. bei handgefertigten Reifen, die im Bereich 2-3% oder noch höher liegen.
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Oder ganz einfach zusammengefasst wie wir Messtechniker nicht ohne Grund sagen: Wer misst misst Mist.
Aus der Ferne lassen sich die Fehler der Aero-Coach-Testeinrichtung nicht bestimmen, dazu bräuchte es ein umfangreiches Audit der Messeinrichtung und Messverfahren. Aber unter 1% zu kommen ist nur mit extremem Aufwand möglich.Gut, ich geh mal drauf ein: Wie sehen denn die Fehler bei den Aerocoach-Tests bzw. im Windtunnel generell aus? Es spielen ja nicht alle Fehler gleichermaßen mit rein, einige systematische Fehler lassen sich z.B. mit Offsetmessungen bereinigen, andere spielen bei Vergleichsmessungen kaum rein. Normalverteilter Noise ist erstmal kein Problem wenn man zumindest ein Konfidenzintervalle mit angibt. Entsprechend wäre es ein Fehler nicht die Kommastelle mit anzugeben, aber genauso keine Fehlerbalken für die Messwerte (das würde ich hier Aerocoach viel eher ankreiden).