Don Jusi
Cyclerider
Das man immer gleich so übertreiben muss... ist typisch Autofahrersprech.Genau, und statt mit dem LKW werden dann die Waren mit dem Lastenrad vom Hafen in Genua oder Palermo über die Alpen zu uns transportiert.
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Das man immer gleich so übertreiben muss... ist typisch Autofahrersprech.Genau, und statt mit dem LKW werden dann die Waren mit dem Lastenrad vom Hafen in Genua oder Palermo über die Alpen zu uns transportiert.
Du machst es Dir zu einfach, ich bin kein Autofahrer. Aber auch kein Rad-Aktivist. Wenn man etwas nachdenkt kann man mE schnell erkennen, dass Schnellstraßen einen Sinn erfüllen, der nicht mit Radfahren zusammenhängt. Und mal weg von diesem Beispiel, wie sollen alte, kranke Menschen -evtl. noch bei schlechte Wetter- zum Arzt etc kommen? Wohl kaum mit dem Rad. Wir, die wir gern Radfahren, machen oft den Fehler, unser Verhalten zur Norm machen zu wollen. Das funktioniert genausowenig wie Hidalgos Konzept, das ganze Lebenim eigene Viertel zu führen.Das man immer gleich so übertreiben muss... ist typisch Autofahrersprech.
Nein aber mit der Bahn währe eine Möglichkeit aber das scheitert ja leider auch an der Deutschen Infrastruktur die zwar Vertraglich zugesichert wurde, aber bis heute nicht umgesetzt ist.Genau, und statt mit dem LKW werden dann die Waren mit dem Lastenrad vom Hafen in Genua oder Palermo über die Alpen zu uns transportiert.
Ich stimme Dir einerseits zu, Radfahrer sind oft extrem und eigensinnig in der Vorstellung, was die Bevölkerung doch alles zu können hat, man könne es schließlich auch.Du machst es Dir zu einfach, ich bin kein Autofahrer. Aber auch kein Rad-Aktivist. Wenn man etwas nachdenkt kann man mE schnell erkennen, dass Schnellstraßen einen Sinn erfüllen, der nicht mit Radfahren zusammenhängt. Und mal weg von diesem Beispiel, wie sollen alte, kranke Menschen -evtl. noch bei schlechte Wetter- zum Arzt etc kommen? Wohl kaum mit dem Rad. Wir, die wir gern Radfahren, machen oft den Fehler, unser Verhalten zur Norm machen zu wollen. Das funktioniert genausowenig wie Hidalgos Konzept, das ganze Lebenim eigene Viertel zu führen.
Demnach müssten wir in HH 20-spurige Straßen haben die weiter und weiter ausgebaut werden.Ich stimme Dir einerseits zu, Radfahrer sind oft extrem und eigensinnig in der Vorstellung, was die Bevölkerung doch alles zu können hat, man könne es schließlich auch.
Andererseits aber ist es so, dass Autofahren bei uns so attraktiv und alles andere so unattraktiv ist, dass Autoverkehr die massiv vorherrschende Verkehrsart ist. Und es wird alles getan, damit Autos stets rollen können. Sobald zu viel Stau ist, wird ausgebaut. Stattdessen mal ein gescheites Radverkehrsnetz für einen Bruchteil des Geldes zu bauen, auf diese Idee kommt niemand.
Die allerdings nach meinem Dafürhalten auch dringend notwendig sind und sich vor allem an die teils wildgewordenen Radfahrer:innen richten, die in den autofreien Bereichen der Innenstadt ohne Rücksicht auf Verluste durchbrettern. Selbst in den engen Gassen wie auf dem Bild in Stoßzeiten, wenn es auch für Fußgänger eng und voll ist. Da ist noch einiger Optimierungsbedarf und zeigt, dass ein "Autos raus" alleine nicht zwangsläufig eine vernünftige Lösung sein muss.Bozen macht sehr gute und sympathische Schilder für gegenseitige Rücksichtnahme. Man sieht hier auch die enorme Radfahrerdichte.
Die Schilder stehen hier in HH auch überall rum, wo sich Radfahrer und Fußgänger begegnen.Die allerdings nach meinem Dafürhalten auch dringend notwendig sind und sich vor allem an die teils wildgewordenen Radfahrer:innen richten, die in den autofreien Bereichen der Innenstadt ohne Rücksicht auf Verluste durchbrettern. Selbst in den engen Gassen wie auf dem Bild in Stoßzeiten, wenn es auch für Fußgänger eng und voll ist. Da ist noch einiger Optimierungsbedarf und zeigt, dass ein "Autos raus" alleine nicht zwangsläufig eine vernünftige Lösung sein muss.
Demnach müssten wir in HH 20-spurige Straßen haben die weiter und weiter ausgebaut werden.
Ist aber nicht so.
Stattdessen wird hier in der Stadt seit Jahren der Radverkehr (mit)gefördert und ausgebaut. So eine Radinfrastruktur lässt sich auch nicht von heute auf morgen in die Stadt platzieren, denn es sollten alle eingeplant und berücksichtigt werden.
...und nichts anderes passiert, indem Radspuren auf die Straße gezogen werden, aus zweispurigen Straßen eine einspurige Straße mit Fahrradspur wird, usw.Genau das ist der grundlegende Fehler. Wenn ich mehr Verkehr auf´s Rad haben möchte, muss man so ehrlich sein und den Autos Platz wegnehmen - und das auch so kommunizieren.
Man kann bei der Verkehswende nicht jede Meinung berücksichtigen, wenn man sie denn will. Und es wird dabei, wie immer im Leben, auch Verlierer geben. Diese Ehrlichkeit fehlt mir oft in der Diskussion.
Allerdings sollte jeder Autofahrer eigentlich ein Eigeninteresse haben, mehr Leute auf dem Rad zu sehen.. wenn man denn grundsätzlich auch "mal" mit dem Auto in die City will...nicht das die DUH das mal gerichtlich verbiten lässt.
Das klingt nach Fortschritt. Du sprichst aber von einer Stadt, ich von einem Bundesland. Innerstädtisch gibt es viele Radfahrer. Außerstädtisch dünnt es sich dann mit jedem km Distanz spürbar aus. Familien wollen nicht auf Bundesstraßen zur Oma fahren, dafür hatte ich schon immer Verständnis. Deshalb: Keine weiteren Straßenausbauten, bevor nicht das Radwegenetz erheblich verbessert wurde....und nichts anderes passiert, indem Radspuren auf die Straße gezogen werden, aus zweispurigen Straßen eine einspurige Straße mit Fahrradspur wird, usw.
Damit holt man alle an. Jetzt noch einen funktionalen und bezahlbaren ÖPNV...
Und weil die SS1 für Radfahrer zulässig ist, muss sie auch sicher für den Radverkehr sein.
Nein, wäre es nicht. Nur bin ich Realist, eine vierspurige Hauptverkehrsstraße ohne Standstreifen ist für Radfahrer aus meiner Sicht nicht sicher und schon überhaupt kein Vergnügen.Wäre das ein Problem für Dich?
Vor allem mögen es die Ausländer wenn die Deutschen es Ihnen erklären wollen.Mehr als zwei Drittel derjenigen, die an der Umfrage teilgenommen haben finden es in Italien als Radfahrer gut und schön. Damit ist zumindest für diejenigen außerhalb Don Jusis Echoblase alles gesagt. Und selbst wenn 99,9 % es gut finden, wie es ist: Don Jusi wird immer wieder "ja, aber" ausholen. Prima!
100 % richtig. So etwas lässt sich auch immer umgehen bzw. ist in einer vernetzten Welt bekannt. Doch auch bei Radfahrern gibt es Lemminge die blind an Komoot & Co. glauben, selbst auf Malle ist zu beobachten wie Freizeitfahrer der Schnellstrasse folgen und den schönen Cami liegen lassen.Nein, wäre es nicht. Nur bin ich Realist, eine vierspurige Hauptverkehrsstraße ohne Standstreifen ist für Radfahrer aus meiner Sicht nicht sicher und schon überhaupt kein Vergnügen.
Du hast dich beklagt, dass dich Google auf die SS1 geschickt hat und dass das gar nicht geht. Warum du da mit dem Rad draufgefahren bist, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Spaßig scheint es ja nicht gewesen zu sein und das ist auch unmittelbar bei der Auffahrt für jeden Radfahrer absehbar. Direkt daneben gibt es eine wunderschöne Route nach Talamone mit kaum Verkehr. Du bist nicht in der Lage, eine radgeeignete Route zu erstellen, obwohl diese existiert und simpel zu finden ist. Dein Problem ist, dass du mit großer Selbstverständlichkeit forderst, Staatsstraßen müssten mit dem Rad sicher befahrbar sein, weil es ja grundsätzlich erlaubt ist. Absolut realitätsfern aus meiner Sicht.
Ist bei uns auch nicht anders, auf Bundesstraßen darf ich in der Regel auch mit dem Rad fahren. Mache ich aber nicht.
Auch wenn ich Dir grundsätzlich recht gebe, ist das natürlich leichter Unsinn.Nein, wäre es nicht. Nur bin ich Realist, eine vierspurige Hauptverkehrsstraße ohne Standstreifen ist für Radfahrer aus meiner Sicht nicht sicher und schon überhaupt kein Vergnügen.
Du hast dich beklagt, dass dich Google auf die SS1 geschickt hat und dass das gar nicht geht. Warum du da mit dem Rad draufgefahren bist, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Spaßig scheint es ja nicht gewesen zu sein und das ist auch unmittelbar bei der Auffahrt für jeden Radfahrer absehbar. Direkt daneben gibt es eine wunderschöne Route nach Talamone mit kaum Verkehr. Du bist nicht in der Lage, eine radgeeignete Route zu erstellen, obwohl diese existiert und simpel zu finden ist. Dein Problem ist, dass du mit großer Selbstverständlichkeit forderst, Staatsstraßen müssten mit dem Rad sicher befahrbar sein, weil es ja grundsätzlich erlaubt ist. Absolut realitätsfern aus meiner Sicht.
Ist bei uns auch nicht anders, auf Bundesstraßen darf ich in der Regel auch mit dem Rad fahren. Mache ich aber nicht.
Du magst es also nicht, dass ich den Italienern erkläre, dass ihre permanente Absage an die (Rad-)Verkehrssicherheit nicht nur weiterhin unnötige Unfälle produziert, sondern möglicherweise sich auch negativ auf den Tourismus auswirkt? 8,2% der derzeitigen Stimmen wolle nicht mehr, 9,6% nur noch bis max. Meran/Bozen.Vor allem mögen es die Ausländer wenn die Deutschen es Ihnen erklären wollen.
Wie heißen diese "Radprofiorganisationen", bitte, und was genau haben sie wann, wo von wem gefordert?Was Du aber noch immer nicht verstanden hast: Die Italiener fordern es SELBER! Und zwar ausgerechnet die Radprofiorganisationen!
Die werden dich nicht vermissen keine Sorge .Auch wenn ich Dir grundsätzlich recht gebe, ist das natürlich leichter Unsinn.
Kein Vergnügen geht klar. Dass es aber realitätsfern ist, sie sicher zu befahren, darf nicht sein. Dann müsste man sie für Radfahrer sperren und eine gute Alternative bieten. Ist bei unseren Bs auch (nicht) so. Nicht angenehm, oft aber keine akzeptable Alternative. Von Nürtingen nach Kirchheim fahren ein paar wenige Wackere mit Warnwesten und teils sogar mit Poolnudeln über die B297 (ist auch Autobahnzubringer), bloß weil die Regierung hier keinen Radweg vorgesehen hat und die Alternative durch dunkle, nasse Wälder mit heftigen Rampen führt. Dabei fahren die Berufsschüler von Nürtingen teils nach Kirchheim und umgekehrt in die jeweiligen, großen Berufsschulzentren.
Die Landesregierung schrieb mir jedoch, dass der Planungshorizont mangels Personalkapazitäten erst gegen 2040 vorgesehen ist. D.h. dann fängt man erst an zu planen! Eine Schande ist das!
Dennoch passiert halt (fast schon "leider") nichts, deshalb bekomme ich auch teilweise die starren 100 km/h einfach nicht reduziert! Klar, wo kaum einer fährt, gibt es nahezu keine Unfälle. Zum Stress selbst - siehe Natenoms Storys.
Du magst es also nicht, dass ich den Italienern erkläre, dass ihre permanente Absage an die (Rad-)Verkehrssicherheit nicht nur weiterhin unnötige Unfälle produziert, sondern möglicherweise sich auch negativ auf den Tourismus auswirkt? 8,2% der derzeitigen Stimmen wolle nicht mehr, 9,6% nur noch bis max. Meran/Bozen.
Ok, wer es nicht verstehen will, dem sage ich: ICH erkläre den Italienern gar nicht(s) mehr.
Wenn (potenzielle) Touristen sagen, sie kämen nicht (mehr/gerne) nach Deutschland, weil hier dies und das Mist ist, wäre es für eine intelligente Regierung ein Warnzeichen, bei diesem und jenem nachzubessern, um wieder attraktiv für Touristen zu sein. Alles andere wäre doch Quatsch!?
Was Du aber noch immer nicht verstanden hast: Die Italiener fordern es SELBER! Und zwar ausgerechnet die Radprofiorganisationen!
Tschuldigung wenn ich mich wiederholt haben sollte.