Profiamateur
...schafft mit ‘nem E-Bike ‘nen 23er-Schnitt!
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Rennverlauf Tag 2, der Papa (Masters3)
Neuer Tag, neues Glück. Heute würde alles anders werden, so der Plan. Aber schon beim Warmfahren auf dem noch Nacht-feuchten Parcours merkte ich: „Ui, alles viel rutschiger heute als gestern!“
Habe mich beim Warmfahren auf der Strecke doch tatsächlich am Steilhang abgepackt… und das, wo ich durch den Verlauf im Rennen am Vortag doch gerade Selbstvertrauen für diesen technisch anspruchsvollen Abschnitt aufgebaut hatte… menno. Gleich noch zwei, drei, viermal die gleiche Stelle gefahren. Ging dann zwar, war aber definitiv noch schwerer zu fahren als am Vortag.
Zum Glück kam vorher aber noch das Masters2-Rennen, Start um 9:30Uhr; mein Start wie am Vortag erst um 10:30Uhr.
Heute wurde ich extrem spät aufgerufen… 5. Reihe, ich glaub‘ nur zwei oder drei Fahrer wurden nach mir aufgerufen. Aber egal, ich wollte heute nur heile und halbwegs gut durchkommen. Startschuß… paar wenige Positionen gut gemacht. In der ertsen Runde hatte ich mich aber so blau gefahren, konnte aber auch nicht viel Tempo rausnehmen, sonst wäre ich ordentlich durchgereicht worden. Es wurde hart und härter… zwei, drei oder vier Fahrer konnten wieder an mir vorbei gehen, ich wiederum konnte aber auch zwei oder drei langsamer fahrenden Konkurrenten überholen. Einige hatten an den steile Rampen im „Haifischbecken“ nun ernsthaft Probleme, obwohl sich diese Steigungen mit max. Schwung eigentlich sicher fahren ließen. Wenn man es aber nicht geschafft hatte und auch nur 1m vor dem Hochpunkt ausklicken musste, ist man aufgrund der Steilheit gleich zwei, drei, vier Schritte zurückgerollt. Wenn einem so etwas dort passierte, war‘s richtig übel.
Mitte Vorletzte Runde: Nach vorne schwierig, den nächsten Fahrer noch einzuholen… der hatte locker 50-70m Vorsprung. Von hinten kam aber noch einer, ganz langsam… immer dichter… Boah, bei Einfahrt in die Final-Runde war der vielleicht nur noch 10-20m hinter mir… alles was geht, konzentriert bleiben, saubere Linie fahren… und bloß nicht stürzen! In allen technisch weniger anspruchsvollen Abschnitten dafür maximal reintreten. Wenn ich ab der Treppe noch 10-20m Vorsprung habe, bekommt er mich nicht… Die Anstrengungen scheinen sich zu lohnen, der Abstand scheint minimal größer zu werden… Treppe rauf, ich oben, er gerad unten an der 1. Stufe… puh, das war noch mal richtig hart, ist aber gut ausgegangen.
Am Ende kam ein nicht überwätigender, aber immerhin etwas besserer Platz als am Vortag raus: 36. wurde ich… und bin Stuz-frei geblieben!
Neuer Tag, neues Glück. Heute würde alles anders werden, so der Plan. Aber schon beim Warmfahren auf dem noch Nacht-feuchten Parcours merkte ich: „Ui, alles viel rutschiger heute als gestern!“
Habe mich beim Warmfahren auf der Strecke doch tatsächlich am Steilhang abgepackt… und das, wo ich durch den Verlauf im Rennen am Vortag doch gerade Selbstvertrauen für diesen technisch anspruchsvollen Abschnitt aufgebaut hatte… menno. Gleich noch zwei, drei, viermal die gleiche Stelle gefahren. Ging dann zwar, war aber definitiv noch schwerer zu fahren als am Vortag.
Zum Glück kam vorher aber noch das Masters2-Rennen, Start um 9:30Uhr; mein Start wie am Vortag erst um 10:30Uhr.
Heute wurde ich extrem spät aufgerufen… 5. Reihe, ich glaub‘ nur zwei oder drei Fahrer wurden nach mir aufgerufen. Aber egal, ich wollte heute nur heile und halbwegs gut durchkommen. Startschuß… paar wenige Positionen gut gemacht. In der ertsen Runde hatte ich mich aber so blau gefahren, konnte aber auch nicht viel Tempo rausnehmen, sonst wäre ich ordentlich durchgereicht worden. Es wurde hart und härter… zwei, drei oder vier Fahrer konnten wieder an mir vorbei gehen, ich wiederum konnte aber auch zwei oder drei langsamer fahrenden Konkurrenten überholen. Einige hatten an den steile Rampen im „Haifischbecken“ nun ernsthaft Probleme, obwohl sich diese Steigungen mit max. Schwung eigentlich sicher fahren ließen. Wenn man es aber nicht geschafft hatte und auch nur 1m vor dem Hochpunkt ausklicken musste, ist man aufgrund der Steilheit gleich zwei, drei, vier Schritte zurückgerollt. Wenn einem so etwas dort passierte, war‘s richtig übel.
Mitte Vorletzte Runde: Nach vorne schwierig, den nächsten Fahrer noch einzuholen… der hatte locker 50-70m Vorsprung. Von hinten kam aber noch einer, ganz langsam… immer dichter… Boah, bei Einfahrt in die Final-Runde war der vielleicht nur noch 10-20m hinter mir… alles was geht, konzentriert bleiben, saubere Linie fahren… und bloß nicht stürzen! In allen technisch weniger anspruchsvollen Abschnitten dafür maximal reintreten. Wenn ich ab der Treppe noch 10-20m Vorsprung habe, bekommt er mich nicht… Die Anstrengungen scheinen sich zu lohnen, der Abstand scheint minimal größer zu werden… Treppe rauf, ich oben, er gerad unten an der 1. Stufe… puh, das war noch mal richtig hart, ist aber gut ausgegangen.
Am Ende kam ein nicht überwätigender, aber immerhin etwas besserer Platz als am Vortag raus: 36. wurde ich… und bin Stuz-frei geblieben!
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