Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Danke für deine Einschätzung.Der war vor meiner Zeit, aber ich nehme an, er wäre um uns beide Kreise gefahren. Ich hatte meine liebe Mühe mit den Hannöver-Brüdern. Meist waren sie vor mir, oft auch deutlich.
Das tut mir leid. Manchmal läuft es einfach nicht so. Drücke dir ganz fest die Daumen für die letzten beiden Rennen.Dear supporters…
…heute lief es leider gar nicht gut für mich. Pünktlich um 8:45 Uhr war ich am Renn-Ort in Melle. Ich versuche immer, eine gute Stunde vor dem Start am Ort des Geschehens zu sein; Nummer holen, Nummer antackern, Strecken besichtigen, warm-fahren, da sind 60-80min schnell rum.
Ein erster Blick auf die Strecke beim Abholen der Startnummer verhieß nichts Gutes; schien alles so flach. Beim Besichtigen der Strecke bzw. beim Warm-fahren bestätigten sich dann meine Befürchtungen: Gute 90% des Kurses verliefen über hoppelige Wiesen, alles flach, der Rest war Asphalt… keine Hürden, keine Treppe, sehr wenige Kurven. Ein einziges vielleicht 20-25m langes Schlammstück, beim Warm-up noch problemlos zu fahren, musste ich im Rennen über 6 Runden 3x laufen; das hatte sich ordentlich verändert vor und während des Rennens. Das sind solch Kurse, wo man mit 80-90kg Körpergewicht einfach rüberbügelt; mir mit meinen süßen 67kg liegt das natürlich gar nicht; ich hoppel da von Maulwurfhügel zu Maulwurfhügel, da fehlt mir dann einfach der Schwung der Masse. Aber was soll‘s, ein kompletter Fahrer muss halt alles können.
Der Start verlief noch ganz gut; ich glaub‘, ich war an Position 4 oder 5 bis das Schlammloch das erste mal gefahren wurde. Viele, die die Strecke sehr zeitig abgefahren sind und sich dann auf der Straße oder der Rolle weiter warmgefahren hatten, wurden dort ordentlich überrascht, mich eingeschlossen. Vom Asphaltstück mit 35-40km/h ging es über einen Kantstein mit kleiner Rampe direkt in das Sumpfloch; da blieben viele unvermittelt stecken. Ich musste wegen der vor mir fest steckender Fahrer dort auch vom Rad und war danach dann auf Position 5 oder 6, die Spitze und anschließend einige andere einzelne Fahrer musste ich leider ziehen lassen. Am Ender der vierten von 6 Runden krachte es plötzlich an meinem Heck. Ohne, dass ich sonderlich angetreten hätte, hatte sich mein Hinterrad gelöst und verschoben… dabei ist die Bremsscheibe aus dem Bremssattel gerutscht und ich hatte einige Mühe, das schnell wieder zu korrigieren. Hinterrad richtig lösen und aus dem Ausfallende ziehen, dann wieder rein damit… ich schätze, 15-25s hat das gedauert. Dabei sind 6 weitere Fahrer an mir vorbei gegangen, von denen ich nur noch 2 wieder einholen konnte. Am Ende musste ich mich mit einem 12. Platz zufrieden geben.
Einziger Trost:
Marc Prins war trotz Meldung nicht am Start. Alle anderen Mitfavoriten für das Podest, allen voran Stefan Rußmann, Tom Allen Mitchell und Jens Jäger waren heute aber vor mir… Das wird ‘ne ganz enge Kiste am Ende. Ich hoffe, dass in den zwei abschließenden Rennen in Preußisch-Oldendorf am 28.01. und in Engter am 18.02. deutlich mehr Höhenunterschiede zu bewältigen sein werden. Sobald es längere Steigungen gibt, für mich gerne auch länger als 200m, kann ich viele der Konkurrenten distanzieren.
Danke für euren mentalen Support!
Okay - auch wenn nicht gut gelaufen, so ist es doch ein sehr gut geschriebener Rennbericht. TopDear supporters…
…heute lief es leider gar nicht gut für mich. Pünktlich um 8:45 Uhr war ich am Renn-Ort in Melle. Ich versuche immer, eine gute Stunde vor dem Start am Ort des Geschehens zu sein; Nummer holen, Nummer antackern, Strecken besichtigen, warm-fahren, da sind 60-80min schnell rum.
Ein erster Blick auf die Strecke beim Abholen der Startnummer verhieß nichts Gutes; schien alles so flach. Beim Besichtigen der Strecke bzw. beim Warm-fahren bestätigten sich dann meine Befürchtungen: Gute 90% des Kurses verliefen über hoppelige Wiesen, alles flach, der Rest war Asphalt… keine Hürden, keine Treppe, sehr wenige Kurven. Ein einziges vielleicht 20-25m langes Schlammstück, beim Warm-up noch problemlos zu fahren, musste ich im Rennen über 6 Runden 3x laufen; das hatte sich ordentlich verändert vor und während des Rennens. Das sind solch Kurse, wo man mit 80-90kg Körpergewicht einfach rüberbügelt; mir mit meinen süßen 67kg liegt das natürlich gar nicht; ich hoppel da von Maulwurfhügel zu Maulwurfhügel, da fehlt mir dann einfach der Schwung der Masse. Aber was soll‘s, ein kompletter Fahrer muss halt alles können.
Der Start verlief noch ganz gut; ich glaub‘, ich war an Position 4 oder 5 bis das Schlammloch das erste mal gefahren wurde. Viele, die die Strecke sehr zeitig abgefahren sind und sich dann auf der Straße oder der Rolle weiter warmgefahren hatten, wurden dort ordentlich überrascht, mich eingeschlossen. Vom Asphaltstück mit 35-40km/h ging es über einen Kantstein mit kleiner Rampe direkt in das Sumpfloch; da blieben viele unvermittelt stecken. Ich musste wegen der vor mir fest steckender Fahrer dort auch vom Rad und war danach dann auf Position 5 oder 6, die Spitze und anschließend einige andere einzelne Fahrer musste ich leider ziehen lassen. Am Ender der vierten von 6 Runden krachte es plötzlich an meinem Heck. Ohne, dass ich sonderlich angetreten hätte, hatte sich mein Hinterrad gelöst und verschoben… dabei ist die Bremsscheibe aus dem Bremssattel gerutscht und ich hatte einige Mühe, das schnell wieder zu korrigieren. Hinterrad richtig lösen und aus dem Ausfallende ziehen, dann wieder rein damit… ich schätze, 15-25s hat das gedauert. Dabei sind 6 weitere Fahrer an mir vorbei gegangen, von denen ich nur noch 2 wieder einholen konnte. Am Ende musste ich mich mit einem 12. Platz zufrieden geben.
Einziger Trost:
Marc Prins war trotz Meldung nicht am Start. Alle anderen Mitfavoriten für das Podest, allen voran Stefan Rußmann, Tom Allen Mitchell und Jens Jäger waren heute aber vor mir… Das wird ‘ne ganz enge Kiste am Ende. Ich hoffe, dass in den zwei abschließenden Rennen in Preußisch-Oldendorf am 28.01. und in Engter am 18.02. deutlich mehr Höhenunterschiede zu bewältigen sein werden. Sobald es längere Steigungen gibt, für mich gerne auch länger als 200m, kann ich viele der Konkurrenten distanzieren.
Danke für euren mentalen Support!
Auch dir, deinem Sohn und deiner Familie ein frohes neues Jahr, viel Gesundheit und Glück.Dear Supporters,
erstmal wünsche ich speziell Euch und Euren Familien ein frohes und friedvolles neues Jahr 2024!
Die Gesamtwertung ist nun offiziell; ich habe mich in oben stehender Liste nicht verrechnet. Derzeit wäre ich mit 192 Punkten auf Platz 2 mit 8 Punkten Rückstand aus Stefan Rußmann auf Platz 1.
LG aus Stuhr bei Bremen,
Martin ;o)
Danke!Auch dir, deinem Sohn und deiner Familie ein frohes neues Jahr, viel Gesundheit und Glück.
Drücke fest die Daumen das in den beiden Rennen noch etwas geht. Aber ein Platz auf dem Treppchen wäre auch schon ein großer Erfolg für deine erste Crosssaison seit langem.
Puck Pieterse springt auch über die Hürden, über die viele Profimänners laufen.Melle ohne Welle flach wie ein Bach - 25m Schlamm, holprige Wiesen reißens nicht raus. Warum wird sowas zugelassen? Hätte doch wenigstens ne ordentlich Sandepisode drin sein können, obwohl man das keinem wünschen kann. Oder n Baum fällen... ist wahrscheinlich als Hindernis nicht zugelassen?
Habt ihr auch manchmal diese Dinger, über die viele Männer springen und die Frauen meistens absteigen?
Beim Weser Ems Cup ist vieles Zugelassen, was sonst verboten ist. Man will die Hürden für Veranstalter niedrig halten. Über querliegende Bäume musste ich früher sogar bei C1 Rennen (internationale Klasse) rüber, wurde aber mal verboten.Melle ohne Welle flach wie ein Bach - 25m Schlamm, holprige Wiesen reißens nicht raus. Warum wird sowas zugelassen? Hätte doch wenigstens ne ordentlich Sandepisode drin sein können, obwohl man das keinem wünschen kann. Oder n Baum fällen... ist wahrscheinlich als Hindernis nicht zugelassen?
Habt ihr auch manchmal diese Dinger, über die viele Männer springen und die Frauen meistens absteigen?
Ich meine, bei den Männers sind die 40cm sogar inzwischen vorgeschrieben, zumindest im Weltcup. Wenn mich nicht alles täuscht, sind die bei den Frauen dann aber niedriger, 35 oder 30?Puck Pieterse springt auch über die Hürden, über die viele Profimänners laufen.
Ja, Hürde - meist zwei hintereinander - sind bei geschätzt 50% der Rennen dabei. In Syke, dem Auftaktrennen der Serie, gab es eine Doppel-Hürde, zwei einzelne und Sand hatte sie auch aufgeschüttet, so ca 20m lang. Die Höhe der Hindernisse war perfekt für mich, die konnte ich alle springen. Die Doppelhürde bestand nicht aus zwei Brettern, sondern aus Rundbalken, die sie mit angefertigten Erdankern fixiert hatten. Das war schon sehr fein! Außerdem hatte der Kurs eine 200-300m lange Steigung.
Bis ca 25cm bunny-hoppe ich, wenn‘s höher wird laufe ich… da muss ich noch dran arbeiten. Erlaubt sind Hürden mit Höhe bis 40cm, meine ich.
…zumal es rund um Melle recht hügelig und waldig zu sein scheint. Es ist aber natürlich auch immer schwierig, eine Genehmigung für so eine Veranstaltung zu bekommen… und dann braucht man ja auch ein wenig Infrastruktur:Melle ohne Welle flach wie ein Bach - 25m Schlamm, holprige Wiesen reißens nicht raus. Warum wird sowas zugelassen? Hätte doch wenigstens ne ordentlich Sandepisode drin sein können, obwohl man das keinem wünschen kann. Oder n Baum fällen... ist wahrscheinlich als Hindernis nicht zugelassen?
Habt ihr auch manchmal diese Dinger, über die viele Männer springen und die Frauen meistens absteigen?
Ich kann den Bjarne gut verstehen. Wenn das Feuer brennt, dann brennt es.Dear supporters…
…die Ereignisse überschlugen sich heute ein wenig. Geplant war, dass Bjarne lediglich am kommenden Samstag in Hamburg beim TREK Nieurjaarscross an den Start geht und ich ihn dort betreue. Nun wurde vom Verein, der RRG Bremen, spontan ein Jugend-Trainingswochenende in Mecklenburg-Vorpommern mit Start bei beiden Rennen in Hamburg, also am Samstag und am Sonntag angeboten. Als ich ihn fragte, ob er Bock hätte, konnte ich gar nicht aussprechen und sah in ein strahlendes Gesicht…
Er wird nun also Samstag und Sonntag am Start sein; ich werde spontan entscheiden, ob ich vor Ort bin (Sonntag wohl eher als Samstag).
• TREK Nieuwjaarscross
• Datum: 06.01.2024
• Uhrzeit: 11:30 Uhr (Start U15)
• Ort Start/Ziel: Moorredder, 22359 Hamburg
• Link zur Ausschreibung: Klick.
• TREK Nieuwjaarscross
• Datum: 07.01.2024
• Uhrzeit: 11:30 Uhr (Start U15)
• Ort Start/Ziel: Moorredder, 22359 Hamburg
• Link zur Ausschreibung: Klick.
Ja, genau das meinte ich. Durch die Nutzung der Sanitäranlagen und der Räumlichkeiten für die Nummernausgabe sowie für den Kuchen- und Kaffeeverkauf im Firmengebäude kann natürlich einiges an Geld gespart werden… Man hätte aber ja wenigstens paar Hürden aufbauen und irgendwo Sand aufschütten können. Ein schönes Beispiel dafür ist der WEC-Rennkurs in Syke, ebenfalls direkt an einem Industriegebiet gelegen. Die Veranstalter, der RSV Bruchhausen-Vilsen, hatten dort eine Doppelhürde und zwei einzelne aufgebaut sowie ein ca. 15-20m langes Sandfeld aufgeschüttet. Ich denke, dass dieses wirklich nur wenig Kosten verursacht hat. Die haben dort aber auch eine 200-250m lange Steigung und eine ordentliche Hügellandschaft, so etwas kann man sich natürlich nicht hinbauen…Das Rennen in Melle findet an diesem Ort statt, weil dort die Firma Zentrale Autoglas ihren Sitz hat. Die unterstützen den ausrichtenden Verein und stellen für die Rennen (gibt dort auch ein Kriterium) Infrastruktur zur Verfügung.