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Normalradfahrerin

In der Gruppe fahren ist schon eine andere Welt und für die Motivation pures Gold. Dieses Jahr hat sich aus dem Lokalforum wieder ´ne geile Truppe zusammengerauft, mit der ich öfters losziehe, das hat mir einen richtigen Schub gegeben - jedes Mal, wenn die mich am Hügel stehenlassen, weiss ich, wo ich noch an mir arbeiten muss :rolleyes:
Auch übers Jahr hilft es mir, mich regelmäßig aufzuraffen und genauso wie die anderen die Form zu verbessern, weil es so einfach allen mehr Spass macht und immer weitere und schnellere Touren möglich sind. Im Verkehr wird man auch ganz anders wahrgenommen, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist.

Cube-Reiterin mach doch einfach ´nen Thread zum Mitfahrersuchen auf, da finden sich schnell Interessenten, gerade jetzt im Sommer.
 
Belo das habe ich schon versucht....wenig bzw. keine Resonanz :(

Bin schon ab und an mit Basti68 gefahren..das war auch immer super :daumen:und mit c.klein..aber das sind halt Ausnahmen, da die beiden nicht grade um die Ecke wohnen...und die Harz Truppe war auch top!
Würde halt gerne mit so 3 oder mehreren Leuten in der Woche eine/oder mehrere Touren zusammen machen.. alleine sind 120 km schon eine Überwindung, vor allem wenn die Landstraße nicht enden will und der Wind von vorn kommt :(
Schade eigentlich,...
 
kann ich verstehen cube-reiterin, bei mir geht das auch so weit, das ich ausser 1-2 Arbeitskollegen keine derselbigen als "Freunde" adde.
Die haben dann wieder den Chef geaddet oder den Drachen aus der Personalabteilung und so weiter.
Privat ist halt privat und das sollte so bleiben!
 
kann ich verstehen cube-reiterin, bei mir geht das auch so weit, das ich ausser 1-2 Arbeitskollegen keine derselbigen als "Freunde" adde.
Die haben dann wieder den Chef geaddet oder den Drachen aus der Personalabteilung und so weiter.
Privat ist halt privat und das sollte so bleiben!

so ähnlich hab ich's auch gemeint,
Arbeit ist und bleibt Arbeit
in meiner Freizeit muss ich jetzt nicht unbedingt daran erinnert werden :bier:
 
Ich werde am Samstag 50km mit 3,000HM laufen..." blah, blah, blah...160km radfahren..nun ja...ist ja einfach im Gegensatz...
Ich hoere da schon gar nicht mehr hin und habe, wenn es hochkommt, nur noch ein muedes Laecheln uebrig...

Naja klar kann man sich mit dem Rennrad extrem quälen, kommt halt immer drauf an WIE man fährt, nicht so sehr auf die Strecke. Wer schonmal nen bergigen Marathon gelaufen ist weiß das 50km mit 3000Hm wirklich brutal sind, egal wie man die läuft. 160km gemütlich rollen ist nicht extrem fordernd... Als Rennen sieht das natürlich völlig anders aus.
 
Ich komme ja aus der extremen Läufer-Ecke und habe viele Höhen/Tiefen bzw. Streckenprofile hinter mir. Auflistungen der Events meiner beruflichen Laufbahn (witzig passend:)) völlig außer Acht lassend, kann
ich (für mich) recht gut einschätzen wo was am meisten zwickt.

Um einen sehr kurzen sporadischen Vergleich zu wagen.
Beim Laufen (Wettkampf) finde ich keinerlei Erholungsphasen. Auf dem Sattel, selbst wenn man sich das Leben schwer macht, ist schon die eine oder andere "Schonung" vorhanden, ausgenommen Zeitfahren o.ä.. Ist man da an seinen Grenzen gekommen, so kann man sich (wenn da) im Feld etwas verstecken, in den Abfahrten leicht heraus nehmen. Das geht ganz unproblematisch, weil man ja sitzt. Auch kann mit verschiedenen Muskelgruppen variiert werden, wenn auch nicht mit vielen.
Als Beispiel ein hartes mittleres 4-Stunden Training.
Mit dem Rad gibt es verkehrstechnisch bedingt immer mal kleine Stopp` s alleine an Ampeln, auch Steuern ohne Druck zu geben oder sich mit egozentrischen Autofahrern prügeln und danach eingeschränkt mit Hämatomen weiter radeln usw usw....alle wissen was ich meine.
Durch den kleineren Radius beim Laufen, wo man fast uneingeschränkt im Gelände durchgängig seine Schweißspur
hinter sich her zieht und dabei hofft, kein wildes Ungetüm nimmt die Fährte auf (wäre guter Motivator) da gibt es keine rote Ampel (selbst wenn pff...) und bergab? Keine Chance auf Erholung, die Beine müssen immer in Bewegung bleiben.

ABER und das ist eigentlich das Wichtigste. Ich würde heute kein RR fahren (was ich sehr ausgiebig tue) wenn mich das nicht richtig fordern würde. Alles bleibt Selbstbestimmung wie anstrengend es sein soll und dennoch sehr schonend gegenüber dem Laufen.
Über die verschiedenen Muskelgruppen beider Sportarten muss nicht mehr diskutiert werden, dies ist klar, auch ohne wissenschaftliche Weisheiten. Jedoch finde ich beim Laufen den Entwicklungsbereich der Lunge einen Schritt voraus. Die Mitnahme im Verbund der Zähigkeit brachte mir sehr viel. Längere Trainingseinheiten in hohen Lagen ist geländetechnisch vorteilhafter. Hilft klar nur zeitweise zur Saisonvorbereitung!

Der Radsport ist einfach herrlich, hat mehr Facetten, technische Horizonte und kostet viel mehr Geld.:D

Und egal was man für eine Sportart betreibt, blöde Machosprüche die ernsthaft in Anspielung auf Leistung geäußert werden sind billig und zeugen von sozialen Armut. Rivalität, selbst beim Training ist immer eine gesunde Sache, des Jägers Triumpf (zum Glück ohne Beute) und wer dabei ganz still/leise/laut/gestikulierend sich selbst gegenüber eingestehen kann, Mensch, der/die anderen sind heute einfach besser, der zeigt mehr Größe als mancher Podiumskandidat.

Ups, das war alles zu lang....._____
 
Beim Laufen (Wettkampf) finde ich keinerlei Erholungsphasen. Auf dem Sattel, selbst wenn man sich das Leben schwer macht, ist schon die eine oder andere "Schonung" vorhanden, ausgenommen Zeitfahren o.ä.. Ist man da an seinen Grenzen gekommen, so kann man sich (wenn da) im Feld etwas verstecken, in den Abfahrten leicht heraus nehmen. Das geht ganz unproblematisch, weil man ja sitzt.

Deswegen fahre ich Fahrrad: Das ist der einzige Sport wo man sitzen kann und dabei noch Essen und Trinken! :D
 
Beim Laufen (Wettkampf) finde ich keinerlei Erholungsphasen.
Im profilierten Gelände ? Ich auf jeden Fall. Obwohl ich Berg ablaufen wirklich geübt habe und ich auch im Wettkampf bergab konkurrenzfähig bin fällt die Belastung schnell ab. Und im Training muss ich schon diszipliniert sein um wenns runter geht die Belastung aufrecht zu halten.
Zugegeben mit dem RR ist das viel extremer. Jeder Kurve die ich fahre (ok ich bin ein wenig feige;) kann man in der HF Kurve sehen. Vor allem kann man beim RR ja auch mal gar nicht treten und dann fällt die HF wie ein Stein, das geht natürlich beim Laufen nicht
 
Ich wollte hier wirklich nichts vom Zaun brechen, um das eine mit dem anderen zu vergleichen.
Ich laufe ja auch (vor allem im Winter), kann dem RR etwas mehr abgewinnen, aber würde einem Radler oder Läufer nicht sagen, das eine sei leichter als das andere. Es ging mir wirklich nur um die dummen Sprüche, die manchmal kommen, wenn jemand meint, sich profilieren zu müssen. Wenn jemand, der gerade mit laufen anfängt, mir stolz von seinem ersten 5km Lauf erzählt, dann beglückwünsche ich ihm und schwaller nicht von meinem Halbmarathon am gleichen Wochenende.
Ist eher die Einstellung "Was sind 170km mit 2,900 HM schon auf dem Rad, wenn ich x km mit x HM laufe"....Aber ich glaube, das wurde schon so verstanden.

Wie gesagt, ist die Einstellung und Kommentare....Nicht die Leistungen, die jeder für sich bringt. Im Endeffekt ist es doch wichtiger, das die Person, die es macht. Spass hat, sich bewegt, Horizonte erweitert und sich seinen persönlichen Hersausforderungen stellt und sie erreicht :)
 
Hmh das kenne ich...ein Bekannter von mir ist so drauf. Der war mal ganz nett und man konnte sich gut unterhalten, aber jetzt macht er seit ca. 2 Jahren extrem viel Sport (laufen, schwimmen, radfahren, klettern, Kampfsport) und jedes mal wenn ich berichte, was ich gemacht habe (über was anderes als Sport kann man sich mit ihm kaum noch unterhalten :rolleyes:) kommt von ihm wieder ein Dämpfer.
Habe im Winter auch mit dem Schwimmen angefangen um die Tage ohne Rad bei Schnee zu überbrücken..habe dann in kurzer Zeit (jeden Abend geschwommen) das Kraulen gelernt und mich auch mit einigen Schwimmern und Trias unterhalten die dort auch trainiert haben..die meinten es wäre für den Anfang schon ganz gut. Aber mein Bekannter meinte dann ich mache dies und jenes falsch und er kann es ja viel besser blaaaa blaa....
Ich habe nix gegen konstruktive Kritik und Tips nehme ich gerne an, aber immer dieses profilieren und sich besser darstellen ggü. einer Anfängerin..
Er wusste einfach immer alles besser sei es über Ernährung oder Sport..er macht alles richtig und andere sind nur Schwachmaten.
Er wollte auch in einen Tria Verein eintreten aber keine Wettkämpfe machen..meinte aber "ach die Jungs vom Tria Verein mach ich locker platt..das sind alles Blender!" (ich war selbst zum Probetraining im Tria Verein..da ist KEINER ein Blender..das sind alles nette Leute die viel trainieren und was drauf haben)

Bei dem Satz habe ich nur gedacht "alles klar...mit dem will ich nichts mehr zu tun haben"

Haben jetzt auch keinen Kontakt mehr, mich hats einfach nur noch genervt.
 
ok, es ist sicher so das die Leistung beim Rad von vielen Nur-Läufern stark unterschätzt wird. Wenn man RR nicht wirklich traineirt, kann man sich die Leistung die da erbracht wird schwer vorstellen und verwechselt das schnell mal mit spazierenfahren
Auch in den Jahren wo ich mich wettkampfmässig stark auf Laufen konzentriert habe, hab ich ein gutes Stück der GA immer auch auf dem RR absolviert. Hat mir mehr Spass gemacht und meine Bergungsapparat Abwechselung geboten
 
Solche Leute kenne ich, ich weiss noch als ich mit dem Fitness damals begonnen habe, in den ersten 6-12 Monaten entwickelt sich meist die größte Veränderung.
Es gab einige, die einen angesprochen haben, hey pumpst du, machst du Sport, sieht ordentlich aus, steht dir super etc.
Es gab aber auch ganz viele, denen hast du den Neid aus den Augen spriesen sehen.
Da kam dann nur, wieviel drückst du denn, ach, da kenn ich einen, der macht fast das doppelte, hey ich kenn einen, der hat viel dickere Ärme als du...die Beine müsstest du aber noch mehr trainieren... oft von Leuten, die seit Jahren keinen Sport gemacht haben, da wurde man "fachmännisch" begutachtet wie ein Stück Fleisch und es wurde eine Mängelliste erstellt um das eigene Gewissen wieder ruhig zu stellen.

Da erkennt man aber auch, wer Freunde sind und wer nur Bekannte, die dir nichts gönnen, was so anfängt geht dann beim Auto und der Freundin grade so weiter.
Ach das Auto, das hat er ja nur geleast, ach die Freundin, die hat er ja nur ...

Beim Billard hab ich mal einen perfekten Satz gespielt, sprich nicht einen Ball verschossen, fehlerfrei den Gegner zu 0 besiegt, ein Bekannter hat zugeschaut, um ihn rum meinten ein paar, man hat der klasse gespielt, von ihm kam nur, naja, bei ein zwei Positionen hatter er ja schon etwas Glück, hätte auch anders laufen können... ein Gönner erster Güte...

Schrecklich solche Leute, aber typisch Mensch und wie schon oben geschrieben reiner Selbstschutz, bestes Beispiel Bodybuider haben ja eh alle nen kleinen Dödel, haben generell nichts im Kopf, also keine Konkurrenz.
Was, der fährt 100 km mit dem Rad, gut der macht ja nichts anderes und hat keine Freude am Leben... das könnte man bestimmt auf 100te Beispiele bringen die auf die verschiedensten Sportarten oder andere Lebensbereiche zutreffen.

Ich höre mir sowas 1-2 mal an, spreche die Personen auch direkt an, nach dem Motto, du gönnst deinen Mitmenschen auch gar nichts oder, oft ist das solchen Leuten dann richtig unangenehm, wenn man als missgünstig enttarnt wird, aussortieren tu ich solche Leute aber dennoch rigoros!

Grüße
 
Osso Da wird wohl eher die Leistungsbereitschaft unterschätzt ;) RR-Fahren ist sicher die Sportart, bei der man am genauesten dosieren kann, wieviel Leistung man bringt. Wenn man nicht leiden will, fährt man auf Sparflamme und kann das Niveau stundenlang halten, aber ich kann mich auch auf 5km so kaputtfahren, dass es doppelt so lang wie die Fahrt selbst dauert, bis der Schweiß zu fließen aufhört. Nie vergessen werde ich auch meinen ersten 200er, bei dem ich mich so weit ins Laktat gefahren hab, dass ich beim Absteigen wegen den rasenden Schmerzen in den Beinen einfach kommentarlos zusammengeklappt bin und ´ne Viertelstunde nicht mehr aufstehen konnte :D Beim Laufen hätte ich schon deutlich eher Schluß machen müssen.
 
"Beim Bergabfahren kann man sich ja schön ausruhen!"
:D
Schonmal richtig bergab gefahren, also ordentlich gekurbelt, im schweren Gang, um noch was rauszuholen, um noch ein bisschen schneller zu werden oder um dann über den nächsten Hang zu fliegen, so dass man den praktisch umsonst bekam?! Von wegen ausruhen! Ich bin da ein paarmal am nächsten Berg beinahe oder total abgekackt, weilmeine Beine plötzlich so schwer waren :D Und ich dachte "Warum denn bloss, habe das gar nicht gemerkt, das rollte so schön abschüssig und ich habe noch getreten, um zu sehen, wie schnell es gehen kann!"...:D Rookie Error...aber von wegen..ausruhen :D
 
Chicks_on_Slicks
Erscheint mir, als ginge das an meine Adresse ;)
Beim Nachlesen meines eigenen Kommentares entdeckte ich keinen erheblichen, inhaltlichen Fehler, eher meine schlechte Grammatik die zu anderen Schlüssen führen kann.
Ich weiß sehr wohl als ehemaliger Berufssportler was es heißt bergab aus einer Kurve zu kommen, Schwünge mitzunehmen, Sekunden abzuringen....ob mit- oder ohne Rad. Aber wenn die Beine so richtig am explodieren sind,
so sitze ich dennoch auf dem Sattel, der mir mehr oder weniger als Stütze dient, stützen kann, auch wenn ich nach jeder Haarnadelkurve den Sattel verlasse um mich kaputt zu fahren.
Beim Laufen sacken viele plötzlich zusammen (meist bei "unwegsamen" Bergpfaden) ja, auch erfahrene Profis. Die aufgeschlagenen Knie sprechen für sich.

Ich wusste es, Schriftliches kann man nicht/schlecht korrigieren:)
 
Motorlos Das war nicht meine Absicht. Wirklich nicht :) Ich habe nur noch mal versucht, meine Gedanken zu Wort zu bringen. Das Kommentar wegen der "einfachen" Bergabfahrt habe ich als BEispiel genommen, welches ich mir immer wieder anhören muss. :) Also nicht an dich gerichtet. Entschuldige, wenn das so rüberkam - waar nicht so gedacht. :)
 
Wenn man fitter ist als die anderen in der Gruppe, bleibt man kommentarlos länger im Wind und haut nicht noch Sprüche raus, wie überlegen man doch ist. ´ne große Klappe schafft weder Respekt noch Anerkennung, die macht nur einsam.

Naja man muss das doch nicht immer so bierernst sehen, bei mir und meinen Trainingskollegen gehört ein bisschen Trash-Talk dazu und heitert die Stimmung auf.

In der Form:
und jedes mal wenn ich berichte, was ich gemacht habe (über was anderes als Sport kann man sich mit ihm kaum noch unterhalten :rolleyes:) kommt von ihm wieder ein Dämpfer.
ist das natürlich eher uncool. Man sollte halt schon ein Gefühl dafür haben wie der andere tickt. Jemanden niederzumachen und zu demotivieren kann ja auch als Sportbegeisterter nicht im eigenen Interesse sein.
 
Eine Zeitlang bin ich sogar mit Fahrradanhänger gefahren weil ich meine Tochter dann mitnehmen musste, DAS ist Training sag ich dir! Fahr mal 18km mit einem 10kg-Anhänger und einem 12kg-Kind auf einem 20kg-Fahrrad :D

t,.

Das mache ich zusätzlich zum Rennradfahren mindestens 1x die Woche. Meine Tochter wiegt übrigens auch genau 12kg ^^

Da ich beim Rennradfahren meine Tochter nicht mitnehmen kann ist das eine schöne Möglichkeit auch gemeinsam Zeit zu verbringen und ich dennoch meine Beine ne Runde quälen kann ;)
 
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