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Offroad Reifen

Raddieb

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Gibt es Reifen womit man mit dem RR auch locker über grobe Waldwege, wie es oft in Stadtwäldern der Fall ist oder wäre da ein Crosser besser? Es geht nicht drum über Wege zu fahren, die wirklich krass sind, sondern nur darum, dass man auch öfters auf nicht asphatierte Wege fahren kann, da ich keine Lust habe immer nur auf der Strasse zu fahren.
 
Gibt es Reifen womit man mit dem RR auch locker über grobe Waldwege, wie es oft in Stadtwäldern der Fall ist oder wäre da ein Crosser besser? Es geht nicht drum über Wege zu fahren, die wirklich krass sind, sondern nur darum, dass man auch öfters auf nicht asphatierte Wege fahren kann, da ich keine Lust habe immer nur auf der Strasse zu fahren.

Fahr' einfach. Solche harmlosen Wege können normale RR-Reifen ohne Weiteres ab.
So ein Rennrad ist doch auch "nur" ein Fahrrad.
 
Also, auch mit viiiel gutem Willen dem RR gegenüber: das ist nix, auf auch nur feldwegen mittem RR!
Schau, ein RR hat sicher auf den 23ern um die 7-10 bar!
Da will ich nicht mit über Pflasterseine...

nee, ein Crosser, sagen wir, mit Latexschlauch von Challenge und racing Ralph 35mm rollt da wesentlich besser und komfortabler!

oder ein Cross Crountry Mtb mit leichtem Lrs und Race King 2.2!
DIE rollen auch irrre gut, auch auf Strasse übrigens, ich halte mit denen leicht 30 Kmh auf langen Strecken, und das bei 1,5 bar! :daumen:

Mit RR Reifen 1,5 bar ist eher irgendwie sub-optimal!:D:eek:
 
Fahr' einfach. Solche harmlosen Wege können normale RR-Reifen ohne Weiteres ab.
So ein Rennrad ist doch auch "nur" ein Fahrrad.

Hm, zwei verschiedene Antworten und zwei verschiedene Meinungen. Ich würde ja mit normalen RR-Reifen die Strecken fahren, aber manchmal sind da kniffelige Stellen, wo ich
dann doch ein wenig grobere Reifen mit ein wenig Profil vorziehen würde.

Also, auch mit viiiel gutem Willen dem RR gegenüber: das ist nix, auf auch nur feldwegen mittem RR!
Schau, ein RR hat sicher auf den 23ern um die 7-10 bar!
Da will ich nicht mit über Pflasterseine...

nee, ein Crosser, sagen wir, mit Latexschlauch von Challenge und racing Ralph 35mm rollt da wesentlich besser und komfortabler!

oder ein Cross Crountry Mtb mit leichtem Lrs und Race King 2.2!
Wenn, käme nur ein Crosser in Betracht, da ich zwei MTBs habe womit ich diese "Hausstrecke" bisher gefahren bin. Da sind teilweise echt üble Wege(Kölner werden den Rheinbogen und den Militärring kennen).
Ich mag aber ehrlich nicht mehr MTB fahren, da mir inzwischen ein MTB zu schwerfällig ist. Ich will auch zusätzlich eine weitere Strecke fahren wo ich unter anderem diese schlechten Wege, aber auch Strasse fahre. Ich mag nur nicht NUR
Strasse fahren, da ich die Strecken wo keine Autos sind geniesse. Ich dachte es gibt einen etwas groberen RR Reifen, der diesen Zweck erfüllt. An WK nehme ich eh nicht teil. Mir geht es nur ums Training.
Ich würde auch nicht mit 7-10 bar fahren, sondern entsprechend weniger, aber auch nicht ZU wenig. Auf dem MTB habe ich 2,5 bar. Ich dachte beim RR an 4-6 bar.
 
Dann will ich mal eine dritte Meinung dazu beitragen.
Worum handelt es sich? Ich nimm mal an, um feingeschotterte wassergebundene Oberflächen, wie man sie des Öfteren im Königsforst findet. In diesem Fall sind normale Rennradreifen der Belastung durchaus gewachsen. Selbstverständlich ist das Pannenrisiko höher als auf sauberem Asphalt, aber gegenüber granulatübersähten Radwegen und Straßenrändern schätze ich das Risiko für die Reifen nicht höher ein. Auch ist der Fahrkomfort gegenüber wesentlich voluminöseren Reifen sehr eingeschränkt. Dem könnte man durch konsequentes Ausnutzen der Platzverhältnisse mit bis zu 28 mm breiten Reifen begegnen.
Untauglich werden Rennradreifen auf weichen, rutschigen Untergründen, das ist in erster Linie aber ein Problem der Reifendimension, die beim Renner konstruktionsbedingt eingeschränkt ist. Profilierung der Lauffläche hilft da nur wenig.
Dies ist die Erfahrung aus vielen Rennradkilometern auf verschiedensten Reifen bis hin zu den Ultremos der erste Serie auf Wirtschaftswegen des Bergischen Landes.
Ein Rennrad wird niemals zu einem Geländerad, aber gelegentliche Ausritte auf losem Geläuf sollten die meisten Reifen aushalten.
 
andreas s: durch den Königsforst bin ich nie gefahren, aber wenn du den Militärring oder Weisser Rheinbogen kennst, sind die Wege teilweise sehr grob. Ich weiss nicht in wie fern man mit völlig profillosen RR-Reifen da noch einen guten Grip hat, aber ich denke 28er wären besser als ganz schmale. Was die Laufräder angeht, wie bigsize das erwähnte, hätte ich gedacht sie sind genau so robust wie beim Crosser, oder nicht?
 
Ich fahre Rennradreifen auf meinem Reiserenner und da kommt auch ab und an ein unbefestigtes Stück unter meine Räder. Es geht schon, aber.....
Empfindlich an Rennradreifen sind vor allem die Flanken (nicht die Lauffläche): Grober, scharfkantiger Schotter kann die Flanken zerschneiden, dann kann der Schlauch seitlich austreten und platzen.
Ansonsten können Rennradreifen ziemlich viel ab. Schlecht ist natürlich Matsch (darauf rutschen sie weg oder sinken zu tief ein) und loser Sand (darin versinken die Reifen)
Es kommt also wesentlich darauf an, WAS auf dem Weg liegt.
 
Raddieb: Diese Wege zeichnen sich für mich durch Schlaglöcher und Baumwurzel aus. Je nach Kombi Fahrergewicht, Laufrad und Luftdruck kann das zu Höhen- und Seitenschläge führen.
 
Noch eine Meinung: Fahr einfach. Hatte am WE auch wieder einige Kilometer Schotter/festen Waldweg auf meiner Tour. Verglichen mit der einen Kopfsteinpflasterpassage waren die ein Witz. Fahre die GP 4000 S. Hab das vorher auch schon mit Conits Ultra Sport gemacht. Es geht, auf Dauer vielleicht nur nicht übertreiben und nicht unbedingt mit 9 bar, 7 reichen da dicke aus. Wenn es richtig in den Wald geht zum spielen, schnapp dir das MTB oder n Crosser.

Ansonsten schau vielleicht nochmal bei den Reifen für die Randonneure. Die sind in der Regel ganz stabil gebaut, müssen ja dauerhaft Belastungen standhalten.
 
Hm, zwei verschiedene Antworten und zwei verschiedene Meinungen. Ich würde ja mit normalen RR-Reifen die Strecken fahren, aber manchmal sind da kniffelige Stellen, wo ich
dann doch ein wenig grobere Reifen mit ein wenig Profil vorziehen würde.


Wenn, käme nur ein Crosser in Betracht, da ich zwei MTBs habe womit ich diese "Hausstrecke" bisher gefahren bin. Da sind teilweise echt üble Wege(Kölner werden den Rheinbogen und den Militärring kennen).
Ich mag aber ehrlich nicht mehr MTB fahren, da mir inzwischen ein MTB zu schwerfällig ist. Ich will auch zusätzlich eine weitere Strecke fahren wo ich unter anderem diese schlechten Wege, aber auch Strasse fahre. Ich mag nur nicht NUR
Strasse fahren, da ich die Strecken wo keine Autos sind geniesse. Ich dachte es gibt einen etwas groberen RR Reifen, der diesen Zweck erfüllt. An WK nehme ich eh nicht teil. Mir geht es nur ums Training.
Ich würde auch nicht mit 7-10 bar fahren, sondern entsprechend weniger, aber auch nicht ZU wenig. Auf dem MTB habe ich 2,5 bar. Ich dachte beim RR an 4-6 bar.


2,5 bar auf dem Mtb...
Das sind entweder 2.0er reifen, die es nicht bringen....

Oder du wiegst um die 100 Kg...
Ansonsten sind 2,5 bar am Mtb voll daneben.
Mit einem Race King 2.2, der auf einer BREITEN(!) Felge mit um die 21 C sehr breit, wie ein 2.4er ausfällt, kann man sehr sehr gut auf Strasse Stücke von 2-10 Km überbrücken.
mit 30er Schnitt.
Bei um die 1,5-1,8 bar.;)
Und im gelände kann manns dann fleigen lassen, mit sahnigem Komfort.
Überhaupt nicht mit nem Cx oder gar RR reifen zu vergleichen...

Cx reifen können auch gut rollen....WENN Sie Latexschlauch haben, und mit niedrigem (!) Luftdruck befüllt sind, und ne weiche Karkasse haben.


RR reifen in allem, was man " Gelände" nennt, sind ein Desaster.
Natürlich kann man ein Paar 100 Meter auf feldwegen rumstöckseln.
Mit "fahren" im "Gelände"o_O hat das aber garnichts zu tun...:rolleyes:
 
2,5 bar auf dem Mtb...
Das sind entweder 2.0er reifen, die es nicht bringen....

Oder du wiegst um die 100 Kg...
Ansonsten sind 2,5 bar am Mtb voll daneben.
Es kommt doch völlig drauf an, was du machst. Vielleicht sind 2.5 bar zu viel wenn man über eine mega Offroad Piste downhill Mountainbiking macht, aber für normale Waldautobahnen ist das genau richtig. Ich habe auf dem MTB Marathon Supremes drauf und keine MTB Reifen. Allerdings werde ich mir wieder die MTB Reifen draufmachen, da ich das Rad nicht mehr für die Strasse benutze und dann werde ich natürlich mit weniger Bar fahren.

@ alle anderen: danke nochmal für die vielen brauchbaren Tipps.
 
genau andersrum!
bei Radwandern imm Wald ist ein niedriger Luftdruck, in verbindung mit geschmeidigen reifen ( Contis mit Bcc) sehr schön zu fahren!
Das rollt!

bei Downhill brauchts dagegen Durchschlagschutz....

Naja...supremes sind ja auch gar keine Mtb reifen....sind die ? 42mm breit?? dann kann 2,5 bar ja passen...
ich ging von Mtb reifen aus.
und bei Mtb, also 2,25 oder 2,4ern ist ein Luftdruck von 2,5 bar nur bei Fahrern um die 95 Kg sinnvoll, wenn überhaupt.
2,5 hat kaum nch Grip, der breite reifen ist ja sehr hart dann....
 
Conti GP4Season .

Seitliche Schnitte sind die größte Gefahr auf diesen Wegen, wenn sonst der Reifendruck stimmt. Genau den seitlichen Schnittschutz hat dieser Reifen.

Oder billige Reifen aufziehen. Die rollen zwar bescheiden sind mit ihren groben Karkassen auch ohne Schnittschutz unempfindlicher als die leicht laufenden Topreifen und sollte doch mal was kaputt gehen, schmerzt es nicht so sehr
 
ich kann den 4seasons auch nur empfehlen. leider ist er auch schon etwas teuer. wenn du mal zb. die strecke am rhein richtung bonn fährst, sind da zum teil wirklich abschnitte, die mit pflaumen-grossen scharfkantigen steinen ausgelegt sind. mit den 4seasons bin ich die nicht nur 1mal runtergerast. da steigen die leute teilweise schon von ihren trekkingrädern ab. kein problem für mich und reifen. im gegenteil, ich staune wirklich darüber, weil der reifen immernoch wie neu ausschaut. keine einschnitte, nix. allerdings "pflege" ich ihn nach jeder längeren ausfahrt auch ein wenig.
der schwalbe marathon in der 28er breite ist sicherlich eine alternative, ist im vergleich aber natürlich ein schwerer panzer ;-)
 
So etwas lässt sich übrigens auch mit Quasi Slicks (Vittoria Randonneur Pro) fahren, auch wenn das Rad aufgrund von Gepäck über 50 kg wiegt:

 
Eine Frage habt ihr bisher vergessen - außer ich hab sie überlesen - was passt den in den Rahmen rein? Da fallen Crosser-Reifen ggf. ganz schnell weg.
Für die Strecken die du so beschreibst scheint eigentlich wenig Profil notwendig. Wenn, dann bei Nässe und dann müsste es schon Crosser-Profil sein, womit wir wieder beim Grössen-Problem wären. Schnittgefahr für Flanken sehe ich bei den Strecken auch nicht in dem Maße.
Der Conti GP 4Seasons wurde schon genannt. Dessen Profil bringt, wenn überhaupt nur bei Nässe auf Asphalt was. Ist aber ein robuster auf der Straße relativ leicht laufender Reifen.
Sonst gibt es von verschiedenen Herstellern "Paris-Roubaix" Varianten, deren Karkasse insgesamt etwas stabiler ist und teilweise eine Hauch großvolumiger. Die Rollen dann auch auf der Straße.
 
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