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Paris Roubaix Profi-Rennräder 2023: Tubeless gegen Kopfsteinschmerzen

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Re: Paris Roubaix Profi-Rennräder 2023: Tubeless gegen Kopfsteinschmerzen
170er Vorbau :oops:
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Wenn man Bilder von extrem nach innen gekippten Hoods zeigen will, sollte man die Räder von Intermarché-C-W fotografieren. Da gehören geneigte Hoods zum guten Ton.
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Das Rad von Walscheid war sehr interessant. Hat glaube ich als einziger von Cofidis nicht auf dem neuen Look gesessen sondern war auf dem relativ in die Jahre gekommenen No-Bullshit-785 Huez unterwegs :)
 
Die Fahrerinnen von Trek-Segafredo sind bei Paris-Roubaix kein Domane SLR gefahren. Entweder das Madone SLR Gen7 oder das Domane RSL mit 35mm Reifenfreiheit. Im Vergleich zum SLR ist das RSL ein komplett anderer Rahmen. Sportlichere Geometrie, kein Staufach, aeodynamischer, weniger Reifenfreiheit, leichter.
 
Totgesagt aber offensichtlich noch ausreichend lebendig. Die Siegerin fuhr Schlauchreifen.

Interessant wären mehr Details zu den Tubeless Setups.
Rowe vermutet den Grund für viele Stürze darin, dass einige Teams auf Inserts verzichten und das Rad bei Schäden dann sofort unkontrollierbar wird.
Ineos fährt Inserts. TJV wohl auch. Wanty wohl nicht.
 
Interessant finde ich, dass es bei CX 33 mm als oberste Grenze gibt und beim Rennrad gibt es scheinbar keine Grenzen nach oben? Oder habe ich da etwas übersehen, außer natürlich bei den Grenzen durch den Rahmen? Das finde ich irgendwie nicht ganz schlüssig.
 
Zu der Reifenentwicklung hin zu breiten tubeless Reifen wäre eine Pannenstatistik über die Jahre interessant.

Genau wie eine Entwicklung der Maulweiten. Bei einem 32mm Reifen sollte die Felge im Optimalfall ja auch 32mm Außenbreite haben, oder wie im Fall der Roval CLX II Vorderradfelge mit 35mm noch deutlich breiter.
 
Interessant finde ich, dass es bei CX 33 mm als oberste Grenze gibt und beim Rennrad gibt es scheinbar keine Grenzen nach oben? Oder habe ich da etwas übersehen, außer natürlich bei den Grenzen durch den Rahmen? Das finde ich irgendwie nicht ganz schlüssig.
Ich bin nicht sicher, ob für ein einziges Rennen so ein Fass aufgemacht werden sollte. Hier wird effektiv die Sicherheit gesteigert und somit der Gesundheit der FahrerInnen. Der Sicherheitsfaktor ist auf der Straße ein ganz anderer als bei Querfeldeinrennen.
 
Ich bin nicht sicher, ob für ein einziges Rennen so ein Fass aufgemacht werden sollte. Hier wird effektiv die Sicherheit gesteigert und somit der Gesundheit der FahrerInnen. Der Sicherheitsfaktor ist auf der Straße ein ganz anderer als bei Querfeldeinrennen.
Die Zuschauer wollen die Fahrer aber leiden sehen.
 
Interessant finde ich, dass es bei CX 33 mm als oberste Grenze gibt und beim Rennrad gibt es scheinbar keine Grenzen nach oben? Oder habe ich da etwas übersehen, außer natürlich bei den Grenzen durch den Rahmen? Das finde ich irgendwie nicht ganz schlüssig.
Wie sieht das denn bei der UCI Norm aus - die meisten Rennrad Rahmen erlauben ja heute bis zu 32mm, aber nicht mehr. Zufall, oder durch eine UCI Norm so festgeschrieben?
 
Ich bin nicht sicher, ob für ein einziges Rennen so ein Fass aufgemacht werden sollte. Hier wird effektiv die Sicherheit gesteigert und somit der Gesundheit der FahrerInnen. Der Sicherheitsfaktor ist auf der Straße ein ganz anderer als bei Querfeldeinrennen.
Ich mache kein Fass auf. Ich finde es nur interessant und im Grunde ist es mir auch egal, ob eine Vorschrift gibt. Wenn jemand mit Gravelbolide antritt, gern! Ich frage mich nur, weil die UCI gerade beim CX so extrem strenge Vorschriften hat und immer mit der Leere gucken kommt.

edit:
ich sehe hier halt einen Kontrapunkt in den sonst so rigiden Vorschriften und klar, ich bin bei dir: was zur Sicherheit der Fahrer_Innen beiträgt - go for it! :bier:
 
was ich interessant finde: das Siegerrad bei den Herren scheint keinerlei coole Tech-Gimmicks zu haben, sondern einfach das Standard-Canyon zu sein, mit dem MvdP immer unterwegs ist, oder?
 
Ich mache kein Fass auf. Ich finde es nur interessant und im Grunde ist es mir auch egal, ob eine Vorschrift gibt. Wenn jemand mit Gravelbolide antritt, gern! Ich frage mich nur, weil die UCI gerade beim CX so extrem strenge Vorschriften hat und immer mit der Leere gucken kommt.
Ich meine nicht Dich (Du machst ja gar nichts auf), ich meine wenn überhaupt hypothetisch die UCI.

CX lebt vom Retro-Faktor, wer fährt auf absolut ungeeignetem Material für diesen Einsatzzweck am schnellsten. Auf der Straße sind die Einflussfaktoren so zahlreich und überlagernd und auch die Geschwindigkeiten so hoch, dass jedes Quäntchen Sicherheit - auch Reifenbreite - zählt.
 
Das Rad von Walscheid war sehr interessant. Hat glaube ich als einziger von Cofidis nicht auf dem neuen Look gesessen sondern war auf dem relativ in die Jahre gekommenen No-Bullshit-785 Huez unterwegs :)
Das kann aber nicht daran liegen, dass die für seine größe bisher keinen Rahmen des Prototypen gefertigt haben? Diese Saison habe ich walscheid nämlich so direkt noch gar nicht im Rennen gesehen😉
was ich interessant finde: das Siegerrad bei den Herren scheint keinerlei coole Tech-Gimmicks zu haben, sondern einfach das Standard-Canyon zu sein, mit dem MvdP immer unterwegs ist, oder?
Naja, was soll er auch für tolle Technik am Rad haben. Ich meine Velonews war es, die haben nach colbrellis Sieg einen Artikel darüber verfasst, dass er das normalste siegerrad in roubaix überhaupt hat. Jetzt ist das ja Standard. Die normalen Carbonfelgen halten das Pflaster aus, aerorahmen sind Standard etc.
 
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