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Paris Roubaix Profi-Rennräder 2023: Tubeless gegen Kopfsteinschmerzen

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Re: Paris Roubaix Profi-Rennräder 2023: Tubeless gegen Kopfsteinschmerzen
was ich interessant finde: das Siegerrad bei den Herren scheint keinerlei coole Tech-Gimmicks zu haben, sondern einfach das Standard-Canyon zu sein, mit dem MvdP immer unterwegs ist, oder?
Breitere Reifen für den Pavé-Teil des Rennens und ich glaube eine doppelte Lage Lenkerband. Ansonsten Standard, wie auch bei seinen vorherigen beiden Teilnahmen.
 
@JNL - Die Bildunterschrift von Bild 9 heißt: "Totalenergies um Peter Sagan fuhr das S-Works Tarmac SL7, nicht das spezialisierte Specialized S-Works Roubaix." Peter Sagen selbst fuhr das Roubaix-Modell von Specialized - bemerkenswerterweise mit mechanischer Schaltung, was er bei P-R bisher immer so gemacht hat.
 
Ihr habt aber nicht geschaut wieviel mit der Certified Schaltung unterwegs waren den die Schalter an so manchen Renner deuten darauf hin
 
was ich interessant finde: das Siegerrad bei den Herren scheint keinerlei coole Tech-Gimmicks zu haben, sondern einfach das Standard-Canyon zu sein, mit dem MvdP immer unterwegs ist, oder?
...MVDP brauchte fuhr auch ohne Handschuhe. Soweit ich weiß fuhr er breit 32c-Reifen. Mehr brauchte er wohl einfach nicht.
 
Ihr habt aber nicht geschaut wieviel mit der Certified Schaltung unterwegs waren den die Schalter an so manchen Renner deuten darauf hin
Wäre aber nicht so wirklich sinnig, oder? Ein kleines Kettenblatt wird keiner bei roubaix brauchen und auch sonst spricht da eigentlich gar nichts für classified...
Mal abgesehen davon ist bisher nur Lotto soweit ich weiß deren Partner und selbst da nutzt es nur campenaerts.
 
Breitere Reifen für den Pavé-Teil des Rennens und ich glaube eine doppelte Lage Lenkerband. Ansonsten Standard, wie auch bei seinen vorherigen beiden Teilnahmen.
Ja; interessant ist, dass bei Paris-Roubaix immer wieder spezielle technische Dinge ausprobiert werden (u. a. Federgabel, Dämpfer am Rahmen, jetzt wohl auch die Luftpumpe), aber die Sieger fahren offenbar meistens recht "traditionelle" Räder...
 
Interessant finde ich, dass es bei CX 33 mm als oberste Grenze gibt und beim Rennrad gibt es scheinbar keine Grenzen nach oben? Oder habe ich da etwas übersehen, außer natürlich bei den Grenzen durch den Rahmen? Das finde ich irgendwie nicht ganz schlüssig.
Finde ich auch interessant. Aber anscheinend regelt sich das ja von allein.

Man kann feststellen, dass trotz' Rahmen, die mittlerweile teils mehr als 30 oder 32 mm durchlassen, nicht breiter als diese Breiten gefahren wird. 28er bis 30er werden insbesondere bei P-R seit Jahren gefahren. Breiter wirds wohl nicht mehr. Zuviel Wattaufwand für den Komfortgewinn.
 
Ja; interessant ist, dass bei Paris-Roubaix immer wieder spezielle technische Dinge ausprobiert werden (u. a. Federgabel, Dämpfer am Rahmen, jetzt wohl auch die Luftpumpe), aber die Sieger fahren offenbar meistens recht "traditionelle" Räder...
weils am ende doch eher der Fahrer aus macht 😅 … meist werden die sachen auch eher bei nicht Sieg Anwärtern probiert, da die Top Leute sicher keine Experimente eingehen wollen, wenn es drauf an kommt
 
Totgesagt aber offensichtlich noch ausreichend lebendig. Die Siegerin fuhr Schlauchreifen.

Interessant wären mehr Details zu den Tubeless Setups.
Rowe vermutet den Grund für viele Stürze darin, dass einige Teams auf Inserts verzichten und das Rad bei Schäden dann sofort unkontrollierbar wird.
Ineos fährt Inserts. TJV wohl auch. Wanty wohl nicht.
UAE fuhr bei der Ronde auch inserts.

Ich habe keine Erfahrungen mit den Schaumdingern, aber geht da nicht etwas vom Tubeless-Vorteil verloren, wenn man den Reifen nicht nur mit Luft, sondern auch mit Schaumstoffeinlagen gefüllt hat? Ist doch sicherlich ein Kompromiss zugunsten der Pannensicherheit, oder?
Ja; interessant ist, dass bei Paris-Roubaix immer wieder spezielle technische Dinge ausprobiert werden (u. a. Federgabel, Dämpfer am Rahmen, jetzt wohl auch die Luftpumpe), aber die Sieger fahren offenbar meistens recht "traditionelle" Räder...
Seit die Rahmen standardmäßig 30er bis 32er durchlassen, sieht man m. E. bei keinem Team mehr irgendwelche neuen Federelemente oder ähnliches. Future Shock noch hier und da, weil es ein bewährtes System ist. Aber so seltsame Dinge, wie Federelemente am Pina zu Sky Zeiten, wirds wohl nicht mehr geben. Die Reifen regeln den Komfort.
 
Ja; interessant ist, dass bei Paris-Roubaix immer wieder spezielle technische Dinge ausprobiert werden (u. a. Federgabel, Dämpfer am Rahmen, jetzt wohl auch die Luftpumpe), aber die Sieger fahren offenbar meistens recht "traditionelle" Räder...
joa, wobei mich mal interessieren würde wieviel Marketing das ist, also lassen die da einen Helfer mit den Neuerungen fahren oder das gesamte Team?
 
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Mich interessiert tatsächlich der neue Reifen von Vittoria. Baumwollkarkasse samt heller Flanke in 32mm und tubeless war bisher keine Option, optisch ein super schöner Mantel.
Allerdings war mein damaliger Corsa Control eine einzige Enttäuschung, den Neuen behalte ich im Auge.
 
mich würde ja interessieren ob UAE mit der Hinloopen Aero Wahoo mount auch bei P-R fuhr und vorallem ob die Halterung das überlebt hat :D
 
UAE fuhr bei der Ronde auch inserts.

Ich habe keine Erfahrungen mit den Schaumdingern, aber geht da nicht etwas vom Tubeless-Vorteil verloren, wenn man den Reifen nicht nur mit Luft, sondern auch mit Schaumstoffeinlagen gefüllt hat? Ist doch sicherlich ein Kompromiss zugunsten der Pannensicherheit, oder?
Seit die Rahmen standardmäßig 30er bis 32er durchlassen, sieht man m. E. bei keinem Team mehr irgendwelche neuen Federelemente oder ähnliches. Future Shock noch hier und da, weil es ein bewährtes System ist. Aber so seltsame Dinge, wie Federelemente am Pina zu Sky Zeiten, wirds wohl nicht mehr geben. Die Reifen regeln den Komfort.

Luke Rowe sagt dazu was in der aktuellen Watts Occuring Folge. Laut ihm fuhr UAE nicht mit Inserts (wegen der 2-3W)
 
Finde ich auch interessant. Aber anscheinend regelt sich das ja von allein.

Man kann feststellen, dass trotz' Rahmen, die mittlerweile teils mehr als 30 oder 32 mm durchlassen, nicht breiter als diese Breiten gefahren wird. 28er bis 30er werden insbesondere bei P-R seit Jahren gefahren. Breiter wirds wohl nicht mehr. Zuviel Wattaufwand für den Komfortgewinn.
Auch Aerodynamik. Bei 32mm mind. +5W gegenüber 25c und 45 km/h.
 
Ich habe keine Erfahrungen mit den Schaumdingern, aber geht da nicht etwas vom Tubeless-Vorteil verloren, wenn man den Reifen nicht nur mit Luft, sondern auch mit Schaumstoffeinlagen gefüllt hat? Ist doch sicherlich ein Kompromiss zugunsten der Pannensicherheit, oder?
Die Inserts haben IMHO eh nur den Sinn die Felgen etwas gegen Aufprall auf Kanten zu schützen, oder? mehr machen die nicht?
Also nichts was man im normalen Rennradbetrieb bräuchte.
Bei Pave unsw. macht das natürlich eher Sinn.
 
UAE fuhr bei der Ronde auch inserts.

Ich habe keine Erfahrungen mit den Schaumdingern, aber geht da nicht etwas vom Tubeless-Vorteil verloren, wenn man den Reifen nicht nur mit Luft, sondern auch mit Schaumstoffeinlagen gefüllt hat? Ist doch sicherlich ein Kompromiss zugunsten der Pannensicherheit, oder?
Seit die Rahmen standardmäßig 30er bis 32er durchlassen, sieht man m. E. bei keinem Team mehr irgendwelche neuen Federelemente oder ähnliches. Future Shock noch hier und da, weil es ein bewährtes System ist. Aber so seltsame Dinge, wie Federelemente am Pina zu Sky Zeiten, wirds wohl nicht mehr geben. Die Reifen regeln den Komfort.
BRR hat dazu mal Messungen gemacht. Aerocoach auch. Die Inserts waren neutral bezogen auf den Rollwiderstand.
 
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